Wie geht es euch als Deutscher im Ausland?

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  • Entstauben wir ein altes Thema,shall we?


    Ich habe dieses Thema gerade gesehen,und musste unweigerlich an meinen Spanienurlaub vor 2 Jahren denken.


    Ich finde es einfach traurig und peinlich wie man immer noch auf diesem Thema herumreiten kann,es ist nun fast 70 her,dass der Krieg endete und diese ignoranten Ausländer verstehen anscheinend immer noch nicht,dass kein Deutscher stolz auf diese Zeit ist. Es ist wie wenn man nach Frankreich fahren würde und alle vorhalten würden,sie strebten alle die Herrschaft über ganz Europa an,wie Napoleon damals.(Übertrieben gesagt.)Ich finde man könnte sich wirklich von diesen veralteten und falschen Vorurteilen endlich mal lösen,und sich auf das hier und jetzt konzentrieren.

    Augen mit tiefen Rändern vom miesen Weed der Händler
    Weil das einzige, was gleich bleibt, ist, dass sich nie was ändert
    Wieder schlendern an den Läden vorbei
    Verschwende deine Jugend, alles dreht sich im Kreis

  • Als ''Ausländer'' fühle ich mich sehr allein und möchte einfach nur nach Hause, schließlich ist es nicht die Heimat, in der dich jede Person in Deutsch anspricht, sondern ein Ort, an dem eine fremde Sprache gesprochen wird. Es ist einfach ein komisches Gefühl, an einem Ort zu sein, wo man nicht so ist wie die anderen Menschen. Ich möchte jetzt nicht sagen, dass alle Menschen in einem Land gleich sind. Sie sprechen nur die gleiche Sprache und genau das fehlt einem irgendwie. In einer Umgebung von Leuten zu sein, die irgendein komischen Zeug von sich geben, ist es ganz schön ungemütlich, aber jeder Mensch ist nun mal anders..

  • Merkwürdig... Naja, ich dachte eigentlich, dass sowas durch die EU etc. versucht wird zu verhindern. Naja, außerdem sind Inländer (oder wie man das nennt) recht freundlich zu Leuten, die in ihr Land kommen, da sie sich freuen, dass Interesse an ihrem Land herscht. Naja, bei Jugendlichen kann mian sich das durchaus vorstellen, da die Jugend von Heutzutage immer mehr verblödet. Aber in GB dachte ich, würden die sehr viel lernen und daher auch einiges Geschichtliches. Nun, eine Erläuterung: Normal ist das, wass mehr als die Hälfte sind, bzw. als Normal gilt dass, was mehr als die Hälfte tut.
    Nun zu dem: 'Deutsche als Nazis' : Die NSDAP hatte lediglich 44,5%
    Wähler Stimmen. Somit nicht die Absolute Mehrheit und auch nicht als 'Normal' geltend.
    Außerdem ist das viele Jahre her, also merkwürdig das jetzt auf Junge Leute zu bezeichnen.
    Naja, die Briten sind eh merkwürdig: Alle sind voll begeistert und freuen sich auf eine Hochzeit von 2 Menschen, die sie nicht persönlich kennen, welche nichts getan haben, weshalb man sie so verehrt und unmengen Steuergelder schlucken. Da sind alle so begeistert, dass die Heiraten und tun alle so, als ob sie eingeladen sind (Leider 3Mrd. Leute, wie ich hörte). Ich finde das ist extrem Hobbylos, denn schließlich gehe ich ja auch nicht zur Hochzeit irgend welcher Fremder und schaue mir die an. Naja, die Leben in Saus und Braus und kriegen Milliarden an Steuern für's nichts tun und das Volk verdient wenig, ist hoch verschuldet und pumpt da immernoch Geld in diese Familie rein. Naja, jetzt kann man Argumentieren: Die Bringen auch Geld ein, indem Klatsch Magazine Geld für Fotos zahlen, aber da sage ich: Man sollte so einen Mist nicht kaufen. Man zahlt Geld dafür um Fotos von irgendwelchen Leuten zu sehen, die nichts für ihr Land tun und dafür unsummen kriegen. Naja, von den Jungen die ich kenne, fanden das auch alle lächerlich, aber anscheinend sind Mädchen da anders denkend.


