Glaubt ihr an Gott?

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  • Ich bin katholisch, aber glaube nicht direkt jetzt an Gott.
    Klar ich denke, dass es ihn gibt, aber nicht so dass er jeden überwacht und guckt ob er gut ist oder schlecht, wenn schlecht geht er zum Teufel.
    Ich hatte 2 sehr schlimme Fälle.. die ich jetzt hier nicht reinschreiben möchte. Ich habe danach gebetet und es wurde alles wieder besser.
    Und seitdem glaube ich an einen Gott, der anderen neue Chancen gibt, der anderen Menschen hilft usw.
    An Schutzengel glaube ich auch ganz stark, ich selber habe sogar ein Schutzengel als Kette und die ziehe ich oft an.
    Gott hat ja auch keine MAcht die Welt zu verschönern "Alle Bäume schöner machen, oder mehr Blumen". Nein!. Dafür sind wir verantwortlich. Gott hat uns die Welt gegeben, damit wir sie aufrecht halten, bis die Welt untergeht (Was sie erst in Millionen von Jahren tut) oder bis ein Meteorit einschlägt.

    Menschen, die den selben Weg gehen, sind einander freundlich gesinnt; Menschen, die dieselbe Kunst betreiben, beneiden einander. ☺

  • Ich bin ja selber nicht gläubig, aber bei solchen Aussagen muss ich einfach nachhacken :D

    Ich denke, die wissenschaftlichen Beweise sprechen ohnehin für sich.

    Welche wissenschaftlichen Beweise? Die Existenz Gottes ist weder bewiesen noch widerlegt, auch nicht von der naturwissenschaftlichen Seite.
    Im Gegenteil, gerade da wird die Existenz eines "Gottest" bzw. einer überlegenen Vernunft nicht ausgeschlossen. Die Frage nach der Existenz eines höheren Wesens ist noch lange nicht beantwortet und beschäftigt sämtliche Wissenschaften.
    Gegen was die Wissenschaft sich ausspricht, sind eher die ein oder anderen Bibelgeschichten und ihre "Wunder". Aber das ist ja auch ein von Menschenhand erschaffenes Werk, das zu einer Zeit entstand, wo man sich alles mögliche versucht hat zu erklären ohne wissenschaftliche Vorgehensweise. Das Wissen ist dementsprechend längst überholt. Nur die Sache mit Gott eben nicht.

  • @ Cassandra: Ich denke, er will damit ausdrücken, dass er eher dran glaubt, dass wir vom Affen abstammen und nicht von Adam und Eva(Oder wer auch immer in der biblischen Version der Entstehung der Welt dafür verantwortlich war) und, dass die Welt durch den Urknall entstand und nicht von Gottes Hand geformt wurde.


    Ich selbst weiß immer nicht, wie ich auf diese Frage antworten soll.
    Ich zweifle an der Existenz des Gottes, an den die ganzen Christen glauben(Ist ja auch mein gutes Recht). Ich streite auch nicht ab, dass ich eine Zeit stark am überlegen war, ob es ihn gibt oder ob es ihn eben nicht gibt. Für mich habe ich dann feststellen können, dass dieser Gott nicht existiert, bzw, dass ich nicht an ihn glauben kann.
    Dafür halte ich es einfach für wahrscheinlicher, dass unsere Welt, das Universum, durch einen riesigen Knall entstand und, dass sich alle Lebewesen, sprich Menschen und Tiere, aus Bakterien heraus entwickelt haben. Das ist sicher unter einer höheren Macht geschehen, diese würde ich aber nicht "Gott" sondern "Natur" nennen. Vielleicht ist die Natur durch ihre Kraft, durch das, was sie bisher geschaffen hat (man siehe den Artenreichtum an Tieren zum Beispiel) als göttlich anzusehen. Ist für mich persönlich logischer als an eine Person zu glauben, von der in der Bibel berichtet wird (Wobei ich abstreiten will, dass alles was darin steht Fiktion ist. Davon kann ja sicher einiges passiert sein. Die Geschichte, dass Noah aufgrund einer enormen Flut eine hölzerne Arche gebaut und damit von jeder Tierart 2 Exemplare, sprich Männchen und Weibchen, rettete und sie nach ewigen Zeiten auf sicheres Land brachte, halte ich einfach für recht unwahrscheinlich. So für mich selbst.).


    Entscheiden, an was man glaubt/ob man glaubt, sollte man dann schon selbst.
    Ich verurteile niemanden, der an Gott glaubt. Und wie intensiv dieser Glaube ist, das verurteile ich auch nicht. Ich akzeptiere es, wenn mir jemand sagt "Ja, ich glaube an Gott und ich gehe auch regelmäßig in die Kirche und ich bete auch!". Wieso denn nicht? Solang man mich nicht dazu zwingt, an etwas zu glauben, was in meinen Augen nicht existent ist, ist mir das ganz Recht.
    Der Glaube ist nichts, was man einem Menschen verbieten kann. Ebenso kann man dem Menschen ja auch nicht verbieten, nicht zu glauben..

