Dann kann man auch sagen: Das FBI wird mit Death Note beleidigt, weil der Agent so leichtsinnig handelt Außerdem lässt er sich von einem 17 Jährigen reinlegen, was in der Realität nicht so vorkommen würde. Seine Frau, eine Ex Agentin vom FBI fällt auch auf einen ähnlichen Trick rein, weil sie leichtsinnig gehandelt hat.
*lol* Noch was, worauf ich gewartet habe. Die Nennung von Death Note. An Death Note ist nur eine Sache unrealistisch: Das überhaupt jemand so schnell etwas tut. Es ist ein unerklärliches Phänomen, ja, aber ein unerklärliches Phänomen das Geld spart und gerade Japan ist nicht bekannt dafür viel auf seine Gefangenen zu geben. Und doch, soweit wie es in Death Note geschieht lässt sich auch jemand intelligentes reinlegen, weil NIEMAND so schnell darauf kommen würde, dass du den Namen brauchst, um ihn zu ermorden.
Der FBI-Agent würde sich vielleicht nicht in irgendeine normale Falle jagen lassen - aber der Name...?
Bei Death Note jagen sie alle nur so lange herum, weil sie nicht wissen, wie das Death Note genau funktioniert. Selbst, als sie durch L die Sache mit dem Namen herausgefunden haben, verstehen sie die genauen Einschränkungen nicht. Es ist hierbei klar, denn die Leute glauben per se nicht an "Magie" und das Death Note tötet auf magische Art und Weise.
Davon abgesehen wäre es bei Death Note so gesehen auch problematisch geworden Lights Schuld WIRKLICH zu beweisen. Eben weil das Death Note magisch ist.
Außerdem sagt es nicht alzu viel aus, dass ein Anime in der Realen Welt spielt, oder nicht. Wie gesagt, s wäre langweilig. Bei Soul Eater kämpfen die in einer Folge auf der Tower Bridge in London und die Gitterstäbe brechen ein. Ob man da sagen muss: Der bürgermeister von London (oder wer auch immer für sowas zuständig ist) würde nicht zulassen, dass so schlechte Gitterstäbe verwendet werden. Das ist eine beleidigung und unrealistich. Bleibt man realistich, ginge auch dieser Anime den Bach runter, weil die Hauptrollen dann sterben würden. Ich finde sowas nicht alzu wichtig, wenn ein Anime in der Realen Welt von der Realität abweicht, solange er Unterhaltsam bleibt.
Du machst denselben Fehler, vor dem ich schon vorher gewarnt habe: Du vergleichst einen Fantasy-Manga mit einer Serie, die von sich behauptet NICHT FANTASY zu sein. DN geht ja noch, weil auch ein Krimi, wenn auch ein Supernatural Krimi. Aber Soul Eater ist als Vergleich genau so daneben wie Naruto, One Piece und Dragon Ball.
Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Davon abgesehen, dass es ein schlechtes Beispiel ist.
Ich weise nochmal darauf hin, dass sich Conan an eine jüngere Leserschaft richtet und die wollen anscheinend nicht ständig belehrt werden, wie welches Gift funktioniert etc. Das sind solche Sachen, die man in der Schule lernen kann, aber ein Manga sollte meiner Meinung nach nicht unbedingt so lehrreich sein und auch nicht so viel Allgemein Bildung verlangen, denn schließlich ist es Untrhaltungsliteratur und da möchte ich nicht, dass ich vorher lernen muss, um ihn nachvollziehen zu können. Damit geschieht ja eher das gegenteil von dem, was ich erwarte. Ich käme damit noch zurecht, in geringem Maße fände ich das sogar nützlich, aber ich wage zu bezweifeln, dass sowas jungen Lesern gefällt. Man muss ja schon viel nachdenken, um darauf zu kommen, wer der Täter ist, da wird man ja wohl eher nur 'aus der konzentration gerissen', wenn man ständig neue Begriffe von Giften & deren Merkmalen hört, finde ich.