    Naja, zurück zum Thema: Wie man sieht, sind die Briten echt merkwürdig und das auch im 21. Jahrhundert. Vielleicht sind viele Briten oberflächlich und sagen deshalb: 'Schei* Nazis', aber sowas sollte man nicht ernst nehmen. Naja, dass ist eben hier, wie Leute aus dem asiatischem Raum als Terroristen beschimpft werden (Ost Asiaten sind davon nicht betroffen). Das ist wohl so eine Art 'Zeitvertreib' der Langeweile, denn ich glaube nicht, dass viele sowas ernst meinen.


    Naja, zu den Amerikanern: Die sollen erstmal deren Guontanamo schließen, wie Obama schon beim Wahlkampf versprach. Die haben selbst viel angerichtet.


    Naja, ich würde auch gerne wissen, wann die 'Zeitschranke' ist, also wie Lange etwas her sein darf, dass die Briten und Amerikaner jemanden deshalb beschimpfen.


    MFG: Namenlos

  • Ach ja:


    Ich fliege jedes Jahr nach Spanien und wenn ich da z.B. in einen Laden gehe dann verstehe ich zwar was man sagt, aber ich kann nicht antworten.
    Also ich kann alles verstehen was man mir sagt aber ich kann nicht antworten.
    Das ist natürlich ein Problem.
    Aber meistens hole ich dann meine Eltern hervor und lasse sie für mich antworten.
    Aber ein Problem gibt es dann immernoch:


    Ich wohne dort von FRANZOSEN umzingelt!


    Die hören den ganzen Tag auf Lautstärke 70+ Musik Morgens, Mittags, Abends. :cursing:
    Aber was gutes hat das auch:
    DIE ERSETZEN MEINEN WECKER!
    Aber ich will ja nicht beleidigend anderen Franzosen wirken aber ich hasse das, dass die so laut und lange Musik hören.
    Also ich finde es sonst außer den beiden Problemen ganz toll dort :thumbsup:

  • Zitat von Threadersteller

    Wie geht es euch als Deutscher im Ausland?


    Dementsprechend scheiße, aber danke der Nachfrage.


    Ich war schon öfters in den verschiedensten Ländern aufgrund meines Berufes. Vor allem in südeuropäischen Ländern, insbesondere im Balkan, höre ich immer wieder so Ausdrücke wie "Fucking Germ***". Vor allem von Kindern und Jugendlichen, wobei wir ihnen nur helfen sollen.


    Aber jetzt will ich von meinem schlimmsten Erlebnis erzählen. Wir waren bei der letzten WM kurzzeitig in England, aufgrund meines Berufes. Dieses Mal nahm ich aber Frau und Kinder mit. Mein Sohn, 16, ging dann während des Achtelfinalspiels Deutschland gegen England mit einem Lahm-Trikot in ein englisches Jugendhaus. Dort guckten sie alle Fußball. Außer meinem Sohn waren alle für England. Da schrie er bei jedem Tor von Deutschland. Später als er zuhause kam, war seine Nase gebrochen, einige Knochen, er hatte zwei blaue Augen und konnte kaum noch gehehen. Seine Klamotten übergossen mit Bier und Cola. Daerzählte mir, dass sie ihn mit Sprüchen "fucking nazis" oder "stop the german invasion"


    Aber das wars :ugly: Sonst isch nei was possiert, oßer in Switzer, aber des isch ne ondere Stori.