  • Also erstmal:


    Glaubt ihr an Gott? - Nein. ^^



    Ich glaube ganz und gar nicht an Gott. Auch nicht an irgendeine übernatürliche Kraft oder Energie, die um uns rum ist. Ich bin aber auch niemand, der nur an das glaubt, dass er auch sieht. Denn dieses Argument habe ich schon oft gehört. Ich glaube zum Beispiel and andere Universen und Galaxien und auch andere Lebensformen irgendwo da draußen ^^ Für mich ist aber Gott, der Teufel, Engel, Wiedergeburt und die Entstehungsgeschichte Teil des Glaubens, entspricht aber nicht der Wahrheit. Ich glaube an die Evolution und alles was dazu gehört. Ich muss das leider sagen und möchte auch niemanden damit beleidigen, aber für mich sind die, die die Bibel und andere Schriftstücke geschrieben haben, "Lügner". Lügner aber in dem Sinne, dass sie es damals nicht besser wussten und einfach nur Erklärungen für das gesucht haben, was um sie herum geschah. Wenn man heutzutage solch ein Buch verfassen würde, würde es sicher ganz anderst aussehen und andere Regeln beinhalten (würde bestimmt ablaufen wie in Filmen wie "Equilibirum" XD).
    Die Dinosaurier und Urmenschen waren schließlich auch ohne den Glaube an Gott bestimmt glücklich, auf ihre Art und Weise ;) Tiere haben sicher keinen Gott und leben auch einfach vor sich hin.


    Das Thema Gott gehört, wenn auch nur noch untergeordnet, zu unserer heutigen Gesellschaft. Anderst als früher, aber es ist immernoch ein wichtiger Bestandteil für manche Mensche. Nur wird das alles heute ausgenutzt um Kriege zu führen und an Macht zu kommen. Und es gibt immer mehr Sekten... schlimm.


    Ich bin überzeugter Atheist :)
    Das hat natürlich auch damit zu tun, wie ich aufgewachsen bin. Meine Eltern sind zwar Evangelisch, glauben aber genauso wenig an Gott. Wäre ich in einer gläubigen Familie aufgewachsen, würde ich sicher auch an Gott glauben ;)
    Einige meiner besten Freundinnen sind Muslime und streng gläubig. Es wurde auch schon versucht, mich mit Büchern und Geschichten zu überzeugen XD Aber wie man nicht an die Evolutionstheorie glauben kann verstehe ich nun wirklich nicht, sorry ^^'' Und wenn sie ohne Glauben aufgewachsen wären, würden sie auch nicht an Gott glauben. So ist das halt.

  • Jaja, heute ist es eine Modeerscheinung, getauft&konfirmiert zu sein, aber überzeugter Atheist.
    @unter mir: woher willst du wissen, dass die Typen Lügner waren?
    Erhebst du dich so hoch über sie, dass du denkst, du kannst den Sinn dahinter verstehen? Warst du dabei?
    Dadurch, dass sie schreiben, Jesus sei übers Wasser marschiert, versuchen sie also auch, Naturphänomene zu erklären...
    Ich bin jetzt auch nicht soooo bibelnewandert, aber meines Erachtens ist die Schöpfungsgeschichte die einzige Stelle, auf die derartiges zutrifft.


    Tut mir leid, dass ich das so überspitzt formuliert, aber ich bin ziemlich wütend....


    Jetzt aba mal zurück zum Thema:Ja, ich glaube an Gott
    Ich glaube nicht an DEN Gott, wie er in der Bibel steht.
    Ich glaube nicht, dass der Tod das Ende ist (wer das tut, mein Beileid)
    und ich glaube, dass es eine, jedem einzelnen wohlgesonnene Kraft gibt.
    Und ich glaube, dass auch Gott Fehler macht (sie dann aber auch einsieht)
    Und Kriege machen Menschen-nicht Gott (du sollst meinen Namen nicht missbrauchen)
    Außerdem glaube ich, dass der Gott der Juden, der Muslime,.... ein und derselbe ist. Von den Menschen nur anders ausgelegt.
    Kirche gehe ich selten-nie, höre dafür manchmal Radiogottesdienst

  • Glaube ich an Gott? Nein, definitiv nicht.


    Vorallem stelle ich mir die Frage...
    Wenn Gott uns erschaffen hat, wer hat Gott erschaffen? Es gibt immer eine Zeit vor der Zeit das sie sie so ansich.
    Und wenn niemand Gott erschaffen hat sondern er sich selbst, wer sagt dann dass sich das Leben nicht auch von selbst erschaffen haben kann?


    Meiner Meinung nach resultiert der Gottesglauben einfach daher, dass sich die frühen Menschen so versucht haben Naturphänomene zu erklären. Damals wussten sie es halt nicht besser.
    Dies hat sich dann fortgesetzt. Das Religionen und Gottesglauben soweit verbreitet sind ließe sich auch damit erklären das Naturphänomene global auftreten.


    Bezüglich der Bibel... für mich ist es ein Buch mit Geschichten. Geschichten wie man sich verhalten könnte und eine Art Trost für Menschen damit sie mit bestimmten Situationen besser klarkommen können.
    Des weiteren wurde bis heute, soweit ich weiss, jedes einzelne "Wunder" als Naturphänomen wiederlegt bzw konnte einer Krankheit zugeordnet werden.


    Auch denke ich das diese Geschichten niemals so geschahen wie sie beschrieben wurden, und die OriginalGeschichten auch eher auf Naturwissenschaftlichen erklärungen beruhen.
    Wann wurde denn die Bibel zum ersten mal richtig niedergeschrieben? Das war doch mehrere Jahrzente später.


    Vorher wurde alles mündlich überliefert und ich glaube jeder kennt das "Stille Post" Prinzip. Insbesondere bei soeiner (menschlich gesehen) langen Zeitspanne ist die Chance mehr als nur groß das sie im Laufe der Zeit extrem abgewandelt wurde.
    Von daher würde ich sogar sagen das die Bibel auf falscher Information beruht und somit ein Buch von "inkompetenz" ist.