Erneut: Das mag ja alles sein. ABER ein Autor der nicht Recherchiert macht einen Fehler. Ein Autor der nicht recherchiert und dies nicht für nötig befindet ist ein schlechter Autor. Dabei ist es scheißegal, ob das Publikum bemerken wird, das nicht recherchiert ist, oder nicht.
Es ist pure Faulheit von Seiten des Autors.
Das wäre schon eine Möglichkeit, aber wenn du die Untersuchung der Leiche komplett auslässt, würde sowas einen Zeitsprung zur Folge haben, oder zumindest eine Senkung der Spannung. IN der Realität ist es eher so: Die Polizei sucht lange und irgendwann, ein halbes Jahr oder so wird der Fall gelöst, oder auch nicht (z.B. der Fall mit diesem entführtem Jungen namens Mirko. Da hat es auch sehr lange gedauert, bis der Fall gelöst war.) Stattdessen kommt Conan schnell dahinter, tätigt Schlussfolgerungen und schnappt den Täter kurze Zeit später. Aber so eine realistische Story würde für jüngere Leser wohl nicht mehr so interessant sein. Außerdem müsste sich der Autor dann Hilfe holen. Er müsste ständig Polizisten befragen, die bei solchen Fällen schonmal mitgearbeitet haben etc. Folglich würde es lange dauern, bis man einen Fall zusammen gestellt hat und die Serie würde nicht mehr regelmäßig erscheinen (da man ja nicht einberechnen kann, wie viel Hilfe man benötigt hat und somit eine Geschichte vielleicht 1 Monat und eine andere 2 Monate dauern würde.) Außerdem fände ich das merkwürdig, wenn so in etwa käme: "Ein Mord, lassen wir den Fall untersuchen (und danach kommen ja noch Fachleute dazu, die z.B. am inneren der Augen gucken, ob die Person erwürgt wurde etc.) Das wäre ein enormer Zeitsprung und dann stünde im nächsten Bild: 3 Monate später. Dann sieht man einen Polizisten, der ein Papier in der Hand hält auf der steht: Die Leiche wurde erwürgt XY. Wenn man dann aber rauslässt, wie die Fachleute dahinter gekommen sind, würde das auch wieder schlecht werden, finde ich. Wenn man schon einen Realistischen Manga machen will, dann sollte man auch solche Szenen dann vereinfachen, würde die Serie nicht mehr so gut sein. Außerdem würde so ein realistischer Krimi wohl unpassend für Kinder sein, auch wenn man vielleicht die Sache mit der vollständig entkleideten Leiche so hinkriegt, wie du es vorschlägst, würde der Manga dann irgendwann so aussehen:
So würde aber ein GUTER Autor arbeiten. Und es gibt Kinder- und Jugendkrimis die das ganze wesentlich besser angehen. Aber ja, die haben meist einen Unterschied: Es geht nur selten um Morde und öfter um normale Verbrechen, wie sie wesentlich öfter stattfinden.
Das schlimme bei Aoyama ist: Ich weiß, dass er bereits mehrfach bei der Tokyoter Polizei war und die ihm da was erzählt haben. Aber er baut es nicht ein, weil es mehr Arbeit bedeuten würde, wenn er auch nur halbwegs realistisch schreiben würde.
Sowas kannst du meiner Meinung nach nicht verallgemeinern. Geschichten wie von Phantomias fand ich auch oftmals auch ganz gut, auch wenn es da kaum Charakterentwicklung stattfindet. An sowas denkt ein 10 Jähriger auch nicht unbedingt und für mich war sowas auch nicht entscheident, vielleicht sogar gut, dass es keine große Entwicklung bei den Entenhausen Figuren gab, denn sonst gefielen mir die Geschichten vielleicht nicht mehr und wären dann wohl unpassend. Zu behaupten, dass es undiskutabel ist, dass eine Geschichte ohne Charakterentwicklung eine schlechte ist wage ich zu bezweifeln, denn sowas ist je nach Geschichte unterschiedlich.
Ist es nicht. Die Definition von einer Geschichte ist: "Die Erzählung einer Reihe von Ereignissen, in deren Verlauf der Hauptcharakter eine merkliche Entwicklung erfährt".
Und nein, die Geschichten von Phantomias sind nicht "Gut". Sie können Unterhaltsam sein, aber unterhaltsam ist nicht gleich "gut". (Davon abgesehen, dass es wieder der übliche Disneymüll ist... Und Disney zu den Firmen gehört, denen man verbieten sollte Kinderserien/-filme zu produzieren)
1. Ich finde es etwas merkwürdig ihn als Faul zu bezeichnen. er muss schließlich alle 2 Monate einen neuen Manga auf den Markt bringen. Sowas ist schon nicht leicht, solche Sachen einzuhalten, denn 100 Seiten im Monat zu zeichnen (es soll zwar welche geben, die 200 Seiten im Monat schaffen, aber ich denke das sind Ausnahmen) ist schonmal nicht leicht und übertrifft die 40h pro, die in Deutschland gewöhnlich sind.
Das ist seine Arbeit. Dafür bekommt er Geld und das nicht zu wenig. Und dabei eine Arbeit, die er aus Faulheit nicht Gründlich macht. Punkt. Aus. Ende.
Und er hat ein ganzes Heer Assistenten. Ernsthaft, so Zeitaufwendig ist es nicht dieselbe Geschichte mal wieder auf Papier zu kritzeln ohne viel über Hintergründe und Rahmenhandlung nachzudenken. Rastern und Shading macht er sicher nicht selbst und eventuell macht er nicht mal das Inking.
Es wäre Arbeit, würd er sich bemühen Unterschiedliche Fälle zu machen. Es wäre Arbeit würd er sich um die Charaktere bemühen. Es wäre Arbeit, würd er recherchieren. Aber davon macht er nichts.
Das heißt er bekommt für Minimalarbeit viel zu viel Geld.
2. Hat er im Interview gesagt, dass er die Figuren nicht liebt ? Selbst wenn, fände ich das nicht so schlimm, denn das sind gezeichnete, erfundene Figuren und außerdem erfüllt ein Manga meiner Meinung nach seine Aufgabe (nämlich den Leser zu unterhalten) nicht weniger, weil der Mangaka seine Figuren nicht liebt.
Ein Autor, der seine Figuren nicht liebt, schreibt schlechte Geschichten. Und ja, das kann man so verallgemeinern, weil diese Autoren ihren Geschichten keinen Respekt entgegenbringen. Und genau das ist es bei Aoyama. Er sieht alles nur als Mittel zum Zweck.
So jemand ist eine Beleidigung für Alle Autoren, die ihre Arbeit richtig machen. Und ich finde es furchtbar, dass jemand so dermaßen faules und respektloses mit so einen Müll wie Conan so viel Geld verdient, während andere Mangaka, die bessere Geschichten schreiben und sich sehr viel mehr Mühe geben außen vor bleiben und eventuell sogar noch nebenher Jobben müssen.
Zu Fall eins brauch ich nichts sagen, dass hast du ja selbst bestätigt. Fall zwei ebenso. Ein Gift wird heutzutage zum töten recht oft benutzt, und wenn man es professionell macht, will man natürlich ablenken. (Außerdem wäre es langweilig, wenn der Mörder aus Versehen sein Namensschild dort fallen lassen würde) Fall vier; da muss ich dir zustimmen; ist eher recht unwahrscheinlich; aber du darfst nicht vergessen, dass es ein Anime ist und kein Reallife Krimi; da liegt ja natürlich auch mal ein Unterschied. Und letzterer Fall kommt auch seltener vor als zum Beispiel Fall 1.
In den ersten 37 Bänden von Conan fallen mir genau zwei Fälle ein, die keine Organisations-Fälle waren, wo der Mörder jemand Professionelles war. Einmal Mafia und einmal Auftragsmörder. Ironischer Weise waren beides keine Giftmorde. Die Giftmorde sind die 0815-Eifersuchtsmorde.
Und Anime hin oder her: Entweder schreibt man realistische Geschichten oder man etabliert eigene Gesetze für seine Geschichte, warum diese nicht realistisch sein braucht. Aoyama macht weder das eine, noch das andere.
Ironie ist schön, aber man kann bei solchen Diskussionen auch ernst bleiben, das bevorzuge ich persönlich ja eher.
Meine Liebe, Ironie ist ein Stilmittel, dass seit Alters her in eine Diskussion reingehört und schon von den alten Römern in ihren Foren benutzt wurde (und damit meine ich Forum als den Marktplatz, nicht als das Internetboard).
Nun, du verstehst offenbar den Sinn von Detektiv Conan nicht. Es geht nicht darum eine Story aufzubauen, wie ein Buch, dass Charakter- und Handlungsentwicklung aufweist, Höhepunkte und Wenden hat und letztendlich komplett aufgeht und mit einem kleinen Abspann ausklingt. Nein, dass ist vergleichbar mit LTB; das sind einzelne Geschichten die geschrieben werden um die Leute zu unterhalten. Natürlich wird immer mal wieder die Sache mit Shinichi eingebracht, aber letztendlich geht es darum einfach nicht; und wenn du das nicht verstehen willst, dann kann ich dir leider nicht helfen; allerdings ist eine Diskussion dazu sinnlos, da es klar auf der Hand liegt...
Und du verstehst den Sinn meiner Worte nicht.
Es geht darum: Entweder ist eine Geschichte gut oder nicht. Conan ist nicht gut. Conan ist Papierverschwendung.
Es mag unterhaltsam sein (wenn man so ein Kurzzeitgedächtnis hat, dass es einem nicht langweilig wird, das immer wieder dasselbe passiert...) für manche Leute... Von mir aus. Aber das ändert nichts daran, dass es eine schlechte Serie ist von einem schlechten Autor, der es eigentlich nicht verdient sich als solcher zu bezeichnen, weil er sich wenig Mühe gibt.
Conan ist klein und schlau, der kann sich schon verstecken; außerdem sind die Beamten mehr oder weniger konzentriert auf den Fall und nicht auf einen kleinen Jungen, der vielleicht irgendwo rumläuft
... Blödsinn...
Das ist genau das was ich meine: Die Beamten verhalten sich absolut unprofessionell. Und das ist ernsthaft eine beleidigung für alle Polizisten. Zumal Conan sich oftmals keine Mühe gibt sich zu verstecken, sondern einfach um die Leiche rumwuselt.
Dass Kogoro seine Lippen nicht bewegt finde ich auch immer recht amüsant; aber auch hier habe ich zwei Argumente: Erstens neigt er dann seinen Kopf weit nach unten unten, sodass es vielleicht gar nicht auffällt &' zweitens ist das wie gesagt ein Anime und kein Reallife Krimi; darunter muss man einfach unterscheiden.
Erstens: Das fällt trotzdem auf, weil normal sich beim Sprechen der Kiefer bewegt.
Zweitens: Das Argument ist nichtig und wird langweilig. Nur weil es ein Anime ist, heißt es nicht, dass man Logik außen vor lassen kann.
Der Mann ist ruhm- und geldsüchtig, Hauptsache er bekommt was er will, der Rest ist ihm egal...
Und genau das ist eine einseitige und furchtbare Charakterdarstellung.
Wahrscheinlich wirst du auch dieses Mal wieder nicht drauf eingehen weil es Kritik gegen dich und/oder deine Meinung ist; aber ich würde dem gerne noch hinzufügen, dass du als Bereichsmoderation mit deinen 22 Jahren die Ironie mal bei Seite schieben könntest, wenn du dich mit anderen Usern unterhalten möchtest. Wäre zu freundlich ~
Lustig, wenn man über die Ironie (ich wiederhole: Allgemein anerkanntes Stilmittel!) sich beschwert, aber selbst sarkastisch ist... Nur so als Gedankenanstoß.