  • [/quote]


    Dementsprechend scheiße, aber danke der Nachfrage. qu
    Vor allem in südeuropäischen Ländern, insbesondere im Balkan, höre ich immer wieder so Ausdrücke wie "Fucking Germ***". [/quote]


    Du zensierst das German. Ich dachte eig. das vorherige Wort ist eines, welches man zenisieren sollte ;D


    [/quote]
    Aber jetzt will ich von meinem schlimmsten Erlebnis erzählen. Wir waren bei der letzten WM kurzzeitig in England, aufgrund meines Berufes. Dieses Mal nahm ich aber Frau und Kinder mit. Mein Sohn, 16, ging dann während des Achtelfinalspiels Deutschland gegen England mit einem Lahm-Trikot in ein englisches Jugendhaus. Dort guckten sie alle Fußball. Außer meinem Sohn waren alle für England. Da schrie er bei jedem Tor von Deutschland. Später als er zuhause kam, war seine Nase gebrochen, einige Knochen, er hatte zwei blaue Augen und konnte kaum noch gehehen. Seine Klamotten übergossen mit Bier und Cola. Daerzählte mir, dass sie ihn mit Sprüchen "fucking nazis" oder "stop the german invasion"


    Aber das wars :ugly: Sonst isch nei was possiert, oßer in Switzer, aber des isch ne ondere Stori.[/quote]


    Das ist echt bitter. IIch hätte Gedacht, britische Fans sind Vernünftig. Das da keiner was gegen Unternimmt ist echt mies. Entweder die nehmen Fußball zu ernst (schließlich wird ihr Leben nicht besser oder schlechter, wenn irgendwelche Leute ein Fußball Spiel gewinnen), denn es ist ja nicht ihr Spiel, sondern das der Fußballer und wenn man sagt: 'Wir haben Gewonnen', so stimmt das in keinster Weise, denn man hat keinen Einfluss darauf. Es sei denn man ist im Stadion als Fan, aber da ist das auch Minimal.
    Naja, aber trotzdem ist es nicht gerechtfertigt, Gewalt aufgrund einer Niederlage im Fußball anzuwenden. Ich schätze, die brauchten das als Vorwand, um Gewalt anwenden zu können. Naja, da sie in der Masse waren, ist es ihnen ja gelungen, aber warscheinlich waren die meisten selbst Lappen, die sich nicht trauen würden sowas in einem Deutschen Jugendhaus zu tun, wenn Deutschland gewinnt.
    Naja, in Köln gibt es auch so eine Fangruppe (ist glaube ich jetzt verboten worden), die Fußball als Vorwand benutzen, sich zu prügeln.


    MFG: Namenlos

  • ich war bisher in kaum anderen ländern, ich war letztes jahr in spanien, da ich aber spanisch kann, haben mich die spanier sehr freundlich behandelt, die sind froh wenn sie sich nicht einen auf englisch abmurksen müssen, da kriegt man auch schonmal das ein oder andere getränk umsonst ;)

  • Wer sich im Ausland zu benehmen weiß, der hat auch keine Anfeindungen zu erwarten.
    Egal welches Land man gerade bereist.
    Ich gebe zu, ich habe bisher noch nicht viele Länder besuchen können, aber dort wo ich schon einmal war, sind mir die Einheimischen durchweg freundlich entgegengekommen. Ich denke mal, hierbei gilt auch : "Wie man es in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder zurück" ^^


    Lg
    Pika Pika

  • Gut, ich war noch nie so oft im Ausland. Ich war bisher in der Schweiz, aber da war ich erst drei Jahre alt. Dann bin ich ab und zu in Österreich, um dort zu tanken^^


    Ansonsten war ich noch in Slowenien (auf der Durchreise), Kroatien und Holland. In Kroatien waren alle sehr freundlich, niemand hat irgendwie "Fucking Germans" zu mir und meinen Leuten gesagt. Im Gegenteil mit einigen haben ich und meine ehemaligen Klassenkameraden (wir waren dort auf Klassenfahrt) uns mit einigen Einheimischen auf Englisch unterhalten und ich muss sagen, wir viel gelacht. Das einzige "Beleidigende" was ich dort gehört habe war, als ein Österreicher, der dort auch Urlaub machte zu mir meinte, das bayrische Bier sei schlecht. (Ich komme aus Bayern und habe ihm das halt erzählt). Aber ansonsten wars eine tolle Zeit in Kroatien!