    Wie es mit dem Koran oder Torarolle aussieht weiß ich leder nicht.
    Dennoch würde ich hier auch einfach mal behaupten das hier etwas nicht stimmt?


    Beim Koran war es doch eine einzelne Person (name vergessen) welche an diesem Berg den Propheten o.ä. gesehen hat. Warum ausgerechnet als diese Person alleine war?
    Ich presche jetzt einfach mal forsch drauf los..
    Vielmehr gehe ich davon aus das soetwas von Personen entstand welchen man eher weniger Aufmerksamkeit widmete. Sie fühleten sich einsam und sollten Bemerkt werden und deshalb haben sie diese Dinge "erfunden".


    Ein Leben nach dem Tod?
    Definitiv nicht. Der Mensch besitzt soetwas wie eine Seele nicht. Der ganze Körper wird vom Gehirn gesteuert auf welchem ein Programm läuft.
    Jede einzelne Reaktion deines Körpers beruht auf elektrischen Signalen. Wenn nun jemand stirbt fehlt einfach das elektrische Signal.
    Es ist also einfach so als ob man beim Staubsauger den Stecker zieht, mehr passiert da nicht.
    Gut zu erkennen ist dies auch daran das wenn bestimmte Organe ausfallen oder extremitäten fehlen man nicht stirbt. Man stirbt erst dadurch das Kettenreaktionen entstehen, bei denen am Ende das gehirn unterversorgt wird mit Sauerstoff und abstirbt.
    Dadurch fehlen dann die Elektrischen Signale -> Herz/Leber/Niere etc. hören auf zu arbeiten und man stirbt.
    Organe arbeiten in einer Kooexistenz, fehlt ein Rad im Getriebe kann der ganze Mechanismus ausfallen.


    Zum Schluss will ich noch sagen das ich Gottesglauben nicht verachte. Ich tolleriere sie aber finde sie irgendwie schwachsinnig. Das liegt aber vorallem daran wie Menschen an die Sache rangehen.
    Bibel und Co. legen ihre Geschichten immer als 'das musst du befolgen sonst kommst du in de Hölle' aus. Ist euch hierbei mal aufgefallen das man versucht Menschen durch Angst zu kontrollieren?
    Das gibt es schon seit Urzeiten und die Religion ist die Ultimative Kraft zur Massenunterdrückung/Vernlenkung von Menschen.
    (Erinnert mich ans dritte Reich oder die allten Kollonialgebiete der verschiedenen Länder)


    Kann es nicht auch einfach so sein das das alles einfach Menschenerfunden ist um Kontrolle und Macht zu erlangen?
    Das Wesen des Menschen ist es ja eh Machtgeil zu sein. Beim einen stärker beim anderen schwächer ausgeprägt aber spätestens wenn man sie hat nutzt man sie auch soinwiefern man nicht wieder durch die Eigenen Waffen unterdrückt wird.
    (z.B. Gesetze mit Strafandrohung bei Machtmissbrauch)


    Es ist alles eine Frage von Macht haben und Macht nicht haben.

  • Ich glaube nicht an Gott, weil es für mich keinen Grund dazu gibt.
    Mittlerweile wissen wir, wie Menschen und alle anderen Lebewesen entstanden sind. Die Ur-Informationen für unser Leben sind wahrscheinlich mit einem Asteroiden auf die Erde gekommen (weswegen ich auch glaube, dass es woanders auch Leben gibt). Schließlich bildeten sich die ersten einzelligen Lebewesen und entwickelten sich im Laufe der Zeit weiter zu mehrzelligen Lebewesen und die Evolution ging und geht immer weiter, so hat sich der Affe zum Menschen weiterentwickelt.


    Viele Gläubige würden an dieser Stelle mit der Bibel ankommen. Einige Atheisten würden sagen, die Bibel sei nur Humbug. Ich aber sage, das, was in der Bibel steht, kann bis zu einem gewissen Grad auch gewesen sein, jedoch haben sich die Erzählungen im Laufe der Zeit sicherlich immer verändert. Die Geschichten wurden anfangs nur mündlich übertragen, wodurch sich vieles geändert haben könnte, häufig gibt es dann auch Übertreibungen. Auch könnte es sein, dass irgendein Mönch beim Abschreiben der Bibel einen Fehler gemacht hat, ob beabsichtigt oder nicht. Aber, da bin ich mir sicher, gewisse Teile entsprechen grob der Wahrheit, aber da Menschen sich das Geschehene nicht erklären konnten, schufen sie eine Illusion, mit der sie versuchten, solche unerklärlichen Geschehnisse zu erklären. Und diese Illusion ist der Götterglaube, ob Monotheismus oder Polytheismus.


    An die Wiedergeburt glaube ich auch nicht, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass irgendwo im Körper ein immaterielles, unsichtbares und nie entdecktes Etwas namens Seele steckt, welche nach dem Tod in den Himmel schwebt und irgendwann wieder in einen Körper reingesteckt wird.
    Die Seele ist meiner Meinung nach etwas Ähnliches wie ein Gott, eine Illusion um etwas zu erklären, was man damals nicht erklären konnte. Damals konnten sich Menschen nicht erklären, warum man denkt, warum man lebt, warum man so ist wie man ist.