    In Holland saß ich einmal in einem Cafe und habe dort Kaffee und Kuchen genossen. Und gleichzeitig auf die Straße rausgeguckt und dort habe ich einen Mann auf den Fahrrad vorbeifahren sehen, der seinen Arm wie zum Hitlergruß ausgestreckt hatte. Zumindest sah es so aus. Ab ob dieser Mann irgendetwas Ausländerfeindliches von sich gab, kann ich nicht sagen, da ich ja im Cafe saß und deshalb nicht alles verstanden habe, was draußen geredet wurde.


    Aber ansonsten bin ich der Ansicht Deppen kann es überall geben. Egal, ob in der eigenen Heimat oder im Ausland. Selbiges gibt natürlich auch für freundliche Leute, die kann es auch überall geben.

  • Ich hatte bisher keine negativen Erfahrungen damit, daß ich aus Deutschland komme. Mag wohl auch imemr mit dem Ort und den Personen zusammenhängen, aber offen wurde ich nie irgendwie angefeindet. Im Gegenteil, in London wurde ich sehr freundlich empfangen und man hatte dort eine positive Haltung gegenüber Deutschland, in Polen das gleiche. Da gab es zwar solche Sprüche wie "Sieg Heil" und dergleichen, allerdings eher auf humoristischer Ebene. Als wir nicht so fröhlich darauf ansprachen, haben die entsprechenden Leute aber auch sofort damit aufgehört. War aber wie gesagt nicht in der Absicht, uns zu beschimpfen oder so.


    In anderen Ländern (Spanien, Türkei, Luxemburg, Niederlande, Italien, Malta, Frankreich, Belgien) wurde ich immer neutral bis freundlich behandelt.


    Schlimmer finde ich es allerdings, wenn ich auf andere Deutsche im Ausland treffe. Auf Malta hatte ich mal echt ein böses Erlebnis, bei dem ich danach versucht war, mich für die anderen bei der Einheimischen zu entschuldigen.

  • Also ich war schon oft in Ausland und egal wo ich war, wenn ich gesagt habe "I´m german" hat mir nie jemand gesagt "Fu''in Nazi gesagt". Man ist in Ausland oft toleranter als wir Deutschen, ich hör es jeden Tag in meiner Klasse von wegen "drecks Türken die sollen zurück in ihr Land gehen" und dann wundert man sich wenn man als Nazi oder scheiß Deutscher beschimpft wird. Schlimm das ich das als Deutscher sage.

  • zu dem thema nazi witze im ausland, fällt mir ein klassenkamerad ein, der in australien bei seinem onkel zu besuch war. als er nämlich dort war und sie einen ausflug machten, wurde der onkel auf seinem handy angerufen und sagte zu dem der am telefon war: "no i can't, im here with the hitlers". man geht mit unserer vergangenheit lockerer um, als wir selbst. das sollte uns zu denken geben...

  • Tja, dazu kann ich nur sagen: Als Österreicher hat mans fast noch schlimmer (vorallem wenn man in Braunau lebt^^) Da wird man von allen ziemlich merkwürdig angeschaut, und auch wirklich des öfteren beschimpt! Was ich unfair finde! Ich gebe mich deshalb immer schon als Deutsche aus, wenn mich jemand fragt, da man dann wenigstens nicht ganz so hart rangenommen wird! Meiner Meinung nach ist das echt traurig! Dass man im Ausland schon seine Identität "verfälschen" muss um nett behandelt zu werden! Zum Glück gibt es noch Menschen, die nicht nur nach üblen Vorurteilen gehen, leider sind das sehr wenige! Natürlich versuche ich dann immer diese aus dem Weg zu räumen und zu zeigen, dass ich kein "Nazi" bin, nur leider wird man von so vielen Menschen schon im vorhinein als solcher abgestempelt - vorallem von älteren Leuten, die den Krieg noch miterlebt haben (das kann ich aber auch iwie verstehen, denn die haben wirklich eine schreckliche Zeit mitgemacht) Ich hoffe nur, dass manche Menschen weltoffener werden und nicht nur nach dem Herkunftsland gehen!

    君の砕け散った夢の破片が
    僕の胸を刺して
    忘れてはいけない痛みとして刻まれてく

  • Ich hatte bisher noch keine Probleme im Ausland, teilweise heftig, was hier beschrieben wird. In Finnland und trotz aller Sprachschwierigkeiten waren alle sehr freundlich und lieb. Auch in Kroatien, Polen, Tschechei war nie etwas, im Gegenteil. Die machen sich eher über ihr eigene Vergangenheit lustig. Ein polnischer Freund meinte mal zu mir: "Hitler war nicht gut, aber jetzt ist unser Land größer. Und jetzt soll und Frau Merkel bitte aufkaufen~" :3
    Und über Frankreich kann ich nichts sagen, da ich zur Hälfte Franzose bin und auch da nie Anfeindungen kamen.
    Nur, fällt mir gerade ein, dass ich in Bayern mal angefeindet wurde, nur weil ich als Sachse deren Dialekt nicht verstanden habe. Gut, manche bezeichnen Bayern ja sogar als das Land neben Deutschland, aber gut. :>
    Wie dem auch sei, wenn man sich zu benehmen weiß und das nicht so ernst sieht, passt das schon. Diese ganzen Klischees sind ohnehin meistens dumm, aber es gibt immer Menschen, die das als Anfeindungen nutzen.


  • Tja, dazu kann ich nur sagen: Als Österreicher hat mans fast noch schlimmer (vorallem wenn man in Braunau lebt^^) Da wird man von allen ziemlich merkwürdig angeschaut, und auch wirklich des öfteren beschimpt! Was ich unfair finde! Ich gebe mich deshalb immer schon als Deutsche aus, wenn mich jemand fragt, da man dann wenigstens nicht ganz so hart rangenommen wird! Meiner Meinung nach ist das echt traurig! Dass man im Ausland schon seine Identität "verfälschen" muss um nett behandelt zu werden! Zum Glück gibt es noch Menschen, die nicht nur nach üblen Vorurteilen gehen, leider sind das sehr wenige! Natürlich versuche ich dann immer diese aus dem Weg zu räumen und zu zeigen, dass ich kein "Nazi" bin, nur leider wird man von so vielen Menschen schon im vorhinein als solcher abgestempelt - vorallem von älteren Leuten, die den Krieg noch miterlebt haben (das kann ich aber auch iwie verstehen, denn die haben wirklich eine schreckliche Zeit mitgemacht) Ich hoffe nur, dass manche Menschen weltoffener werden und nicht nur nach dem Herkunftsland gehen!


    Ich bin der bruder von giratinagirl487und wir leben logischer weise im selben Haus und ja das ist schlimm weil sobald die dich fragen wo du herkommst und du sagsd braunau dann beschimpfen sie dich manchmal meistens gehen sie weg ohne ein wort zu sagen und ignoriren dich darum sage ich auch lieber ich komme aus deutschland oder irgendwoher ist es so schlimm wo man herkomt ist mir ist sowas völlig egal solange die person nett ist das ist das was zähld

  • Ich war vor einer Woche eine Woche in England, in einer Gastfamilie, und dort wurde ich sehr freundlich empfangen und mir wurden viele Fragen über Deutschland, ganz ohne Vorurteile, gestellt. Ich war wirklich positiv überrascht! Ich war auch in einigen englischen Städten und dort wurde ich nie, obwohl ich mit meinen Kumpels deutsch geredet habe, schief angeschaut, sondern behandelt wie ein ganz normaler Mensch! Ich fand es wirklich toll dort und habe mich auch als deutscher mit blonden Haaren und blauen Augen sehr wohl gefühlt...