    Zum Schluss, wenn es einen Gott geben sollte, warum leidet dann die Welt? Entweder gibt es keinen Gott, was ich ja glaube, oder dieser Gott findet ein sadistisches Vergnügen daran, die Menschen leiden zu sehen / zu lassen, weswegen ich ein solches Teil nicht als Gott bezeichnen würde.
    Aber unterm Strich ist Gott nur eine von Menschen geschaffene, irreale Illusion, um eine Antwort auf das zu haben, was sie nicht erklären können.

  • Ich weiß nicht was ich glauben soll. Soll es wirklich irgendwas allmächtiges, ein höheres Wesen geben das alles geschaffen hat? Wenn aj, warum greift es dann nie ein, wenn "wir" Mist bauen?
    Schon allein, das der Mensch als Krone der Schöpfung in seinem Ebenbild geschaffen wurde... äh? Was unterscheidet uns von Tieren? Richtig! Der Mensch kann böses tun, Tiere nicht. Demnach sind wir in der Hinsicht schlechter dran. Und wieso sind wir die "Krone", wenn wir als einzige Mist machen? Bestimmt nicht deswegen.


    Ich habe früher mal an "Gott" geglaubt, aber nichts besonderes dadurch erhalten, bis ich mich abwand. Hat sich seitdem nichts geändert. Schlussfolgerung: Es ist egal was man tut, erhören tut niemand einen.
    In einem anderen Forum gibt es einen Extrem-Gläubigen, mit dem ich mich schon Stunden lang gebattlet habe, wobei es mir nur darum ging,das er mich in Ruhe lässt und mich an das glauben lässt, was ich will. Und nicht blind irgendetwas folge, das unlogischer nicht sein kann:


    - Jesus ist Gottes Sohn, okay. Gleichzeitig ist Jesus Gott selbst gewesen...ähm... wie bitte was? Wie geht denn das?
    - Gott war immer da und hat alles geschaffen...wo kam er her? Kann ja schlecht einfach *plopp* da gewesen sein.
    - Gott hat allesso geschaffen wie es jetzt ist und nie ist etwas ausgestorben... Woher kommen die Dino-Knochen? Wieso gibt es verschiedene ausgegrabene Evolutions-Stufen des Menschen, wenn es doch keine Evolution gibt?
    - Wir haben die Wahl, was darüber entscheidet ob Himmel oder Hölle, amn muss nur an Gott glauben... Man kann also so gut sein wie man will, nur kommt trotzdem in die Hölle, weil man nicht an "Zauselbart" glaubt? Tolle Wahl. Erpressung nenne ich das.
    - usw.


    Ich könnte wahrscheinlich noch 1000 Gründe finden, nur würde ich dann wahrscheinlich abragen und irgendwas dummes tun oder jemanden beleidigen und das will ich nicht.
    Solage mir keiner das Gegenteil BEWEIST, glaub ich nicht an diesen Gott.


    Aber es gibt ja noch andere Religionen. Vielleicht finde ich ja noch eine, die zu mir passt und an die ich mit ganzen Herzen glauben kann. Wenn nicht... auch egal.
    Wer weiß, vllt. ist es ja auch irgendeine Naturreligon oder Schamanismus? Was auch immer, es ist bestimmt nicht so ein Gott, wie sich das Chistentum ihn sich immer ausmalt.


    Das ich eine Seele habe glaube ich schon, aber das hat nix mit Glauben zu tun. Und wie mein Username verrät, glaube ich doch schon stückweit an Mythen und Legenden (ist im "Wie seid ihr auf euren Username gekommen"-Thread erklärt). Aber das ist in meinen Augen was anderes.


    Soweit, von mir.

    "When you remember one thing, that leads to remembering another and then another and then another. Our memories are connected. Many pieces are linked together like they’re in a chain that makes up each of us."

    - Naminé (Kingdom Hearts - Chain of Memories)

  • Ich glaube schon seit ungefähr 8 Jahren nicht mehr an einen Allmächtigen im Himmel oder sonst wo.
    Ich bin stolze Atheistin und werde es auch bleiben. Vorstellen könnte ich mir, zum Buddismus zu konvertieren, aber naja... vielleicht später irgendwann.


    Ansonsten, nein, ich glaube nicht an Gott, egal welchen und das wird sich auch nicht so schnell ändern. Dennoch respektiere ich Menschen,
    die an etwas oder jemanden glauben.


    Lg Ayane

    What is this thing I've become?
    Another life stained fiction
    I'm ashamed of who I am,
    I'm not a man just a hired gun.
    And every deed that I've done
    any feelings once held, now gone...

  • Ich glaube natürlich an einen Gott!
    Und an alle die das aus der "Wissenschaftlichen" Sicht sehen und nicht an Gott gluben weil sie ihn nicht gesehen haben.
    Habt ihr die affen gesehen?Habt ihr gesehen wie die Affen sich Fortgepflanzt haben?Habt ihr gesehen wie der Affe zum Menschen heranreifte?
    Nein!und trotzdem glaubt ihr das die Menschen von den Affen abstammten,wenn ihr an so was glubt warum glaubt ihr dann nicht an Gott?
    Gott hat das Universum und das Leben erschaffen.Woher glaubt ihr sonst ist der Urknall entstanden?
    Einfach so?Nein!Gott hat mit diesem Urknall alles erschaffen!Das Universum,Die Erde,Das leben!
    Wenn ihr immer noch nicht an Gott glaubt solltet ihr auch nicht glauben das die Menschen durch die Affen entstanden sind!

  • So, ich entschuldige mich im Voraus, nicht alle Beiträge gelesen zu haben, da es ja wirklich eine riesige Menge ist, weswegen ich auch weniger au das bisher Gesagte eingehen werde.


    Allein zu mir: Ich habe als Kind an den christlichen Gott geglaubt, einfach, weil ich so aufgewachsen bin und es keinen Grund für mich gab, das zu hinterfragen. Irgendwann hinterfragte ich das dann und kann heute von mir sagen, nicht an den christlichen Gott bzw. an Jesus als Erlöser der Menschheit zu glauben. Ich bin kein Atheist, da ich die Existenz nicht verleugne, aber ich habe sogesehen kein festes Götterbild. Lange Zeit war es einfach die Hoffnung, daß da noch etwas Höheres ist und das Leben mit dem Tod nicht vorbei ist, aber inzwischen ist das auch nicht mehr so stark ausgeprägt. Dennoch schließe ich nicht aus, daß es da etwas Jenseitiges gibt, ob das nun Gott, irgendeine unbestimmte Macht oder ein kleines blaues Kaninchen ist. Ich laß mich gern überraschen. An sowas wie die Hölle glaube ich allerdings nicht.


    Den Glauben anderer lasse ich gern zu, hat ja auch was beruhigendes, auf so etwas wie Gott vertrauen zu können. Für wichtiger halte ich allerdings die Lebensweise im irdischen Leben, einfach weil wir alle JETZT davon betroffen sind. Und damit meine ich nichtmal solche moralischen Sachen, sondern eben eher die sogenannten christlichen Werte wie Menschenrechte, zehn Gebote und so. Damit bin ich aufgewachsen und darauf bauen ja auch unsere Gesetze. Dinge, die Jesus gepredigt hat wie Nächstenliebe, etc. sind ja einfach gute Sachen.


    Zum Thema Evolution (und damit besonders an meinen Vorposter): Man kann die Evolution nicht leugnen (ok, kann man schon, aber es ist einfach ein verschließen vor Tatsachen), man muß halt nur sein Gottesbild anpassen. Es spricht ja erstmal nichts dagegen, daß Evolution ein Plan Gottes war, unsere Erklärungen dafür sind eben das, was wir bisher davon verstanden haben. Und der Mensch ist nicht aus dem Affen entstanden, sondern parallel zu ihm.


    Ich finds halt schlecht, wenn man sich jeweils in ein Extrem stürzt, egal ob das nun völlige Bibeltreue oder die Unfehlbarkeit der Wissenschaft ist.

  • @ shiny_galagladi: Solche extremen unseinsichtigen Verhaltensweisen und Meinungen kann ich gar nicht ab und ich will etwas klarstellen, was aber nicht böse, aggressiv oder sonst irgendwie negativ rüberkommen soll. Denn deine Meinung respektiere ich, aber Leute wie du, die niemand anderes Meinung respektieren, sind wirklich unter alle Kanone. So, los geht's!


    1. Der Urknall KANN durch etwas "Höheres" (ich definiere das nicht weiter, weil ja nicht jeder an sowas glaubt) geschaffen wurde, nur DAS kann man nicht beweisen, weswegen man deswegen nicht sicher sein kann. Man kann bloß vermuten. Es ist auerdem nicht beweisen, das davor nichts war, ergo, kann da sehr wohl was gewesen sein, was vllt. unter anderem den Urknall ausgelöst hat. Nur - man - kann - es - nicht - beweisen - ! Was das angeht tappt JEDER im Dunklen, egal ob gläubig oder nicht.


    2. Stammt der Mensch nicht vom Affen ab, sondern Mensch und Affe haben EINEN GEMEINSAMEN VORFAHREN, der sich je nach Ort, Zeit, Verhalten anders weiterentwickelt hat so ENTWEDER zum Mensch ODER zum Affen wurde. Soll also keineswegs heißen das unsere Vorfahren alle Schimpansen oder Urang-Utans waren.


    3. Lässt sich die Evolution NICHT leugnen, denn sonst gäbe es nicht Ausgrabungen von Knochen oder sonst was für Fossilien, ähnlicher Lebewesen mit ähnlicher, aber nicht identischer DNA (die man übrigens auch nicht leugnen kann, DNA gibt es wirklich), was anzeigt, das sie verwandt sind, aber nicht identisch. Und wo sonst sollen wir herkommen, wen wir keine Vorfahren haben? Komm mir jetzt BITTE nicht mit "Weil Gott uns geschaffen hat!", weil mich hat er ganz sicher nicht "geschaffen", da meine Eltern mich gezeugt haben. Ich, du und sonst wer ist nicht einfach aus dem "Nichts" erschienen. Das es Evolution gibt kann man auch an den Phänotypen (dem äußeres Erscheinungsbild) und Genotypen (dem genetischen Bauplan in der DNA) der Lebewesen erkennen. An was ganz einfachen.


    Beispiel:
    Braune Augen gehen über blaue Augen. Man hat immer 2 Allele (Gen-Anteile) für die Augenfarbe. Sprich, hat einer ein Allel für braun und eins für blau, hat er braune Augen. Man bekommt von seinen Eltern IMMER EIN Allel vererbt, so, das man dann insgesamt wieder 2 hat. Mein Vater hat braune Augen, meine Mutter blaue. Ich habe blaue Augen, also 2 Allele für blau. Eins von meiner Muter, eins vom Vater, also muss er auch ein Allel für blau haben. Die Eltern meines Vaters hatten blaue Augen und braune Augen, das haben sie an ihn weitervererbt, ein blaues Allel und ein braunes. Da kann nicht plötzlich grün auftauchen, solange es nicht genetisch vorhanden ist. SO kann man ganz leicht beweisen, das es Evolution gibt, das muss sich nicht immer nur auf die Arten-Entwicklungen beziehen. Wer das ignoriert, ignoriert seine Familien-Entwicklung.


    Das ist der Grund warum ich an die Evolution glaube. Mit Gott hat es in dem Fall nichts zu tun. Das ich nicht an DEN Gott glaube hat mit anderen Dingen zu tun, die unter anderem auch privater Natur sind.


    4. Alles wurde geschaffen, nichts ist ausgestorben? Dann sag das mal den Dinosauriern. Ich glaube kaum das Adam, Lilith, das ist Adams erste Frau (ja ich hab mich damit beschäftigt) und Eva mit denen zusammen rumgelaufen sind und die Dinos einfach so zeitgleich ausstarben. Und als Sklette von Dämonen gehen die für mich auch nicht durch.


    Um es noch einmal zu betonen: Ich will dich nicht von deinem Glauben abbringen. Ich will dir nur Dinge aufzeigen, die du vielleicht gar nicht bedacht hast und die für andere vllt. sogar "Beweise" sind, das es nichts "Höheres" gibt. Und DAS solltest du akzeptieren, das es Leute gibt die nicht glauben. Ich glaube zwar im Moment auch an nichts, was aber nicht heißt das ich das so will. Ich habe nur noch nicht das gefunden, an das ich wirklich glauben KANN. Das ist ein Unterschied. Ich hoffe, ich konnte dir die Situation etwas veranschaulichen. Es bringt nichts, immer nur die Extreme zu sehen, davon überzeugt zu sein und meinen zu müssen alle dahin zu bekehren, denn das nehmen andere einem dann nur übel.
    (Ein Tipp: Wenn dich Science Fiction interessiert, lies die "STAR WARS - Das Erbe der Jedi-Ritter" - Reihe (ca. 20 Bücher), in der es auch unter anderem um Religion und Götter und Glaube geht, jetzt zwar nicht um den Gott der Christen, aber darum was passieren kann, wenn man so extrem ist und alle zur Bekehrung zwingen will.)


    Das war's jetzt erstmal. Wie gesagt, glaube was du willst, ist dein gutes Recht, aber schließe nicht von dir auf andere, okay? Ich halte dich ja auch nicht für dumm, nur weil du an Gott glaubst und ich nicht. Tolleranz ist der Schlüssel. ;)

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    - Naminé (Kingdom Hearts - Chain of Memories)

  • @ Orcawolf
    Lilliht hat mit den christlichen Glauben nix zu tun. Da es hier vorallen um den Christlichen Gott geht (zumindest bisher) ist die erwähnung Lilliths hier recht fehl am Platz


    1. Der glaube an Gott schließt den Urknall nicht aus. Das er in der Bibel nicht explizit drinsteht ist doch völlig klar, die Bibel wurde von Menschen geschrieben und die Menschen dieser Zeit hatten keine Vorstellung vom Universium oder seiner entstehen, wieso sollte dazu also etwas geschrieben sein? Es steht jedenfalls nirgendwo drin, das es keinen Urknall gegeben haben kann.


    2. Wer sagt bitte das ind er Bibel steht das nie ein Tier ausgestorben ist?! Es heißt, Gott hat das Land, die Pflanzen, die Tiere und den Menschen geschaffen. Da steht NIRGENDWO er hat sie geschaffen und alles bestand bis in alle Ewigkeit fort.
    Auf das mögliche aussterben von Tieren und Pflanzen wird in der Bibel nirgendwo eingegangen, es wird weder geschrieben das es passiert noch das es nicht passiert. Das Argument hingt also.


    3. Die Kirche streitet die Evolution nicht ab. Das tut allenfalls die amerikanische Kirche, diese ist aber auch deutlich extremer als die europäische. Heutzutage sieht auch nahezu jeder Pastor oder Preister ein, das es die Evolution gibt und auch in der Bibel steht nicht drin, das alles was Gott geschaffen hat so für alle ewigkeit bleibt, wie er es wollte. Die entstehung der Welt und damit auch die Schöpfung der Menschen steht recht weit forne in der Bibel und ist auch nicht wortwörtlich zu verstehen. Das ganze ist ein Sinnbild und soll eben zeigen das Gott all das gemacht habt. Es heißt er habe die Welt in 7 Tagen geschaffen, aber natürlich ist das sinnbildlich gemeint! Kaum jemand nicht noch alles wörtlich was in der Bibel steht und ich bin auch der Überzeugung (wie viele Priester und Pastoren übrigens auch) das die Bibel nicht wortwörtlich zu nehmen ist.


    Es nervt einfach total, wenn man mit so platten argumenten gegen Gott kommt - wenn im grunde kein erwachsener Gläubige noch etwas anderes behauptet.


    Das wollte ich dazu nur mal gesagt haben.
    LG
    Kati

  • In einem Punkt muss ich Galagladi aber recht geben. Oft wird versucht, Gottes Existenz mit empirischen Beweisen zu widerlegen. Dazu muss ich sagen, dass den Leuten doch sicherlich bewusst ist, dass Gott nichts irdisches ist und deshalb auch nicht mit unseren Maßstäben zu be/widerlegen. Natürlich glaube ich auch an Darwin & Co., aber das widerspricht sich doch nicht. Die Bibel wurde von Menschenhand geschrieben. Und etwas von Menschen geschaffenes kann nur bedingt göttlich und voller Fehler sein (Schöpfungsgeschichte). Natürlich ist auch die Bibel (wie von Luther bewiesen) Auslegungssache.
    Und ich glaube, weil ich nicht glauben kann (und will), dass der Mensch das höchste Wesen ist, dass unsere Welt in ihrer Filigranität durch Zufall entstanden ist und weil ich, seit meine Großeltern tot sind, weiß, dass der Tod nicht das Ende ist.
    Es ist GLAUBE und überzeugung,die in der heutigen Welt leider keine Rolle mehr spielen, die mich wissen lassen, dass es ihn gibt.

  • @ Katinka:


    Lilith wird auch, wenn auch nur einmal, in der Bibel erwähnt/genannt. Aber ist ja auch eigentlich egal und nicht wichtig, da Adam eh seine Eva erhalten hat. Lassen wir das also, ist mir eigentlich ja auch egal.


    Zu 1. Wenn du meinen Beitrag gelesen hast, dann wüsstest du das ich ja nicht ausgeschlossen habe. Das die Menschen von damals keine Ahnung davon hatten, dürfte klar. Nur das es sich halt nicht beweisen lässt, des es (nicht) von was "Höherem" ausgeöst wurde. Punkt. Sprich: kein Ergebnis.


    Zu 2. Das war eines der ersten Argumente, die von Menschen dagegen gestellt wurden, das Lebewesen ausgestorben seien, da von Gott geschaffene Kreaturen sowas doch nie passieren würde. Ich bezog mich außerdem nicht auf die Bibel. Die kann sowieso des öfteren angezweifelt werden. Aber das geht schon wieder etwas weiter.


    Zu 3. Ich habe nich gesagt das die Kirche das nicht akzeptiert, sondern das shiny_Galagladi einfach sagt, wer nicht an Gott glaubt, sollte auch nicht an die Evolution glaube, was irgendwie Humbug ist, da ja wie du sagst, sogar die Kirche sie akzeptiert. Von der 7 - Tage - Threorie habe ich auch nichts gesagt, aber ich denke die meisten wissen, das das nicht sogemeint ist (siehe deine Erklärung mit dem Sinnbild).


    @ Bluedragon:


    Das ist es ja gerade, das man Gott nicht beweisen kann, das viele dazu neigen nicht an ihn zu glauben. Das ist das Problem. Einige brauchen halt Beweise, andere nicht. Und schon ist der Konflikt da. Man wird es auch nie beweisen können. Wenn man es könnte, gäbe es den Konflikt nicht.


    Ich habe jedensfalls meine (privaten) Gründe nicht an den christlichen Gott zu glauben. Ob ich jemals an was glauben werde, steht in den Sternen (Achtung! Das meine ich nur Umgangssprachlich, falls sonst jemand wieder meint das sei falsch, oder so.). Ich will ja einfach nur klarmachen, das die Menschen alle unterschiedlich sind und man nicht alles in Extremen sehen darf. Jemandem seine Meinung aufzuzwingen ist tabu, was leider viele nicht begreifen. Sogar die Kirche akzeptiert ja auch viele wissenschaftliche Theorie, aber es gibt auch genauso viele engstirnige Menschen, die das halt nicht tun. Und das sind diejenigen, die sich irren. Nicht des Glaubens wegen, sondern der Intolleranz.


    Ich sage deshalb nur noch: JEDEM DAS SEINE! Fertig.

    "When you remember one thing, that leads to remembering another and then another and then another. Our memories are connected. Many pieces are linked together like they’re in a chain that makes up each of us."

    - Naminé (Kingdom Hearts - Chain of Memories)

  • Man wird es auch nie beweisen können. Wenn man es könnte, gäbe es den Konflikt nicht.


    Nie?! Woher weisst du das denn? Nie ist jedenfalls ziemlich weit in die Zukunft gedacht, das sollte man eigentlich nie lieber nicht tun. Vielleicht werden wir irgendwann tatsächlich eines besseren belehrt und Gott zeigt sich uns (in welcher Form auch immer das dann sein wird). Jedenfalls wird es sich dann wohl eher nicht um einen Mann mit weissem Bart handeln, der uns erscheint. Obwohl... möglich wärs, ich meine, er ist Gott, er kann sich uns so zeigen, wie er es möchte bzw. wie wir ihn möglicherweise zumindest ansatzweise begreifen könnten. Ob wir ihn jamals in seiner Gesamtheit erfassen können, bezweifle ich. Vielleicht aber irgendwann mal doch.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Nie?! Woher weisst du das denn? Nie ist jedenfalls ziemlich weit in die Zukunft gedacht, das sollte man eigentlich nie lieber nicht tun. Vielleicht werden wir irgendwann tatsächlich eines besseren belehrt und Gott zeigt sich uns (in welcher Form auch immer das dann sein wird). Jedenfalls wird es sich dann wohl eher nicht um einen Mann mit weissem Bart handeln, der uns erscheint. Obwohl... möglich wärs, ich meine, er ist Gott, er kann sich uns so zeigen, wie er es möchte bzw. wie wir ihn möglicherweise zumindest ansatzweise begreifen könnten. Ob wir ihn jamals in seiner Gesamtheit erfassen können, bezweifle ich. Vielleicht aber irgendwann mal doch.


    Doch, man wird es ganz sicher nie wissen. Selbst wenn Gott sich "zeigen" würde, könnte es sich immer noch um eine Fälschung handeln.
    Man wird es ganz einfach nie beweisen oder widerlegen können, weil es sowieso keine tatsächlichen Beweise gibt. "Cogito ergo sum" - das einzige wirkliche Wissen, das man hat.
    Zusätzlich müsste erstmal geklärt werden, was Gott ist - eine Kraft oder eine konkrete Person?
    Oder eng verbunden mit dieser Frage: Ist es nicht vollkommen gleichgültig, ob man an Gott glaubt oder nicht? Schließlich kann es auch Atheisten geben, die beten. Ich denke nämlich langsam, das ich einer von denen bin.

  • "Cogito ergo sum" - das einzige wirkliche Wissen, das man hat.


    Weiß man das wirklich sicher? Ich halte "ich weiß, daß ich nichts weiß" für zutreffender, wenn wir schon bei Zitaten sind. ;)


    Zusätzlich müsste erstmal geklärt werden, was Gott ist - eine Kraft oder eine konkrete Person?


    Wer ist imstande das zu klären?


    Oder eng verbunden mit dieser Frage: Ist es nicht vollkommen gleichgültig, ob man an Gott glaubt oder nicht?


    Kann man so nicht sagen. Für mich ist es das allerdings, für viele andere auch. Manche aber bauen ihr Leben um den Glauben auf bzw. beziehen daraus ihre Kraft. Insgesamt sollte es gleichgültig sein, damit wir uns nicht darüber streiten müssen, wer Recht hat und wer nicht.


    Schließlich kann es auch Atheisten geben, die beten.


    Wen oder was beten denn Leute an, die die Existenz Gottes dem Namen nach leugnen?


  • Drehen wir den Spieß doch mal um:
    Hast du denn Gott gesehen?



    Früher im Mittlealter hieß es: "Wenn du nicht fromm bist und der Kirche dein Geld gibst, kommst du in die Hölle"
    Niemand hats hinterfragt, viele Frauen wurden aufgrund des Glaubens und Hetzreden bei der sogenannten Hexenjagd gefoltert und getötet.
    Es gab die sogenannten Kreuzzüge. Aufgrund des Glaubens geführte Kriege waren für die ok, aber wenn man für sein eigenes Land oder für seine Überzeugung gekämpft hat, wars bescheuert und der Krieg dazu auch. (1. und 2. WK, 30 Jähriger Krieg, ich will betonen, das ich KEIN befürworter der Nazis oder sonstigen ansichten der Kriegführenden teile, dies sollte lediglich als Beispiel dienen)


    Dann hieß es irgendwann:"Ok, ihr wollt Beweise? Geben wir euch. Wie kommt es zum Beispiel das da ein siamesischer Zwilling geboren wird? Das war Gott!"
    Das wurde wiederlegt, jede Behauptung das und das sei das Werk Gottes wurde widerlegt.


    Dann irgendwann kam man auf die Glorreiche Idee "Wir müssen euch Beweisen, das es Gott gibt? Ha. Nein. Ihr müsst UNS beweisen das es ihn NICHT gibt."


    Und dazu werden irgendwelche lächerlichen Argumente angeführt wie


    "Habt ihr die affen gesehen?Habt ihr gesehen wie die Affen sich Fortgepflanzt haben?Habt ihr gesehen wie der Affe zum Menschen heranreifte?
    Nein!und trotzdem glaubt ihr das die Menschen von den Affen abstammten,wenn ihr an so was glubt warum glaubt ihr dann nicht an Gott?"


    Ich muss ganz ehrlich sagen: Nein. Ich habe es nicht gesehen. Klingt aber weitaus plausibler als irgendein Wesen das überall und nirgends sein soll. Früher war das Wesen irgendwo im Himmel. Dann flogen wir Menschen mit Raketen auf den Mond, schossen Satelliten in die Erdumlaufbahn und finden keinen Gott. Jetzt ist er plötzlich kein Materielles Wesen mehr, jetzt schwirrt er im Himmel unsichtbar wie eine Art Wolke durch die Gegend um nicht gesehen zu werden.

  • Wenn ich jetzt ehrlich bin, ich bin zwar Evangele, aber ich weis nicht ob ich an Gott glauben soll...
    Ich hab die Konfi zwar hinter mir, fand aber die Kirchenbesuche und den Unterricht ziemlich ätzend und langweilig, vor allem die Kirchenbesuche, bin seit der Konfi auch nicht wieder gegangen, außer zwingend, wegen meiner schwester da sie erst ein vorstellungsgottesdienst hatte. Ich mein und das Fach Religion hasse ich auch total, noch mehr seitdem wir diese neue Lehrerin haben, und sie es noch ätzender macht. Um ehrlich zu sein, weis ich das nicht ob ich an Gott glaube oder nicht, übertrieben auf keine Fall! Außerdem find ich es sehr unlogisch, das Gott die Welt erschaffen haben soll, das kein Mensch beweisen kann, den Urknall dagegen, konnte man feststellen! Was ich eh nicht packe, wenn jemand so übertrieben an sowas glaubt, und nur noch von sowas schwafelt *schnarch*. Ich sage es so: Wenn es Gott geben sollte, find ich eher dass vielleicht die Natur einfach selbst damit gemeint ist, und anders kann ich es nicht glauben, ich mein, wie kann jemand eine Welt erschaffen..? Ich mein, jedem seiner Meinung ob er/sie an Gott glaubt, das mir auch ziemlich egal ist, solang mir damit niemand auf die Nerven mit diesem Gottgeschwafle geht. Meine Meinung ist: Ich habe keinen Plan ob ich an den glauben soll - oder nicht? Entweder gibts den oder nicht. Also bin ich eher so beidseitig: Ich glaub i.wie gar nicht an den aber i.wie auch schon, bin mir nur ziemlich unsicher...
    Liebe Grüße ;)