  • Ich war das letzte Jahr in der Türkei, Spanien, Dänemark.


    Ich hatte dort keine Probleme, also, mich hat niemand so beleidigt als "Deutsche Kartoffel" usw. Ich kenne viele Leute im Ausland, und mit denen bin ich auch sehr gut befreundet.
    1x habe ich gehört "Ey da kommt eine Deutsche Kartoffel, Freundin von Hit***" Aber das ist auch schon etwas länger her, und mit ihn bin ich auch jetzt befreundet^^.
    Es war ihm auch richtig peinlich, und es tat ihn auch sehr leid. Also ich bin gerne im Ausland, weil ich seitdem nix mehr gehört habe, und ich verstehe mich eigentlich ganz gut mit den Ausländern.
    Ich habe auch Afghanische Freunde, aber nach Afghanistan möchte ich nicht gerne Reisen, da ich gehört habe dass Deutsche dort getötet werden, und ich habe sowas auch mal gelesen.

    Menschen, die den selben Weg gehen, sind einander freundlich gesinnt; Menschen, die dieselbe Kunst betreiben, beneiden einander. ☺

  • Einige Leute berrichten ja hier von sehr vielen negativen Reaktionen auf ihre Herkunft - nun, so etwas ist mir bisher noch nie in irgend einem Urlaub passiert und ich war doch
    relativ viel unterwegs, bisher.


    In Japan beispielsweise gab es nicht viele Reaktionen - ich stand mit einem Freund von mir (wohnt dort - ist aber auch Österreicher, wenn es um die Herkunft geht) in der Straßenbahn und wir haben uns auf Deutsch unterhalten - keine Ahnung was das Thema war - aber als wir aussteigen wollten, lächelte uns eine alte Frau zu und sagte in gebrochenem Deutsch, es sei schon lange her das sie deutsche Worte gehört hatte - seit dem Krieg, um genau zu sein.


    Sonst bin ich öfters neugierig beäugt worden - klar, blond und nicht-japanisch - das ist ja immer besonders aufregend :D


    In anderen Ländern wie Ägypten, oder Tunesien habe ich nur mitbekommen das europäisch wohl ein Schönheitsideal ist - ich bin mit keinem großartigen Aussehen gesegnet - wahrlich nicht, aber was mir da für Frauen - und Männer - hinterher gerannt sind. . . war doch interessant o__ö

  • Wundern tut es mich ja nicht. Manche haben halt den zweiten Weltkrieg noch nicht vergessen, Deutschland hat ja angeblich die alleinige Kriegsschuld. Aber wenn man die Sprache der Einheimischen kann, gehört man ein bisschen mehr dazu, die Erfahrung hab ich zumindest gemacht. Natürlich wird man immernoch komisch angeschaut, wenn man sich in der Öffentlichkeit blamiert. Aber auch wenn zB ein Spanier nach Amerika geht, auch der wird beäugt. Das wird immer so sein, Neuankömmlinge werden gecheckt, wer nicht dazugehört wird beobachtet.

  • Da ich kein Deutscher bin kann man es nicht direkt so sagen. Aber ich meine wenn ich in einem komplett anderem Land bin..
    Also ich habe bis jetzt nur positive Erfahrung gemacht. Nicht so wie viele sagen dass man da nicht willkommen ist oder benachteligt wird.
    Ganz im Gegeteil. Alle waren mehr als freundlich:) Mehr als man sich eigentlich erwartet. Das fand ich echt klasse,weil ich wirklich dachte dass wir da ein paar Probleme haben werden.


    Mfg Palimpalim(: