Wettbewerb 03: Pokemonlegende (Gen 6)

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Ähnlich wie im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder eine bestimmte Anzahl an Punkten, die ihr den Texten geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr frei wählen könnt, wie genau ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten. Schreibt ihr einen besonders guten (hilfreich und gut durchdachten. Der Inhalt ist hier ausschlaggebend und nicht die Länge!) Vote, so habt ihr die Chance durch das FF-Komitee mit einem von drei Plätzen ausgezeichnet zu werden, die euch ebenfalls Punkte auf der Saisontabelle einbringen können. Weitere Informationen findet ihr hier: *klick*


    Ihr könnt 9 Punkte verteilen


    Der Vote läuft bis zum 09.03.2013 um 23:59 Uhr.
















  • Download-Post


    Wie gewohnt könnt ihr euch die Abgaben der Wettbewerbe hier im PDF- und ePub-Format herunterladen, um so auch unterwegs lesen zu können.
    Die PDF wurde von Kleio und das ePub von Majiata erstellt. Sollten Fragen und/oder Anregungen bestehen, dann zögert bitte nicht die Urheber deswegen anzusprechen; konstruktive Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen.
    Für eine kurze Anleitung und noch einmal die Einführung zu den "Wettbewerben unterwegs" klicke hier.


    Notiz zur Nutzung des Inhaltsverzeichnisses der PDF: Durch Drüberfahren mit dem Mauszeiger ändert sich der Cursor in eine Hand, durch Klicken gelangt man nun zum Beginn des jeweiligen Textes.

  • Gleichheit und Friede
    Irgendwie erinnert mich diese Abgabe sehr an ein Text aus der Bibel - nicht, weil ich den Inhalt bereits kenne, sondern, weil der Text inhaltlich einfach super auf die Moralvorstellungen von vielen Geschichten aus dem Buch passen. Besonders dieser Gedanke daran, dass eigentlich gut gemeintes negativ sein kann und negatives eigentlich gut sein kann hat mich bei dieser Abgabe wirklich überzeugt. Die Legende las sich wirklich sehr flüssig und ich habe keine Fehler oder Unebenheiten gefunden, die mich in irgendeiner Weise hätten stören können. Inhaltlich erstaunlich gut, kreativ und sehr gelungen. Zeitweise dachte ich ich hätte ein Release eines Pokemon verpasst, haha.
    4 Punkte


    Die Glut der Farben
    Mal eine etwas andere Art eine Legende zu erzählen. Eigentlich hatte ich nicht vor der Abgabe so viele Punkte zu geben, aber nachdem ich alle Texte gelesen hatte, habe ich mich doch dazu entschieden ihr in meiner persönlichen Rangfolge den zweiten Platz zu geben. Anders als bei manchen anderen Abgaben wirkte diese Legende eher etwas trauriger auf mich; nicht zuletzt das Ende ließ dann doch einige Fragen offen, die man sich selber beantworten muss, wovon ich schon immer ein Fan war. Was mich aber eigentlich überzeugt hat, was der Stil in dem die Abgabe geschrieben wurde. Irgendwie mochte ich den Gebrauch der Wörter.
    3 Punkte


    Schicksal?
    Ich finde die Idee dieser Story wirklich süß und auch schön beschrieben. Neben manchen kleinen Fehlerchen in der Rechtschreibung (die ich eher als Flüchtigkeitsfehler betiteln würde) "stört" es mich leider etwas, dass die Story selber wohl locker für eine eigene Fanfiction gereicht hätte. Immerhin zeichnet sich eine Kurzgeschichte durch andere Dinge aus, als eine Fanfiction, weshalb das Ende für mich zum einen etwas überraschend und zum anderen zu früh kam. Nichtsdestotrotz ist mir der Text in Erinnerung geblieben und ich denke hier ist ein kleines Talent, das im Laufe der Wettbewerbsreihe sicherlich weiterhin tolle Abgaben leisten wird!
    1 Punkt


    Yvental
    Auch, wenn ich zugegebener Maßen den Inhalt an sich nicht unbedingt so toll finde, finde ich die Mischung zwischen Gedicht und Kurzgeschichte doch recht nett und zeigt auch irgendwie eine kleine Lücke in unserem Regelwerk auf. Jedenfalls möchte ich hier nicht den Inhalt mit Punkten prämieren, sondern den Mut zu etwas Neuem. Ich finde es schön, dass man sich bei seinen Abgaben auch auf diese Weise Gedanken macht. Ich bin gespannt, wer diese Abgabe verfasst hat.
    1 Punkt

  • [tabmenu][tab=x]So, nachdem ich vergessen (shame on me) habe beim 2. Wettbewerb zu voten, werde ich das hier rasch mal erledigen, damit ich es nicht wieder vergesse. Irgendwie enttäuschend, dass hier nur 14 Abgaben zusammen gekommen sind, aber schlussendlich liegt es ja an jedem selbst, ob man mitmachen will oder nicht. Los geht's mit dem voten![tab=Abgaben]Gleichheit und Friede


    Ich finde es ziemlich gewagt das Pokémon Yveltal gleich als einen Teufel darzustellen. Auf der anderen Seite finde ich die Idee, Xerneas als eine Art Gott darzustellen, ziemlich kreativ, da es in meinen AUgen zu Xerneas von den Farben und dem Aussehen her passt. Wie gesagt, schöne Idee, gute Umsetzung und unglaublich gut geschrieben, ich habe daran nichts auszusetzen, darum kriegt diese Abgabe von mir 5 Punkte!


    Die Pflanzen des Himmels


    Vom Schreibstil her ist diese Abgabe echt nicht schlecht, aber ich finde, dass zu viele legendäre Pokémon erwähnt wurden. Da kam einmal Arceus vor, was ich irgendwo noch verstehen kann, weil es als das erstes Pokémon gesehen wird, aber Groudon und Kyogre wären da nicht unbedingt nötig gewesen. Leider klingt die Story für mich nicht wirklich wie eine Legende, deshalb bekommt diese Abgabe leider keinen Punkt von mir.


    Xerneas und der Mensch


    Der Titel hat mich schon mal gar nicht angesprochen. Dieses "und der Mensch" wirkt für mich si dahingeklatscht und als ob da gar keine Idee oder Sinn dahinter stecken würde. Abgesehen davon spricht mich diese Abgabe jetzt auch nicht wirklich an. Anfangs klingt es zwar so, als würde jemand eine Legende erzähleb, aber im späteren Verlauf klingt es für mich eher wie eine Story, die sich gerade jetzt ereignet, und nicht wie eine Legende. Hie und da habe ich auch ein paar Grammatikfehler entdeckt, die aber nicht allzu gravierend sind. Hier leider auch keine Punkte.


    Der Ursprung der Pokémonwelt

    Hier selbiges, der Titel spricht mich überhaupt nicht an. Der Titel erinnert mich eher an das Pokémon Arceus und nicht an Xerneas und Yveltal. Hier gab es in meinen Augen viele Wortwiederholungen und dadurch, dass die Abagbe recht kurz geraten ist, kommen die Wortwiederholungen halt "krasser". Wie gesagt, die gesamte Story erinnert mich eher an Arceus und die beiden legendären Pokémon, um die es eigentlich gehen sollte, werden kaum erwähnt. Bekommt leider keine Punkte.


    Der Tanz der Waldnymphen


    Ziemlich gewagter Titel. Wenn man den Titel liest, denkt man sofort an Xerneas, da man im Trailer sieht, wie es aus dem Wald erscheint. Dadurch, dass es in den vorherigen Abgaben eigentlich um beide legendären Pokémon ging, hatte ich grosse Erwartungen. Inhaltlich finde ich es eigentlich ganz okay, auch wenn es mich nicht wirklich vom Hocker haut. Ein paar Stellen, an denen direkte Rede angewendet wurde, wären nicht unbedingt nötig gwesen, aber gut. Diese Abgabe hat mMn einen Punkt verdient!


    Neue Legenden erwachen


    Hier ist der Titel so lala, zwar in meinen Augen ein wenig einfallslos, aber ganz okay. Am Anfang hätte ich nicht unbedingt geschrieben, dass ein legendäres Pokémon schon einige Male gesichtet wurde, da die Charaktere in der Story ja eigentlich nicht wissen, dass es ein legendäres Pokémon ist, sondern einfach ein ihnen unbekanntes. Hm, irgendwie komisch, hier Xerneas als ein bösartiges Pokémon darzustellen. Da Xerneas hauptsächlich mit eher helleren Farben beschmückt ist (Oh man, wie das klingt) erwartet man eigentlich, dass es ein "gutes" Pokémon ist, aber das liegt alles im Auge des Betrachters. Inhaltlich hat mir die Abgabe nicht so gefallen, da Xerneas öfters erwähnt wurde als Yveltal und es somit nicht ausgeglichen war. Hier gibt es leider auch keine Punkte.


    Die Glut der Farben

    Von wem immer diese Abgabe auch ist, sehr gut gelungen, vor allem die Beschreibungen. Als ich das gelesen habe dachte ich wirklich mir wird gerade eine Legende erzählt und ich wäre irgendwo anders. Glut passt zwar eher zu Yveltal, als zu Xerneas, aber genau dieserVergleich macht die ganze Story aus. Mehr kann ich hier nicht wirklich sagen, hat definitiv 3 Punkte verdient.


    traumhafte Begegnung


    Abgesehen davon, dass ich es nicht mag, wenn man den Anfang eines Titels klein schreibt, hat mich der Titel eigentlich angesprochen. Der Inhalt hat mich da aber gleich wieder abgeschreckt. Eine schöne Idee, es in einer Art Tagebuch-Stil zu schreiben, aber an der Umsetzung muss man noch feilen. Der Schreibstil erinnert mich einfach zu sehr an die "Alltags-Sprache" und nicht an eine Legende. Wie gesagt, durch diesen Tagebuch-Stil ist es zwar an eine Legende angelehnt, aber nicht wirklich eine. Leider keine Punkte.


    Die Legende des Phönix'


    Sehr schöne Wortwahl, ganz klar. Der vielfältige Wortschatz hat bei mir schon mal einen positiven Eindruch hinterelassen, auch wenn der Titel nicht wirklich zu Yveltal passt mMn. Wie gesagt, von der Wortwahl her und den Beschreibungen ist diese Abgabe top, nur hat mich dann der Inhalt etwas enttäuscht. Gegen Anfang wird Yveltal kurz erwähnt und dann nur Xerneas, finde ich echt schade. Das Ende kam mir hier etwas plötzlich. Man steckte einfach mitten im Geschehen und dann kam einfach eine Unterbrechung in der es heiss: "Es blieb unbekannt, was mit dem Körper geschah". Das hat mich doch schon ettäuscht, darum gibt es leider keine Punkte.


    Schattengeflüster


    Einer der Titel, der mich in diesem Wettbewerb am meisten angesprochen hat. Wenn ich das Wort "Schattengeflüster" höre denke ich sofort an eine mysteriöse Atmosphäre, Dunkelheit und leises Geflüster. Der Inhalt hat mich dann schon etwas enttäuscht. In meinen Augen, hätte man nicht so viel direkte Rede einbauen solllen, vor allem nicht bei den Pokémon. Es kommt halt irgendwie unrealistisch, wenn du Pokémon "einfach so" reden. Da wäre es mir lieber gewesen, wenn der Charakter mit dem Pokémon via Telepathie oder Ähnliches gesprochen hätte. Joa, mehr habe ich eigentlich nicht zu sagen. Klingt zwar wie eine Legende, verdient aber in meinen Augen keine Punkte.


    Meine Pokémonlegende


    Diese Abgabe gefällt mir im Wettbewerb glaube ich am wenigsten. Der Titel klingt halt irgendwie einfallslos, als wäre er kurz vor der Abgabe-Deadline entstanden. Der Inhalt passt an manchen Stellen überhaupt nicht zusammen, wodurch auch alles ziemlich wirr wirkt. Ich gebe zu, dass ich mir nicht alles durchgelesen habe, aber das was ich aufgenommen habe, hat mich nicht so wirklich überzeigt. Die Wortwahl ist nicht immer so toll und Wortwiederholungen sind auch hie und da vorhanden, schade eigentlich um das Potenzial, das ich da sehe. Leider Keine Punkte.


    Der Hirsch der die Welt erneuerte


    Das Wort "erneuerte" stört mich hier irgendwie, da es so klingt, als würde man einfach die komplette Welt "nochmal neu machen". Hier gefällt mir die Wortwahl schon etwas besser, als bei den vorherigen Abgaben, wodurch meine Motivation weiterzulesen auch gepusht wurde. Hier finde ich es besonders interessant, dass Celebi miteinbezogen wird, auch wenn ich es hier auch nicht so gut finde, dass ein Pokemon redet. Hier hab ich auch nicht mehr zu sagen. Hat Potenzial, fehlt aber noch Einiges, leider auch keine Punkte.


    Yvental


    Schöne Idee am Anfang mit dem Gedicht, sieht man auch nicht alle Tage. Hab' da auch schon eine gewissen Vermutung, von wem die Abgabe sein könnte, da bin ich aber mal still. Meine Motivation hat mich zwar fast verlassen, aber ich finde, dass diese Abgabe eigentlich recht gelungen ist. Der Autor hat wohl extra alles so mysteriös und nichts aussagend gehalten, find ich gut. Hier hat's mir aber nicht gereicht, darum keine Punkte.[tab=Schluss]Nach geschlagenen 3 Stunden, bin ich nun auch endlich fertig. Punktezusammenfassung:


    5 Punkte: Gleichheit und Friede
    3 Punkte: Die Glut der Farben
    1 Punkt: Der Tanz der Waldnymphen
    _______________
    9 Punkte


    Noch viel Glück allen Teilnehmern!


    ~Nairu

  • Huhu, meine Lieben.
    Bin heute voll gut drauf und habe viele Stunden Freizeit, also widme ich mich mal diesem Vote, dem ich schon herbeigesehnt habe. Warum? Weil es sicher interessant ist zu sehen, in wie fern die Leute die zwei neuen Legenden interpretieren und versuchen in die Welt der Pokémon zu integrieren. Mir selbst ist es leider vor Ablauf der Deadline nicht mehr gelungen abzugeben, also vote ich hier sogar mit reinem Gewissen, haha.


    [tabmenu][tab=points]
    Gleichheit und Friede - 1 Punkt
    Traumhafte Begegnung - 1 Punkt
    Der Hirsch der die Welt erneuerte - 1 Punkt
    Die Pflanzen des Himmels - 2 Punkte
    Der Tanz der Waldnymphen - 4 Punkte
    [tab=comments]
    4.242 words


    Schicksal?
    Dass eine Abgabe mit so einem Titel vorkommen würde war im Grunde fast vorprogrammiert. Das muss nichts schlechtes heißen, doch Schicksal und Legenden, sowas passt einfach irgendwie zusammen und war deshalb auf jeden Fall zu erwarten. Trotzdem finde ich zweifellos, dass der Titel gut zur Abgabe passt. Mich irritierte zwar das Fragezeichen ein wenig, da ich zumindest zu Beginn nichts mit diesem anfangen konnte. Es deutet ja darauf hin, dass noch nicht ganz klar ist, ob es wirklich Schicksal ist, oder nicht; und das finde ich wiederrum ziemlich geschickt, weil der Titel so doch nicht so mainstream wirkt. *ich und meine gedankenwelt* Gefällt mir auf jeden Fall! Der Autor/die Autorin beginnt mit einer Art Vorspann, was daran zu erkennen ist, dass der Text a) kursiv ist und b) in der dritten Person geschrieben ist, der Rest ist in der ersten. Jedenfalls finde ich sowas bei Legenden eigentlich immer ganz passend; ich konnte mir gut vorstellen, wie dieser Sprecher von den Pokémonfilmen am Anfang das sagt, sehr schön. So, in den ersten Szenen hat also jemand, der Hauptcharakter wie es scheint, Geburtstag. Den Beginn fand ich eigentlich gut beschrieben; danach wurde es etwas holprig. Vom Essen des Kuchens an, war da irgendwie zu wenig. Wenn schon der Anfang des Tages so detailliert beschrieben wird, dann sollte auch der Rest in etwa daran angepasst werden. Ein bisschen holprig wird auch der allgemeine Verlauf der Geschichte, vor allem, da eigentlich sehr wenig Text wirklich dem legendären Pokémon gewidmet wird, was ich nicht ganz so gut finde. Bei solchen Wettbewerben ist es nicht einfach einen Text zu schreiben der die vorgegebene Thematik gut trifft, aber ich finde, dass der Autor/die Autorin hier doch etwas daneben liegt. Klar, das legendäre Pokémon kommt vor, aber doch im Vergleich zu anderen Dingen, wie dem Aufstehen und dem Geburtstag nicht in einer guten Relation. Das Ende ist auch irgendwie seltsam; ganz zufällig kann Xerneas das Mädchen zum „Anfang des Bösen“ teleportieren, wo ohne weiteres eine einfache Treppe in den Raum führt, wo eine schwarz gekleidete Person ganz locker mal Yveltal betreut. Das Ende fand ich von der Idee allerdings ziemlich gut; dass gar nicht gesagt wird, wer jetzt gewinnt und was passiert ist gut und lässt irgendwie Spannung aufkommen. Allerdings; seit wann rennen Pokémontrainer mit ihrem Pokémon zusammen in den Kampf? Ich finde die Geschichte ist insgesamt eine recht gute Idee, allerdings mangelt es in der Ausführung. Die ganze Geschichte wirkt sehr unreal und man kann sich finde ich schlecht darin hinein versetzten. Alles scheint irgendwie schon voraussehbar zu sein und baut irgendwo immer auf Klischees auf. Die Idee ist sicherlich ganz gut, aber damit ließe sich noch einiges mehr machen. Außerdem muss ich anmerken, dass ich vermehrt Rechtschreib-/Tippfehler und auch den ein oder anderen grammatikalischen Fehler fand, was irgendwo doch auch den Lesefluss beeinträchtigt. Schade eigentlich, denn die Idee ist doch gar nicht schlecht gewesen.


    Gleichheit und Friede
    Wundervoller Titel, wobei er ja eigentlich zwei positive Seiten beschreibt, obgleich es im Text im Grunde eine gute und eine schlechte Seite gibt. Wenn man es mal ganz parallel zur Abgabe betrachtet passt der Titel also eigentlich gar nicht so gut. Trotzdem, Gleichheit und Friede hat irgendwie was, das löst direkt etwas in mir aus, und das finde ich wirklich sehr schön. Letzten Endes, wenn man dann die Abgabe gelesen hat, wird einem natürlich mehr als klar was mit dem Titel gemeint ist und ich muss wirklich sagen… *-* Sehr, sehr gute Wahl, ich liebe es, wenn sich ein Titel am Ende einer Geschichte aufklärt und dann so viel Sinn ergibt, und genau das war hier der Fall, sehr gut! Und allein schon die Idee die hinter dieser Legende steckt ist es fast schon wert der Abgabe einen Punkt zu geben… Wow! Great idea. Finde ich wirklich sehr gut, das mit dem Leid und den Heiliungskräften. Auch, dass die beiden einander gar nicht richtig kennen, das ist alles ziemlich gut und auch glaubhaft; ich könnte mir sowas auf jeden Falla auch im Spiel/Anime/Film vorstellen, super. Auch Shaymins kurzes Auftreten fand ich süß, genauso wie Jirachi am Ende eine wichtige Rolle spielt. Warum es jetzt ausgerechnet Jirachi sei muss ist natürlich fraglich; soweit ich mich erinnere war es ja auch möglich noch eigene Legenden dazu zu erfinden, solange diese nicht im Mittelpunkt stehen; was hier ja sicher noch okay gewesen wäre. Auch der Schreibstil war durch und durch da; ich glaube ich habe ein oder zwei Sätze gefunden in denen etwas schwammig formuliert worden war, oder einfach ein Wort gefehlt hat, aber insgesamt kann ich doch kaum kritisieren und den Autor/die Autorin nur mit Lob überschütten. Wirklich eine von oben bis unten durchdachte und sehr schön geschriebene Abgabe, deren Hintergrund und Geschichte sicherlich auch richtig verwertet werden könnte. Sehr schöne Kurzgeschichte, danke dafür!


    Die Pflanzen des Himmels
    Titel klingt ziemlich komisch und irgendwie so einfach. Zwar macht er schon irgendwie Sinn, wenn man die Abgabe mal gelesen hat, aber trotzdem finde ich ihn nicht ganz so schön. Mit den Pflanzen werden wohl die Wolken gemeint sein und diese Metaphorik ist im Grunde schon sehr schön und auch auf jeden Fall passend gewählt, allerdings finde ich, dass der Titel einfach vom Klang nicht so schön ist… Klingt so… weiß nicht, so nach Aufsatz, oder so. Mir gefällt die Idee, die dahinter steckt, aber nicht so sehr der Titel an sich. Gut, aber wo auch noch die Idee super ist, ist bei der Geschichte! Das ist ebenfalls eine richtig, richtig tolle Legende, hat Spaß gemacht sie zu lesen und zu verstehen. Hier sind die beiden also Geschwister und durchleben eine Phase in ihrer Existenz, in der sie zu sich selbst (und ihrem Mächten) finden müssen. Ich denke, sowas hat jeder und das sowas in einer Legende eingebaut wurde finde ich ziemlich gut. Auch die Ideen, dass sich die beiden jeweils Groudon und Kyogre anschließen, finde ich sehr schön und letzten Endes auch die Tatsache, dass der eine nicht ohne die andere überleben könnte, beziehungsweise dessen Werk. So erklären sich also auch Pflanzen und Regen in der Welt der Pokémon, finde ich super. (Wobei das eigentlich paradox ist, da Kyogre seit seiner Existenz mit seiner Fähigkeit eh schon den Regen beschwört, was ja laut dieser Geschichte aber nicht so sein soll, da es ja sonst wieder auf dem Land regnet) Jedenfalls muss ich aber vor allem sagen, dass ich den Schreibstil hier super fand, anbei habe ich auch keine Fehler im Text gefunden. Ich fand es sehr schön, dass der Autor/die Autorin hier einen teils etwas altertümlichen Schreibstil gewählt hat und somit das Gefühl „Legende“ ziemlich gut untermalt hat. Alles in allem eine sehr schöne Abgabe, danke!


    Xerneas und der Mensch
    Ja, da wir Menschen sogar in der Welt der Pokémon (meistens zumindest, wenn man Mystery Dungeon noch unbedingt mit zählen will) noch eine Rolle spielen, stehen wir natürlich auch in irgendeiner Relation zu den Pokémon, und ebenso zu den Legendären, wie zum Beispiel Xerneas. Der Titel ist recht einfach, finde ich, aber irgendwie recht passend. Erstmal habe ich mir gedacht, dass der Text vielleicht ein Stückchen zu kurz ist, aber eigentlich finde ich das sogar ganz okay. Bei allen Legenden wurde bisher eine richtige Geschichte erzählt, aber hier wurde eben genau das gemacht, was eigentlich die Aufgabe war, und zwar eine Legende zu schreiben. Dass man hier nicht so viel beschreiben muss in Richtung Handlungen, Umgebung und alles, auf das man sonst so achtet, finde ich ziemlich einleuchtend und ich muss sagen, trotz dem erstmal schwächeren Eindruck gefällt mir diese Abgabe sehr, sehr gut. Die Legende von Xerneas ist in dieser Geschichte nämlich auch ziemlich schön gestaltet worden und hängt sogar etwas mit unserer heutigen Zeit zusammen. Und dennoch, trotzdem werden auch Aspekte gezeigt die mit uns bei Gott nichts zu tun haben; einen Wunna-Berg haben wir glaube ich nicht; zumindest ist es auf jeden Fall nicht der größte Berg der Welt! :D Jedenfalls wurde hier finde ich eine kleine, kürzere, aber sehr authentische Geschichte, beziehungsweise Legende erzählt, die mir besonders vom Inhalt wirklich sehr gut gefällt. Vielleicht ist sie vom Schreibstil noch nicht ganz so ausgereift, aber die Idee finde ich gut.


    Der Ursprung der Pokémonwelt
    Ach ja, auch auf diesen Titel habe ich schon gewartet, und da haben wir ihn. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass er doch eigentlich perfekt passt, und man deshalb eigentlich auch gar nichts bemängeln kann. In der Legende wird eben der Ursprung der Welt der Pokémon beschrieben, und genau das gibt der Titel auch wieder – daran ist ja nichts verwerflich. Natürlich kann man mit einem Titel richtig spielen, und ihn noch schöner und toller wirken lassen. Ein-Wort-Titel finde ich immer klasse, sodass ich hier „Ursprung“ allein stehen um einiges interessanter fände. *hätte ihre eigene abgabe auch so genannt* Die Abgabe an sich finde ich interessant von der Idee her, aber doch etwas fragwürdig. Sollte nicht durch den Urknall überhaupt erstmal die Welt der Pokémon entstehen? Auch dass die 16 Gesteinsplatten ein besseres Leben erzeugen sollen… Na ja. Andere Legenden werden hier ja auch nicht erwähnt und ich denke, man hätte diesen doch recht kurzen Text noch schön ausschmücken können. In anderen kürzeren Abgaben wird eben nur explizit die Legende von Xerneas/Yveltal beschrieben, hier aber die gesamte Entstehung der Erde, und da muss deutlich mehr sein. Auch das Ende finde ich etwas seltsam, mit der anderen Dimension für die Beiden. Sind die dann beide da? Streiten sie nicht weiter? Wie kommts, dass auf einmal Frieden ist? Haben sie sich zuvor gegen Arceus aufgelehnt? Ich muss sagen, dass die ganze Abgabe irgendwie etwas kurz und komisch ist. Auch der Schreibstil ist an vielen Stellen noch unausgereift und so ist der ganze Text recht seltsam formuliert. Irgendwie kam ich gar nicht richtig in den Lesefluss, und das obwohl ich doch ziemlich konzentriert und ungestört bin, beim Lesen gerade. Finde die Abgabe eher weniger gut. Man merkt einfach, dass der Autor/die Autorin wahrscheinlich noch nicht so lange schreibt. Aber Übung macht bekanntlich den Meister, gut ist doch schon mal, dass er/sie sich überhaupt an einen Wettbewerb getraut hat!


    Der Tanz der Waldnymphen
    Was ein wunderschöner Titel! Ich gehe mal fast davon aus, dass in dieser Kurzgeschichte Xerneas behandelt wird, ohne dass ich die Abgabe gelesen habe, gefällt mir. (Irgendwie haben bisher viel mehr Leute Xerneas als Yveltal verwendet, beziehungsweise in den Mittelpunkt gestellt) Der Titel beinhaltet allerdings gar nicht so richtig eins der legendären Pokémon, oder überhaupt eine Legende, wobei mich Waldnymphen irgendwo an Celebi erinnert, haha. Jedenfalls weist einzig und allein das Wort „Wald“ auf Xerneas hin, ich gehe aber mal sicher davon aus, dass dieses auch im Mittelpunkt steht. Der Text hat eine schöne Länge, man darf wohl gespannt sein. Und nach dem ersten Lesen muss ich sagen, der wundervolle Titel hat mir bei Weitem nicht zu viel vesprochen! Wundervolle Geschichte! Bisher ist sie klar mein Favorit! Da hat sich jemand viel Mühe bei der Überlegung der Legende gegeben und mindestens genauso viel bei der Ausschmückung und auch der letztendlichen Ausführung. Ich muss sagen, dass hier im Grunde wirklich alles stimmt; alles! Aktuell die tollste Idee und mit Sicherheit eine der besten Schreibstile, auch dieser konnte überzeugen. Er war nicht ganz so „altmodisch“, wie er zu Legenden eigentlich passt, aber die Geschichte war ja eigentlich auch gar keine richtige Legende, sondern mehr eine richtige Erzählung zu der Legende. Ich muss wirklich sagen, dass die ganze Zeremonie wunderbar beschrieben wurde und ich immer ein Bild von der Situation gehabt habe. Eine einzige Stelle fand ich nur etwas schwammig formuliert. Als das Mädchen für einen Moment glaubt, sie hätte etwas falsch gemacht, hat der Autor/die Autorin erst nachdem alles wieder gut war geschrieben, dass sie die Augen geschlossen hatte; deswegen war der Satz zuvor auf den ersten Blick etwas verwirrend. Dennoch; tolle Abgabe! Lediglich heißt es „tanzten und tanzten und tanzten“ und nicht […] „uns tanzten“, aber sowas kann passieren. *sage gerade ich, die beim letzten wettbewerb einen fehler im titel hatte, haha* Sehr schöne Abgabe, wirklich klasse, ich bin begeistert! <3


    Neue Legenden erwachen
    Ein ziemlich einfacher Titel, der aber doch eigentlich Sinn macht. Xerneas und Yveltal (yeah, das erste Mal, dass ich diesen Namen aus dem Kopf geschrieben, und nicht kopiert, habe!) sind ja neue Legenden, und mit diesem Wettbewerb bringen alle Teilnehmer sie für die Leser des Wettbewerbs zum Erwachen! *wie gerne hätte ich doch noch mitgemacht, doofe deadline* Aber deswegen meine ich, dass der Titel eigentlich ziemlich gut passt, hier gilt nur selbiges wie bei „Der Ursprung der Pokémonwelt“. Im Grunde passt es wirklich gut, aber man kann noch etwas mehr aus einem Titel rausholen. Trotzdem, erstmal schauen, wie die Abgabe so ist… Und ich muss wirklich sagen, dass ich positiv überrascht bin! Der recht einfache Titel hat mich eigentlich eine eher mittelmäßigere Abgabe erwarten lassen, aber was ich hier lesen durfte ist wirklich ziemlich gut. Ich bin vor allem von der Idee der Geschichte begeistert. Dass endlich mal Xerneas der Böse ist, beziehungsweise endlich mal Yvealtal der Gute ist – so rum –, das finde ich ziemlich gut. Die Geschichte hat ihre ganz eigene Charme, wie ich finde, aber weiß doch zu überzeugen. Der Schreibstil ist noch nicht ganz so ausgereift, wie zum Beispiel bei der vorherigen Abgabe „Der Tanz der Waldnymphen“, aber dennoch ließ sich der Text eigentlich recht flüssig lesen. Lediglich gegen Ende wurde es etwas knapp, da dort auf einmal nicht mehr ganz so viel beschrieben wurde und die ganzen Handlungen etwas enger aneinander gereiht wurden. Auch der abschließende, kleine Erzähltext hätte vielleicht etwas ausführlicher ausfallen können; zum Beispiel in Richtung ob die beiden, oder nur Yveltal (?) heutzutage angebetet wird, oder sowas. Trotzdem eine recht interessante Abgabe, gefällt mir gut.


    Glut der Farben
    Rawr, was für ein krass toller Titel! Erinnert mich jetzt irgendwie ganz dezent an eine Folge von Avatar der Herr der Elemente in der dritten Staffel; die Sonnekrieger heißt sie glaube ich. o: *wonderfull episode* Jedenfalls hat der Titel so einen Klang, der einen praktisch schon dazu zwingt, die Kurzgeschichte zu lesen, mal abgesehen davon, dass man eh alle Abgaben lesen sollte um ordentlich zu voten, lmao. Jedenfalls gefällt mir der Titel echt gut, mal schauen, in wie fern er auch zum Text passt. Dem wundervollen Titel folgt jedoch ein meiner Meinung nach noch sehr unausgereifter Text, der allerdings schon gute Ansätze hat, vor allem was die Idee für die Legende angeht. Es gibt allerdings mehrere Dinge, die sich auf jeden Fall noch verbessern lassen. Zum einen wäre das die Rechtschreibung. Ein Beispiel: „Herrn“, nicht „Hernn“. Ich habe recht viele Fehler beim ersten Durchlesen schon entdeckt und muss sagen, dass diese doch teilweise stark beim Lesen gestört haben. Der Schreibstil scheint auch noch in der Entwicklung zu sein, was man auch an der Länge des Textes merkt; ganz abgesehen vom Spruch „in der Kürze liegt die Würze“. Die Idee allerdings finde ich ganz gut, nur vor allem gegen Ende etwas unvollendet, da man sich dort wirklich nur noch denken kann, was genau passiert, weil der Autor/die Autorin dieser Abgabe gar nicht mehr richtig beschrieben hat, was eigentlich passiert. Dass Yveltal die Welt mit der Hitze irgendwie austrocknen möchte, oder sowas in der Art, finde ich eigentlich ziemlich cool, von der Idee her, aber gegen Ende wurde es dann einfach unübersichtlich; ich denke mal, dass dann wohl Xerneas eingegriffen hat, oder? Na ja, jedenfalls finde ich die Idee schon ganz nice, aber im Endeffekt fehlt es dann doch an der nötigen Umsetzung (und/oder Erfahrung?) für sowas. Trotzdem eine interessante und schöne Abgabe, danke dafür.


    traumhafte Begegnung
    Bitte, Titel schreibt man für gewöhnlich groß, es sei denn es handelt sich da um ein ganz bestimmtes (/erfundenes, oder sowas in der Art) Wort, dann kann es auch klein gut aussehen/wirken; so sieht es aber eher etwas schlampig aus. Na ja, jedenfalls ist der Titel doch eigentlich recht schön und weißt irgendwie auf eine Begegnung mit einem dieser legendären Pokémon hin, die für den/die HauptcharakterIn traumhaft ist. Gut, ich denke, dass es dann eine positive Begegnung sein wird, denn eine Begegnung mit einem wütenden Kyurem ist wahrscheinlich nicht so traumhaft. (Höchstens traumatisierend! xD) Na ja, vielleicht ist damit aber auch wirklich schlicht und ergreifend eine Begegnung im Traum gemeint, wer weiß? Ich finde es aber gleich mal zu Beginn gesagt interessant, welche Perspektive der Autor/die Autorin für sein/ihre Abgabe gewählt hat. Etwas in einer „Tagebuchsicht“ ordentlich rüberzubringen ist glaube ich nicht so einfach, Hut ab also schon mal, für diese kreative Idee. Und der Text… ich weiß nicht, der hat was mystisches. Mir fällt irgendwie gar nicht wirklich ein was ich dazu sagen soll, aber trotz seiner leicht ironisch-sarkastischen Art, was jedoch eine dieser Form zu Schreiben „Tagebucheintrag“ noch recht akzeptabel ist, „ich bin ja erst 82…“ lief mir irgendwie gegen Ende ein leichter Schauder über den Rücken. Die Idee ist einfach ziemlich gut, dass der Enkel dann nachdem Eich Erscheinungen von Xerneas hatte, welche von Yveltal bekam. Wirklich faszinierend, auf was für Ideen hier alle so gekommen sind. Ich finde diese wirklich sehr kreativ und trotz der Tatsache, dass ich nicht wirklich auf die Form des Textes abfahre und auch die Grammatik, Rechtschreibung und Formatierung hier und da etwas zu wünschen übrig lassen, werde ich dieser Abgabe wohl doch mindestens einen Punkt geben, glaube ich. Ich finde die Idee einfach sehr, sehr kreativ und diese Stimmung die erzeugt wird ist nahezu gespenstisch! Sehr gute Idee, Lob an den Autor/die Autorin.


    Die Legende des Phönix´
    Wieso denn dieses Zeichen hinter dem letzten Wort? A) macht man sowas nur im Englischen, dann aber so: Phönix‘ und b) sieht es auch einfach nicht so schön aus, als hätte sich der Autor/die Autorin vertippt oder so. Mit Phönix wird dann wohl Yveltal gemeint sein (langsam gleicht sich das in der Beziehung wohl wieder aus, gegen Ende), wobei ich eigentlich finde, dass eher Ho-Oh oder Lavados einem Phönix gleichen, da diese beiden richtig rot sind, Yveltals Hauptfarbe scheint ja eher schwarz zu sein. Die Kurzgeschichte ist eine sehr lehrreiche Geschichte und ähnelt daher schon fast einer Fabel, finde ich, wobei doch viele klassischen Mittel und Elemente einer Fabel fehlen; dennoch ist der Grundgedanke einer Fabel – die Lehre – auf jeden Fall vorhanden, wenngleich sie nicht offen niedergeschrieben wird. Jedenfalls muss ich sagen, dass auch diese Legende unglaublich glaubhaft geschrieben wurde und genau so könnte es auch sein. *hat das schon ein paar mal gesagt, ich weiß* Ich finde es schön, dass hier praktisch eine ganze Geschichte erzählt wird, die der Menschen und der Pokémon und in wie fern diese mit Xerneas und Yveltal zusammenhängt, und nicht nur der Part dieser einzelnen. Ein bisschen erinnert mich das ganze Getue mit Yveltal an eine Religion *bringt sie anbei auf eine tolle idee für eine fanfiction* die aber doch gar nicht so gut zu sein scheint. Obwohl ich dazu jetzt mal lieber ruhig bin, sonst verrate ich noch was, siehe Sternchen, haha. Jedenfalls finde ich die Abgabe ganz gut, auch der Schreibstil ist dem einer Legende angepasst finde ich, zwar nicht so stark wie vielleicht bei der ein oder anderen Abgabe, aber so, dass sich wirklich alles super lesen lässt, ohne dass man irgendwo hängen bleibt, oder überlegen muss, was genau der Autor/die Autorin damit meint. (Hochgestochen formulieren ist immer schön, aber man sollte es nicht übertreiben. Ich finde es nämlich nicht so schön, wenn ich jeden Satz zwei bis dreimal durchlesen muss…) Die Thematik hier gefällt mir wirklich gut und auch vom Schreibstil her hat sie was – vor allem, da der Autor/die Autorin auch in seiner/ihrer Art zu erzählen irgendwie eine Art „Legende“ rübergebracht hat; Thema also perfekt getroffen! –, lediglich der Titel stört mich irgendwie. Trotzdem, sehr gute Arbeit, danke für diese Abgabe. :3


    Schattengeflüster
    Gwah, toller Titel, wirklich! Diese Abgabe handelt ganz bestimmt von Yveltal, das ist doch so dunkel, düster und… erinnert an einen schwarzen Schatten in Form eines majestätischen, rotglühenden Vogel. Ja, definitiv like. Der Titel hat etwas mystisches und macht auf jeden Fall schon im Voraus Lust darauf, die Abgabe zu lesen. Auch dass der Titel nur ein Wort beinhaltet ist garantiert ein Pluspunkt (zumindest in meinem Unterbewusstsein) weil ich (englische) Ein-Wort-Titel irgendwie total liebe! Das interessante an dem Text ist, dass er sich irgendwie an vielen Stellen auf eine fast schon herausfordernde Art und Weise an den Leser wendet. Ich finde die Legende an sich zumindest ziemlich süß, also den Teil, den dieser Museumsführer erzählt hat, aber danach wird mir das alles ein bisschen zu viel. Erinnert mich jetzt an viele Filme, die gut anfingen und dann in Richtung Sience-Fiction endeten und das finde ich irgendwo überhaupt nicht schön, wenn aus so einer glaubhaften, tollen Geschichte irgendwie sowas komisches wird. Das mit dem Geist hätte tatsächlich nicht sein müssen. Dennoch muss ich sagen, dass mir die Legende an sich – und um diese geht es ja bei diesem Wettbewerb – sehr gut gefallen hat, weshalb mir die Abgabe trotzdem recht gut gefallen hat. (Übrigens, das böse Pokémon dürfte Kyurem sein, oder?) In Sachen Schreibstil und auch Textformatierung lässt sich hier zwar noch einiges machen, aber jeder fängt mal an und ich finde es schön vom Autor/von der Autorin, dass er/sie sich überhaupt an einen Wettbewerb getraut hat. Dieser Wettbewerb ist finde ich einer, bei dem die Idee, die Storyline der Abgabe, eine ganz wichtige Rolle spielt und diesen Teil der „Aufgabe“ hat der Autor/die Autorin gut bewältigt. Zwar eine Abgabe mit vielen Macken, aber dennoch interessant zu lesen und ebenso glaubhaft (zu Anfang zumindest) wie viele andere, wobei ich sagen muss, dass ich irgendwie keine richtige Story erkennen kann, sondern nur einen Teil davon. Vielleicht hätte man mehr Text in das Geschehen von diesem finalen Kampf investieren sollen und weniger in die seltsame Szene mit dem Geist des kleinen Pokémon…


    Meine Pokémonlegende
    Klingt so richtig süß der Titel, aber irgendwie ist er auch unpassend, für solche mächtigen Kreaturen wie die legendären Pokémon Yveltal und Xerneas, finde ich. Der ganze Titel klingt so einfach und irgendwie nicht wirklich kreativ, hier hätte sich der Autor/die Autorin etwas mehr Gedanken machen können, da der Titel einer Kurzgeschichte doch ein ausschlaggebendes Kriterium ist, bei vielen der Votern – so auch bei mir. Aber wollen wir doch mal sehen, was die richtige Abgabe birgt. Na ja… ok. Also so eine richtige Legende ist das ja eigentlich nicht. Ich muss sagen, was ich gut fand, war die Wiederholung: Dream get’s reality, das fand ich sehr gut, die Idee gefiel mir. Allerdings muss ich sagen, dass sich der Hauptteil dieser Geschichte ja eigentlich viel mehr um Team Rocket und das Traunmagil und die ganze Szene mit diesen beiden Seiten gedreht hat und eher weniger um das legendäre Yveltal (nicht Iveltal, anbei). Irgendwie kam bei dieser Abgabe auch nicht so wirklich dieses „Legendenfeeling“ rüber, mal von Rechtschreibfehlern in Massen sowie Formatierungsproblemen des Textes abgesehen. Der Autor/die Autorin dieser Abgabe scheint noch nicht allzu erfahren sein, aber Übung macht den Meister, immer schön weiter schreiben! (:


    Der Hirsch der die Welt erneuerte
    Komischer Titel irgendwie, zu dem ich eigentlich gar nicht sagen kann. Er ist halt einfach so, der Hirsch ist wohl Xerneas und die Welt wird von ihm wohl wieder neu aufgebaut, das hatten wir ja jetzt schon öfters, haha. *hätte die abgaben mit mehr abstand lesen sollen, lol* Ich muss sagen, dass mir hier vor allem der Schreibstil unglaublich zusagt, dieser ist sehr ausgereift, die Wortwahl ist klasse und auch die Beschreibungen lassen kaum zu wünschen übrig. (Sehr tolle Beschreibung der ganzen Situation im ersten Absatz, diese hat ein sehr gutes Bild entstehen lassen, großes Lob) Hier wird ja Celebi in die Legende integriert, Xerneas ist ja auch ein Waldpokémon, also passt Celebi als Herrscher des Waldes ja recht gut dazu, schöne Idee. Und ich muss sagen, dass mir auch der Schluss gut gefallen hat, wie der Autor/die Autorin das Ende gestaltet hat. Xerneas Wut/Trauer/Verzweiflung (?) hätte man vielleicht noch etwas näher bringen können, ausführlicher beschreiben eben, aber dennoch hat mir die Abgabe gefallen. Vielleicht ist die Idee etwas anders, aber anders heißt nicht unbedingt schlecht; danke also auch für diese Kurzgeschichte. (da hat sich übrigens wohl jemand besonders Mühe mit der wörtlichen Rede gemacht, haha)


    Yvental
    Verzeiht mir, dass ich hier nichts zum Titel sage… Ich finde die Idee nice, dass hier jemand offenbar einfach mal Gedicht und Fließtext kombiniert hat und Aka hat recht, irgendwie kommt mir das auch spanisch vor… Na ja, man schreibt ja bei einem Gedichtswettbewerb auch kein Gedicht und darunter eine Kurzgeschichte, lol. Wobei Drabbles in Gedichtsform ja wieder erlaubt sind, haha. Kompliziertes Thema, würde ich sagen, aber gut. Ich finde es ganz kreativ und obwohl das Gedicht jetzt technisch nicht gerade das bestentwickelte ist, so kann der Autor/die Autorin doch wenigstens mit der interessanten Idee punkten. So viel also dazu, ich mache jetzt mal mit dem Fließtext weiter. Und ich muss sagen, dass ich den einfach übelst süß finde! <3 Klischeehaft… aber süß. Ich weiß auch hier irgendwie nicht wirklich was ich sagen soll, die Idee dass Yvental die Leute ins „Nirvana“ oder so führt, finde ich recht passend, obgleich ich eigentlich was anderes für das Pokémon im Kopf habe, und ja,d ie Situation ist ja auch ganz niedlich. Zwar ist der Text kurz, aber in der Kürze liegt bekanntlich die Würze. Stilistisch lässt sich zwar sicher noch einiges machen und auch in Sachen Rechtschreibung könnte der Autor/die Autorin nochmal ein Auge auf den Text werfen, oh je, aber dennoch eine interessante Abgabe; hier bin ich mir derzeit total unsicher, wie es da mit Punkten aussieht. Auf jeden Fall aber ein interessanter, süßer Schluss, für diesen Wettbewerb.
    [/tabmenu]


    Das ist viel Text meinerseits… und viel Arbeit gewesen. Ich hoffe, ich hab den Autoren damit helfen können. Danke für alle Abgaben, es hat Spaß gemacht, sie zu lesen. Und an alle die es noch nicht getan haben: Votet! Das Lesen lohnt sich wirklich und seine Meinung äußern kann jeder! :)
    Liebe Grüße,
    Chess

  • [tabmenu][tab=Guten Tag und so]
    Ich muss ja zugeben, ich war ziemlich gespannt auf die Abgaben dieses Wettbewerbs. Die Idee, eine ganz eigene Legende verfassen zu können birgt so viel Potential und nun will ich mir endlich ansehen, was die fleißigen Autoren und Autorinnen für fantastische Ideen hatten. Ich hatte mit weniger Abgaben gerechnet, aber so ist es natürlich noch besser. Aber 9 Punkte sind nicht gerade viel… Mal sehen ob es mit letztendlich schwer fallen wird, die zu verteilen.
    Auf geht’s.
    [tab=Abgaben]
    [subtab=Schicksal?]Starten wir gleich mal mit einer Kurzgeschichte, die ich in dieser Form für diesen Wettbewerb nicht unbedingt so erwartet hätte. Die Legende ist hier sehr modern aufgebaut und in der Ich-Perspektive gehalten. Interessant. Es gefällt mir, dass der/die Autor/in sich Gedanken über die neue Region gemacht und gleich noch die neuen Bösewichte mit in ihr Werk verbaut hat. Auch finde ich die Idee klasse, dass die Protagonistin sich mit Xerneas zusammenschließen muss, um Yveltal sozusagen vom Bösen zu befreien. Das klingt zwar weniger wie eine Legende sondern mehr wie die mögliche Handlung in Pokémon X/Y, aber versteckt sich die eigentliche Legende nicht sowieso innerhalb des Textes selbst in den Andeutungen, dass das Schicksal der Protagonistin schon seid sehr langer Zeit vorherbestimmt und sie die Außerwählte ist? Auch den Einstieg halte ich für sehr gelungen, denn auch dort wird ein Mythos thematisiert. Gleich mehrere Legenden finden sich also in diesem Werk, die sich später zu einer zusammensetzen und vielleicht gegen Ende gleich noch eine weitere hervorbringen. Schön.
    Manchmal hatte ich allerdings leider das Gefühl, dass etwas zu viel Handlung in die Geschichte eingebaut und sich etwas zu wenig auf einzelne Aspekte konzentriert wurde. Das fängt schon zu Beginn an, als zwar die Mutter Trauer wegen des Abschieds ihrer Tochter zeigt, diese selbst jedoch kaum davon berührt zu sein scheint. Das ist ein allgemeines Problem dieses Werkes, finde ich persönlich: Auf die Gefühle der Protagonistin wird kaum eingegangen, obwohl die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt wird.
    Der Kampf gegen das Team Electra geht auch etwas zu schnell von Statten. Ich kann mir zwar noch irgendwie vorstellen, dass Shardrago kein Problem hat sie zu besiegen, als Pokémon eines angehenden Champs. Aber das wirft dann wiederum die Frage auf, wie es ihnen gelungen ist Xerneas scheinbar in die Knie zu zwingen bzw. zumindest zu bedrängen. Als legendäres Pokémon sollte es doch eigentlich ebenfalls etwas auf dem Kasten haben. Was danach kommt geht viel zu schnell. Nicht einmal im Sinne der Handlung, sondern eher, weil überhaupt nicht auf die Gedanken der Protagonistin eingegangen wird. Plötzlich erkennt sie das legendäre Pokémon, dessen Stimme erklingt in ihrem Kopf und sie scheint kein bisschen verwundert, stellt sich keine Fragen, sondern klettert einfach ganz gehorsam auf Xerneas Rücken. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man als normaler Mensch tatsächlich so gelassen reagieren würde, wenn man eine derartig schicksalhafte Begegnung hat. Vermutlich war die Wortobergrenze an dieser Stelle das Problem, da wie bereits erwähnt wirklich einiges an Handlung in diesem Werk zu finden ist, aber an dieser Stelle gibt dieses Fehlen der Emotionen, denke ich, wirklich Punktabzug.
    Danach wird die Geschwindigkeit wieder etwas gedrosselt. Ich denke, hier findet sich das Herzstück der Geschichte und das wird auch schnell deutlich. Gut, wenn auch knapp, wird auf den Antagonisten eingegangen und nun bekommt man endlich auch einmal das Innenleben der Protagonistin zu sehen. Sicher hätte man sie möglicherweise noch etwas länger mit sich selbst hadern lassen können, aber streng genommen bleibt ihr wohl tatsächlich nicht viel Anderes übrig, als stark zu sein.
    Das Ende finde ich fantastisch. Zwar wird der Ausgang des Kampfes offen gelassen, doch dieses erste Aufeinanderprallen wirkt so herrlich in Szene gesetzt und in Form der Farbexplosion einfach wunderbar bildlich beschrieben. Wobei ich mir etwas Sorgen um die beiden Menschen mache. Ich würde nicht gerne von Xerneas oder Yveltal gerammt werden. Wobei aber gerade dieser Aspekt, dass die beiden Trainer wirklich mit zu kämpfen scheinen, den Kampf noch einmal als einen ganz Besonderen hervorhebt. Wirklich, das Ende halte ich für sehe gelungen.
    Leider gibt es ein paar schreibtechnische Probleme innerhalb dieser Abgabe. Da fehlt gerne mal ein Wort, Wiederholungen finden sich sehr oft und nicht selten wirken Sätze geradezu verdreht. Das hat den Lesefluss manchmal doch ziemlich gestört.
    Alles in allem aber eine nette, solide Abgabe. Keine Legende im klassischen Sinne, aber doch definitiv irgendwie mystisch. Schade nur, dass es oft an tiefergehenden Beschreibungen mangelte. Interessant ist aber auch noch der Titel, fällt mir im Nachhinein auf. Dieses Fragezeichen lässt den Ausgang des Kampfes nämlich, sozusagen, zusätzlich offen. Denn das Schicksal der Protagonistin wäre es laut Xerneas ja, Yveltal zu befreien. Aber wird ihr das auch wirklich gelingen? Das muss wohl jeder Leser für sich selbst entscheiden. Ich werde da einfach mal ein ganz optimistisches „Ja“ in den Raum werfen.^^
    [subtab=Gleichheit und Friede]Das klingt schon deutlich mehr nach einer klassischen Legende. Der/die Autor/in setzt hier offensichtlich nicht in der Gegenwart, sondern in der Vergangenheit an. Gleich wird deutlich, dass Xerneas der „Gute“ in dieser Geschichte ist, während Yveltal gar als Teufel betitelt wird. Die beiden Pokémon sind in diesem Falle also die Personifikationen von Heilung und Krankheit. Wobei der/die Autor/in es geschickt eingefädelt hat, Yveltal nicht als wirklich böse darzustellen. Immerhin weiß er nichts über das Reich unter ihm, kann er doch niemals landen, und tut daher vermutlich nur das, was seiner Natur entspricht. Auch die Erwähnung, dass er Xerneas nicht streitsüchtig und kampfeslustig gegenüber trat, dieser seinen überraschten Blick jedoch missverstand, lässt bei mir das Gefühl zurück, dass der arme Yveltal nicht unbedingt zu Recht verteufelt wurde.
    Schöne, klare und auf den Punkt gebrachte Beschreibungen ziehen sich durch diese Abgabe, die der Form der Legende, meiner Meinung nach sehr gut entsprechen. Hie und da hatte ich allerdings das Gefühl, dass sich der/die Autor/in innerhalb seiner/ihrer Sätze, bei dem Versuch eine passende Formulierung zu finden, etwas verhaspelt hat. Ganz besonders ist mir das hier aufgefallen:

    Zitat

    […] traf den roten Teufel mit voller Wucht und unerwartet in den von mit Krallen versehenen Beinen gesäumten Bauch.


    „Gesäumt“ klingt ja irgendwie so, als sei der gesamte Bauch Yveltals mit Beinen bedeckt. Dem Artwork würde das nicht wirklich entsprechen. Aber vielleicht war das ja auch Absicht, immerhin ersteht Yveltal ja später noch einmal gänzlich neu. Möglicherweise verändert dies seine Erscheinung. Aber irgendwie kommt es mir hier eher wie eine etwas unglückliche Formulierung vor.
    Der Wendepunkt der Geschichte ist nicht wirklich überraschend. Der hergestellte Friede ist nicht von Dauer und wird von den Menschen selbst zerstört. Wobei ich allerdings sagen muss, dass der Bezug zwischen Krankheit, Leid und Gleichheit wenn ich öfter darüber nachdenke etwas von seiner Logik verliert. Klar haben es Menschen schlechter, wenn sie krank sind und man wird sicher auch leichter krank, wenn man z.B. wenig Geld hat und sich keinen Arzt und Medikamente leisten kann. Aber im Endeffekt kann ja auch jeder Mensch krank werden, weshalb gerade Krankheit eigentlich etwas ist, was alle Menschen gleich macht. Auch wenn man zehn Millionen auf dem Konto hat schützt einen das z.B. nicht vor Krebs. Davon abgesehen gibt es noch so viele Dinge die Menschen unterscheiden. Klar, durch das Fehlen von Krankheiten und das gleichsam gute gedeihen der Pflanzen überall haben alle gleiche Vorraussetzungen und beginnen vermutlich gerade deshalb einen Konkurrenzkampf was z.B. die Qualität ihrer Häuser angeht. Aber das gab es vorher doch sicher auch schon und wird nicht erst durch diese Gleichstellung aller hervor gerufen. Wenn ich in einer Welt lebe, in der es zwar Wälder, aber auch Wüsten gibt und ich baue ein Haus genau neben dem Haus eines anderen auf dem Selben grünen Feld, haben wir auch gleiche Vorraussetzungen und könnten deshalb in Streit geraten. Dafür muss nicht die Welt überall gleich aussehen. Wohl aber könnte so eine Veränderung Kriege, die ja auch erwähnt werden, begünstigen. Andererseits könnte es aber auch solche, die aufgrund von Hunger geführt worden sind, verhindern. Also würde sich streng genommen doch nicht viel an dem Verhalten der Menschen untereinander verändern, oder habe ich einen Denkfehler irgendwo? Mir persönlich ist das irgendwie etwas zu einfach gedacht, dass das Verschwinden der Krankheiten und die Gleichstellung der Menschen zuerst zu einer absolut friedlichen und dann zu einer kriegerischen Welt führen. An sich ist die Idee aber dennoch gut.
    Was mir außerdem gefällt, ist die Einbeziehung weiterer legendärer Pokémon, wie Arceus, Shaymin und diesem feenartigen Wesen, das ich nicht wirklich zuordnen kann. Könnte es gar ein Fakemon sein? Möglicherweise. Wäre toll, wenn mich der/die Autor/in später darüber aufklären könnte ^^. Auch, dass die Pokémon nie mit ihrem Namen erwähnt werden passt sehr gut zu einer Legende. Zumindest in den Editionen werden innerhalb der Mythen zu den legendären Pokémon ja auch sehr selten (nie?) direkt deren Namen genannt.
    Ganz besonders toll finde ich das, was die Fee in der Höhle zu Xerneas sagt. Klasse. Das hat mich wirklich mitgerissen, klingt toll formuliert und die Idee, dass diese Worte noch immer in der Hymne der Region besungen werden schafft einen Übergang zwischen Legende und Gegenwart. Auch die Beschreibung des nun wieder wachsenden Yveltals, der als kleiner roter Vogel auftritt, ist super. Und schon kommen wir zur Pointe. Xerneas und Yveltal bekommen ihre Namen, doch sie heißen nicht gar „Friede“ und „Krieg“, sondern „Frieden“ und „Gleichheit“. Jetzt verliert Yveltal sozusagen offiziell etwas von seiner puren Bösartigkeit und wer die Botschaft der Legende bis jetzt immer noch nicht verstanden hatte, versteht sie spätestens jetzt. Klar, da wird ein wenig mit der moralischen Keule ausgeholt, aber ich finde das gar nicht mal unbedingt schlecht.
    Ein wirklich schönes Werk, das mir sehr gut gefallen hat.
    [subtab=Die Pflanzen des Himmels]Die teilweise etwas altertümliche Sprache dieser Abgabe soll wohl das Gefühl einer Legende verdeutlichen. Das gelingt soweit auch ganz gut, allerdings passiert dafür, meiner Meinung nach, einfach etwas zu viel, sodass es schnell wieder eher wie eine Kurzgeschichte wirkt.
    Xerneas und Yveltal sind hier Geschwister und wieder ist Yveltal derjenige, der den Kürzeren zieht. Scheinbar hat Nintendo dem Vogel mit seiner düsteren Erscheinung nicht unbedingt einen Gefallen getan. Die Legende spielt wohl lange Zeit vor den Menschen, was teilweise etwas verwirrend sein kann, da es manchmal schwer ist sich vorzustellen, wie die Erde zu welchem Augenblick aussieht. Allerdings passt es hier sehr gut, dass der Fokus nicht unbedingt auf bestimmten seelischen Eigenschaften liegt und Xerneas und Yveltal nicht beispielsweise nur für Glück und Hass stehen, sondern es ihre Aufgabe ist etwas zu erschaffen, was ihnen schließlich in Form von Pflanzen und Wolken gelingt. Das sie überhaupt eine solche Aufgabe haben, schafft eine gute Brücke zu Arceus, der sich somit bei seiner Schöpfung tatsächlich etwas Gedacht zu haben scheint. Auch Groudon und Kyogre werden gut in die Handlung mit einbezogen, wenn sie möglicherweise auch einen etwas zu großen Stellenwert innerhalb der Geschichte einnehmen. Da scheint manchmal der Fokus auf Xerneas und Yveltal verloren zu gehen.
    Auch finde ich Yveltals Handlung nicht immer für nachvollziehbar. Er scheint seine Schwester wirklich nach seiner Niederlage zu hassen. Das er ihr dennoch hilft ihre Pflanzen wieder wachsen zu lassen kann ich soweit noch verstehen, da er diese selbst ja als sehr schön empfindet. Aber das sich die beiden gegen Ende plötzlich ganz friedlich treffen passt nicht mehr so wirklich ins Bild. Die Übergänge zwischen den verschiedenen Ereignissen der Handlungen sind über das ganze Werk hinweg eigentlich ziemlich gelungen, doch hier passiert dieses „Frieden schließen“ etwas zu abrupt, meiner Meinung nach. Es fehlt der Moment, in dem die beiden Geschwister wirklich wieder zueinander finden.
    Das Kyogre so einfach auf Yveltals List herein fällt wirkt einerseits etwas unglaubwürdig, andererseits passt es aber auch wieder zu der Form einer Legende, in der häufig solche Dinge geschehen. Im Allgemeinen wurde die Rivalität Kyogres und Groudons gut in den Konflikt zwischen Xerneas und Yveltal mit einbezogen.
    Grundsätzlich gefällt mir diese Abgabe aber gar nicht so schlecht. Dennoch hätte man Xerneas und Yveltal vielleicht etwas weiter in den Fokus der Handlung rücken können.
    [subtab=Xerneas und der Mensch]Eine weitere nette Idee, die hier zu Papier gebracht wurde. Vor allen Dingen die Verwandlung Xerneas in seine derzeitige Gestalt fand ich wirklich toll. In dieser Legende spielt das hirschähnliche Pokémon eine ziemlich große Rolle, denn es ist der leibhaftige Schöpfer nicht nur aller Tiere, sondern auch der Menschen. So wird hier auch gut deutlich, warum auch in der Pokémonwelt die Menschen die herrschende Klasse darstellt, obwohl Arceus selbst doch eigentlich mehr Pokémon als Mensch ist. Diese hatte demnach nämlich gar nichts mit der Schöpfung der lebenden Geschöpfe an sich zu tun, auch wenn Xeneras aus ihm entstand (wenn man Arceus denn mit dem Urpokémon gleichstellen kann).
    Besonders interessant fand ich die Beziehung zwischen Xerneas und den Menschen, die ziemlich gut deutlich wird. Da werden viele heikle Themen thematisiert, wie z.B. die Umweltverschmutzung, die Ignoranz der Menschheit oder auch ihre Abwendung von ihrem Schöpfer. Somit birgt dieses Werk wirklich ziemlich viel Zündstoff und regt zum Nachdenken an. Dabei empfinde ich den Ablauf der Handlung als ebenfalls ziemlich gelungen und auch das Ende weiß zu überzeugen.
    Leider haben sich einige Logikfehler in die Geschichte eingeschlichen oder einfach Sätze, die keinen wirklichen Sinn im Kontext ergeben wollen. Warum betrachtet Xerneas zum Beispiel zu Beginn „traurig“ die Entstehung des Menschen, obwohl im nächsten Satz gesagt wird, dass gerade diese sein ganzer Stolz sind? Da war der/die Autor/in in Gedanken wohl schon etwas zu weit. Passender wäre es hier wohl zu sagen, dass Xerneas diese Art fasziniert betrachtete und sich daher mit all seiner Kraft auf diese zu fokussieren beginnt. Auch finde ich es etwas unglücklich, dass bei der Umweltverschmutzung direkt die Atomkraftwerke genannt werden, die es ja noch bei Weitem nicht so lange gibt wie andere Fabriken, die die Umwelt verschmutzen. Demnach müsste die Menschheit schon ziemlich fortgeschritten sein, daher wirkt es primitiv, dass sie Xerneas gerade mit Hilfe eines Vulkans vernichten wollen. Ich glaube, die Menschen der heutigen Zeit, die ja scheinbar dargestellt werden sollen, würden eher zum Gewehr greifen wenn sie glauben würden, dass sie eine Gottheit töten können. Aber gut, vielleicht wollten sie ja auch auf Nummer sicher gehen. Und außerdem ist es ja eine Legende ;). Ein Vulkan ist schließlich etwas sehr Mächtiges. Das, was mich am meisten verwirrt hat war jedoch die Aussage, dass ein paar Jäger einen stolzen Hirsch „erlegten“, was heißt, er ist tot. Als sie den Hirsch in den Vulkan werfen, lebt er jedoch wieder. An dieser Stelle ist es außerdem seltsam, dass Xerneas zwar allein bei der Aussage, dass die Menschen den Hirsch in seinen Namen opfern wollen, total durchdreht, die Menschen aber trotzdem nicht daran hindert, das Tier in die Lava zu werfen. Klar, Xerneas darf und will auch die Menschen nicht verletzen, aber mit seinen Kräften hätte er den Hirsch doch sicherlich ihren Händen entreißen können. Hätten die Menschen das Tier zuerst in den Vulkan geworfen und dann gesagt, dass sie ihn für Xerneas opfern, hätte das irgendwie mehr Sinn gemacht. Oder aber, wenn der Hirsch bereits tot gewesen wäre. Auch die folgenden Geschehnisse sind etwas unglaubwürdig. Das Tier landet in der Lava und Xerneas springt hinterher, um es zu retten und schafft das tatsächlich auch. Zugleich wird aber gesagt, dass von dem Hirsch nicht mehr viel übrig ist außer Knochen und Hautfetzen. Das ergibt wirklich keinen Sinn. Und dann wird das Tier plötzlich als Reh bezeichnet. Eine Kleinigkeit, aber auch das ist ein Unterschied.
    Das ist wirklich schade, weil ich die Idee an sich einfach absolut genial fand. Leider häufen sich diese Logikfehler so sehr, dass ich sie irgendwann nicht mehr übersehen konnte. Das ist wirklich traurig. Trotzdem ein großes Lob für die tolle Idee.
    [subtab=Der Ursprung der Pokémonwelt]A’ bissle bizarr, diese Geschichte. Wobei es wirklich eine ganz neue Idee ist, Xerneas und Yveltal sozusagen als Ursprungs-DNA darzustellen. Sie sind somit die Vorfahren eines jeden Lebewesens und zeitgleich deren Grundlage. Auch die Einbeziehung des Urknalls ist interessant und schafft sozusagen eine Brücke zwischen religiösen und wissenschaftlichen Aspekten dieser Legende.
    Aber irgendwie hat der/die Autor/in glaube ich eine falsche Vorstellung von DNA, denn selbst metaphorisch betrachtet ergibt es irgendwie wenig Sinn sie als flammend oder kristallisiert zu bezeichnen oder gar zu sagen, man könnte sie irgendwie berühren und damit das ewige Leben gelangen. Vielleicht betrachte ich das aber auch etwas zu rational.
    Der ganze Text ist irgendwie etwas verwirrend. Vor allen Dingen verstehe ich nicht, ob Xerneas und Yveltal auch nach und nach entstanden sind, oder ob sie sich direkt materialisierten als die Gesteinsbrocken auf die Erde fielen. Und warum haben sie sich bekämpft? Was war der Grund dafür? Darauf wird ja wirklich gar nicht eingegangen. Und weshalb sagt Arceus, dass sie deshalb das Leben nicht mit Respekt behandeln? Vermutlich weil bei ihrem Kampf viele zu schaden gekommen sind und die Welt fast zerstört wurde, aber war das denn von den beiden so gewollt, oder waren sie so in ihrem Streit eingebunden, dass sie gar nicht bemerkten welches Chaos sie anrichteten?
    Grundsätzlich gefällt es mir ja wirklich gut, dass diese Abgabe relativ kurz gehalten wurde. Das passt prima zu einer Legende. Aber möglicherweise wurde doch etwas zu knapp auf viele Aspekte eingegangen. So bleiben einige Fragen offen. Hinzu kommt der etwas konfuse Schreibstil. Die Geschichte wird voran getrieben als müsste sie ein Rennen gewinnen und die hie und da eingeworfenen Beschreibungen klingen teilweise so, als wüsste der Erzähler selber nicht mehr so genau wie die Legende überliefert wurde.
    Irgendwie habe ich beim Lesen dieser Abgabe das Gefühl, dass der/die Autor/in eine wirklich interessante Idee hatte, diese aber nicht wirklich ordentlich ausgearbeitet hat und sich auch gar nicht so sicher war, wie er sie umsetzen wollte. So wirkt diese „fertige“ Legende eher wie das Ergebnis eines schnell aufgeschriebenen Brainstormings, eine Aneinanderreihung nicht vollständiger Notizen.
    [subtab=Der Tanz der Waldnymphen]Noch bevor ich die Legende lese möchte ich an dieser Stelle anbringen, dass mir der Titel wirklich sehr gefällt. Schön fantasievoll und sehr interessant.
    Und ganz ohne Frage, gleich zu Beginn merkt man, dass der/die Autor/in sein/ihr Handwerk versteht. Ich fürchtete als ich den ersten Abschnitt und die wunderbar detaillierten Beschreibungen des Marmors und des Stammes las gar, dass es wieder einmal knapp werden würde was die Wortobergrenze betrifft. Zum Glück hat sich diese Befürchtung nicht bewahrheitet. Im Gegenteil. Ohne dass die Beschreibungen an irgendeiner Stelle zu kurz kommen würden wird die Handlung sanft voran getrieben. Die Übergänge sind sehr flüssig, die Charaktere (wenn sie auch ziemlich austauschbar wirken) authentisch und sympathisch. Der ganze Aufbau dieser Zeremonie ist einfach herrlich. Man merkt wirklich, dass da einiges an Planung hinter steckt und sich der/die Autor/in sicher viele Gedanken gemacht hat, wie eine solche Prozession ablaufen könnte. Man kann sich als Leser dieser mystischen Atmosphäre gar nicht entziehen. Die Anspannung der Protagonistin, als sie ihren Tanz beginnt, ist geradezu greifbar und ich habe ziemlich mit ihr mitgefiebert, gerade in dem Moment, als scheinbar nichts geschieht. Auch ich musste kurz den Atem anhalten. Nein, auch die Gefühlsbeschreibungen kommen meiner Meinung nach also nicht zu kurz. Dann, die Erleichterung, einhergehend mit einer wunderbaren Darstellung von Xerneas Wohlgefallen und macht. Sanft neigt sich die Abgabe ihrem Ende zu und lässt beim Leser ein wohliges Gefühl zurück. Einfach weil sie so schön, so detailliert und so sanft ist.
    Und mich, die ich hier noch Punkte verteilen muss, stößt sie leider auch in einen tiefen Zwiespalt. Denn es gibt meiner Meinung nach eine einzige Sache, die in dieser Geschichte zu kurz kommt und das ist ausgerechnet die Legende. Man muss mich da jetzt richtig verstehen. Auch „Schicksal?“ war keine Legende im klassischen Sinne sondern baute seine Handlung eher auf so einer auf, aber dort war die Protagonistin wenigstens so sehr in diese Legende verwoben, dass sie sozusagen eine neue entstehen ließ (siehe dafür auch meinen Kommentar zu dieser ersten Abgabe). Aber hier geht es nicht um die Legende, sondern um die Zeremonie, die aufgrund dieser abgehalten wird. Selbst diejenige, die daran beteiligt sind wirken ziemlich austauschbar. Die Legende wird erzählt, ja. Von dem alten Mann. Ich finde sie auch an sich ziemlich gelungen. Aber sie steht irgendwie einfach nicht im Fokus. Sie ist eher der nötige Grund, um sich auf diese Prozession stürzen zu können. Und das finde ich an dieser Stelle wirklich schwierig, da der Thema des Wettbewerbs nun einmal die Legende war und nicht das, was aus dieser Legende resultiert. Hätte man die Erzählungen des Alten noch etwas ausgebaut und dafür den Detailgrad der Zeremonie möglicherweise etwas gesenkt, hätte ich das wohl gar nicht als Stolperstein empfunden. Aber so ist das irgendwie ein riesiger Felsbrocken der in meinem Weg liegt und mich somit daran hindern wird, dieser schreibtechnisch ohne Zweifel herrlichen Abgabe sonderlich viele Punkte zu geben. Beim Lesen kam ich einfach eher in Feierlaune. Ich hatte nicht das Gefühl, gerade eine mystische Legende gelesen zu haben. Ich glaube, der Schwerpunkt wurde hier für meinen Geschmack einfach falsch gelegt. Aber wie immer ist so etwas natürlich ziemlich subjektiv. Ich finde es nur furchtbar schade, dass mich diese Abgabe deshalb nicht überzeugen konnte, wo sie in allen anderen Punkten so bestechend ist. Ach, wirklich schade. Mensch…
    [subtab=Neue Legenden erwachen]Wieder eine moderner wirkende Abgabe die in der Gegenwart spielt. Und wieder eine neue Idee, denn dieses Mal kommen Xerneas und Yveltal gar aus der Zukunft. Das ist auch mal was anderes. Und der arme Yveltal darf endlich auch einmal in die Rolle des Retters schlüpfen. Er scheint also doch nicht von allen Autoren die sich an diesem Wettbewerb beteiligt haben als der unsympathischere angesehen zu werden.
    Relativ häufig wird zwischen Präsens und Präteritum gewechselt, was mir leider schnell negativ auffiel. Die meiste Zeit hat sich der/die Autor/in aber für die Gegenwartsform besonnen. Sehr ungewöhnlich für eine Legende, aber gar nicht mal schlecht, meiner Meinung nach. So hat man das Gefühl dabei zu sein, während der Mythos entsteht. Allerdings finde ich es in Konsequenz etwas unglücklich, dass im letzten Abschnitt in Futur gewechselt wird. Da müsste der Erzähler ja ein Hellseher sein. Gut, vermutlich ist er omnipotent aber irgendwie wird es dann doch etwas zu viel des Guten mit all den unterschiedlichen Zeitformen.
    Die Idee wiederum überzeugt mich mehr. (Mir stellt sich gerade die Frage wie es wohl kommen mag, dass so viele Autoren Xerneas irgendwie mit Pflanzen und Natur in Verbindung gebracht haben. Wäre irgendwie schon witzig, wenn der Hirsch in den eigentlichen Editionen gar nix damit zu tun haben würde, aber wir werden sehen). Ähnlich wie in „Xerneas und der Mensch“ versucht Xerneas auch hier die Natur sozusagen vor den Menschen zu retten. Es wird dabei schnell deutlich, wie sehr das Pokémon außer Kontrolle geraten ist. Beinahe macht es den Eindruck als sei es regelrecht besessen und hätte sich selbst nicht mehr wirklich im Griff, blind vom Hass auf die Menschen. Allerdings ist mir die Sache mit der Zukunft etwas suspekt. Woher weiß der Erzähler, dass der Hirsch aus der Zukunft kommt? Wie ist er überhaupt in die Vergangenheit gelangt? Und wenn er doch Pflanzen wachsen lassen kann, warum tut er das nicht einfach in der Zukunft? Sind die Menschen dort so weit entwickelt, dass sie sie verbrennen können? Vor allen Dingen die letzten beiden Fragen stören mich ein wenig.
    Was dem/der Autor/in gut gelungen ist, ist meiner Meinung nach die Darstellung Xerneas als legendäres Pokémon an sich. Es erscheint wirklich sehr mächtig und ähnelt einer Gottheit. In anderen Abgaben erinnerte es mich eher an ein normales Pokémon. Hier wird hingegen ganz klar, dass es stärker ist. Selbst als solche Pokémon, die ihm vom Typ her eigentlich überlegen waren. Dies wiederum erhebt zeitgleich Yveltal in die Position eines erhabenen und mächtigen Wesens, da es scheinbar als Einzigstes gegen den Hirsch ankommt und sich mit ihm messen kann.
    Das Einbringen des Trainers gefällt mir eigentlich eben ganz gut. Es gibt der Geschichte eine neue, etwas unerwartete Richtung. Aber irgendwie wirkt alles doch etwas Austauschbar, wie ein Lückenfüller weil sich der/die Autor/in nicht genau sicher war, wie er/sie das Erscheinen Yveltals integrieren sollte. Das führt zwanghaft zu weiteren Fragen. Hatte die Sorge des Trainers um sein Vulnona etwas damit zu tun, dass Yveltal plötzlich eingreift? Oder war es Zufall? Und gibt es keine Probleme, wenn der große Vogel plötzlich so riesige Gebiete an Pflanzen in Brand steckt? Sein Feuer muss unwahrscheinlich heiß sein, könnte es da keine Probleme beim Löschen geben? Oder nährt es sich wirklich nur an Xerneas Pflanzen? Darauf hätte man möglicherweise noch etwas näher eingeben können. Außerdem finde ich es etwas unglücklich, dass am Ende davon gesprochen wird, dass Xerneas und Yveltal noch immer über die Welt „wachen“, wo Xerneas zuvor immer so unkontrolliert dargestellt wurde.
    Dennoch, alles in allem ist das hier eine solide Abgabe, die hie und da ein wenig mit offenen Fragen und ein paar schreibtechnischen Problemen zu kämpfen hat.
    [subtab=Glut der Farben]Von allen Abgaben wohl zumindest die mit meinen Lieblingstitel. „Glut der Farben“ klingt einfach toll und gefällt mir irgendwie sehr. Auch die Geschichte an sich ist, meiner Meinung nach, alles andere als schlecht.
    Evil Yveltal is back. Dabei klingt diese Geschichte wieder mehr wie eine klassische Legende. Die Einleitung finde ich sehr schön und diese Abgabe besticht vor allen Dingen durch die Beschreibung des Zustandes der Welt zu der Zeit, in der die Handlung spielt. Vor allen Dingen die Darstellung Yveltals und wie von den Menschen wahrgenommen wird halte ich für wirklich gelungen. Immer wieder wird ein Bezug zur Umwelt hergestellt, die sich durch den Einfluss des legendären Pokémon nach und nach verändert. Dabei gefällt es mir besonders, dass dieser Vorgang relativ schleichend von Statten geht und die Menschen zunächst gar glauben, Yveltal wollte ihnen nichts Böses sondern würde gar über sie wachen und ihnen etwas Wärme schenken. Ich halte es für etwas radikal, dass er letztendlich doch so durch und durch bösartig ist und scheinbar nur existiert, um Unfrieden zu stiften. Aber nicht selten werden in Legenden die „Antagonisten“ ja so einseitig dargestellt. Mein Geschmack ist es trotzdem nicht unbedingt. Das Auftauchen Xerneas bzw. der leuchtenden Farben die es mit sich bringt markiert den Wendepunkt der Geschichte und wirkte auf mich wahrlich imposant und beeindruckend. Auch Yveltals Gegenschlag in Form von roten, gleißenden Licht passt sehr schön ins Bild und schnell hat man das Gefühl, in einem wahrlich fantastischen Kampf teilzuhaben.
    Und dann macht es sich der/die Autor/in etwas zu einfach. Zumindest meiner Meinung nach. Niemand kann sich mehr an den Kampf erinnern klingt auf den ersten Blick irgendwie so nach Ausrede. Auf den zweiten könnte es aber auch zusätzlich die Macht der Kontrahenten unterstreichen und natürlich macht es auch gleich neugierig darauf, wie, wo und warum Xerneas und Yveltal in den neuen Editionen wieder auftauchen könnten. Dennoch hätten mir ein paar mehr Details und ein weniger abruptes Ende besser gefallen.
    Schreibtechnisch fallen vor allen Dingen viele Wiederholungen auf. Gerade gegen Ende hatte ich außerdem das Gefühl, dass der/die Autor/in etwas nachlässiger wurde. Da fehlt ab und an mal ein Wort oder es steht ein falsches an falscher Stelle, die Wiederholungen häufen sich. Ansonsten sind die Formulierungen aber zumeist ziemlich schön.
    Eine nette Abgabe, die mir wirklich das Gefühl gab, dass es sich um eine Legende handelt, auch wenn es sicher ein paar Kritikpunkte gibt.
    [subtab=traumhafte Begegnung]Die Idee dieser Abgabe ist, um es etwas ungalant auszudrücken, der Burner^^ Den kleinen Schreibfehler im Titel übersehe ich jetzt einfach mal. Ich kann nur immer wieder sagen: Soetwas passiert halt.
    Ich muss zugeben, zu Beginn war ich etwas skeptisch als ich diese Geschichte las und bin es möglicherweise auch noch immer ein wenig. Aber eine Legende zu verfassen in Form eines Forschungstagebuchs, das ist schon eine wirklich außergewöhnliche Idee. Die Frage ist nur, wurde diese auch gut genug umgesetzt?
    Der Text kommt ohne großartig ausschweifende Beschreibungen aus. Hie und da hätte ich mir zwar etwas mehr Detailreichtum gewünscht, vor allen Dingen bei der ersten Begegnung mit Xerneas, aber im großen und ganzen passt dieses etwas schlichtere recht gut zu der Tagebuchform. Allerdings ist es doch etwas schade, dass zwar die Begegnung mit dem Hirsch sehr schön eingeleitet (man denke nur an den erklingenden Ton und dessen Auswirkungen auf den Protagonisten), jedoch gerade dann nicht genug auf die Gefühle des Professors eingegangen wird. Der „Traum“ scheint, als er in seinem Bett erwacht, kaum in ihm nachzuklingen. Es verwundert mich außerdem, dass dem Protagonisten im zweiten Eintrag urplötzlich ohne Zweifel klar ist, dass das damals doch kein Traum war. Eine etwas zu abrupt auftauchende Erkenntnis, nach meinem Geschmack. Oder ist ihm das gar nicht klar? Zuerst wird gesagt, er habe wieder diesen Traum gehabt. Zwei Sätze später heißt es „Dieses Mal aber wirklich nur im Traum“. Das bleibt etwas unklar.
    Dennoch, umgesetzt ist die wirklich gute Idee nicht schlecht. Besonders toll finde ich hier auch die Darstellung Xerneas’. Der Hirsch scheint, wenn ich es richtig deute, den Professor schließlich ins Reich der Toten zu führen. Vielleicht war es von dem/der Autor/in anders gemeint, aber so erschien mir der Nachtrag. Der Wechsel in Umgangssprache sobald der kleine Samuel das Buch in seine Finger bekommt und seinen ersten Eintrag verfasst ist ebenfalls gut gewählt. Auch die etwas kindliche Darstellung des Riesen-Super-Tauboss halte ich für ziemlich authentisch. Im Allgemeinen gefiel mir das Ende sehr gut. Es hatte so einen herrlichen „Aha“-Moment, wenn man versteht was ich meine. Das fand ich super und es zauberte mir ein Lächeln auf die Lippen.
    Dennoch habe ich hier ein ähnliches Problem wie schon bei „Tanz der Waldnymphen“, wobei ich in diesem Fall dem Werk den Titel „Legende“ nicht gänzlich absprechen würde. Es könnte daraus ja leicht eine Legende entstehen, wenn jemand unbeteiligtes die Aufzeichnungen lesen und diesen Glauben schenken würde. Aber ob mir das genügt, um sagen zu können, dass diese Abgabe das Thema nicht verfehlt hat? Da muss ich ehrlich gesagt noch etwas drüber nachdenken. Grundsätzlich gefiel sie mir aber wirklich ziemlich gut.
    [subtab=Die Legende des Phönix]Evil Yveltal again! xD
    Irgendwie scheint sich ja wirklich jeder Teilnehmer ein etwas anderes Bild von der Entstehung Xerneas und Yveltals gemacht zu haben. Hier hat sich der/die Autor/in auf die Theorie gestürzt, dass der starke Glaube der Menschen etwas erschaffen kann. Da es Menschen aber grundsätzlich nicht gelingt, etwas wirklich rein Gutes hervor zu bringen, gerät auch Yveltal bald außer Kontrolle.
    Dieser Abgabe kann man den Status einer Legende definitiv nicht absprechen. Auch wenn ich die Einleitung etwas unglücklich finde sorgt der Aufbau und die Wortwahl schnell dafür dass man als Leser das Gefühl hat, eine Überlieferung zu lesen. Dabei gefällt mir besonders die Beziehung zwischen Menschen und Pokémon, die hier thematisiert wird. Tatsächlich scheinen die Pokémon die fortgeschritteneren der beiden Spezies zu sein. Auf weite Sicht gedacht ist das möglicherweise etwas komisch, weil ich mich dann doch frage, warum in der heutigen Pokémonwelt der Mensch das Zepter hält. Aber für die Legende ist dieser Umstand prima.
    Schön langsam entfaltet sich die Handlung, stets begleitet von netten Beschreibungen und (zumeist) sauberen Übergängen. Der Mensch will sich an einen Glauben klammern und der/die Autor/in berichtete authentisch von der Ausbreitung dieses. Es hätte mich zwar noch interessiert, wie genau die Menschen gerade an diese Form der Religion kamen. Warum ist es gerade ein großer, roter Vogel, der sie erschaffen hat? Aber vielleicht macht auch gerade das die Sache noch etwas realistischer. Man kann im Nachhinein nur schwer herausfinden, wie ein Glaube entsteht. Man denke nur an den mit der Riesenmuschel und dem die Rolle des Dieners erfüllenden Wurm, falls jemand diese Religion kennt.
    Als Yveltal entsteht wird leider nur auf die Reaktion der Pokémon eingegangen. Die der Menschen bleibt zunächst etwas auf der Strecke. Aber eine Legende in der Form wie sie hier beschrieben wird lässt im Allgemeinen wenig Platz für Gefühle, weshalb ich im Großen und Ganzen auch den teilweise geringen Detailreichtum doch als ausreichend empfinde.
    Auch der Auftritt Xerneas ist passend in die Handlung integriert. Der Hirsch ist der Retter in der Not und stellt sich tapfer dem gottgleichen Yveltal. Dass es mit diesem mithalten kann zeigt wohl mehr als deutlich, dass es dem Vogel nie gelungen ist sich zu einem vollwertigen Gott aufzuschwingen, oder aber das die Natur selbst in Form von Xerneas ein weiteres gottgleiches Wesen in die Welt gesetzt hat. Der Kampf wird nicht näher beschrieben, sein Ablauf jedoch sehr wohl. Auch das passt gut zu einer Legende.
    Das Ende rundet die Geschichte schön ab, wobei ich für etwas unglücklich halte in einem Atemzug zu sagen, dass die Anhänger Yveltals vertrieben wurden und zugleich eine Zeit des Friedens anbrach. Das widerspricht sich doch irgendwie, oder nicht? Denn scheinbar gibt es immer noch Anhänger des Bösen und dadurch dass diese vertrieben wurden, werden sie den anderen Menschen sicher nicht wohl gesonnen sein. Aber möglicherweise könnte hier die Storyline der neuen Editionen ansetzen.
    An sich punktet diese Abgabe also mit ziemlich vielen positiven Aspekten. Allerdings gibt es etwas, dass mich doch arg stört. Es haben sich wirklich furchtbar viele Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen. Man findet immer wieder Fehler und wird so ständig aus dem Lesefluss rausgerissen. Gerade da sich diese meist nicht auf kleinere Rechtschreibfehler beschränken, sondern häufig Wörter durch falsche ersetzt wurden oder die Grammatik stellenweise wirklich furchtbar erzwungen klingt. Gerade zu Beginn der Geschichte fiel das sehr stark auf. In dieser Menge gibt das leider Punkteabzug.
    Trotzdem hat mir das Lesen dieser Abgabe wirklich Freude bereitet, gerade weil sie sich so schön nach Legende anfühlt.
    [subtab=Schattengeflüster]Zunächst dachte ich, dass es hier möglicherweise wieder Probleme mit der Aufgabe, eine Legende zu verfassen geben könnte. Aber der/die Autor/in hat das Thema des Wettbewerbs wunderbar getroffen, nur ein weiteres Mal aus einer vollkommen anderen Perspektive.
    Als erste Abgabe dieses Wettis wird hier die Geschichte aus der Sicht eines Pokémons erzählt. Zuerst dachte ich ja, Yveltal wäre mal wieder der böse, wie in hundert anderen Paralleluniversen scheinbar auch. Aber im Gegenteil werden hier beide legendären Pokémon sehr sympathisch dargestellt. Der gemeinsame Gegner dem sie sich stellen wirkt hingegen sehr grausam, was sicher auch dadurch erzielt wird, dass er immer als „es“ bezeichnet wird. Möglicherweise könnte es sich um Kyurem handeln, wahrscheinlicher ist es aber, dass es sich bei ihm um ein vollkommen unbekanntes Pokémon handelt. Das ist wohl dem Leser selbst überlassen.
    Dem/der Autor/in ist es wirklich meisterhaft gelungen, während des Kampfes Spannung zu erzeugen. Das Aufzählen der Gedanken des Protagonisten während er sich dem Angriff der übermächtigen Kreatur gegenübersieht ist wirklich sehr mitreißend. Und die Konsequenz, dass Yveltal und Xerneas den Kampf mehr oder weniger nur deshalb gewinnen, weil sie ihren kleinen Freund beschützen wollen, wirklich herzerwärmend. Gestorben ist er aber scheinbar dennoch.
    Der Sprung in die Gegenwart kommt plötzlich und fügt sich dennoch gut in die Geschichte ein. Tatsächlich finde ich gerade diesen Punkt sehr gelungen, da spätestens hier deutlich wird, dass sich das Geschehene tatsächlich zu einer waschechten Legende entwickelt hat. Authentisch sind auch die Einrufe der nicht wirklich zufrieden gestellten Schulkinder, während man als Leser leicht schmunzelnd zurück bleibt. Schließlich weiß man doch durch den Protagonisten, dass es wirklich so ablief.
    Das Ende ist dann noch einmal wirklich herzerwärmend. Das das lyrische Ich seine Freundschaft zu Xerneas und Yveltal selbst über all die Jahre hinweg noch aufrecht erhält ist einfach eine schöne Vorstellung. Auch dass sich später direkt an den Leser gewandt wird, halte ich für passend.
    Leider leidet auch diese Legende unter den üblichen schreibtechnischen Problemen. Ein paar Flüchtigkeitsfehler hier, ein paar Wiederholungen und unglückliche Formulierungen dort. In diesem Fall war es aber nicht ganz so gravierend wie in der vorangegangenen Abgabe.
    Eine weitere, solide Abgabe, die mit der gelungenen Kombination aus Legende und Gegenwart besticht. (Und nebenbei bemerkt auch mit einem kreativen Titel aufwahrtet.)
    [subtab=Meine Pokémonlegende]Vom Aufbau her erinnert mich dieses Werk ein wenig an „Schicksal?“. Der Protagonist und sein Plinfa stoßen erst spät auf Yveltal. Vorher wird der Fokus auf die Handlung gelegt. Dabei liest sich diese sehr flüssig, wenn man auch häufig das Gefühl hat, dass alles ziemlich schnell von Statten geht. Warum lässt Professor Eich den Trainer z.B. in den Wald gehen, obwohl er es ihm sonst immer verboten hat? Und woher kennen sich die beiden überhaupt? Warum ist das Traunmagil so verdammt wichtig für das Team Rocket, dass da hinterher sogar ein ziemlich starkes Mitglied der Verbrecherorganisation auftaucht? Heilt Yveltal den Trainer aus Gutmütigkeit? Wenn ja, warum hilft es ihm nicht auch noch zu entkommen? Denn sein Problem ist am Ende der Geschichte nicht wirklich gelöst. Im Gegenteil hat er in der Tiefe des Waldes nicht mit Hilfe zu rechnen und muss sich nun allein dem viel zu starken Team Rocket stellen. Auf viele Details wird nicht genug eingegangen, so dass sich mir solche Fragen zwangweise aufdrängen. Allerdings passiert auch ziemlich viel in dieser Geschichte und es wäre wohl schwer gewesen, noch mehr Text mit der Wortobergrenze zu vereinbaren.
    Trotzdem, die Handlung an sich ist gut beschrieben und auch wenn das nicht überhand nimmt, wird auch immer wieder auf die Umgebung und die Gefühle des lyrischen Ichs eingegangen. Das und auch der angenehme Schreibstil des/ der Autors/Autorin tragen dazu bei, dass man die Geschichte sehr gut lesen kann. Besonders toll hat mir gefallen, dass der Traum noch einmal aufgegriffen wird und sich durch die exakt gleiche Wortwahl schnell als Vision herausstellt. Das Yveltal letztendlich nicht wie erwartet brüllt, sondern nur ein leises Knurren von sich gibt bildet dabei einen passend gesetzten Kontrast.
    Dennoch, der Fokus der Geschichte liegt meiner Meinung nach einfach nicht auf dem Wesentlichen. Die kurze Begegnung wirkt im Angesicht der großen Menge an vorangegangenen Ereignissen bei Weitem nicht so erstaunlich, wie sie hätte sein können. Außerdem ist das für mich leider keine Legende. Es ist eher eine Begegnung mit einem legendären Pokémon und, wie der Titel auch sagt, für das lyrische Ich sicher unvergesslich. Aber das macht dieses Treffen ja noch lange zu keiner Legende. Meiner Meinung nach wurde hier die Aufgabenstellung des Wettbewerbs nicht wirklich erfüllt.
    Hinzu kommt, dass sich viele Wiederholungen und Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen haben. Ausgerechnet in der Traumsequenz, die später noch einmal exakt kopiert und eingefügt wurde (mitsamt aller Fehler) findet man solche gehäuft.
    Ich fand die Geschichte aber trotzdem ganz nett und es war schön, sie zu lesen. Für Punkte sieht es allerdings leider schlecht aus.
    [subtab=Der Hirsch der die Welt erneuerte]Dieses Mal ist man als Leser hautnah dabei, wenn die Legende von Xerneas erwacht. Auch nicht schlecht. Ebenfalls gut finde ich die Verbindung zu Celebi, die hier geschaffen wird.
    Die Beschreibungen in dieser Geschichte sind ziemlich gelungen. Gerade zu Beginn wurde sich sehr auf Detailreichtum konzentriert. Vielleicht ist man als Leser auch deshalb so überrascht, wenn plötzlich Xerneas in den Fokus rückt. Sogleich erwartet man natürlich, dass es bereits das mächtige legendäre Pokémon ist, für das man es hält. Stattdessen ist es jung und unerfahren. Überraschend, aber nett. Warum es unbedingt aus dem Wald heraus möchte, verstehe ich allerdings nicht so recht. Nachdem die Pokémon noch keine großen Erfahrungen mit den Menschen gemacht haben, sollten sie das Beben doch für ein Erdbeben halten und diese kennen sie doch sicher und wissen, dass sie nicht davor davon laufen können. Dass Xerneas trotzdem versucht, vom gefühlten Zentrum des Bebens zu entfliehen verstehe ich, aber lohnt es sich wirklich dafür zu riskieren, einen Fluch auf sich zu nehmen? Er zögert mir einfach etwas zu wenig, bevor er sich auf heiligen Boden begibt.
    Ansonsten sind die Übergänge zwischen den einzelnen Handlungssträngen aber zumeist recht gut gelungen. Eine weitere Ausnahme hiervon ist der Angriff des Gengar auf Celebi. Von der Attacke bekommt man eigentlich gar nichts mit und ich frage mich wirklich, wie ein mit so mächtigen Kräften ausgestattetes Pokémon wie Celebi sich einfach ko schlagen lassen kann. Ich glaube auch nicht wirklich daran, dass das taktisch geplant war, um die Kampfeslust in Xerneas zu entfachen. Da gibt sich der Wächter des Waldes meiner Meinung nach etwas zu schnell geschlagen. Auch der Angriff Xerneas ist es schwer nachzuvollziehen. Was ist denn überhaupt passiert? Ich finde es jetzt nicht tragisch, dass man nicht genau weiß was für Folgen der Angriff hat. Aber dafür dass dieser so wichtig ist kommt und geht er einfach etwas zu plötzlich.
    Die Geschichte liest sich angenehm und flüssig. Ich habe nicht sonderlich viele Fehlerchen entdecken können.
    Die auftretenden Charaktere halte ich für gut ausgearbeitet, dafür dass die Geschichte nur so wenige Worte umfasst. Gerade die Unerfahrenheit Xerneas kommt schnell zur Geltung. Einen starken Kontrast dazu bildet Celebi, das sehr viel selbstbewusster auftritt.
    Was diese Geschichte macht, macht sie gut. Nicht perfekt (eine perfekte Geschichte habe ich auch noch nicht gelsen ;)), aber gut. Irgendwie will sie mich aber nicht wirklich mitreißen. Woran genau das liegt, vermag ich gar nicht zu sagen. Sie trifft vermutlich einfach nicht meinen Geschmack. Dennoch gefällt mir vor allen Dingen die Idee, die Entwicklung Xerneas zu zeigen anstatt dem Hirsch gottgegebene Kräfte zuzuschreiben.
    [subtab=Yvental]Kommen wir zur letzten Abgabe dieses Wettbewerbs. Es ist etwas schade, dass der/die Autor/in sich wohl mit dem Namen vertan hat, aber ich finde es jetzt nicht sonderlich tragisch. Und ein letztes Mal: Evil Yveltal^^
    Das die Geschichte mit einem Gedicht eingeläutet wird ist definitiv ungewöhnlich und unerwartet. Grundsätzlich gefällt mir dieses ganz gut, aber vielleicht wurde hier etwas zu sehr nach dem Prinzip „Reim dich oder ich fress dich“ gearbeitet. Dadurch ist es wirklich von Fehlern übersät. Es gibt kaum einen Satz ohne irgendeinen Fehler. Das machte es doch etwas schwierig, das Gedicht in einem Rutsch und sauber zu lesen.
    Yveltal ist hier eine wirklich grauenerregende Gestalt, der Tot selbst. Ich finde, diese Idee ist ziemlich gut umgesetzt und irgendwie klingt das Werk von den Formulierungen her auch wirklich nach einer Legende. Und die ist herzerwärmend. Die Idee, sich für seinen Liebsten zu opfern ist natürlich nicht gerade neu, aber immer wieder effektiv. Aufgrund des voran gegangen Gedichts geht man als Leser natürlich davon aus, dass Yveltal auf den Handel eingehen wird. Stattdessen verschont es nun auch den Jungen. Warum das Gedicht anders ausgeht wird zuletzt noch erklärt, denn wie es mit Legenden so ist hat sich auch diese über die Jahre hinweg leicht verändert. Als Leser bekommt man mit dieser Abgabe als gleich das doppelte Paket: Die eigentliche Legende in Gedichtform und den „Tatsachenbericht“. Irgendwie hätte ich es trotzdem schöner gefunden, wenn man das Gedicht direkter in den Text integriert hätte.
    Leider leidet der Text sehr unter Schreibfehlern. Auch die Formulierungen sind manchmal etwas schwach und/oder unglücklich. Man schafft es daher gar nicht erst in einen wirklichen Lesefluss. Schade.
    Das Ende kommt etwas zu abrupt. Dafür ist es aber wirklich gut. Die Pointe, dass die beiden den Tot und somit Yveltal besiegt haben indem ihre Geschichte zu einer Legende wurde, ist einfach klasse. Dieser Abschluss hat mir wirklich sehr gefallen.
    Ich würde ja gerne die Idee dieser Abgabe belohnen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich dafür genügend Punkte übrig haben werde. Denn die schreibtechnischen Probleme sind leider nicht zu übersehen.
    [tab=Punktevergabe]Nach all diesen kreativen Eindrücken wird es nun Zeit, Punkte zu verteilen. 9 an der Zahl sind nicht gerade viel, aber ich muss zugeben, dass dieses Mal keine Abgabe dabei war, die mich wirklich vom Hocker gehauen hat. Andersherum gab es aber auch keine, die ich nach dem ersten Lesen von der Punktevergabe ausgeschlossen hätte. Es war teilweise wirklich ärgerlich, wenn gerade zu viele Schreibfehler oder (noch schlimmer) das nicht genaue Treffen des Themas eigentlich tolle Abgaben ins Abseits drängten.
    Letztendlich sieht mein Ergebnis wie folgt aus:


    "Gleichheit und Friede", "Die Legende des Phönix'", "Schattengeflüster" 2 Punkte


    "Xerneas und der Mensch", "Der Tanz der Waldnymphen", "Die Glut der Farben" - 1 Punkt


    3x2+3x1=6+3=9


    „Tanz der Waldnymphen“ hat sich wegen des wirklich sehr sauberen Stils einen Punkt erkämpft. Das war aber verdammt knapp.
    [tab=Bis zum nächsten Mal]Damit wäre mein Vote für diesen wirklich sehr interessanten Wettbewerb abgeschlossen. Ich bin wirklich sehr gespannt, wer hier das Rennen machen wird. Ich würde derzeit noch auf keine Abgabe wetten. Bleibt nur zu hoffen, dass sich noch viele am Vote beteiligen werden. Im Allgemeinen hoffe ich, dass die Saison so weitergeht. Denn für eine wirklich nicht ganz einfach zu lösende Aufgabe wie die dieses Wettis gab es doch relativ viele Teilnehmer. Danke für die gute Lektüre und bis zum nächsten Mal^^
    PS: Der schwarze Mann wird jetzt offiziell mit dem offensichtlich sehr viel bösartigerem Yveltal ausgetauscht :D [/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab='X']
    So, nach einer Ewigkeit komme ich endlich dazu, meinen allerersten Vote online zu stellen. Wie lange hat das gedauert? Sechs Stunden, oder etwa sieben? Na ja, daran ist nichts zu ändern. Kann sein, dass ich mich leicht überschätzt hatte, als ich übermütig beschloss, jede einzelne Abgabe zu kommentieren. Auf alle Fälle waren sie sehr interessant und ich hoffe, dass die geschätzten Autoren hierdurch ein akzeptables Feedback bekommen. Es war echt schwierig, die 9 Punkte zu verteilen.


    [tab='Kommentare'][subtabmenu]
    [subtab='Schicksal?']
    Sehr viele Rechtschreibfehler sind vorhanden und Zeitformen der Verben wurden oft falsch verwendet. Einige sinnlose Wortwiederholungen im selben Satz stachen mir besonders ins Auge. ("Heute war nämlich kein normaler Tag, es war nämlich mein 16. Geburtstag.") Das möchte ich nun aber nicht lang- und breittreten, da der Autor noch ziemlich jung zu sein scheint und sicherlich mit den Jahren die Erfahrung kommen wird.
    Die verwendeten erfundenen Namen gefallen mir sehr gut (Die Reina-Region, Team Electra, die Ruinen von Veneria). Sie sind stark, klangvoll und würden ohne Weiteres in ein Pokémon-Spiel passsen.
    Die Ideen und Gedanken, die diese Geschichte ausmachen, sind definitiv zu wenig sortiert; Das Gesamtbild ergibt kaum Sinn und erinnert auch nicht an eine richtig gute Pokémon-Legende, wie ich sie mir gewünscht hätte, und endet zu abrupt. Der letzte Absatz ist hingegen sehr toll und originell geschrieben.
    Wovon handelt diese Legende? Wofür stehen Xerneas und Yveltal als mächtige Legendäre Pokémon, was macht sie besonders? Die Geschichte enthält keine Antwort auf diese Fragen.
    Alles in allem ein unbefriedigender Start in dieses schöne Thema.


    [subtab='Gleichheit und Friede']
    Diese Legende stimmt in sich. Ich bin absolut zufrieden. Es waren nur wenige Ortographiefehler vorhanden, die kaum aufgefallen sind. Schon der erste Satz lässt erahnen, wie toll diese Geschichte wird, und enttäuscht einen nicht. Die Wortwahl klingt authentisch und passt perfekt in solch einen altertümlich anmutenden Epos.
    Toll, dass meiner Zählung nach zwei Legendäre aus anderen Regionen erwähnt und eingebracht werden, Shaymin und Arceus.
    Das typische Muster Gott-tötet-Gott-woraufhin-die-Welt-in-Ungleichgewicht-gerät ist zwar nicht besonders originell, hat hier aber sehr gut gepasst und mich zufriedengestellt. Was mich störte, war, dass Xerneas Yveltal unlogischerweise nur mit einem Solarstrahl niederstrecken konnte, da letzteres mindestens zu einem Teil vom Typ Flug zu sein scheint, die Flügel und die vogelähnliche Statur lassen darauf schließen. Dies stellt somit einen eindeutigen Typnachteil dar.
    "Teneluce" ist an sich ein schönes Wort, doch der Klang mutet französisch an, was in meinen Ohren für Pokémon merkwürdig klingt.
    Die Stelle mit der Wiedergeburt von Yveltal war super. Zitat: "Der Teufel war zurückgekehrt, als ein kleines Kind, das noch nichts wusste von seiner grausigen Bestimmung." Ich denke, das bedeutet, dass es Xerneas und Yveltal nun möglich ist, einigermaßen in Eintracht zu leben und herrschen...?
    Eine brillante Geschichte mit einem tollen Titel. Sie wird auf jeden Fall in meiner Bewertung berücksichtigt.



    [subtab='Die Pflanzen des Himmels']
    Xerneas und Yveltal sind die Kinder von Arceus? Das erinnerte mich schon mal arg an den römischen / griechischen Götterglauben mit der Mutter Hera und ihren tausend Kindern, den ich noch nie wirklich gemocht habe. Na ja, das ist was Persönliches.
    Der Präsens von "auserkoren" ist im Übrigen "auserkiesen" und das Wort "Landmasse" ist dreimal falsch verwendet, denn zwischen einem Maß und einer Masse besteht ein großer Unterschied.
    Die Kombination von Xerneas und Groudon finde ich reizvoll, auch, wie Yveltal Kyogre überlistet. Ich verstehe aber nicht, warum die Wächter von Hoenn so bösartig dargestellt werden, und überhaupt, wo bleibt Rayquaza?
    Das Ende mit der Liebe und dem Hass erscheint mir widersinnig. Wo wurde denn der Hass gebraucht, um ihre Schöpfung entstehen zu lassen, und wie ist es jemandem nicht möglich, das Böse zu verurteilen?
    Ich merke schon, dass mein Ton zu negativ ist. Es ist eine gute Geschichte, ortographisch korrekt, mit einer zauberhaften Wortwahl. Der Mythos ist schlüssig, jedoch, das klingt vielleicht ein wenig albern, halte ich ihn für zu komplex und fremd für die Welt der Pokémon.
    Jetzt würde ich aber gerne einmal eine Geschichte lesen, in der Xerneas nicht der Gute und Yveltal der Böse ist...



    [subtab='Xerneas und der Mensch']
    Das ist ein schöner Mythos, wenn auch etwas kurz, bei dem mir die Idee dahinter bisher am besten gefällt. Erst am Ende ging mir auf, dass die Gottheit Xerneas bis dato gar nicht in der Gestalt eines stahlblauen Hirsches existierte, was ein überraschender, einfallsreicher Wendepunkt war. Nur die Tatsache, dass alles auf der realen Erde stattzufinden scheint, passt mir nicht. Die Pokémonwelt wird, zumindest im Anime, stets als friedfertig und einträchtig dargestellt, ohne zerstörungswütige und egoistische Menschen. Außerdem ist die Rede von "Tieren und Pflanzen", also scheint es sich tatsächlich um die wirkliche Welt zu handeln. Xerneas ist, zumindest in seiner zweiten Gestalt, ein Hirsch, wie wir ihn kennen, und kein Pokémon? Interessant, aber paradox und verwirrend. Und was ist überhaupt mit diesem Hirsch – Erst wird er erlegt, dann ist er wieder lebendig. Seltsam.



    [subtab='Der Ursprung der Pokémonwelt']
    Diese Geschichte war wirklich viel, viel zu kurz und zu schnell zusammengefasst. Ich sehe nicht ein, was die DNA auf diese herumfliegenden Felsbrocken soll, die aus irgendeinem Grund genau sechzehn an der Zahl sind. (Für jeden Typen einen?) Die ersten Lebewesen entstehen also aus dieser DNA, auf einer Erde, die eigentlich noch gar keine Lebensgrundlage wie Sonnenlicht, Wasser oder Sauerstoff bietet. Irgendwie werden aus diesen Felsbrocken auch Xerneas und Yveltal geboren und bekämpfen sich ohne ersichtlichen Grund, bis die Welt zerstört ist, ein Kampf, bei dem "mystische Sachen" herumfliegen. Aha. Dann schreitet Arceus ein und die beiden werden in eine andere Dimension verbannt.
    Ich erkenne nicht den geringsten Sinn in dieser Geschichte. Sie ist unsauber, die Gedanken dahinter sind viel zu verworren. Auf die unzähligen Schreibfehler gehe ich gar nicht erst ein. Tut mir leid, aber in meinen Augen ist das gar nichts.



    [subtab='Der Tanz der Waldnymphen']
    Eine Zeremonie, um der Göttin des Waldes zu huldigen und um ihren Schutz zu bitten, wie toll! Als ich mich schon fragen musste, wo die Legende dabei bleibt, begann der alte Priester zu erzählen und ich hing ihm, wie die anderen Menschen, die dem Ritus beiwohnen, an den Lippen.
    Dies ist eine wahrhaft wunderschöne Erzählung, dank der man während des Lesens von der perfekt heraufbeschworenen Atmosphäre im Wald völlig gefangengenommen wird.
    Der mysteriöse Begriff der Nornira hat mir besonders zu denken gegeben. Es scheint sich dabei um ein Mädchen zu handeln, das mit sechzehn Jahren auserwählt wird, um bei der Zeremonie die silberne Tiara zu tragen und das Opfer, die Saatkörner, darzubringen. Muss diesen Job jedes Mädchen, sobald es alt genug dazu ist, einmalig übernehmen? Oder ist es genau dieses eine, das jedes Jahr dafür verantwortlich ist?
    Wikipedia sagt dazu, dass "die Nornen (altnordisch Nornir) in der nordischen Mythologie schicksalbestimmende Frauen seien, von denen einige von Göttern, andere von Zwergen oder Elfen abstammen". Nun, das ist hochinteressant und sehr präzise, ich halte es aber für praktischer, wenn sich solche Begriffe von selbst erklären und man sie nicht extra nachschlagen muss.
    Ich habe absolut nichts mehr hinzuzufügen, dieser Text ist außergewöhnlich und zählt zu meinen Favoriten.


    [subtab='Neue Legenden erwachen']
    Für einmal ist Xerneas der Bösewicht und Yveltal eilt zur Rettung. Es ist eine sehr spannende Idee, dass die beiden das Gleichgewicht von Vegetation und Brachland halten.
    Der Mythos ist kurz und knackig erzählt, besonders schön finde ich den Teil, der aus der Perspektive des Trainers mit dem Vulnona geschrieben ist. Die Legende verschwimmt so mit dem Bericht eines Augenzeugen, was ersterer ein wenig die Schärfe nimmt. Insgesamt ist sie aber eher unsortiert geschrieben.
    Zur Ortografie: Die Zeitformen sind lustig durchmischt, immer wieder wird von Präsens zu Perfekt oder Präteritum und umgekehrt gewechselt. Das ist der wichtigste negative Punkt, der unbedingt verbessert werden muss. Mit dem Komma scheint es auch Probleme zu geben, es ist oftmals am falschen Ort gesetzt...


    [subtab='Die Glut der Farben']
    Der Anfang war sehr fesselnd, genau richtig, das Ende hingegen zu schnell erreicht. Da hätte man noch etwas anfügen können.
    Zunächst war mir nicht klar, was die Farben und das Feuer miteinander zu tun haben, doch Farben entstehen durch gebrochenes Licht und Flammen sind nichts anderes als das, sehr heiße, gefährliche Lichtquellen eben. Das scheint mir doch ein ganz verträgliches Paar zu sein. Die Beschreibungen der Hitze sind dann auch wirklich ausgezeichnet.
    Das Legendäre Pokémon, das wie aus dem Nichts erschien... Ein neuartiger Aspekt, wobei es mich schon interessiert hätte, woher Yveltal nun stammte.
    Insgesamt sehr originelle Geschichte, derer es leider ein wenig im Spannungsbogen und in der Rechtschreibung mangelt, doch zu ihrer Verteidigung sei zu sagen, dass bisher eh keiner der Beiträge fehlerfrei war.


    [subtab='traumhafte Begegnung']
    Wieder fällt mir zuerst die Sache mit der Rechtschreibung auf. Leute, wäre es so anstrengend, seinen Text vor der Abgabe noch einmal durchzulesen oder zumindest irgendein Textbearbeitungsprogramm einzuschalten? Schade ist das, wirklich schade.
    Nun, diese Geschichte ist recht gut durchdacht. Ich schätze, bei Jonathan Eich handelt es sich um den Großvater des uns wohlbekannten Professor Eichs, welcher wiederum der Großvater von Gary Eich ist. Also ist Jonathan Garys... Ururgroßvater? Zeitlich kommt es plausibel hin, diese Grundlage mag ich schon mal.
    Ein wenig kurz ist der Text, aber unterhaltsam. Die Legendären Pokémon Xerneas und Yveltal werden hier also als eine Art Vorboten des Todes dargestellt, die Menschen, zumindest den Mitgliedern des Eich-Clans, im Traum erscheinen. Sie scheinen in der Welt der Toten zu leben und diese zu beschützen. Vielleicht ist sie zwiegeteilt, in Himmel und Hölle, Xerneas und Yveltal? Ein spannender Ansatz, der Raum für Interpretationen lässt.
    Auf jeden Fall sammelt diese Abgabe Pluspunkte für die originelle Schreibform in Gestalt von Tagebucheinträgen. Nach einigem Nachdenken stellt sie sich als sehr gut heraus, wenn auch ein wenig kurz. Ich sehe hier jedenfalls viel Potenzial.


    [subtab='Die Legende des Phönix'']
    Den Namen der Stadt Nirvana finde ich hier unpassend gewählt, da ich mit diesem Begriff sofort den buddhistischen Glauben und nicht etwa Pokémon verbinde.
    Yveltal scheint hier den Egoismus und die Machtgier zu verkörpern und Xerneas, wie beschrieben, die Hoffnung und Tugend. Ich mag es, wie sich das eine dem anderen gegenüberstellt, um dessen Macht zu versiegeln, sich jedoch selbst dabei zu opfern und damit den Frieden in der Welt zu wahren.
    Erkenne ich da etwa unterschwellige Satire gegenüber dem christlichen Glauben? Die Menschen scheinen ja auf einen Schöpfer zu vertrauen, der die Gläubigen in den Himmel aufsteigen lässt, wohingegen die Pokémon die Evolution für richtig halten. Besagter Gott entpuppt sich dann als großes Unheil...
    Die Legende ist sehr schön geschrieben, auch hier ist die tolle altertümliche und authentische Wortwahl ein fettes Plus.


    [subtab='Schattengeflüster']
    Vielleicht habe ich diese Legende einfach nicht ganz verstanden (Man nehme nur den letzten, niederschmetternden Satz), doch ich denke, dass man hier ruhig hätte kreativer werden dürfen. Eine detailliertere Beschreibung der kleinen und der großen Kreatur wäre nett und eine Namensgebung sicherlich nicht zu viel verlangt gewesen. Ich hätte auch gerne gewusst, wie es Xerneas und Yveltal schließlich gelungen ist, das Eiswesen, das mich an Kyurem erinnert, zu besiegen.
    Bei dem Ich-Erzähler muss es sich um das sagenumwobene kleine Wesen an Xerneas' Seite handeln, das bei dem beschriebenen Kampf anscheinend getötet wurde. Das ist eine tolle und spannende Wendung, trotzdem gibt es einige bedauerliche Inhaltslücken. Den Schreibstil dieses Beitrags finde ich auch nicht herausragend.


    [subtab='Meine Pokémonlegende']
    Was wird aus dem Traunfugil? Erst wird es vom Trainer befreit und dann rennt dieser einfach weg? Und das Plinfa, erst lässt er es zurück und dann ist es plötzlich wieder da? Überhaupt, wie kann ein Pokémon-Trainer sein geliebtes, einziges Pokémon einfach so im Wald zurücklassen und davonlaufen? Und warum lässt der Anführer der Gruppe von Rocket-Rüpeln, der anscheinend so darauf aus ist, unserem Protagonisten eine Lektion zu erteilen, plötzlich davon ab und erklärt ihm stattdessen freundlich, um welches Pokémon es sich da gerade eben gehandelt hat?
    Insgesamt finde ich in diesem Text in etwa die gleichen Schwierigkeiten, die mir bei "Schicksal?" aufgefallen sind, nur, dass dieser hier grauenhaft schlecht geschrieben ist. Die ganze Passage, in der der Trainer die gleiche Situation wie in seinem Traum erlebt, war komplett unnötig. Nun, auch in diesem Fall vermute ich, dass der Autor nicht besonders alt sein dürfte, und gebe den gleichen Rat: Einfach ein bisschen abwarten, Erfahrungen sammeln und es dann noch einmal versuchen.


    [subtab='Der Hirsch der die Welt erneuerte']
    Erstmal feht da ein Komma im Titel und zwar zwischen "Hirsch" und "der". So.
    Hier handelt es sich weniger um einen Mythos als eher um den Anfang davon, was mir sehr gefällt. Er beschreibt, wie Xerneas zu seinen, uns noch unbekannten, Fähigkeiten kommt – Mit der Hilfe von Celebi. Es scheint, wie dieses, die Fähigkeit zu haben, die Zeit zu verändern, da die Menschen am Ende verschwunden sind und das zerstörte Windspiel wieder ganz ist und klingelt. Der Titel gibt auch einen Hinweis darauf, dass "der Hirsch die Welt erneuert".
    Natürlich gibt es hier einige Schreibfehler, die aber nicht sonderlich ins Gewicht fallen. Der Text ist gut und abwechslungsreich geschrieben, die Länge optimal. Die Beschreibung des Windspiels zu Anfang scheint ein Vergleich für die Unschuld und Reserve der Pokémon zu sein, die jäh von der Zerstörung und dem Lärm der Menschen unterbrochen wird. Dieser erste Absatz ist wirklich toll, doch gegen Ende wird es ein bisschen langweilig. Klär mich auf, lieber Schreiber, falls ich mich vollständig irre, doch meiner Meinung nach braucht es neben Celebi und Dialga kein weiteres Zeit-Pokémon mehr. Mh, aber ich liebe die Metapher mit dem Windspiel!


    [subtab='Yvental']
    Oh, Gott, so was Stümperhaftes! Yveltal schreibt man doch mit "l"! Bitte, das ist ein unverzeihlicher Fehler, der niemals wieder passieren darf...
    Ein Gedicht, was für eine schöne Abwechslung. Es war sogar ganz gut geschrieben, obwohl ich mir fast sicher bin, dass von "ringen" keine Form namens "runge" existiert, doch ich drücke mal ein Auge zu, weil sie irgendwie lustig klingt. Künstlerische Freiheit sei den Künstlern gegeben. :)
    Yveltal ist der Tod in Vogelgestalt. Das kann ich mir sehr gut vorstellen, da sein Gegenstück Xerneas in der Tat aussieht wie die pure Verkörperung von Licht und Leben. Yveltal erinnert zwar nicht gerade an Unheil und Verderben, doch es mutet schon wie der Geier an, der über dem Aas kreist. Eine simple, aber plausible Idee.
    Unlogisch ist, dass Yveltal zunächst damit droht, den Jungen oder das Mädchen mitzunehmen, schließlich kommt er aber doch nie zurück und beide bleiben verschont. Wieso, abgesehen von ihrer unendlich großen Liebe und so weiter?
    [tab='Bewertung']
    Der Tanz der Waldnymphen: 3 Punkte


    Gleichheit und Friede: 2 Punkte


    Die Pflanzen des Himmels: 1 Punkt


    Die Glut der Farben: 1 Punkt


    traumhafte Begegnung: 1 Punkt


    Der Hirsch der die Welt erneuerte: 1 Punkt

  • [tabmenu]
    [tab=x]
    Hallihallo, nun komm ich auch mal dazu zu kommentieren. Mein allererster Vote, ich hoffe er wird angemessen ^^ ich lese die Texte während ich dies hier schreibe, also kann ich noch nicht sagen, ob ich wirklich zu jeder Geschichte einen Kommentar abgebe oder halt nur zu denen für die ich letztendlich auch vote. Seht es mir nach. Ich hoffe, ich kann ein ausreichendes Feedback geben.
    [tab=Kommentare]
    [subtab=Schicksal?] Das erste was mir auffällt, dass sehr viele Rechtschreibfehler vorhanden sind. Man sollte besonders bei solch einem Wettbewerb darauf achten grammatikalisch korrekt zu schreiben. Außerdem fand ich auch einige zeitliche Fehler, das ist nicht so gut für das Textverständnis. Danach kann ich schonmal sagen, dass ich es ansprechend finde, dass aus der Ich-Perspektive geschrieben wird. Weckt gewisses Interesse.
    Jedoch verfliegt bei mir die anfängliche Vorfreude wieder, nicht völlig, aber zum Teil. Der Autor benutzt übermäßig oft das Wort Shardrago, was man häufig auch hätte durch 'das Pokemon' oder 'mein Begleiter' ersetzen können. Zur Story selbst kann ich sagen, ich finde, sie hat nichts direkt mit der Legende der beiden Pokemon zutun. Zudem überrascht mich das Ende. Ich finde die Geschichte ähnelt eher einem Kapitel als einer Geschichte, denn ich finde offene Enden zwar generell gut, aber hier für nicht gerade angemessen. Ich kann leider Sterling nur zustimmen, dass es kein besonders gelungener Einstieg ins Thema ist.
    [subtab=Gleichheit und Friede]
    Alleine den ersten Absatz finde ich absolut faszinierend. Eine wunderschöne Legende. Ich persöhnlich muss gestehen, dass ich die wahre Legende nicht kenne, aber diese könnte die Tatsächliche sein. Zudem finde ich es sehr ansprechend, dass der Autor die Leser direkt anspricht. Als würde man direkt aus einem Buch lesen. Ich kann gar nicht recht in Wort fassen, wie gut beschrieben ich diese Legende finde. Dass der Autor den Vogel als Teufel bezeichnet, fesselt mich auf eine merkwürdige Weise, und auch der Aspekt, dass er nicht landen kann. Unglaublich, auch, wie bestimmt Details, wie die Adern an den Flügeln beschrieben wurden. Kopfkino pur. Zudem eine sehr beeindruckende Idee, auch Shaymin mit einzubinden. Darauf muss man erstmal kommen. Und sehr einfallsreich, dass es zu absoltum Chaos kommt, nur weil alle gleich sind. Ein sehr spannendes Thema, was tatsächlich gar nicht so abwegig ist. Und dann erst die 'Hymne'. Sie ist wunderschön, und sehr kreativ. Und auch der Titel klingt einladend, passt sehr gut zur Geeschichte. Ich kling vielleicht plump, aber ich kann nicht viel mehr dazu sagen. Wunderschöne Geschichte, wirklich. Wird schwierig das jetzt noch zu steigern.
    [subtab=Die Pflanzen des Himmels]
    Der Titel sagt einem am Anfang noch nicht viel, doch mir wurde sofort bewusst, dass das nichts heißen muss. Denn schon der Anfang klingt sehr beeindruckend, schön geschrieben, komplex, anspruchsvoll, aber nicht zu schwer zu verstehen. Auch hier eine schöne Geschichte, mir gefällt, dass der Autor auf Arceus und den Anfang der Erde eingegangen ist, außerdem darauf, dass die beiden Pokemon von Grund auf verschieden sind. Die Geschichte mit Groudon und Kyogre zu verbinden ist ebenfalls eine gute Idee, die mich fesselt. Ich lese die Geschichte mit völliger Freude. Auch dass die Legende des Autors besagt, dass Xerneas das Grün der Erde erschaffen hat, absolut faszinierend für mich. Ebenso dass Yveltal die Wolken erschaffen hat. Ich finde das besonders eindrucksvoll, weil es bisher noch keine Legenden diesbezüglich gibt. Auch dass die beiden sich später zusammen tun, finde ich ist ein besonderes guter Abschluss. Eine wirklich beeindruckende Geschichte.
    [subtab=Xerneas und der Mensch]
    Der erste Eindruck hat mich überrascht, schließlich sind hier alle Geschichten vergleichsweise lang, und diese hier ist Recht kurz. Doch das tut nichts zur Sache, denn die Legende hat mal etwas anderes als mit bloßer Natur zutun. Dass Xerneas den Menschen etwas beigebracht hat, finde ich sehr spannend. Auch, dass es eine Geschichte ist, die sich nur um Xerneas dreht und nicht um die Verbindung der beiden Legendären, eine willkommene Abwechslung. Hier finde ich das offene Ende wirklich passend, also ich kann sagen, obgleich es eine kurze Legende ist, ist sie unter Garantie alles andere als schlecht.
    [subtab=Der Ursprung der Pokemonwelt] Wie die vorangegangene Geschichte ist diese kurz. Doch diese ist viel zu kurz für meinen Geschmack. Und es sind sehr viele Rechtschreibfehler vorhanden, was mich persöhnlich leider ziemlich stört. Zudem kann ich nichts mit dem Schreibstil anfangen. Es ist viel zu oberflächlich gestaltet. Zudem versteh ich auch nicht Recht, was es mit der DNA auf sich hat. Man hatte 1500 Wörter zur Verfügung, da kann man doch zumindest so beschreiben, dass die Leser es auch verstehen. Zudem sind die Zeiten total wirr. Mal Präsens, mal Präteritum. Das fällt einem doch beim schreiben auf. Das einzige was ich positives anmerken kann, es ist eine gute Idee, dass alle Pokemon Xerneas und Yveltal entstammen. Das war's dann aber auch. Tut mir Leid.
    [subtab=Der Tanz der Waldnymphen] Der Titel spricht mich sehr an. Meine Erwartungen an diese Geschichte waren hoch - sie ist aber auch wirklich gut. Die Beschreibgungen sind sehr präzise und genau, sowas liebe ich, deshalb hat der Autor mich mit dieser Legende schon zu Beginn sehr gefesselt. Zudem finde ich es sehr schön, dass die Perspektiven etwas variieren, also erst eine oberflächliche, aber dennoch schöne Beschreibung, und dann die Sicht des Mädchens. Und die Beschreibungen, ich kann mich nur wiederholen, unglaublich. Es spricht mich zudem auch an, dass es nicht direkt um Xerneas geht, sondern um diese besondere Zeremonie. Ich finde die Geschichte sehr berührend. Sie könnte von einem/r Autor/in sein, obgleich ein paar Rechtschreibfehler vorhanden sind. Eine der besten Legenden hier, das kann ich mit Freuden sagen.
    [subtab=Neue Legenden erwachen]
    Den Titel finde ich, hm, wie soll ich sagen, etwas offensichtlich, schließlich geht es in diesem gesamten Wettbewerb irgendwie darum, dass neue Legenden erwachen. Aber ich lass mich erstmal von der Stroy überraschen.Doch so viel Überraschung gab es leider nicht. Die Beschreibung ist für meinen Geschmack etwas zu oberflächlich und zu sehr ohne Gefühl geschrieben, schließlich kann man das, was der Autor hier beschrieben hat, auf den ersten Blick auf jedem Bild sehen. Hier fehlen mir also eindeutig die Details. Zudem seh ich da eine gewisse Unlogik. Ja, Xerneas ist ein legendäres Pokemon, aber andere, besonders Feuerpokemon, können ihm doch dennoch etwas anhaben, ebenso seinen erschaffenen Pflanzen. Wie sähe die Welt denn aus, wenn es ein unbesiegbares Pokemon gäbe?!
    Und auch das Ende finde ich überaus plump. Was ist mit Xerneas passiert? Mitunter auf diesen Punkt hätte noch mehr eingegangen werden müssen. Alles in allem finde ich leider, dass es eine zu prüde geratene Story ist.
    [subtab=Die Glut der Farben]
    Allein den Titel finde ich ansprechend, obgleich ich noch nicht so Recht weiß, was er mit der Legende zutun hat. Doch kaum hatte ich angefangen zu lesen, waren alle anfänglichen Zweifel vergessen. Der Autor hat die Legende sehr gut beschrieben, und wie mittlerweile jedem hier klar geworden sein müsste, liebe ich gute Beschreibungen. Wobei dies nichtmal zu genau ins Detail gehen, dennoch sind diese Beschreibungen außerordentlich überwältigend, wie ich finde. Zudem finde ich, dass es eine schöne Abwechslung ist, dass das Pokemon mal als Drache, Feuerpokemon und sehr bösartig bezeichnet wird. Gefällt mir. Ebenso wie das Synonym: Herr der Farben. Alles in allem eine wirklich schöne und passend umgesetzte Legende.
    [subtab=traumhafte Begegnung] Der Titel, obgleich er einen klitzekleinen Rechtschreibfehler beinhaltet, gefällt mir zunächst ausgesprochen gut. Mal sehen, ob das die Story beibehalten kann.
    Naja, mehr oder weniger. Als erstes sind mir weniger, aber dennoch meiner Meinung nach prägnante Rechtschreibfehler aufgefallen. Zwar gefällt es mir, dass aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde, dies ändert jedoch nichts daran, dass ich die gewählte Region für den Wettbewerb etwas unpassend finde, schließlich gehören die Legenden den ganz neuen Editionen an, und sind nicht unbedingt dort anzutreffen, wo es auch Taubsis sind. Ein positiver Aspekt ist jedoch, dass es aus der Sicht eines uralten Eich's geschrieben ist, dem Opi vom bekannten Professor. Doch auch hier seh ich einen Widerspruch: Der Autor schreibt zunächst: 'Mein Enkel Samuel', und im darauffolgenden Absatz sagt dieser 'Mein Onkel'. Man sollte meinen, dass man bei einem Wettbewerb auf solche Wichtigkeiten, wie ich finde, achtet.
    [subtab=Die Legende des Phönix] Der Titel klingt schonmal spannend, gibt aber keinesfalls zuviel Preis. Schonmal gut. Auch der erste, vorangegangene Satz ist gut gewählt. Bringt Spannung auf's Weiterlesen. Zuerst konnte ich nicht viel mit der Geschichte anfangen, aber das legte sich schnell wieder. Besonders angetan war ich von den verschiedenen Namen von Yveltal. Das gibt einen fetten Pluspunkt. Ebenso erstaunlich finde ich die weitere Handlung der Legende. Sie ist sehr schön erzählt, obwohl ich persöhnlich den Zwiespalt zwischen Menschen und Pokemon nicht so mag. Aber die Idee mit dem Stein finde ich sehr beeindruckend, auch die genaue Beschreibung, wann die Menschen beten. Das alles wirkt unglaublich professionell. Auch das Ende, ich kling wie ein Depp, aber ich kann nicht viel mehr sagen, als das dies wirklich eine unglaublich schön geschriebene Legende ist.
    [subtab=Schattengeflüster] Sofort muss ich die Ich-Perspektive lobpreisen. Damit kriegt mich wohl jeder ^^ Zurück zur Legende. Uuuh, auch noch die Sicht eines Pokemon, auch mal was Neues, gefällt mir. Doch leider finde ich, dass es wie von einem Kind geschrieben klingt, so unpräzise. Und das 'es' passt nicht richtig zum Kontext, man hätte besser 'Das Wesen' oder etwas in der Art schreiben können. Generell bin ich aufgrund des Endes der Geschichte etwas verwirrt, nehm es mit nicht übel, lieber Autor, aber die Story entspricht nicht ganz dem, was ich unter einer Legende verstehe.
    [subtab=Meine Pokemonlegende] Der Anfang ist tatsächlich mal was anderes, ich hab am Anfang natürlich nicht gemerkt, dass es ein Traum war. Und sowas merke ich sonst eigentlich ziemlich schnell. Also schonmal großes Lob diesbezüglich. Alles in allem gut beschrieben, doch ich finde, auch wenn es nur ein Traum ist, hätte der Autor hier den Zeitpunkt, als das Pokemon der Protagonist heilt besser beschreiben können. Und es sind sehr viele Rechtschreibfehler vorhanden, und mit zunehmender Handlung sinkt auch die Masse an Details, die beschrieben werden. Alles nur aufeinander folgende, kaum beschriebene Handlungen. Und etwas finde ich unlogisch: Ein Traunmagil könnte sich wegteleportieren, es ist schließlich ein Geist. Daran hätte gedacht werden können. Aber ich mag das Ende, wo nochmals auf den schon zuvor erwähnten Traum eingegangen wird.
    [subtab=Der Hirsch der die Welt erneuerte]Alleine den Anfang finde ich sehr spaktakulär beschrieben. Man kann sich unglaublich gut in die Umgebung hineinversetzen, wunderschöne und passende Wörte wurden hier gewählt. Der Anfang ist wirklich unbeschreiblich, man kann noch gar nicht absehen, in welche Richtung die Legende von Xerneas gehen könnte, nur das es eine anscheinend überwältigende Geschichte wird. Und das wird sie tatsächlich! Erst weiß man gar nicht was genau los ist, doch ich finde es so toll, das Celebi auftaucht. Das ist auch mal was Neues. Auch der Name der Region ist mal was neues, interessantes, wirklich sehr schön. Doch am meisten beeindruckt mich weiterhin der Schreibstil, er ist so präzise, ich bin echt gefesselt. Eine der besten Legenden hier, wirklich unfassbar.
    [subtab=Yvental] Zuerst hat mich der Anfang gewundert. Nicht, das er schlecht wäre, im Gegenteil. Es ist wohl der außergewöhnlichste Anfang hier. Ein Gedicht, selbst gedichtet, das verspricht viel Kreativität. Wirklich wunderschön, ich bin hellauf begeistert davon. Wunderschön, wirklich, und mal was anderes. Die Geschichte an sich finde ich auch sehr rührend. Eine Liebe, die den Tod besiegte - besser könnte man diese Legende nicht beschreiben. Zugleich auch ein passender letzter, abschließender Satz. Ich bin wirklich sprachlos von dieser Abgabe. Großes Lob an den/die Autor/in!
    [tab=Punktevergabe]
    Es fiel mir wirklich, wirklich schwer, die Punkte zu verteilen. 9 Punkte sind echt verdammt wenig, und hier sind so viele gute, Begeisterung erweckende Geschichten und Legenden. Alle hier haben tolle Arbeit geleistet. Aber letztendlich habe ich mich so entscheiden:


    1 Punkt: Die Pflanzen Des Himmels ; Glut der Farben
    2 Punkte: Der Tanz der Waldnymphen ; Gleichheit und Friede
    3 Punkte: Yvental


    (2x1) + (2x2) + (1x3)
    =9

  • [tabmenu]


    [tab='so und nicht anders']
    Gut. Ich habe vom Begriff der Legende bestimmte Vorstellungen (solche mystischen Geschichten, die man in alten Büchern findet und die möglichst keine neumodischen Wörter verwenden… so halt). Dementsprechend werde ich manche Abgaben (hab gerade erstmal alles überflogen) unabhängig davon, wie gut sie ansonsten möglicherweise sind, durch Nichtbepunktung strafen.
    Ich werde diesmal wohl allgemein eher streng sein, also erhofft euch nichts. Sensible User sollten vielleicht lieber gar nicht lesen, was ich schreibe und erst recht nicht wenn sie sehen, dass sie keine Punkte bekommen haben. In den meisten Fällen sinds aber eh nur kleine Kommentare.


    [tab='naja...']


    [subtab='Schicksal? ']
    Und es geht los… Abgesehen davon, dass ich keine Fragezeichen und ähnliches in Überschriften mag, außer es hat einen guten Grund, mag ich nur den kursiv geschriebene Teil. Der hat den Hauch von dem, wie eine Legende beginnt. Der Rest ist eine nette Geschichte, aber leider auch nicht mehr.
    Ich wusste gar nicht, dass Shardrago fliegen kann.


    [subtab='Gleichheit und Friede']
    Die Überschrift mag ich nicht. Erinnert mich irgendwie an etwas, was von Marx oder so jemandem stammen könnte. Die Legende hingegen ging jedoch schon in die richtige Richtung, obwohl mir hier und da die Wortwahl nicht besonders gefallen hat. Seltsamerweise habe ich beim lesen eher eine Sympathie zu Yveltal aufgebaut (und bitte kein pkmn als Teufel bezeichnen, negative Gottheit oder so wäre schöner).
    Nicht ganz schlecht.


    [subtab='Die Pflanzen des Himmels']
    DAS ist genau das, was ich mir vorgestellt habe zu lesen (und weswegen ich froh bin, nicht teilgenommen zu haben, weil ich es so nicht hinbekommen würde). Eine Überschrift, die anfangs so seltsam erscheint, eine toll ausgedachte Geschichte, die super Einbeziehung anderer legendärer Pokemon...
    Sehr gut.


    [subtab='Xerneas und der Mensch']
    Ich befürchtete schon bei der Überschrift, was mich erwartet. Ist mir zu gesellschaftskritisch. Über die bösen Menschen mit ihren Atomkraftwerken wollte ich eigentlich nichts lesen. Über die diskutiere ich lieber in den Diskussionen.
    Nichts, was ich bei diesem Thema erwarte.


    [subtab='Der Ursprung der Pokemonwelt']
    Das soll in die wenigen Zeilen passen?
    Nein. Leider viele Logikfehler und nicht wirklich spannend. Das Einzig gute, was ich sagen kann, dass man möglicherweise aus dieser Idee etwas hätte machen können.
    Wurde aber leider nicht getan.


    [subtab='Der Tanz der Waldnymphen']
    Hmmm… mag durchaus sein, dass es dafür einiges an Punkten gibt (ich lese bevor ich bewerte grundsätzlich nicht, was andere meinen). Ist auch alles gut ge- und beschrieben blabla. ABER für mich wird eindeutig zu lange um den heißen Brei geredet, eben wegen den ganzen Beschreibungen. Als Szene aus einem Film - wunderbar. Aber die eigentliche Legende kam mir echt zu kurz.
    Angedeutete Legende mit schöner Verpackung.


    [subtab='Neue Legenden erwachen']
    Ein Wort, wie Quadratmeter möchte ich nicht in einer Legende lesen.
    Ansonsten lustig, dass Xerneas wegen seines Versuchs, die Welt mit Pflanzen zu ähhmmm… überhäufen mal als der eher böse Teil der beiden gestaltet wird. Ansonsten leider zuviel Pokemonkampf und zu wenig Legende.
    Und dadurch für mich leider leicht das Thema verfehlt.


    [subtab='Die Glut der Farben']
    Ja, danke. Endlich wieder eine Abgabe, die sich wie eine Legende liest und zwar von Anfang bis Ende. Und interessant zu lesen noch dazu, ein Beweis, dass auch eher kürzere Abgaben gut sein können. Einzig hier und da ein Fehlerchen bei der Klein- Großschreibung, die aber nicht ganz so ins Gewicht fallen.
    Gut.


    [subtab='traumhafte Begegnung']
    Durchaus interessante Herangehensweise. Für mich trotzdem nicht so recht passend und erinnert mich eher an ein Tagebuch aus Die Reise zum Mittelpunkt der Erde oder so was. Das Ende hätte besser sein können, da fehlt mir das gewisse Etwas.
    Durchwachsen.


    [subtab='Die Legende des Phönix´']
    Soll das ´ mit in der Überschrift stehen? Wenn ja, warum, wenn nein, dann weg damit. Und nein, bitte nicht Nirvana, das ist echt ausgelutscht. Danach beweist du doch, dass du kreativ bist und nicht auf solche Bezeichnungen zurückgreifen musst. So ist es letztendlich eine ganz ordentlich zu lesende Legende geworden.
    Besser, als ich anfangs dachte.


    [subtab='Schattengeflüster']
    Ich weiß nicht so recht, was ich dazu sagen soll. Anfangs las es sich wie eine der Abgaben, die ich auf den Stapel Thema verfehlt packen würde. Später hat sich die Geschichte durchaus noch etwas entwickelt, so dass ich sie gar nicht so schlecht finde, wenn ich ein Auge zudrücke.
    Nicht so ganz mein Geschmack aber ok.


    [subtab='Meine Pokemonlegende']
    Ach, jetzt weiß ich wem die vorvorige Überschrift das ´ geklaut hat. Meine Begegnung mit einer Pokemonlegende hätte vielleicht besser gepasst. Garnicht mal schlecht geschrieben, aber wie schon oft erwähnt nicht das, was als Abgabe zu diesem Thema passend erscheint.
    Leider auch leicht das Thema verfehlt.


    [subtab='Der Hirsch der die Welt erneuert']
    Überschrift mit Komma (das leider fehlt)... das geht ja schon gut los und dann noch soviel Text. Doch, durchaus der Stoff, der eine nette Geschichte ergibt, aber auch wieder leider keine Legende, eher eine FF.
    Mehr bleibt für mich nicht zu sagen.


    [subtab='Yvental']
    Wer is’n Yvental? Hätte eigentlich nicht passieren sollen, aber egal. Sowas mit einem kleinen Gedicht einzuleiten finde ich gar keine schlechte Idee. Leider hat der Text danach dann nicht mehr halten können, was so gut begann.
    Schade eigentlich.



    [tab='der leichteste Teil']
    Die Punkevergabe fiel mir sehr leicht. Eigentlich haben für mich nur drei Abgaben Punkte verdient, da ich aber mal nicht so sein will, sind es am Ende vier geworden.


    4 Punkte: Die Pflanzen des Himmels
    2 Punkte: Die Glut der Farben
    2 Punkte: Die Legende des Phönix´
    1 Trostpunkt: Schattengeflüster




    [/tabmenu]

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • [tabmenu][tab=blubb]

    Hallihallo, nun komm ich auch mal dazu zu kommentieren. Mein allererster Vote, ich hoffe er wird angemessen ^^ ich lese die Texte während ich dies hier schreibe, also kann ich noch nicht sagen, ob ich wirklich zu jeder Geschichte einen Kommentar abgebe oder halt nur zu denen für die ich letztendlich auch vote. Seht es mir nach. Ich hoffe, ich kann ein ausreichendes Feedback geben.

    dito sag ich nur^^ Ich hab zwar schon beim letzten Wettbewerb die Texte gelesen, nur war ich da noch nicht motiviert genug, auch einen Vote zu verfassen. Dieses Mal hatte ich die Motivation dazu, leider nicht eine so grosse, dass ich die einzelnen Texte mehr kommentieren mochte =X Zumal ich mich erst noch ein wenig daran gewöhnen muss, werd aber sicher in Zukunft ab und zu auch mal mitvoten, hat echt viele Abgaben dabei, die mich unterhalten und bei denen das Lesen einfach Spass macht. Solch eine Chance möchte ich mir nicht entgehen lassen und möchte mich mit dem kleinen Vote hier etwas erkenntlich zeigen =)[tab=Bewertung][subtab=Schicksal?]Der Titel selber macht mich schon neugierig, weil ich das Wort ‘Schicksal‘ und seine Bedeutung einfach spannend finde. Die Story selber hebt sich vom Aufbau her auch von den meisten anderen Abgaben etwas ab, da wirklich ein Trainer auch eine wichtige Rolle mitspielt. Die Idee der Geschichte mag ich ganz gerne, schade nur, dass man merkt, dass der/die Verfasser/in aufgrund der Wörterbegrenzung alles etwas stauchen musste, sonst hätte man die Story noch besser ausbauen können. Zumal ich die Protagonistin mit ihrem Shardrago (aussergewöhnliche Pokémonwahl) sympathisch finde. Leider sind hier und da Fehler in der Rechtschreibung vorhanden, die beim nächsten Mal durch ein weiteres Lesen sicherlich behoben werden können. Gross stören tun sie allerdings nicht.[subtab=Gleichheit und Friede]Faszinierender Titel, der auch wunderbar zur Geschichte an sich passt. Gehört mit an sich zu den besten der Abgaben, da einfach rundum alles in sich stimmig ist. Ich persönlich bin zwar nicht so Fan davon, wenn Xerneas als Gut und Yvental als Böse (hier sogar als Teufel) symbolisiert wird. Nichtsdestotrotz hat es gegen Ende irgendwie was Yin-Yang-mässiges und die Widergeburt von Yvental erinnerte mich etwas an die Legende vom Phönix, der auch immer wieder aus der Asche aufersteht. Rundum wirklich eine schöne Idee mit einer tollen Umsetzung.[subtab=Die Pflanze des Himmels]Ist mein eigener persönlicher Favorit, weil ich die Interaktion zwischen den legendäre Pokémon genial finde. Groudon und Kyogre tragen einen wichtigen Teil zur Handlung, dennoch stehen ganz klar Xerneas und Yvental im Zentrum der Geschichte. Was ich einfach toll finde, ist nicht nur dass die beiden Geschwister an sich sind, sondern einfach ihr Verhalten selber, vor allem für Yvental hab ich ein gewisses Bedauern empfunden und… ich mag es unglaublich, wie es in dieser Story hier dargestellt wird.
    Ich muss aber ergänzen, dass ich zu Beginn Mühe hatte, mich da einzulesen, was ich mir selber nicht so erklären kann. Den Schreibstil mag ich eigentlich ganz gerne, man könnte aber sicherlich noch etwas mehr in der Gestaltung der Sätze und der Wortwahl variieren, dann würde es meiner Meinung nach noch einen Tick besser werden.[subtab=Xerneas und der Mensch]Als ich den Titel las, war ich gespannt, wie wichtig die Rolle des Menschen in der Geschichte sein würde, zumal der Fokus auch auf Xerneas zu liegen schien. An sich hat es ein paar ideenreiche Ansätze drin, trotzdem harzt es etwas in der Gesamtumsetzung etwas. Vor allem wurde mir die Pokémonwelt zu seht auf unsere, die echte Welt und Realität, projiziert, mit der Umweltverschmutzung und den Atormkraftwerken. Der Einfall mit dem Horn zu Beginn und der Wunna-Berg gefällt mir, nur ist mir die Aneinanderreihung verschiedener Dinge etwas zu gross, dass die Story für mich nicht kompakt genug ist.[subtab=Der Ursprung der Pokemonwelt]Die einzige Geschichte, die die DNA-Thematik auffasst. Schade, hätte mir gewünscht, dass diese in der einen oder anderen Abgabe auch noch aufgegriffen wird. Jedenfalls finde ich es bedauerlich, dass dieser Text etwas zu kurz geraten ist. Die Idee mit der flammenden und der kristallisierenden DNA hätte man sicherlich weiter ausbauen können und dann auch mehr Yvetal und Xerneas mehr ins Zentrum rücken können. Hinzu kommen leider ebenfalls die Wortwiederholungen. Ich empfehle da, nach passenden Synonymen zu suchen, schon das kann das Geschriebene abwechslungsreicher gestalten.[subtab=Der Tanz der Waldnymphen]Der Titel hat was Märchenhaftes an sich und auch, als ich den Text gelesen habe, hatte alles sowas verträumtes und niedliches an sich. Echt, ich fühlte mich in die Stimmung, die in der Erzählung vorliegt, gut hineinversetzt. Ich mag einfach die Waldatmosphäre, die ausgestrahlt wird. Selbst wenn sie hier weniger, als in andere Abgaben aufgegriffen wird, kommt hier die ‘Mutter-Erde‘-Symbolik, die ich bei Xerneas am liebsten sehe, am besten zur Geltung. Wirklich ein gelungener Text.[subtab=Neue Legenden erwachen]Ahhh sehr interessant, dass Xerneas mal eine ‘bösartigere‘ Rolle einnimmt, da es sonst eher immer ein gutmütiges Pokémon spielt. Eigentlich mag ich es, wie der Text strukturiert ist und die die Handlung sich entwickelt, nur fehlt es etwas an… Substanz, sozusagen das gewisse Etwas. Die Geschichte ist nicht langweilig, sie lässt sich flüssig lesen, nur rückt sie leider etwas in den Hintergrund, weil kein Wow-Effekt vorhanden war oder mit einer anderen Besonderheit hervorsticht. Schade eigentlich, weil vom Schreibstil her, hat es mir echt gut gefallen und da ist in meinen Augen Potential vorhanden.[subtab=Die Glut der Farben]Von allen Abgaben, entspricht das meine Vorstellung einer ‘Legende‘ am meisten. Nie wurden die Namen Yvental und Xerneas erwähnt, sondern die Pokémon wurden ‘nur‘ umschrieben, aber vielleicht ist es genau das, was den Zauber dieses Textes ausmacht. Die Handlung selber finde ich nicht einmal spektakuläre, doch dadurch, dass sie so toll erzählt und beschrieben wurde, wirkt sich das echt positiv aus. Die Wortwahl ist echt grandios und auch, wie der/die Verfasser/in mit den Wörtern spielt… Daumen hoch.
    Der Titel scheint einfach gehalten, doch es wurden zwei Elemente, die Glut und die Farben, aus der Geschichte aufgegriffen und so zusammengeknüpft, dass er wunderbar dazu passt.[subtab=traumhafte Begegnung]hmm… Wirklich mal was anderes, hier ein Tagebuch zu verfassen. Hier wurden ebenfalls Xerneas und Yvental mit keinem Wort erwähnt, sondern lediglich als blaues Damhirplex und Rotes-Riesen-Super-Tauboss (XD) beschrieben. Was ich gelungen finde ist, dass man ganz klar erkennt, dass zuerst ein Erwachsener schreibt und am Ende noch ein Kind. Leider erfüllt es meiner Ansicht nach die Aufgabenstellung des Wettbewerbs nicht so ganz, da hätte etwas an der Umsetzung geändert werden sollen, damit es mehr wie eine Legende rüberkommt. Selbst wenn die Idee mit dem Traum und dann dem Wiedersehen in der Realität nicht unbedingt was Neues ist, so finde ich es hier ganz gut in die Geschichte eingebettet. Trotzdem hätte auch dies etwas mehr ausgebaut werden können. [subtab=Die Legende des Phönix´]Hier hab ich irgendwie das gleiche Problem, wie mit ‘Neue Legenden erwachen‘. An sich sehr schön geschrieben, abwechslungsreiche Wortwahl und tolle Beschreibung. Nur sticht die Handlung kaum hervor und sie blieb mir kaum im Gedächtnis. Ich mag die Idee mit der Königsstadt, den Phönix-Priestern und der Versiegelung Yvental durch Xerneas eigentlich schon, aber eben… irgendwas fehlt an dem Text, damit er abgerundet wirkt, zumal das Ende leider auch gestrafft wirkt.[subtab=Schattengeflüster]Niedlich, einfach niedlich x3 Selbst wenn der Titel mehr auf etwas dunkles, unbekanntes und mysteriöses abzielt, aber dass die Ich-Person oder das Ich-Pokémon immer mit ‘Kleine(s)‘ angesprochen wird… fand ich irgendwie unterhaltsam. Nun, auch wie die ganze Geschichte verpackt wurde, mit dieser Gedankenrückblende, hat mich sehr angesprochen. Man kann am Ende darüber rätseln, um welche Pokémon es sich handelt, ich habe so den Verdacht, dass das Eispokémon Kyurem ist, nur beim Kleinen hat man nicht wirklich feste Anhaltspunkte. Zwar nicht die beste Abgabe, aber meiner Meinung nach, ein rundum gelungener Text. Vor allem das Ende fand ich ins ich stimmig.[subtab=Meine Pokemonlegende]Für den Titel könnte man das nächste Mal etwas individuelleres auswählen. Schliesslich sagt man nicht um sonst: ‘Der erste Eindruck zählt, der letzte bleibt.‘ Ich mag auch hier wie bei der Geschichte ‘traumhafte Begegnung‘ wie der Traum sich später in der Realität manifestiert, das wurde hier ebenfalls gut umgesetzt. Nichtsdestotrotz ist es für mich mehr eine Erzählung von einem Erlebnis eines Trainers und nicht einer ‘Legende‘. Vom schreibtechnischen her erinnert es auch mehr einer Abfolge von Bewegungen und Ereignisse, das könnte noch etwas spannender gestalten werden, damit es sich auch etwas flüssiger liest.[subtab=Der Hirsch der die Welt erneuerte]Ich mag hier, wie der Grundansatz aufgefasst wurde, dass Helden oder Legendäre nicht einfach so geboren wurden und schon von Anfang an ihre Geschichte, Aufgabe und Bestimmung haben, sondern, dass sie quasi auch da hineinrutschen können bzw. erst später davon erfahren. Die Rolle, die Celebi bekommen hat, wurde sehr gut in die Handlung eingebettet, welche ich persönlich stimmig finde. Der ganze Text hat irgendwie was Harmonisches an sich.[subtab=Yvental]Das Gedicht fällt hier einem natürlich besonders auf, möchte aber nicht gross darauf eingehen, da meine lyrischen Kenntnisse mehr schlecht als recht sind. Aber von der Umsetzung her, auf alle Fälle einfallsreich. Gibt zwar leider hier und da kleine Fehler in der Rechtschreibung, doch diese stören mich nicht grossartig. Sollten das nächste Mal trotzdem möglichst vermieden werden.
    Vom Inhalt her ist es eigentlich nicht wirklich was neues, finde es aber dennoch immer niedlich sowas zu lesen, wie ein Junge von Kindesbeinen auf alles für sein Mädchen tut und sie später heiraten (selbst wenn es in der Realität mehr als selten passiert und es teilweise kitschig sein kann).[tab=Vote]Die Pflanze des Himmels – 3 Punkte
    Der Tanz der Waldnymphen – 2 Punkte
    Die Glut der Farben – 2 Punkte
    Gleichheit und Friede – 1 Punkt
    Schattengeflüster – 1 Punkt[/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab= Vorwort]
    Naja ich werde mal die fleißigen User mit rundum netten Kommentaren belohnen. Da ich bei dem letzten Vote nicht mitmachen konnte, da die Zeit so gering war, leg ich hier mal los.
    Nur weil ich äußerst nett und mitfühlend zu sein versuche, heißt das nicht das mir jeder Text gefällt und oder kleine Kritiken darin zu finden sind.
    [tab=Votes]
    [subtab=Schicksal?]
    Ah ja, der kursive Text ist etwas, womit ich auch anfangen würde. Es ist eine recht schöne Beschreibung der Legende in Kurzfassung halt. Bei einem Drabbel sicher sehr gut angekommen. Der Rest wäre meiner Meinung nach viel besser in einer FS aufgehoben oder von mir aus auch einem anderen Wettbewerb. Obwohl mir Ich-Erzählungen doch nicht gefallen, hab ich mich mal kurz darauf eingelassen…
    Ich finde es bringt tatsächlich ein gutes Mythenfeeling rüber, jedoch wurde es einfach zu persönlich gehalten. (Auserwählter und so) Doch nicht verzagen, vielleicht steht dir ein anderer Wetti besser?
    [subtab=Gleichheit und Friede]
    Sehr schöne Gesichte, schon wundersam und mit viel Action. Nicht eine Gute-Nacht-Geschichte für die Kinder oder eine Mythe für die Steinmeisner aber doch, recht ruhmreich. Ich empfinde es als sehr interessant wie auch mal ein Bezug zu den Attacken und ihren Namen hergestellt wird, auch wenn mir schleierhaft ist, wie man drauf kommt das der Hirsch vom Typen Pflanze ist. Naja, diese Gottheit schien mir auch sehr suspekt, der will ich nicht in einer dunklen Gasse begegnen. Auf jeden Fall hat diese Story schon mal einen guten Eindruck hinterlassen und ist in meiner Lieblingserzählform geschrieben. Ach, bin ich übrigens zu blöd oder wieso komme ich bei König immer gleich auf Arceus?
    [subtab=Pflanzen des Himmels]
    DIE Nummer 1 Story für mich, sie hat definit den ersten Platz hier verdient. Es ist fast unbeschreiblich, aber ich finde es ist wirklich eine Legende die ich an meine Kinder und Enkel weitergeben würde. Der Einbezug von den zwei Erschaffern von Wasser und Landmassen. Die grundsätzliche Szenerie. Sowas läuft für mich direkt vor dem Auge als Film ab. Ich muss sagen, dass mir das Talent dieses Autors förmlich schmecken kann. Also das Erschaffen von dem Grün auf der Erde und der Wolkengott passte für mich direkt in die Legende und auf die beschrieben Pokémon. Außerdem finde ich es toll, dass es ein Geschwisterpaar war, das sich doch liebt. Ich bin totaler Fan von Geschwisterliebe in Storys und deshalb ist das noch ein extra Cookie für mich. Also Lob vom höchsten Maße von mir.
    PS: Der Titel ist im Nachhinein verdammt passend, was ich mir zuerst nicht gedacht hätte.
    [subtab=Xeneras und der Mensch]
    Was mir als erstes aufgefallen ist war die Fantasy die in diesem Text steckte. Und damit muss ich leider sagen ist es für mich schon vorbei. Es ist sicherlich ganz gut geschrieben. Und ein paar Stellen schienen sehr gut. Aber Fakto ist, dass ein Hirsch und Atomkraft in die Pokemonwelt gebracht wurde und das kann ich leider nicht gutheißen. Es sind eben die Kleinigkeiten die eine Legende ausmachen und deine ist für meinen Geschmack deutlich zu weit in der Neuzeit.
    [subtab=Ursprung der Welt]
    Wunderschöne kleine Geschichte die schon mal irgendwo stehen könnte. An sich fasst es doch das Wort Legende ganz gut zusammen. Auch die Tatsache, dass die DNS Theorie aufgegriffen wurde fand ich sehr amüsant. Klein aber oho, sag ich da nur und man merkt trotzdem die Mühe im Text.
    [subtab=Der Tanz der Waldnymphen]
    Ohh, der Titel war sehr vielversprechend, das muss man dem Text schon mal lassen. Jedoch hat er nicht wirklich Spannung aufgebaut meiner Meinung nach. Nach dem ich einen solchen Anfang immer gleich mit Menschenopferung gleichsetze naja. Auf jeden Fall ist es sehr schön beschrieben man kann sich in die Umgebung reinversetzten. Das jetzt auch kein Kampf oder so etwas stattgefunden hatte und doch irgendwie eine Idylle herrschte hat schon was an sich. Das eine japanische Kleidung beschrieben wurde aber eine Opfergabe, das passte jetzt irgendwie nicht zusammen. Entweder wusste ich nicht, dass in Japan ebenfalls Opfergaben an die Götter gegeben werden oder es passte wirklich nicht ins Bild. Egal! Insgesamt eine sehr schöne Story die mich ein bisschen beruhigt hat, nach den ganzen Kämpfen hier.
    [subtab=Neue Legenden erwachen]
    Diese Abgabe ist durchwegs Ok. Es ist nicht mein Stil das ist ganz sicher. Einfach das Wort Legende und dieser Text spiegeln sich in meinem Unterbewusst sein nicht als korrekt. Ich könnte mich auch irren, aber der erste Teil bevor das Vulnona ins Bildnis gerutscht ist, war eigentlich sehr gut. Danach mochte ich die Story nicht mehr so gerne. Vermutlich war es einfach dieses durchgehend dramatische und das auftauchen eines Helden in letzter Minute, was nicht ganz in mein Bild gepasst hat. Gegen die Geschichte an sich habe ich nicht und spiele jetzt schon in Gedanken ihr
    einen Punkt zu geben.
    [subtab=Die Glut der Farben]
    Einfach nur eine grandiose Idee die sich mit Federn schmücken darf. Herr der Farben und Herr der Glut sag ich mal. Das war schon sehr überraschend und ist sogar genau im richtigen Textschema geschrieben. Mir fällt darauf keinerlei Kritik ein.
    Persönlich hat mir nur dieses: Er wollte Unruhe stiften nicht gefallen. Nicht das es nicht gepasst hatte, aber irgendwo fehlte mir der Grund dazu.
    [subtab=Traumhafte Begegnung]
    Hmm, ich musste lange überlegen was ich zu dieser Abgabe sagen soll. Es ist definitiv nicht mein Stil und nicht wirklich eine Legende. Auch dieses Logbuchartige, gefällt mir jetzt so gar nicht. Also Fazit: Für mich Fehl am Platz.
    [subtab=Die Legende des Phönix]
    Tja, eigentlich will ich hierzu was schreiben. Aber es hat meine Erwartungen vom Titel ausgehend so weit übertroffen, dass ich sprachlos bin. Ich sage nur, dass diese Abgabe definitiv einen Platz bei den Top 5 verdient hat.
    [subtab=Schattengeflüster]
    Sehr gut geschrieben. Wie ich oft schon gesagt hatte, ist es nicht mein Stil, aber in diesem Fall schaue ich darüber mal hinweg und will wirklich ein gutes Wort darlegen. Denn es ist Wahnsinn wie mich dieser Dialog zu Lachen brachte. Sollte der gewollt Lustig sein und ein netter Zeitvertreib, dann herzlichen Glückwunsch. Wenn nicht war das ein sehr netter Nebeneffekt.
    [subtab=Meine Pokemonlegende]
    Ich bin ehrlich und sage, dass mir diese Story wirklich nicht gefallen hat. Es tut mir von Herzen leid, aber es war so gar nicht was ich erwartet hatte. Es ist einfach eine Story für eine FS und irgendwie kam sie mir so durchschnittlich vor. Normal, würde ich sagen. Ich kann nicht genau beurteilen was mir daran nicht gefallen hat nimm es mir also nicht übel.
    [subtab=Der Hirsch der die Welt erneuerte]
    Ein sehr harmonischer Text in der Tat. Verzeih mir den Wortklau Aquana. Die Stimmung wird gut aufgefangen, und passend zum Titel strukturiert. Irgendwie wurden meine Erwartungen nach einiger Zeit gedämpft, was wohl an dem wirklich langem Text liegt. Ich erkenne eine gute Schreibkunst und muss sagen, das man doch etwas mehr rausholen hätte können. Der Autor hat doch was drauf, ich bin so richtig gespannt wer das wohl war.
    [subtab=Yvental]
    Oh, endlich ein Gedicht. Ich dachte schon es macht sich keiner die Mühe. Hmm nach meinen Kenntnissen der Lyrik her, doch sehr gelungen. Das Reimmuster von B-A-C-A finde ich doch relativ ansprechend, und gibt einem ein gutes Feeling. Abzug gibt es dafür, dass du das Gedicht nicht bis zum Ende durch gezogen hast und der restliche Text, einfach nur „süß“ ist und auch ein wenig Lovestory inne hat. Aber grundsätzlich nach all diesen Abgaben doch nur eine seichte Abwechslung und nicht mein Favorit.
    [tab=Verteilung]
    So das war es auch schon, hier kommen meine Punkte:


    4 Points on : Pflanzen des Himmels
    2 Points on: Die Legende des Phönix und Die Glut der Farben
    1 Torstpunkt on: Yvental( weil, Gedicht)


    [/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab=Vorwort]So, hier kommt mein Vote, mit Kommentaren und Verbesserungsvorschlägen :) Hoffentlich sind sie hilfreich und nicht zu streng ^^'
    [tab=Vote]
    [subtab=~]
    ~
    [subtab=Schicksal?]Wow, eine fantasievolle Geschichte, die du geschrieben hast. Es ist sehr schön, dass du so viele unterschiedliche Ideen in die Geschichte gebracht hast. Vorallem bemerke ich die typische Handlung der Pokemonspiele mit Schurken, welche sich an einem legendäres Pokemon zu irgendwelchen fiesen Zwecken vergreifen wollten, gut und böse, eine Mutterfigur und eine Protagonistin, die eine Bestimmung erfüllen muss. Das alles passt sehr gut zum Thema.


    Negativ sind die vielen Rechtschreibfehler und Wortwiederholungen, welche für einen so kurzen Text recht häufig vorkommen. Die meisten Fehler sind so offensichtlich, dass man sie durch genaueres Durchlesen leicht entdecken und so auch schnell verbessern kann. Es wirkt für mich so, als hätte sich der Autor nur die einzelne Sätze durchgelesen und später seinem fertigen Produkt keine Beachtung mehr geschenkt. Es ist immer wichtig sich seine fertige Geschichte vor der Abgabe noch einmal durchzulesen, um sicher zu gehen auch wirklich alle auffälligen Fehler verbessert zu haben.


    Was mir noch auffällt ist die viel zu lange Einleitung. Man muss immer die Vorgaben des Wettbewerbs im Kopf behalten und aufpassen, dass man die Geschichte nicht zu lang werden lässt. Ich persönlich hätte ich den Geburtstag der Protagonistin komplett weggelassen, denn trotzdass dieser den Tag besonders macht, ist der Geburtstag in der Geschichte nicht von bedeutung. Übrigens ist die Szene mit dem Kuchen auch sehr langwierig und bedeutungslos. Die Mutter backt der Tochter einen Schokoladenkuchen, wovon beide zum Frühstück ein kleines Stück essen, bevor die Tochter nach kurzer Zeit aus dem Haus geht. Das ganze hätte einfach gekürzt werden können und mehr auf die Handlung bezogen werden sollen, um Verwirrung zu vermeiden und die Geschichte besser zu strukturieren.


    Die Handlung baut nach der Einleitung auf den Moment auf, in dem sich gut und böse gegenüberstehen, bricht aber mitten im Höhepunkt ab. Der Schluss kommt demnach zu schnell und ist eigentlich keiner, sondern ein Handlungsabbruch.
    Eine Legende ist eine Beschreibung einer vergangenen Handlung. Ich dachte eigentlich, dass die kursivgestellte Beschreibung am Anfang der Geschichte näher beschrieben wird, aber das scheint nicht der Fall gewesen zu sein. Damit die Geschichte eine richtige Legende ist, benötigt sie einen besseren Schluss, der die Handlung abschließt und vorallem wundervoll dargestellt wird.


    [subtab=Gleichheit und Friede]Diese Geschichte hat schon mehr Ähnlichkeit mit einer Legende als die erste.
    Ich finde es etwas merkwürdig, dass Xerneas in der Geschichte den Vorteil bekommt von Yveltals Existenz zu wissen. Warum weiß Xerneas Bescheid und Yveltal nicht? Wenn es rein vom Beobachten ausgeht, dann dürfte Yveltal auch die Möglichkeit haben das andere Pokemon ausfindig zu machen. Der Moment in dem beide Pokemon aufeinander treffen und Xerneas angreift, scheint der Höhepunkt der Geschichte zu sein. Hierbei fehlen mir persönlich ein paar detailliertere Beschreibungen, denn der Angriff und der Fall geschehen recht schnell. Der Moment ist wichtig für die Geschichte, wird aber fast bedeutungslos beschrieben.


    Die Idee, wie wichtig ein gutes und eine böses Pokemon ist, ist gut. Mir gefällt es, wie den beiden Pokemon eine Aufgabe zu geteilt wurde und wie sich das gute probierte sich durchzusetzen. Die Wortwahl ist auch nicht schlecht, aber irgendwie ist es nicht ganz gelungen die Handlung dem Leser richtig zu überbringen. Wenn man eine Legende schreibt, muss nicht unbedingt Spannung aufgebaut werden, jedoch sollte alles spannend, fantasievoll und detailliert beschrieben werden, denn das macht eine Legende interessant.


    [subtab=Die Pflanzen des Himmels]Schöner Anfang und noch schönerer Schluss! Genau so stelle ich mir eine Legende vor.
    An einigen Stellen würden ein paar Beschreibungen der Gefühle gut passen. Solche Beschreibungen würden die Geschichte spannender und wahrscheinlich auch interessanter machen, da man sich als Leser die Stellen besser vorstellen kann und die Handlung somit besser nachvollziehen kann. Ansonsten ist die Handlung gut präsentiert worden, trotzdass es einige Schreibfehler gibt und die Wortwahl manchmal Verbesserungspotenzial hat. Die Wortwahl war nicht so schlimm, dass der Text stockt aber an manchen Stellen auch nicht wirklich flüssig.


    Die Idee Kyogre und Groudon mit in die Legende zu vermischen ist nicht schlecht. Die Handlung ist jedoch an einigen Stellen etwas merkwürdig und nicht ganz nochvollziehbar. Anders ausgedrückt: Die Handlung ist an einigen Stellen nicht komplett logisch, vielleicht weil die Beschreibungen fehlen und die Handlung dadurch nicht mehr nachvollziehbar ist. Jedoch wiegt sich das durch andere Textstellen wieder auf, was den Text letztendlich doch zu einer schönen Legende macht.


    [subtab=Xerneas und der Mensch]Erstens; wenn schon einen Akzentstrich verwendet wird, dann bitte nicht falsch herum. "è" und "é" ist nämlich nicht das Gleiche. x)


    Dass diese Geschichte eine Legende ist, kommt klar zum Vorschein. Sie ist fantasievoll, beschreibt die Umgebung gut und ist nicht direkt pateiisch.
    Schade finde ich es, dass der Autor das andere legendäre Pokemon Yveltal nicht mit in die Geschichte eingebunden hat. Die Idee ist jedenfalls schonmal ganz gut. Vielleicht hätte die Geschichte mit Yveltal jedoch noch spannender werden können, denn so hat der Konflikt nur eine Seite und keinen abschließenden Schluss. Der Schluss ist eher eine Art Handlungspause, welche mit "(…)" noch besonders gut gekennzeichnet wurde (warum auch immer...).
    Was mir in der Geschicht auch fehlt ist eine Beschreibung der Gestalt Xerneas vor seinem Körpertausch. Es wirkt bald so, als hätte es vorher keinen Körper, denn im Vulkan scheint es auch keinen zu verlieren, sondern einfach in einen toten, wiederbelebten Körper einzudringen.

    Zitat

    Atomkraftwerke verpesteten die Luft

    Aha? Seit wann verpessten denn Atomkraftwerke die Luft? Und mit was sollen sie denn die Luft verpessten? Mit Wasserdampf?
    Ich glaube hier hast du dir das falsche Energiekraftwerk ausgesucht, denn Atomkraftwerke emitieren eigentlich nur Wasserdampf, was zwar auch ein Klimagas ist, aber ein weniger gefährliches. Du meinst wahrscheinlich Kohlekraftwerke oder vielleicht auch Gaskraftwerke, welche umweltverschmutzende Gase in die Luft ablassen.

    Zitat

    Doch diese hatten gar nicht vor sich zu ändern.

    Warum hatten die Menschen denn nicht vor sich zu ändern? Hier würden einige nähere Beschreibungen gut passen, sodass die Leser die Textstelle nachvollziehen können.


    Insgesamt eine schöne und fantasievolle Geschichte, mit einigen Rechtschreibfehler und teilweise unklaren Textstellen.


    [subtab=Der Ursprung der Pokemonwelt]Eine etwas kürzere Legende über die Entstehung von Leben in der Pokemonwelt.

    Zitat

    Es war ein lauter Knall, mit viel Gesteinsbrocken, die durch das Weltall flogen. Auf einigen dieser Gesteinsbrocken befand sich DNA, DNA des Sagen berüchtigte Yvetal und dem Xerneas.

    Interessant wie du hier den Urknall beschreibst, denn er war weder laut noch enthielt er Gesteinsbrocken mit DNA. Seit wann haben überhaupt Gesteinsbrocken DNA? Das haben eigentlich nur Zellen...

    Zitat

    Es dauerte nicht lang bis diese Gesteinsbrocken auf die Pokémonwelt rasten, die noch ein ödes Land war, ohne Wasser oder jeglicher Lebensform.

    Verstehe ich das jetzt richtig, dass es die Pokewelt vor der Urknall bereits gab? Wie soll das denn gehen? Der Urknall ist doch der Anfang von allem und nicht nur der Anfang des Lebens im Universum.
    Irgendwie geht die künstlerische Freiheit an dieser Stelle etwas zu weit, denn der Begriff "Urknall" bedeutet etwas anderes.


    Warum fangen die beiden DNA-Pokemon denn an sich zu bekämpfen? Gibt es einen Grund, wieso die Pokemon plötzlich anfangen zu kämpfen und die Erde zu zerstören? Was bedeutet es für die Welt, wenn die beiden Pokemon verbannt sind?


    Die Geschichte ich relativ simple geschrieben. An einigen Stellen fehlen wichtige Beschreibungen und nähere Details zu den Ereignissen, sodass man als Leser den Gedankengang des Autors folgen und die Handlung nachvollziehen kann. Die Idee ist fantasievoll und gut, aber es scheint so, als wäre sie zu groß, um sie in so einen kurzen Text zu packen.


    [subtab=Der Tanz der Waldnymphen]Der Text würde besser passen, wenn über eine Pokemon-Tradition geschrieben werden sollte. Der Titel passt gut zur Geschichte, welche aber keine Legende ist, sondern eine Tradition beschreibt in denen die Dorfbewohner ihrem Schutzpatron ehren. Ich will mich will mich nicht daran aufhängen, aber die Legende sollte im Text etwas klarer vorkommen (es ist schließlich die Aufgabe einen Legende zu schreiben). Momentan muss danach gesucht werden, wenn man eine Legende in diesem Traditionstext finden möchte. Eigentlich ist das schade, dass der Fokus des Textes hier ganz woanders lag, denn für mich wirkt es so als wäre der Autor durchaus im Stand eine richtige, fantasievolle und kreative Legende zu schreiben.
    Ansonsten ist der Aufbau dieser Kurzgeschichte gut gelungen und auch die Wortwahl ist immer passend.


    Zitat

    Für einen schrecklichen Moment geschah nichts. Das Mädchen war versucht, sich umzudrehen und nach dem Monument zu schauen. Irgendetwas ging hier schief! Nichts geschah, aber es musste doch etwas passieren! Hatte sie etwas falsch gemacht? Nein, ganz sicher nicht. Nein, definitiv nicht! Oder etwa doch?
    Da ging ein Raunen durch die Menge. Als die Nornira die Augen wieder öffnete, die sich vor Angst zusammengepresst hatte, leuchteten die Blumen rund um den Tempel. Kleine, leuchtende Kugeln drangen aus ihnen hervor, schwebten leicht wie Glühwürmchen in der Luft in Richtung des Himmels. Der Tanz der Lichter war das Zeichen, worauf sie gewartet hatten. Das Mädchen atmete erleichtert aus.

    Diese Stelle ist ein etwas misslungener Übergang vom festgelegten Verlauf der Zeremonie zum etwas freierem Fest mit Musik und Tanz. Die Stelle passt in dem Sinne nicht, weil vorher alle Ereignisse in der Geschichte langsam eintrafen, wobei der Übergang hier viel zu schnell geht. Hinzu kommt die Frage wieso ihre Unsicherheit so stark beschrieben wird. Wahrscheinlich ist die Stelle nur dazu da um Spannung aufzubauen, jedoch ist der ganze Übergang sehr schnell wieder vorrüber, was ein Spannungsaufbau an dieser Stelle unnötig macht.


    [subtab=Neue Legenden erwachen]Der Anfang und auch das Ende dieser Geschichte weisen Züge einer Legende auf. Der Hauptteil der Geschichte, in dem der Trainer versucht gegen Xerneas zu kämpfen, passt nicht zu einer Legende. Dort stören mich besonders die Befehle und Aussagen des Trainers, denn solche direkten Sätze sind eher langweilig und einfallslos. Passender für eine Legende wäre es seine Worte mit eigenen Worten in die Handlung mit einzubringen, sozusagen zu umschreiben was der Trainer eigentlich sagte. Dies verleiht etwas mehr Abstand zur Handlung, denn eine Legende beschreibt schließlich eine vergangene Handlung auf besonders fantasievolle und wunderbare Weise. Dort ist man als Leser nicht direkt mit in der Handlung bei, sondern kann sich selber ausmalen welche Worte der Trainer wählte und wie er im Detail reagierte.
    Womit ich in dem Text auch nicht klar komme sind die Zeiten. Erst wird mit der Vergangenheitsform begonnen, welche für eine richtige Legende natürlich ein Muss ist, wobei die Handlung bei der Beschreibung des Kampfes plötzlich ins Präsens verändert wurde. Eine Legende kann nicht im Präsens geschrieben werden, denn eine normale, jetzige Handlung ist noch nicht legendär. Um die Handlung und die Ereignisse in eine Legende umzuwandeln, benötigt man viel Fantasie, sodass man die Handlung großartig und gehobener Beschreiben kann, als sie eigentlich war.


    Zitat

    Doch weder die Hitze eines Glurak‘s oder Magcargo‘s war heiß genug um Xerneas‘ Schaden zuzufügen.

    Seit 1901 trennt man im Deutschen das Genitiv S nicht mehr mit einem Apostroph (nur bei Endungen mit einem S-Laut wie ce, s, ss, ß , tz , z und x). Demnach ist der Gebrauch eines Apostrophs bei Xerneas richtig, aber bei Glurak und Magcargo falsch.


    [subtab=Die Glut der Farben]Eine schöne Legende bei dem beide Pokemon eine Rolle spielen und die vergangenen Ereignisse mysteriös dargestellt werden. Ich finde die Aufteilung des Textes etwas merkwürdig, da erst kurz von Xerneas, dem "Herr der Farben" (schöne Idee übrigens), die Rede ist und dann der Fokus anscheinend auf Yveltal geschwängt wird. In erster Linie ist das nicht schlecht, dass die Handlung aufgeteilt wird, aber am Ende sollte sie dann auch wieder zusammen geführt werden, sodass die Aufteilung Sinn macht. Die Zusammenführung am Ende ist etwas unklar, eventuell sogar mit Absicht so geschrieben. Der Zusammenhang zwischen den beiden Pokemon ist am Ende sehr schwammig.
    Es wird die ganze Zeit auf eine Lösung des Hitzeproblems und des Pokemons aufgebaut, schon dadurch, dass die Menschen erst über die anfangs noch angenehme Wärme dankbar waren und ihre Öfen ausbrennen ließen. Später jedoch wurde die Hitze unerträglich und die Menschen versuchten das Pokemon zu vertreiben, was den Menschen jedoch nicht gelang. Eine Lösung des Problems scheint also dringend notwendig zu sein, wird jedoch im Text nur indirekt beschrieben.
    Der Schluss hat eine passende Länge und ist gut geschrieben. Einzig und allein die Kampfhandlung sollte im Text herausstechender sein, schließlich ist das in der Geschichte der Höhepunkt, auf dem die ganze Zeit aufgebaut wurde.


    [subtab=traumhafte Begegnung]Huch, wo ist denn das große T in der Überschrift abgeblieben? ;) Anfänge werden auch in Überschriften immer groß geschrieben.
    Naja, mit einer Legende hat dieser Text eher wenig zu tun. Es gibt in diesem Text nicht einmal eine Diskussion über eine Legende oder ähnliches. Das einzige was passiert ist, dass die legendären Pokemon genannt werden und Professor Eich und sein Sohn von jeweils einem der Pokemon träumen. Das ist natürlich spannend und mysteriös, aber nicht legendarisch.
    Abgesehen davon ist die Tagebuchsform in diesem Text gut gelungen. Die Einträge haben eine persönliche Sprache, sind interessant und vermitteln größtenteils nur das wichtigste. Genau so sollten solche Einträge geschrieben werden. Durch das Datum und die Zahl der Einträge, die Professor Eich schreibt, bemerkt man über was für einen Zeitraum er von diesem Pokemon träumt. Mir fällt nur auf, dass er in 61 Jahren nur 350 Einträge geschrieben hat, was für einen so tüchtigen Professor etwas wenig ist, aber das ist nur nebensächlich.


    Zitat

    Eich’s Report #24

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    Eichs Report #374

    Zitat

    Eich’s Report

    Was denn nun, richtig oder falsch? ^^ Der Autor sollte im Subtab zur Geschichte "Neue Legenden erwachen" vorbeischauen.


    [subtab=Die Legende des Phönix´]Abgesehen davon, dass der Apostroph in der Übeschrift ein Akzentzeichen ist, glaube ich, dass das Genitiv von Phönix eine Ausnahme ist. Ich glaube es heißt des Phönixes und nicht des Phönix'. Im Duden steht, dass auch des Phönix erlaubt ist, aber hat das Wort dann trotzdem einen Apostroph?


    Die Geschichte ist jedenfalls sehr schön geschrieben und kommt auch stark einer Legende nach. Persönlich finde ich, dass der Text an einigen Stellen etwas zu detailiert ist oder Beschreibungen von wichtigen Details plötzlich auslässt. Legenden sollten immer etwas wunderbares enthalten, da kann man sich nicht erlauben wichtige Beschreibungen auszulassen oder unwichtige Stellen zu präsentieren.
    Ich finde, dass sich der Fluss des letzten Abschnitts in der Legende von dem des darüberstehenden Textes unterscheidet. Wahrscheinlich ist das beabsichtigt, aber meiner Meinung nach hätte der letzte Abschnitt einfach gelöscht werden können.


    Die Handlung im Text ist fantasievoll und interessant. An manchen Stellen hätte ich mir gewünscht, dass die Handlung etwas klarer beschrieben wird, da manchmal das was unwichtig ist mehr beschrieben wird, als das was für den Leser wirklich interessant ist.


    Trotzdem hat mir der Text sehr gut gefallen! Gut gemacht! :)


    [subtab=Schattengeflüster]

    Zitat

    Yveltal´s

    Zitat

    Yveltal's

    Ich würde dem Autor dieser Geschichte raten in den Subtab zur Geschichte "Neue Legenden erwachen" schauen. Dort habe ich den Gebrauch von Apostrophen bereits erklärt.


    Der Titel scheint mir fast schon ein bisschen normal zu sein. Er klingt zwar spannend, aber ist gleichzeitig etwas abgenutzt. Viele Autoren benutzen das Wort Schatten und Geflüster, um die Umgebung in ihrer Geschichte düster wirken zu lassen. In diesem Text scheint es mir gar nicht so düster zu sein. Das einzige Problem was mir auffällt ist die Kälte, aber mit Dunkelheit hat das nicht viel zu tun. Meiner Meinung nach hätte man hier einen besseren Titel wählen können, denn trotzdass ich einen Zusammenhang mit dem Titel und der Geschichte erkenne, hat der Titel mit der Haupthandlung im Text eher wenig zu tun.


    Die Geschichte hat leider nicht alzu viel mit einer Legende zu tun. Legenden schreibt man erstens nicht in einer Ich-Form, denn das macht den Text zu persönlich. Normalerweise schreibt man solche Texte in der dritten Person, sodass ein gewisser Abstand zur Handlung entsteht und der Leser nicht alles direkt aufgetischt bekommt, sondern selbst über die Geschehnisse nachdenken kann. Zweitens gibt es in einer Legende keinen Handlungssprung. Der Sprung von dem Kampf in die Realität (oder was auch immer) kommt übrigens sehr plötzlich. Die Handlung wechselt plötzlich seine Perspektive und das ganz ohne Kennzeichnung. Ein leere Zeile wäre hierbei schon hilfreich, obwohl dann immmer noch eine genauere Kennzeichnung fehlen würde. Vielleicht wäre es besser nur einen Handlungsort zu wählen und den anderen einfach wegzulassen. Die Geschichte wäre dann sicherlich flüssiger.


    [subtab=Meine Pokemonlegende]Die Geschichte ist zwar nicht perfekt, aber ich sehe ganz klar, dass sich der Autor bei seinem Werk sehr viel Mühe gemacht hat.


    Die Geschichte hat auch nicht sehr viel mit einer Legende zu tun. Legenden werden nicht in einer Ich-Form geschreiben, denn das macht den Text zu persönlich. Normalerweise schreibt man solche Texte in der dritten Person, sodass ein gewisser Abstand zur Handlung entsteht und der Leser nicht alles direkt aufgetischt bekommt, sondern selbst über die Geschehnisse nachdenken kann. Hier und da haben sich ein paar Fehler eingeschichen und es fehlen ein paar Kommas, was die Geschichte etwas stockend macht.
    Ansonsten hat die Geschichte auch positive Aspekte. Erstens ist die Handlung sehr mühevoll gestaltet und vorallem sehr detailiert geschrieben. Die Charaktere sind gut durchdacht, die Umgebung relativ gut beschrieben und auch die Ideen wurden gut in die Handlung mit eingeflochten.


    Zitat

    "Immer weiter rennen" sagte ich mir als ich mir immer wieder als ich mit meinem Plinfa durch den Wald hetzte.

    Zitat

    "Das war Iveltal"
    ENDE

    Anfang und Ende waren wohl die misslungensten Textstellen. Im ersten Satz konnte sich der Autor scheinbar nicht für eine der beiden Versionen entscheiden und hat einfach beide Stellen geschrieben. Nein, Spaß beiseite. So etwas kann man ganz leicht umgehen, in dem man sich den Text solange durchlest, bis man nicht mehr aufhören muss, um etwas zu verbessern. Wenn der Text gelesen werden kann, ohne, dass dem Autor Fehler und falsche Wortwahlen auffallen, kann man ihn abschicken.
    Beim Schluss stört mich der Schreibfehler eigentlich eher weniger, denn (auch wenn er hier ganz lustig ist) kann dies jedem passieren :whistling:. Viel mehr stört es, dass das Ende gekennzeichnet ist. Ich denke, als Leser weiß man, wann eine Geschichte beendet ist und wann noch weitergelesen werden kann. ;)


    Trotzdass der Text einiges an Verbesserungspotenzial hat, muss der Autor einfach etwas mehr üben, um in Zukunft bessere Texte zu schreiben. Schlecht war der Text nicht, aber vom Niveau her haben die anderen Texte die Nase vorne.


    [subtab=Der Hirsch der die Welt erneuerte]Der Titel klingt nach etwas mächtigem und großartigem, etwas was gut in eine Legende passt. Jedoch scheint mir Xerneas diese mächtige Aufgabe nicht ganz erfüllt zu haben, denn im Text wird nicht direkt geschrieben, dass das Pokemon eine ganze Welt "erneuerte". Wie soll das überhaupt möglich sein? Die Stelle mit dem Leuchten und dem hellen Licht beschreibt das ganze nicht ausreichend genug, wodurch mir der Titel weniger gut gefällt.


    Auch wenn die Erzählerperspektive in dieser Geschichte passt, würde ich sie dennoch nicht als eine Legende bezeichnen. Größtenteils wird wenig wert auf das fantastische und großartige im Text geachtet. Vielleicht hätte Celebi etwas bunter beschrieben werden können, oder die Erdbeben etwas gefährlicher. Diese gehobenen Beschreibungen fehlen im Text.


    Ich finde, dass die Erdbeben relativ ungefährlich beschrieben wurden. Sie haben Xerneas zwar in die Knie gezwungen und verletzt, aber dadurch, dass kaum Gefühle und Gefahr beschrieben wird, wirken die starken Erdbeben irgendwie harmlos. Ein anderes Beispiel ist als Celebi von einem Gengar angegriffen wird und zu Boden fällt.

    Zitat

    Auch Celebi war herbeigeheilt und versuchte zu vermitteln, doch auch die Menschen hatten trainierte Pokémon dabei und das Gengar eines Trainers griff Celebi plötzlich an. Das kleine Wesen fiel zu Boden und regte sich nicht mehr.

    Auch diese Stelle ist etwas gefühlslos, da nur das beschrieben wird was geschehen ist, aber (falls man keine Gefühle mit in den Text einbringen möchte) der Anblick und die Reaktionen könnten besser beschrieben werden. Die Beschreibungen jedenfalls würde die Geschichte um einiges interessanter machen.


    Ansonsten finde ich den Text gelungen. Hier und da haben sich ein paar blöde Fehler eingeschlichen, aber größtenteils ist die Wortwahl gut und richtig.


    [subtab=Yvental]Yvental? *Yveltal .__.


    Zitat

    Ein großer Vogel flog,
    über Berg und Tal.
    Bei dem Vogel handelte es sich
    Um Yvental.

    Schade, im Titel und im Text den Namen des Pokemons falsch geschrieben. Man sollte eigentlich wissen worüber man schreibt ^^'


    Zitat

    Alles Leben fürchtet von ihm,
    reden mit großer Bedauern.
    Es ist der Tod in Vogelgestallt,
    das an sein Opfer lauern.

    Ohje... Hier scheinen die Reime wichtiger zu sein als die Wörter. Da wird einfach mal die Rechtschreibung missachtet, um irgendwelche Reime entstehen zu lassen. So einfach ist das Gedichteschreiben nicht, aber Übung macht den Meister.


    Zitat

    Eines Tages sah er sie.
    Ein Mädchen und ein Junge.
    Das Mädchen lag im Junges Arm,
    und um ihr Leben runge.

    Lag das Mädchen in jungem Arm oder im Arm des Jungen? So wie es da steht ist es jedenfalls missverständlich und falsch.

    Zitat

    Run­ge, die - (bei landwirtschaftlichen und Lastfahrzeugen) seitlich an einer Ladefläche befestigte Stange, die als Halterung für Seitenwände oder als Stütze für längeres Ladegut (z. B. Langholz, Rohre) dient

    lol, ich denke du meinst das Wort ringen, mms Leben ringen. Mit einem U gibt es in der Rechtschreibung nur gerungen. Was du meinst ist rang. Sie rang um ihr Leben /und um ihr Leben rang.


    Zitat

    „Bitte Yvental,
    nimm bitte nicht ihr Leben!
    Sie ist kostbarer als mein ganzes Besietz,
    darum will ich lieber meines geben!“

    Der Besitz, nicht das Besitz x)


    Zitat

    Er nahm den Jungen,
    das Mädchen blieb da,
    und bis sie sich wiedertrafen,
    vergingen mehre Jahr.

    Auch wenn am Ende ein paar Apostrophen zur Kennzeichnung nicht schlecht wären, ist das bisher die beste Strofe.


    Zitat

    Ein großer Vogel flog,
    über Berg und Tal.
    Bei dem Vogel handelte es sich
    um Yvental

    Ende = Anfang. Gutes Stilmittel ^^


    Rechtschreibung ist bei Gedichten besonders wichtig, denn dort muss einfach alles stimmen um den Sinn des Textes zu verstehen.


    Ok, das Gedicht war nicht besonders toll. Der Text darunter hatte mir dem Gedicht irgendwie nicht alzu viel zu tun, aber der Schluss dieser Geschichte ist wirklich der beste Schluss aller Geschichten in diesem Wettbewerb. Genau so ist nämlich eine Legende; eine Geschichte die immer wieder weiter erzählt wird und viele Leute sie kennen. Bisher kam das in keiner der Legenden oder Nicht-Legenden in diesem Wettbewerb klar zum Vorschein, deshalb bekommt die Geschichte hier einen kleinen Bonuspunkt ;)


    [tab=Nachwort]Schade, dass viele Autoren bei diesem Wettbewerb keine Legende abgegeben haben, sondern mehr eine Geschichte zu den Legenden geschrieben haben. Aber trotzdem schön, dass manche probiert haben eine Legende zu schreiben, auch wenn die ein oder andere Abgabe nicht so toll geworden ist.


    Punkte:
    Die Pflanzen des Himmels 3
    Die Legende des Phönix´ 2
    Der Hirsch der die Welt erneuerte 1
    Der Tanz der Waldnymphen 1


    Bonuspunkte:
    Yvental
    Meine Pokemonlegende


    [/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab=Einleitung]
    Sodale,


    Ich will für mich mal etwas "Neues" ausprobieren: Kurzwort mit Kategorie. Läuft in etwa so, dass ich mir die Texte unter verschiedenen Gesichtspunkten ansehe und am Ende über das Gesamtbild die Punkte verteile. ich bin aber, das sei vorab gesagt, wahnsinnig überrascht, was für gute und fantasievolle Geschichten zusammengekommen sind!


    Wer noch mehr Feedback/genaueres wissen möchte, kann sich gern melden^^


    lg


    ~ Kleio



    Weiteres
    [tab=Kritik]
    [subtab=Kriterien]

    • Rechtschreibung etc.
    • Handlung/Storyführung
    • Thematischer Bezug?
    • Beschreibung(en)/Stil
    • Weiteres


    [subtab=Schicksal?]
    Rechtschreibung: Ist ok, am Anfang finden sich aber kleinere Fehler. Teilweise finden grammatikalisch problematische Zeitverwechslungen statt.


    Handlung/Storyführung: Teilweise gibt es verwirrende Momente, z.B. könnte die Bemerkung über das "je früher ich anfange", Champ zu werden, eher auf den Beginn einer Reise hindeuten. Flüssig wirkt die Handlung teilweise auch nicht, was aber wahrscheinlich auf die zeichenbegrenzung zurückzuführen ist. Schön ist die logische Verknüpfung, den handelnden Trainer schon weit in seiner Trainerlaufbahn zu sein, was dem Ganzen "ernsthafteres" Gewicht verleiht. Auch die Gegenüberstellung von Xerneas und Yveltal ist - wenn auch klassisch - nicht schlecht für eine solche Legende. Schön ist auch das Zusammenspiel aus "alten" Pokémon (in Ermangelung um die kenntnis neuer) und neuen begrifflichkeiten wie der erwähnten region oder dem Ort, an dem der Protagonist von den Legenden der beiden Pokémon Kenntnis erlangt hat.


    Thema: Thema des Wettbewerbs wurde getroffen. Es wird eine "neue" Legende der beiden kommenden Pokémon erzählt.


    Beschreibungen/Stil: Der Stil wirkt schön, weil er mit guter Sprache durch die Handlung führt. Allerdings wird bis auf die Kleidung des gegnerischen Teams und den Kuchen kaum etwas wirklich beschrieben. Auch das mag an der Zeichenbegrenzung liegen, aber hier wäre der Tipp, die Beschreibungen dann etwas aufzuteilen. Gerade Yveltal und Xerneas hätten noch deutlicher beschrieben werden können.
    [subtab=Gleichheit u. Friede]
    Rechtschreibung: Fehlerfrei, soweit ich sehen kann.


    Handlung/Storyführung: Weitestgehend konsequent und stimmig; etwas ungeklärt wirkt die Frage, warum gerade die Vögel (als gewissermaßen "Verwandte" Yveltals) Xerneas zur Seite stehen.
    Die deutliche religiöse Inspiration und Kleinigkeiten wie, dass auch diese Götter Schwächen haben, sie ihre "Namen" erst am Ende bekommen oder dass das bislang einzige andere bekannte Pokémon der 6. Generation eine Rolle spielt, tragen überdies zu einem angenehmen Lesegefühl bei.


    Thema: Getroffen.


    Beschreibung/Stil: Der Stil ist so flüssig und erzählerisch durchdacht, dass fehlende Beschreibungen kaum auffallen.
    [subtab=Die Pflanzen des Himmels]
    Rechtschreibung: Fehlerfrei (soweit ich beurteilen konnte).


    Handlung/Storyführung: Auch hier wird eine Anlehnung an die Machart alter Sagen, Mythen und anderer religiöser Texte deutlich, im Grunde wird hier ein "sinnstiftender Ursprungsmythos" geschaffen, wie man ihn als Grundlage religiöser Kulthandlungen finden könnte. Am Anfang wirkt der Text aber noch nicht sehr stringend, so fragt man sich z.B., wer die Geschwister nun verspottet, wenn doch eigentlich noch kein Leben existiert. Dass es die Mitgötter sein müssen, lässt sich leider nur indirekt erschließen. Ansonsten ist die Geschichte bis zum Schluss durchgehalten und weitestgehend stimmig.
    Schön ist auch, dass neimand wirklich siegt oder verliert, sondern, dass hier ein schönes Plädoyer für den Weg der Mitte beschrieben wird.


    Thema: Getroffen.


    Beschreibung/Stil: Schöne Sprache in dem Text. Trotz der Tatsache, dass große Beschreibungen nur schwer möglich sind, kann man sich das Ganze sehr gut vorstellen, die Charaktere handeln auch nachvollziehbar und stimmig. Abgesehen davon kommt diese kurze Geschichte auch ohne Sprünge aus, die bei der Wortbegrenzung recht häufig nötig wären.
    [subtab=Xerneas und der Mensch]
    Rechtschreibung: Leichte Fehler, z.B. "das" statt "dass" am Anfang oder Formulierungen wie "Es siedelte sich der Erde an".


    Handlung/Storyführung: In sich schlüssig und logisch. Der erzählerische Charakter in Legendform passt gut zur Aufgabenstellung. Leider ist der Text ein wenig kurz, ein wenig hätte er noch gestreckt werden können. So kommt der Spannungscharakter bei der Vulkanszene weniger zum Ausdruck, als er gekonnt hätte. Gut ist der Aspekt des "Weiterlebens" Xerneas', der Menschwerdung des Gottes in gewissem Sinne, womit ein christlich-religiöser Bezug (auch in Richtung Opfer-Charakter) geschaffen wäre.


    Thema: Getroffen.


    Beschreibung/Stil: Solide Sprache, aufgrund der Wortbegrenzung aber gelegentliche Erzählsprünge.
    [subtab=Der Ursprung der Pokémonwelt]
    Rechtschreibung: Etwas unsichere Sprache ("nicht in allzu kurzer zeit" statt "in nicht allzu kurzer zeit" oder "unbeforscht" statt "unerforscht" z.B.), vor allem in den Formulierungen.


    Handlung/Storyführung: Kleinere Sprünge in der Handlung, auch etwas kurz geraten. "Kampf der Wetterlegenden" ist außerdem zu vorausgesetzt, obwohl vermutlich Kyogre und Groudon gemeint sind (theoretisch wäre hier auch das Kami-Trio VoltolosBoreosDemeteros denkbar). Der Gedanke, dass "DNA" kämpft (also eine unbestimmte Urgröße gewissermaßen), ist interessant, aber gerade da stellt sich ein wenig die Frage, wie das von statten ging, ob die Wesen dann z.B. eine konkrete Form annehmen.


    Thema: Getroffen.


    Beschreibung/Stil: s. "Rechtschreibung", der Stil erscheint etwas unsicher ind en Formulierungen.
    [subtab=Der Tanz der Waldnymphen]
    Rechtschreibung: Fehlerfrei.


    Handlung/Storyführung: Deutlicher Bezug zur griechischen Mythologie (Kampf der Olympier gegen die Titanen), guter Bezug. In sich absolut stimmig und schlüssig, stringend erzählte Szene. Nette Idee, das Thema "Legende" in einem 'gegnwärtigen' zeitraum zu erzählen.


    Thema: Getroffen.


    Beschreibung/Stil: Trotz der Wortbegrenzung teilweise schöne Beschreibungen (der Duft der Blumen am Anfang z.B. reicht schon, um das ganze zu würzen, oder das Kitzeln von Blättern unter den nackten Sohlen). Auch Farben werden schön zur Illustration eingesetzt, der Stil liest sich flüssig und angenehm. "Tiara" hätte aber erklärt werden können, da nicht jeder wissen dürfte, dass es sich dabei um einen kronenartigen, zarten Kopfschmuck handelt. Insgesamt aber schöne Erzählweise mit 'federleichtem' Stil.
    [subtab=Neue Legenden erwachen]
    Rechtschreibung: Tempuswechsel (Mischung aus Präsens/Imperfekt), die nicht als stilistisches Mittel erscheinen. Ansonsten weitestgehend fehlerfrei.


    Handlung/Storyführung: Durchgängig erzählt, die Leerzeilen sind mehrheitlich allerdings nicht nötig. Interessanter Gedanke, das heilig-strahlend erscheinende Xerneas als "böse" darzustellen, die andere Seite der Medaille zu zeigen. Schön auch die Idee, die beiden Pokémon in ihren Kräften zu verbinden (nur Yveltals Feuer kann Xerneas Schöpfung vernichten).


    Thema: Getroffen.


    Beschreibung/Stil: Zu beginn ausführlich versuchte Beschreibung Xerneas'. Stil wirkt in den Formulierungen teilweise etwas schnell, die Sätze könnten z.B. mit ein paar mehr Worten ausgeschmückt werden. Schöne Beschreibung der Attacken.
    [subtab=Die Glut der Farben]
    Rechtschreibung: Wenige Fehler.


    Handlung/Storyführung: Interessant, da Xerneas mit einem etwas anderen Attribut als in den anderen Geschichten bedact wird (Farben). Ansonsten ohne große Lücken erzählt, interessant ist auch das Ende: Der Ausgang des Kampfes bleibt ungewiss, was durchaus reizvoll erscheinen kann.


    Thema: Getroffen.


    Beschreibung/Stil: Weitestgehend flüssig, allerdings mit kleinen Unsicherheiten, z.B. in der Satzlänge. Gut gelungene Beschreibungen, die vor allem Farben zur Illustration verwenden.
    [subtab=traumhafte Begegnung]
    Rechtschreibung: Ein kleiner Schreibfehler im Titel oder Absicht? Ansonsten Unsicherheiten in Groß- und Kleinschreibung.


    Handlung/Storyführung: Stringend erzählt, mit interessant eingebauten Zeitsprüngen. Besonderes Bonbon: "Eichs Report" lässt zunächst an den bekannten Pokémon-Professor denken, interessant dann, dass man den guten Samuel erst im Nachhinein als Jungen kennenlernt und er nicht der anfängliche Schreiber ist. Einziger logischer Knackpunkt: relativ am Anfang wird von "mein Enkel" gesprochen, Samuel Eich nennt die Jonathan aber seinen "Onkel".


    Thema: getroffen, geht aber weniger Richtung Legende.


    Beschreibung/Stil: Tagebuchstil, interessant gewählte Darstellungsform. Bis auf leichte Unsicherheiten guter Schreibstil, gerade der Anfangspart ist schön beschrieben.
    [subtab=Die Legende des Phönix]
    Rechtschreibung: Fast fehlerfrei.


    Handlung/Storyführung: Ohne größere Lücken erzählt. Gute Inspirationen aus biblischer Quelle, teilweise auch anderen Religionen ("Nirvana"). Interessante Gewichtung in Form des Aspektes Menschen/Pokémon und ihres Zusammenlebens. Opfer Xerneas' als ebenso interessanter Faktor, der einige mysteriöse Spuren hinterlässt (wo ist der Körper geblieben? z.B.).


    Thema: Getroffen.


    Beschreibung/Stil: Solide, nichts Konkretes auszusetzen. Gerade die handlungsbeschreibungen sind gut gelungen.
    [subtab=Schattengeflüster]
    Rechtschreibung: Ein paar kleine Fehler. Absätze wirken teilweise etwas "fehl am Platz", ein etwas zusammenhängenderer Text würde flüssiger wirken, dadurch wird die verstärende Funktion im späteren Teil (Tu was! | Steh nicht so rum!) auch etwas geschwächt.


    Handlung/Storyführung: Sehr interessant, dass Xerneas und Yveltal nciht als Gegensätze erscheinen, sondern zusammenarbeiten. Interessant auch, dass sich Gedanken über bestimmte Eigenschaften gemacht werden (Yveltals Wahrnehmungsfähigkeiten z.B.). Spannend ist die Frage nach dem mysteriösen Eispokémon, wobei es zwei Möglichkeiten gibt: Eine der bereits bekannten Eislegenden (dann vermutlich Kyurem, aufgrund der Größe), oder aber (was angesichts der Schattenhaftigkeit wahrscheinlicher wirkt), Gedanken zu einer neuen Legende. dass sich der Helfer als Geist herausstellt, ist ebenfalls ein spannender Aspekt, auch, da man letztlich nicht erfährt, um wen genau es sich handelt (ein neues Pokémon vielleicht?).


    Thema: Getroffen.


    Beschreibung/Stil: Flüssiger Stil, die Beschreibugen sind - soweit bei der begrenzten Länge möglich - gut gesetzt und lassen das Ganze gut vorstellbar erscheinen.
    [subtab=Meine Pokémonlegende]
    Rechtschreibung: Kleinere Fehler.


    Handlung/Storyführung: Am Anfang etwas holprig, zwischendurch aber stringend weitestgehend. Problematisch ist aber, dass im prinzip drei Regionen miteinander vermischt werden. Sinnoh (Plinfa als Starter), Kanto (Prof. Eich) und Johto (Steineichenwald), wodurch nciht ganz klar wird, wo man sich befindet. Schön ist aber, dass auch ein wenig Fokus auf"weltliche" Ereignisse gelegt wird (allerdings ein wenig zu sehr, s. unten).


    Thema: Ist mir ehrlich gesagt etwas zu vage behandelt, eigentlich sollte die Geschichte mehr über eine/beide der Legenden erzählen. Stattdessen erfüllt Yveltal eher die Funktion eines heilers und nimmt so gut wie keinen Einfluss auf die Handlung.


    Beschreibung/Stil: Bis auf wenige Holperstellen weitesgehend flüssig. Die Dialoge fügen sich aber gut in die Handlung ein und sind schön und passend eingegliedert.
    [subtab=Der Hirsch der die Welt erneuerte]
    Rechtschreibung: Fast fehlerfrei.


    Handlung/Storyführung: Interessant, da die "Entstehung" Xerneas' aus der Perspektive eines zunächst wenig göttlichen Wesens heraus beschrieben wird, dass erst zur Legende werden muss. Celebis Rolle ist ebenfalls spannend, da man hier Bezug zu einer anderen Legende schafft, sein "Tod" tragisch wie "würzend" für die Geschichte und wichtig für Xerneas' Entwicklung. Auch die Benennung einer eigenen Region ist ein kleiner, netter Aspekt. Dass das Windspiel am Ende wieder ganz zu sein scheint, obwohl es zuvor "zerbrochen" war, markiert zugleich die "Neugeburt" des Hirschpokémon.


    Thema: Getroffen.


    Beschreibung/Stil: Sehr schöne Beschreibungen, gerade die Windspielthematik wirkt federleicht und so liest sich auch der Stil. Die handlung wirkt gut vorstellbar und ist dem Leser eingängig.
    [subtab=Yveltal]
    Rechtschreibung: Ab und an ein paar Fehlerchen (hauptsächlich formulierungstechnisch).


    Handlung/Storyführung: Yvental als Personifikation des Todes, interessant. Durch die spätere Erläuterung bekommt das "Gedicht" am Anfang den Charakter eines alten Legendenliedes, einer Sage, von der keiner mehr sorecht weiß, worauf sie fußt. Dadurch wird die folgende, ausführlichere Ausformulierung dieses Textstückes noch interessanter, da man das Gefühl hat, etwas Altbekanntes würde mit Leben erfüllt und klarer. In etwa so, als würde man die Geschichte eines alten Volksliedes/Gedichtes ("Erlkönig" z.B.) in ausführlicherer Form erzählen und so in die Handlung eintauchen.


    Thema: Getroffen.


    Beschreibung/Stil: Aufgrund von Struktur und Länge stechen vor allem die Charaktere hervor. Diese kommen jedoch gut zur Geltung, insbesondere der mächtige (auch durch die Macht, zu entscheiden) Yvental und der auf seine Gnade angewiesene Mensch, der Todesmutig um seiner Geliebten Leben bittet (was mich im Übrigen stark an "Unten am Fluss" erinnerte).


    Weiteres: In Bezug auf den Gedicht-Stil am Anfang: Leider findet sich kein durchgängiges Versmaß, Reimshema wurde aber durchgehalten. Da das Gedicht offenbar aber nur illustrative Funktion hat, kann man darüber hinwegsehen.
    [tab=Punktevergabe]
    Im Grunde hätte ich für jede Geschichte Punkte vergeben müssen ... aber es ist, wie es ist, sei es drum:


    2 Punkte

    • Der Tanz der Waldnymphen
    • Die Legende des Phönix


    1 Punkt

    • Die Pflanzen des Himmels
    • Die Glut der Farben
    • Schattengeflüster
    • Der Hirsch der die Welt erneuerter
    • Yveltal


    [/tabmenu]

  • [tabmenu][tab=Jo]
    Die Zahl der Abgaben schwindet, aber bisher sieht es meiner Meinung nach noch sehr gut aus. Ich hoffe, dass das Interesse an den Wettbewerben so weiter anhält. Legenden kamen mir schon öfters bei Kurzgeschichten und vor allem Drabbles unter die Augen. Mal sehen, wie die Autoren/Autorinnen diese Aufgabe gemeistert haben…
    [tab=Kommentare]
    [subtab=Schicksal?]
    Der schlichte Titel erweckt zwar meine Aufmerksamkeit, doch reden wir hier über Legenden, weshalb er nicht vollkommen geeignet ist, wie manch anderer Titel in diesem Wettbewerb. Ihm fehlt das Epische. Dieses wird jedoch im ersten Satz wiederrum deutlich. Die Umschreibung der beiden legendären Pokémon zu Beginn gefällt mir, ist aber ausbaufähig, da man von ihnen selbst wenig in der Story erfährt, was Aussehen, Fähigkeiten und Geschichte betrifft. Der Anfang ähnelt einer Legende, das Folgende mehr einer Geschichte, die mit dieser Legende verknüpft ist. Ich hätte eigentlich damit gerechnet, dass Xerneas und Yveltal in der Legende die Hauptrollen spielen, aber über einen Protagonistin an die Pokémon und ihre Geschichte heranzutreten, ist natürlich auch eine Lösung. Die morgendliche Stimmung kommt gut durch die kleinen Beschreibungen der Handlung und der Bewegungen herüber und auch der Dialog wirkt sehr typisch für einen Geburtstag, da die meisten Überraschungen sowieso von den Kindern aufgedeckt werden. Zwischen dem Dialog wird die Handlung weiter erläutert, sodass der Leser die Bilder, welche am Anfang vom Geschehen entstanden sind, nicht in seinen Gedanken verliert. Mir hätte kurz vor der Abreise allerdings noch eine Beschreibung des Aussehens der Protagonistin gefallen, um sie mir besser vorzustellen. In der Abreise liegt ein kleiner Fehler, da Shardrago nämlich nicht fliegen kann. Die Informationen über ihren Vater empfand ich persönlich als nicht weiter wichtig, denn sie trug nicht zur späteren Handlung bei. Die Beschreibung der Gefühle beim Flug und bei der Landung sowie von Shardrago hätte ich gerne mehr ausgebaut gesehen, weil mir gerade in diesem Teil zu viel Handlung in der Geschichte liegt, z.B. läuft der Kampf gegen Team Electra unheimlich schnell ab. Man hätte die gesamte Handlung auch in einer ganzen Fanfiction unterbringen können, sodass sie weniger gedrängt wirkt. Die Beschreibungen lassen gegen Ende ebenso nach, was die Geschehnisse weniger greifbar und vorstellbar für den Leser macht und so das offene Ende schwer zu verstehen ist.
    Von den legendären Pokémon selbst erfährt man in der gesamten Story, wie schon gesagt, leider nicht viel. Die Idee gefällt mir zwar persönlich und wenn auch in einem entfernteren Sinne, kann man bei der Abgabe von einer Legende sprechen, die sicher in den Generationen der dargestellten Welt in irgendeiner Form weitergegeben wird, jedoch wäre die Idee meiner Meinung nach in einer FF besser untergekommen.
    [subtab=Gleichheit und Friede]
    Der Titel klingt nach einem Titel für eine Legende, trifft also genau den Kern der Aufgabe. Man fragt sich natürlich, ob man nun den Pokémon jeweils einen dieser Begriffe zuordnen soll oder sie beide gemeinsam dies geschaffen haben, aber das macht den Titel so interessant. Sofort ist mir der legendenhafte Erzählstil bei dieser Abgabe aufgefallen, man wird als Leser direkt angesprochen, wie auch in den Spielen oder auch sonst, wenn eine Legende erzählt wird und meist werden Legenden eben mündlich weitergegeben. Die Fähigkeiten der beiden werden klar dargestellt und sie selbst mit passenden Bezeichnungen umschrieben. Die Einschränkung, das Yveltal nicht landen kann, erscheint mir jedoch unbegründet, da es sehr wohl fähig dazu wäre. Dies hätte noch erklärt werden müssen. Der kurze Luftkampf wird gut beschrieben und nicht nur die Attacken, sondern auch Yveltal wird dem Leser greifbar gemacht. Der Kampf nimmt sein Ende jedoch sehr schnell, was bei solchen Pokémon unrealistisch wirkt, aber man hätte bei der Wörtergrenze den Kampf auch nicht weiter in die Länge ziehen können. Das Ende überrascht und die Nachfolgende Geschichte beschäftigt sich auch mit einer Vermutung eines weiteren legendären Pokémon, welches jedoch noch etwas umfangreicher hätte beschrieben werden könne, um es sich wie die beiden anderen Legenden, gut vorstellen zu können. Des Weiteren bricht die Legende fast schon in ein politisches bzw. philosophisches Thema aus. Etwas weniger davon und etwas mehr Handlung hätten mir besser gefallen, vor allem das Einbringen von Shaymin hätte zum Verständnis her, warum es Erwähnung findet, ausgebaut werden können. Der Titel wird aber einleuchtend und die Quintessenz wird dem Leser deutlich vermittelt.
    Ein wenig zu viel wollend was das Thema „Gleichheit“ angeht, ansonsten kann man hier wirklich von einer Legende sprechen, anfangs durch die stärkere Konzentration und am Ende mehr, als im mittleren Part, aber dies ist nur ein kleiner Kritikpunkt, denn ansonsten gehört diese Abgabe klar zu den Besseren.
    [subtab=Die Pflanzen des Himmels]
    Dieser Titel klingt nach einer Legende und erfüllt somit seine Aufgabe. Die Pflanzen assoziiert man natürlich sofort mit Xerneas und den Himmel mit Yveltal, die Legenden erscheinen also bereits im Titel für den Leser. Der Anfang erinnert stark an eine Legende und leitet eine solche gut ein. Es wird klar, vor welchem Problem die beiden Legenden standen und wie der Streit entsteht, aber man hat als Leser das Gefühl, dass dem Autor bei der Suche nach dem Grund nichts Besseres eingefallen ist. Die verzweifelte Suche nach einer Aufgabe und einem Mentor, welche Meinungsverschiedenenheiten brachte, klingt nicht nach den üblichen Gründen für einen Kampf zweier legendären Pokémon, der mir auch zu beiläufig erwähnt und nicht weiter beschrieben vorkommt. Die folgende Verbindung mit Groudon wird klar und hat ihren Sinn, doch ein wenig hätte man noch ins Detail gehen können, wie Xerneas die Natur erschafft. Die Eifersucht und Verzweiflung, die bei Yveltal zunächst weiter anhalten, sind gut begründet, insgesamt erscheint die Legende strukturiert und verständlich, während die Sprache sie legendenhaft, so wie es sein soll, wirken lässt. Der Satz, indem ausgesagt wird, dass Yveltal scheinbar von „guten Seelen“ Zuspruch erhielt, ist grammatikalisch etwas durcheinander geraten, manchmal kommen auch Wortwiederholungen vor, z.B. mit „jedoch“. Dies kann man mit umstrukturierten Sätzen noch etwas vermeiden und fällt selten auf, wenn die Wörter etwas weiter voneinander entfernt sind, doch man kann sie auch versuchen, durch gleichsame Konjunktionen zu ersetzen, wie z.B. allerdings, aber, etc. Die Lösung des Konfliktes erscheint plausibel, Yveltals List wirkt verständlich für den Leser und kann auch nachvollzogen werden, jedoch wären mir hier wie bei der Schöpfung Xerneas auch beim Schließen der Wolken mehr Beschreibungen lieb gewesen. Beim Ende hätte ich mir dies auch gewünscht, da man sich den Ort, wo sich Xerneas und Yveltal treffen, nicht so gut vorstellen kann.
    Die Abgabe überzeugt durch ihre Wortwahl und Struktur, welche die Legende für den Leser leicht nachvollziehbar macht. Was mir letztlich fehlte, war die „Liebe zum Detail“, das heißt, die ein oder andere detaillierte Beschreibung der Vorgänge, damit der Leser ein Bild davon bekommt. Ansonsten kann ich mich jedoch nicht beschweren, deshalb eine solide, gute Abgabe, die die Aufgabe sehr gut erfüllt hat.
    [subtab=Xerneas und der Mensch]
    Der Titel klingt für mich teils einfallslos, aber zumindest nach einer Legende. Der erste Satz enthält leider schon einen typischen Fehler, da „dass“ hier mit zwei „s“ geschrieben werden muss und ein Komma davor gehört. Der zweite Satz erscheint mir fragwürdig, denn man fragt sich, was das Hornstück genau darstellt. Im folgenden Text findet man öfter Kommasetzungsfehler, aber auch andere, wie ein deplatzierter Bindestrich oder das Auslassen eines Buchstabens bei einem Wort, manchmal auch einer zu viel. Dies sind Unaufmerksamkeitsfehler und können vermieden werden, wenn man sich die Abgabe nach dem Schreiben nochmal genau durchliest sowie ein Rechtschreibprogramm über den Text laufen lässt. Diese Legende befasst sich mit etwas für die Natur der Pokemonwelt Unübliches. Für mich gehören Atomkraft und ein Hirsch als Tier nicht wirklich in diese Welt. Dennoch ist die Legende in sich schlüssig, man hätte aber gerne mehr über Xerneas Aussehen erfahren, gerade weil es erst am Ende der Legende das bekannte Äußere annimmt. Vor dem Ende kann man sich das göttliche Wesen schlecht vorstellen. Des Weiteren liegt ein kleiner Sinnfehler zugrunde, da es erst um einen Hirsch geht und dann Xerneas die letzte Lebenskraft einem Reh gibt? Xerneas ist auf jeden Fall einem Hirsch näher. Was mir jedoch gefällt, ist die Verwendung von Adjektiven, die der Abgabe zumindest Atmosphäre bringt.
    Die Idee und die Legende an sich erscheinen plausibel, an manchen Stellen etwas fragwürdig, aber ansonsten könnte man dieser Glauben schenken. Mich störten allerdings beim Lesen die vielen Fehler und aufgrund weiterer Kritikpunkt, bleibt diese Abgabe im Vergleich zu anderen zurück.
    [subtab=Der Ursprung der Pokemonwelt]
    Leider ist dieser Titel sehr allgemein gehalten, denn immerhin wissen wir schon von vielen Legenden der Pokemonwelt, die irgendwie den Ursprung erklären. Mew und Arceus stehen bei der Erklärung nahezu an erster Stelle, dennoch klingt die Idee, dass jedes Pokémon die DNA von Xerneas und Yveltal in sich trägt. Die Struktur des Textes gleicht einer Legende und auch die Sprache weist auf diese Textart hin. Mir sind im gesamten Text allerdings sehr viele Rechtschreib- und Grammatikfehler aufgefallen, bei den Relativsätzen wurde häufig das falsche Pronomen verwendet, der erste Satz hat im Nebensatz einen Satzbaufehler. Die Legende ist sehr knapp gehalten, dies hätte man beheben könne, indem man mehr Beschreibungen eingebaut hätte, was auch dem Leser erleichtert hätte, sich ein Bild von den erwähnten Geschehnissen zu machen. Das öde Land, das Aussehen von Xerneas und Yveltal und der Kampf wären für den Leser durch Beschreibungen wesentlich greifbarer gewesen und die gesamte Legende hätten diese Details interessanter gemacht. Insgesamt ist diese Abgabe recht kurz, daher wäre auf jeden Fall mehr drin gewesen. Es fehlen zudem diverse Information, die Frage nach dem Grund des Kampfes z.B., die den Leser interessieren und ihm die Legende verständlicher machen.
    Aufgrund der Kritikpunkte und den formalen Fehlern stößt diese Abgabe auf wenig Gefallen bei mir.
    [subtab=Der Tanz der Waldnymphen]
    Der Titel klingt zwar etwas mehr nach einem Märchen, aber zum größten Teil kann man damit auch den Titel einer Legende assoziieren. Der Anfang macht den Ort und die anwesenden Menschengruppen für den Leser deutlich, dieser kann es sich gut vorstellen, bis auf, dass die Erklärung dieses Turms mir etwas verwirrend vorkam. Das Aussehen der Personen und die Tatsache, dass wie sie laufen und dass die keinen Ton von sich geben, unterstützt die Atmosphäre, welches am Ende des ersten Absatzes noch namentlich Erwähnung findet. Diese Erklärung braucht der Leser nicht, denn Atmosphäre kann man als Autor viel besser herüberbringen, wenn man Gestik, Mimik, Aussehen, die Umwelt, etc. beschreibt, was hier auch getan wurde, sodass diese Erklärung der Atmosphäre gar nicht nötig ist und dem Leser nur die Gier nach Erkenntnis während des Lesens nimmt. Die Bewegungen der Charaktere werden so dargestellt, dass sie in den Momenten nachvollziehbar sind, die Zeremonie hat der Leser somit klar vor Augen, jedoch sollte man bei der Entscheidung, ob man den Charakteren Namen gibt, abwägen können, dass vielleicht Wortwiederholungen, wie z.B. „das Mädchen mit der Tiara“ oder die mehrfache Verwendung des Personalpronomina „sie“, auftreten. Plötzlich wird der Name oder Begriff „Nornira“ eingeworfen, mit dem man nicht wirklich etwas anfangen kann. Ist es das Mädchen? Oder leitet es sich von der nordischen Mythologie ab, denn dort existieren sogenannte Nornen, schicksalsbestimmte Frauen? Man findet erst nach der Rede heraus, dass es sich wirklich um das Mädchen handelt. Was bei der erzählten Geschichte des Priesters jedoch nicht deutlich wird, sind die Fähigkeiten Xerneas‘, wobei man auch hier wieder sagen kann, dass die Abgabe im Prinzip keine Legende ist, sondern sich nur auf eine bezieht. Plötzlich wird auch von einem Tempel bzw. später von einem Schrein gesprochen, wo es doch ein Turm war, oder? Etwas verwirrend, doch die detaillierte Beschreibung der Geschehnisse und vor allem der Bewegungen halten bis zum Ende der Abgabe an, was sie wie ein Bilderbuch wirken lässt. Ich hätte mir noch ein paar mehr Informationen zu Xerneas selbst gewünscht, da das Wesen selbst zu kurz kam. Der Bezug zur nordischen Mythologie wird wohl durch die vielen Gerüchte inspiriert sein, was keine schlechte Idee ist. Insgesamt eine gute Abgabe, wobei sie in dieser Konkurrenz gegenüber den anderen Texten den Kürzeren zieht.
    [subtab=Neue Legenden erwachen]
    Der Titel ist mir zu allgemein, denn für eine Legende sollte schon ein individueller, speziell zu Xerneas und Yveltal passender Titel her. Anfangs wird Xerneas‘ äußere Erscheinung beschrieben, wobei ich an seinem Körper keine gelben Elemente finden kann, sondern nur weiße Streifen bzw. ist das Geweih für mich auch nicht gelb, sondern weiß-cremefarben. Die Fähigkeiten und Absichten Xerneas werden anfangs bereits deutlich und klingen plausibel. Es beginnt ein Kampf zwischen den Menschen und diesem Pokémon, bei dem es die Welt bepflanzt, jedoch hätte genau dieser Vorgang noch etwas näher beschrieben werden können, damit der Leser davon ein genaueres Bild bekommt. Außerdem springt man bei der Abgabe häufiger in der Zeit, was vermieden werden sollte (entweder Gegenwart oder Vergangenheit). Die Erwähnung von Ho-Oh und Lavados blieb mir unerklärlich, denn eine Rolle scheinen sie nicht zu spielen, weshalb man diese Textstelle auch hätte weglassen können. Der folgende Kampf wirkt dagegen wesentlich interessanter, ansatzweise wurden Attacken und Bewegungen beschrieben, aber gerade bei Attacken von Xerneas hätte man noch mehr ins Detail gehen müssen, da man diese sich schlechter vorstellen kann, denn immerhin kennt niemand neue Attacken, welche die neuen Legenden beherrschen (z.B. bei der Attacke mit dem kreiselnden Geweih, da man dort nicht weiß, was Vulnona nun trifft).
    Später wurde es richtig spannend, als der Todesstoß Xerneas‘ kurz bevorstand und Yveltal erschien. Dieses wurde korrekt und gut beschrieben, die Flucht Xerneas‘ kommt allerdings zu plötzlich. Das Ende rundet die Geschichte stimmig ab, denn nun erfährt man auch die Bestimmung Yveltals und vor allem auch am Ende, wie diese in Beziehung stehen. Das Ende ist wieder legendenähnlicher als der Rest der Geschichte, bei der ich noch diesen legendehaften Erzählstil vermisst habe.
    Insgesamt stehen sich Kritikpunkte und die schöne Art, wie hier meist dem Leser eine bildliche Vorstellung der Geschehnisse möglich gemacht wird, gegenüber, aber die Konkurrenz die Konkurrenz ist hart und manche um Fingerspitzen voraus.
    [subtab=Die Glut der Farben]
    Der Titel könnte zu einem Märchen passen, aber man könnte teilweise auch eine Legende damit in Verbindung bringen. Gleich am Anfang wird der legendenhafte Erzählstil deutlich, welcher durchgängig in dieser Legende Verwendung findet. Xerneas und Yveltal werden umfangreich beschrieben, obwohl mir Yveltal mehr nach einem Vogel aussieht als nach einem Drachen. Die Spannung steigt wie die Hitze und die Verbrennung der Welt, wie sie hier schön beschrieben wird und Xerneas‘ Rettung erfolgt plötzlich, was ein schöner Überraschungsmoment beim Lesen war. Leider ist die Ausführung dieser Rettung etwa schwammig formuliert und das Ende ist für den Leser aus Informationsmangel, warum der Planet sich nun schon wieder aufheizte, unverständlich. Warum ein so weit offenes Ende, wenn man noch genügend Wörter zur Verfügung gehabt hätte? Hier war eindeutig viel mehr drin, denn der Stil hat mich klar überzeugt, nur das Ende hinkt mir etwas zu stark, weshalb es die Abgabe aufgrund der hohen Konkurrenz schwer bei mir hat.
    [subtab=traumhafte Begegnungen]
    Der Titel missfällt mir, da das Adjektiv kleingeschrieben wurde, obwohl das Wort am Anfang eines Titels wie am Satzanfang immer großgeschrieben wird. Ansonsten wäre dies ein schöner Titel für eine Geschichte, nur fehlt mir hier die Individualität und der Bezug zu den Legenden bzw. allgemein das Epische in diesem Titel. Der Text enthält am Anfang viele Kommafehler und vermeidbare Buchstabendreher, Auslassungen von Buchstaben, etc. Diese Fehler kann man durch abschließendes Korrekturlesen nach dem Schreiben der Abgabe oder durch ein Rechtschreibprogramm nahezu verhindern. Dies ist ganz klar keine Legende, sondern eher eine Sammlung an Nachrichten, in denen jedoch Geschehnisse und Umwelt gut beschrieben werden, gerade im ersten Bericht, in dem Xerneas‘ Äußeres ebenfalls gut beschrieben wurde. Was mich stört ist zum einen, dass die Fähigkeiten und die mi Xerneas verbundene Legende nicht wirklich hervordringen und Yveltal am Ende nur beiläufig erwähnt wird, was man entweder genauer hätte beschreiben können oder ganz herauslassen sollen. Insgesamt ist die Abgabe aber auch sehr knapp und ich hätte mir das Niveau der ersten Nachricht auch gerne bei den anderen beiden Nachrichten gewünscht, sodass diese nicht ab vom Thema mehr von Eich handeln als von Xerneas. Hätte man sich an der ersten Nachricht orientiert und in der Form weitergeschrieben, wären die Nachrichten für die Leser interessanter geblieben und die Abgabe hätte sich verlängert. Aufgrund mehrerer Kritikpunkte kann mich diese Abgabe nicht überzeugen.
    [subtab=Die Legende des Phoenix´]
    Ein solcher Titel klingt, zumal er den Begriff schon in sich trägt, nach einer Legende, wobei ich meine, ihn schon mal irgendwo gehört zu haben. Auch der folgende Text darunter besitzt Merkmale einer Legende, sodass die Aufgabe genau erfüllt wurde. Der Erzählstil klingt legendenhaft, die Sprache klingt etwas altertümlich, es wurde allerdings nicht damit übertrieben, auch sonst ist die Legende plausibel, die Vorgänge werden gut erläutert und Yveltal genau beschrieben. Xerneas wird leider etwas weniger beschrieben und auch vom Kampf der beiden erfährt im Vergleich zur Zerstörung der Welt relativ wenig. Wie nahm Xerneas die Lebensenergie genau auf? Dies ist schwer vorstellbar und hätte erweitert werden können. Was zudem verwirrt, ist die Verwendung des Personalpronomens „er“ für Xerneas. Da man nicht weiß, welches Geschlecht es haben wird, es jedoch vermutlich wie viele Legendäre neutral sein wird, müsste man „es“ verwenden, es sei denn, man verwendet dafür einen Ersatzbegriff wie „Gottheit“, sodass man dann in folgenden Sätzen auch von „sie“ sprechen kann. Die Stadt Nirvana wird zwar erwähnt, nur sehe ich keinen Sinn dahinter, da sie auch nicht weiter erläutert wurde. War es eine besondere Stadt? Gab es z.B. viele Tempel dort? Man hätte noch etwas mehr Informationen geben können. Ansonsten kann man sich aber nicht beschweren, denn die Legende ist authentisch und erklärt die Beziehung zwischen den beiden Pokémon, so wie es sein soll. Ein paar Flüchtigkeitsfehler sind hier und da vorhanden, aber deren Anzahl ist bei anderen Abgaben im Vergleich hierzu höher. Insgesamt ist die Abgabe bis auf ein paar Punkte gut gelungen, aber geht im Vergleich zur Konkurrenz aufgrund dieser Kritikpunkte etwas unter.
    [subtab=Schattengeflüster]
    Der Titel klingt mehr nach einer gewöhnlichen Kurzgeschichte als nach einer wirklichen Legende und was folgt, kann man auch streift auch nur diese Textgattung. Am Anfang wird etwas Atmosphäre geschaffen, jedoch erfährt man wenig über das Aussehen des Charakters und von Xerneas. Vor allem ist die Freundschaft mit einem solchen Pokémon doch recht merkwürdig. Der anschließende Dialog hätte noch mehr Gestik und Mimik zwischen durch enthalten können, damit er authentischer herüberkommt und sich der Leser etwas vorstellen kann. Auch hier finde ich die Verwendung der Personalpronomen „er“ unpassend, da man nicht weiß, welches Geschlecht Xerneas besitzt und es vermutlich, wie manch andere legendären Pokémon, neutral ist, deswegen sollte man „es“ verwenden. Kurz vor dem Kampf wird der Leser von Informationen leicht erschlagen, denn plötzlich wird von mehreren vorgeschichtlichen Geschehnissen berichtet, wie z.B. diverse Kämpfe und von einem Eispokemon ist die Rede, was aber nicht näher erläutert wird, sodass dieser Teil schwammig wirkt. Der Kampf ist zudem viel zu wenig beschrieben und der Leser kann sich schlecht ein Bild davon machen, wie der Gegner aussieht und wie Yveltal und Xerneas den Kampf beenden. Dann trat eine kleine Überraschung auf, denn die erzählte die Geschichte kam von einem Museumsführer, der scheinbar wenig Ahnung von dieser Geschichte hatte bzw. wenig Ambitionen, genauer zu berichten. Der letzte Teil ist ebenso schlecht ausgeführt. Es fehlen Details, die Story plätschert so dahin und das über einen großen Teil hinweg. Die Gefühle des Protagonisten, das Aussehen der Legenden und Orte, die Atmosphäre, dies hätte man noch im letzten Teil bringen können, um ihn noch interessant für den Leser zu machen, denn hier wird noch ansatzweise klar, dass es sich doch um eine Legende handelt, wenn auch die Art, sie zu präsentieren, nicht von mir favorisiert wird.
    Mir fehlen bei dieser Abgabe einige Informationen und Beschreibungen, außerdem kann nur weitestgehend von einer Legende sprechen. Zwar gefiel mir die Einleitung, doch dann wurde es immer mehr ungenauer. Die Abgabe kann mich letztendlich nicht überzeugen.
    [subtab=Meine Pokemonlegende]
    Der Titel ist ziemlich einfallslos und sagt im Prinzip nichts weiter über den folgenden Text aus, als die vorliegende Textgattung. Bereits der erste Satz enthält eine Wortwiederholung und einen Flüchtigkeitsfehler. Im gesamten Text sind einige Kommafehler zu finden, was beim Lesen auffällt und stört. Der erste Absatz war unglaublich flüssig zu lesen, da eine guter Versuch vorhanden war, eine Abwechslung zwischen Handlung und Beschreibung zu schaffen, wobei alles etwas schnell ging und man die Beschreibungen der Umgebung noch hätte ausbauen können, um die Atmosphäre zu verstärken. Desto überraschender kam die Auflösung dieses Traumes, dem dieser Stil weiterhin folgt. Die Handlung ist etwas schnell, dafür kommen Gefühle weniger zur Geltung, gerade morgens kann man diese sehr gut beschreiben. Pokémon werden in der Regel neutral betrachtet, weshalb das Personalpronomen „es“ verwendet werden sollte anstatt „er“. Die Dialoge sind abwechslungsreich gestaltet, da sie auch Gestik und Mimik zwischendrin beinhalten und somit dem Leser ein Bild von den Geschehnissen bleibt. Allerdings verliert der Leser diese Bilder wieder, sobald der Kampf mit den unheimlichen Gestalten beginnt. Die Handlung beschleunigt sich erneut und weder die Bewegungen der Trainer noch die Attacken der Pokémon sind ausreichend für den Leser verbildlicht, was diesen Kampf so nebensächlich und uninteressant erscheinen lässt. Der Bezug zu den Legenden folgt sehr spät. Die Wiederholung des Traums im selben Wortlaut hätte man verkürzen können, denn diese wird beim Lesen wohl von den meisten sowieso übersprungen werden. Man erfährt sehr wenig über Yveltal, welches am Ende leider auch noch falsch geschrieben wurde.
    Dieser Text ist keine Legende und auch in seiner Form kommt mir der Bezug zu den Legenden zu kurz. Die vielen Flüchtigkeitsfehler hätte man vielleicht durch ein letztes Durchlesen vor Abgabe beheben können bzw. durch ein Rechtschreibprogramm. Ich sehe aber, dass der Autor großes Potential besitzt, denn er erschafft an manchen Stellen Atmosphäre und kann Geschehnisse auch sehr detailliert beschreiben. Insgesamt kann mich die Abgabe aber nicht überzeugen.
    [subtab=Der Hirsch der die Welt erneuerte]
    In dem Titel ist im Prinzip ein Kommafehler enthalten, denn vor „der“ müsste ein Komma stehen, da es sich um einen Relativsatz handelt. Der Titel gefällt mir dennoch nicht, da ein prägnanter Titel meist mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht und weniger Informationen enthält, sondern dem Text eine gewisse Bedeutung schenkt, was hier nicht der Fall ist. Der Anfang hat mir sehr gut gefallen, da die Umgebung und die Geschehnisse, auch wenn sie schwer vorstellbar aufgrund ihrer Komplexität bleiben, gut beschrieben wurden. Die Umgebung scheint einer Legende würdig und das Wesen, welches zunächst nicht identifizierbar ist, wird im nächsten Absatz gut beschrieben, sodass man als Leser erraten kann, um welches Pokémon es sich handelt. Dies hätte ich mir auch bei Xerneas gewünscht, wo es mir seltsam vorkam, dass es beinahe von den anderen Pokémon zertrampelt wurde, obwohl es doch größer ist. Zumindest sind legendäre Pokémon in der Regel recht groß, was diese Stelle unrealistisch macht. Die Aufgabe Xerneas wird leider nur angedeutet, aber man kann sich vorstellen, dass es die Natur vor den Menschen schützen soll. Das Ende verläuft ziemlich abrupt, der Kampf mit den Menschen erscheint schwammig, wo zuvor doch die Bewegungen perfekt beschrieben wurden. Der Auftrag Celebis macht diese Geschichte legendenhaft, obwohl der Stil mehr einer gewöhnlichen Kurzgeschichte gleicht. Was mir sehr gut gefallen hat, war jedoch dieser Umgang mit der Fähigkeit Celebis, denn der auftretende Sog am Ende hat wohl etwas mit der Fähigkeit Celebis zu tun, durch die Zeit zu reisen, da er bereits vorher in der Geschichte vorkam. Diese Vernetzung von Ereignissen und das Ende, welches vom Leser erst noch entschlüsselt werden muss, sind zwar mehr Elemente der Kurzgeschichte, aber da hier nicht wirklich ein offenes Ende vorliegt, distanziert sich der Text wiederrum etwas mehr davon. Ich bin hin und her gerissen, jedoch ist die Konkurrenz sehr stark, weshalb es der Text aufgrund seines Schlussteils schwer hat.
    [subtab=Yvental]
    Der Name eines der legendären Pokémon als Titel zu verwenden, ist schlicht passend, erscheint aber einfallslos. Leider wurde der Name auch falsch geschrieben, denn das legendäre Pokémon heißt Yveltal. Bedauerlicherweise findet man auch im folgenden Text einige Rechtschreibfehler, die beim Lesen stark auffallen. Da Gedichte häufiger in Legenden auftreten, bin ich von der Idee, eines in die Legende einzubauen, ganz angetan, nur leider finde ich die Umsetzung nicht so stark, denn ich hätte gerne mehr von Yveltal in diesem erfahren und die unreinen bis gar keinen Reime ermöglichen keinen ordentlichen Lesefluss. Yveltals Äußeres kommt zu kurz und wird auch nicht, was es wiedergutmachen könnte, in dem folgenden Teil beschrieben. Dafür kommt dieser Teil einer Legende schon wesentlich näher. Yveltals Erscheinen wird spannend mit kurzen Sätzen beschrieben, wobei sich diese über den ganzen Text ziehen, was ihn wiederrum monoton klingen lässt. Zwischen den Redephasen des Dialoges hätte man auch die Gestik und Mimik der beiden Kinder einbeziehen können, deren Angst und des Jungen Mut nicht so deutlich illustriert wurde. Was mir positiv auffiel, war, dass die Legende eine Lehre beinhaltete. Liebe siegt eben auch über den Tod, und dies wurde mal ganz anders umgesetzt als sonst gesehen. Von der Idee bin ich angetan, doch hätte man mehr aus dieser herausholen können, gerade was Beschreibungen und die Liebe zum Detail angeht. Die Wörtergrenze hätte mehr zugelassen, leider wurden hier Chancen vertan.
    [tab=Punkte]
    Ich wundere mich stark darüber, was für eine Vielfalt an Umsetzungen der Aufgabe (und Schreibweisen von Yveltal) ich in diesem Wettbewerb fand. Wenige Abgaben haben sich besonders hervorgehoben, während einige knapp an den Punkten scheiterten, was sehr bedauerlich war. Des Weiteren möchte ich vielen Teilnehmern empfehlen, sich nach dem Schreiben die Abgabe nochmal genau durchzulesen bzw. ein Rechtschreibprogramm zu verwenden, um formelle Fehler, die meist nur Flüchtigkeitsfehler sind, zu beseitigen. Aber nun zu den Punkten:


    Die Pflanzen des Himmels - 3 Punkte
    Gleichheit und Friede - 3 Punkte
    Der Tanz der Waldnymphen -1 Punkt
    Die Glut der Farben - 1 Punkt
    Die Legende des Phoenix ´– 1 Punkt
    [/tabmenu]

  • Kommen wir nun also zur Siegerehrung. Ein Wettbewerb mit so unterschiedlichen Texten bzw. Legenden versprach spannend zu werden und wurde es auch. Deshalb möchte ich es mir nicht nehmen lassen, selbst einen kleinen Kommentar bestehend aus den Meinungen der Voter und meinen eigenen zu schreiben. Hier nun also die Siegerehrung in Tabellenform:


    Platzierung Autor Abgabe Punkte Kommentar
    13. Schatten Dialga Der Ursprung der Pokemonwelt 0 Ein sehr kurzer Text, der aber die DNA-Theorie aufgreift. Oft wurden hier fehlende Beschreibungen kritisiert, aber die Idee positiv hervorgehoben.
    13. Nortia Neue Legenden erwachen 0 Die Nutzung Yveltals als gutes und Xerneas' als "böses" Pokemon wurde oft positiv hervorgehoben. Innsgesamt ist dies auch ein sehr gelungener Text, der leider trotzdem mit keinem Punkt beglückt wurde...
    10. Minipilz Meine Pokemonlegende 1 Hier wurde häufig kritisiert, dass nicht die Legende, sondern der Kampf mit Team Rocket im Mittelpunkt stand. Ansonsten ist der Text wirklich gelungen und passt auch zum Titel.
    10. PokeeXMuffin Xerneas und der Mensch 1 Die Vermischung der realen mit der Pokemonwelt stieß sowohl auf Lob wie auch auf Kritik. Der Text ist etwas kurz und hat etwas wenig Beschreibungen, aber eine mindestens sehr interessante Idee dahinter.
    10. Nairu Schicksal? 1 Erneut wurde der nur spärlich vorhandene Bezug zur Legende und vor allem der zu lange Morgen kritisiert. Insgesamt eine Geschichte wie aus den Spielen, der es aber noch etwas an Ausführungen fehlt.
    9. Flow MacAwesomeville traumhafte Begegnung 2 Die Idee, die Geschichte in ein Tagebuch von Professor Eich zu packen, gefällt nicht nur mir. Jedoch stieß die Form auch auf Kritik, da normale Legenden in anderer Art und Weise erzählt werden. Trotz der interessanten Herangehensweise reicht es nur für Platz neun.
    8. Holmes Der Hirsch, der die Welt erneuerte 4 Zunächst einmal: Holmes hatte an das Komma im Titel gedacht, welches ich leider nicht übernehmen konnte, da es mit dem Spoiler nicht funktionierte. Ansonsten wurde die Nähe zu Xerneas gelobt und gleichzeitig die fehlenden Emotionen kritisiert. Insgesamt ein achter Platz, auf den man stolz sein kann.
    7. NachtarasDreams Schattengeflüster 5 Als ich diesen Text bekam, fand ich es beeindruckend, dass die Autorin erst einen Tag hier angemeldet war. Dafür erstmal meinen Respekt. Die Legende ist zwar teilweise recht verschwommen geschrieben, aber wirkt doch irgendwie süß und lässt den Leser rätseln, welche Pokemon außer Xerneas noch eine Rolle spielen. Ein gelungener Start in die Wettbewerbe und ins Boardleben.
    6. bluetime Yvental 7 Diese Abgabe hat mir Kopfschmerzen bereitet, weil bei einem solchen Wettbewerb noch nie nur ein Gedicht abgegeben wurde. Auf meine Bitte hin schrieb bluetime dann noch einen Text dazu und konnte mit dieser Kombination einige überzeugen. Die Abwechslung zu den Kurzgeschichten und die Idee von Yveltal als Todesgottheit brachten ihr viel Lob. Ein verdienter sechster Platz.
    5. Silvers Die Legende des Phönix´ 11 Die Verknüpfung der Legende mit einer Religion hat den meisten Votern sehr gefallen. Insgesamt überzeugt Silvers durch seinen soliden Schreibstil und allgemein durch die Umsetzung der Legende. Ein sehr gelungener Text.
    3. Cáithlyn Der Tanz der Waldnymphen 17 Mehr eine Tradition zu einer Legende als eine Legende selbst, aber durch ihren grandiosen Schreibstil und die Ausführung der Zeremonie ergattert sich Cáithlyn den dritten Platz. Ein Text zum Träumen.
    3. Dreamdust Die Glut der Farben 17 Der Schreibstil, der einer Legende gleicht, wurde oft gelobt. Auch die Ideen mit dem Herrn der Farben sowie der Darstellung von Yveltals Auftauchen. Auch das offene Ende wurde mehr gelobt als kritisiert. Die Legendenhaftigkeit dieses Textes bringt ihn verdienter Maßen unter die Top3.
    2. Reshira Gleichheit und Friede 20 Lange Zeit war dies der Favorit dieses Wettbewerbs und erst mit den letzten Votes kippte es. Doch der zweite Platz ist definitiv gerechtfertigt durch den moralischen Hintergrund und die wunderbare Umsetzung der Legende. Mit anderen Worten: ein legendärer Text.
    1. Paya Die Pflanzen des Himmels 22 Vom ersten Lesen an mein Favorit, auch wenn er am Anfang nicht so hoch gehandelt wurde. Jedoch sind der wundervolle Schreibstil, die Darstellung von Yveltal und Xerneas als Geschwister sowie das Miteinbeziehen von Groudon und Kyogre wichtige Faktoren für Payas Sieg gewesen. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle. Ein wunderbarer erster Platz.



    Vielen Dank an alle Teilnehmer und alle Voter und auch weiterhin viel Erfolg bei den Wettbewerben.

  • Okeeee. Glaube ich jetzt gerade nicht so recht^^’’ Ich hätte wirklich nicht damit gerechnet, dass „Pflanzen des Himmels“ so gut abschneiden würde. Aber natürlich freue ich mich super darüber :)
    Und ich war überrascht, wie viele Leute einen Vote geschrieben haben. Ich glaube wir hatten ganze drei dabei, die zuvor noch nie gevotet haben und sich sogar sogleich allen Abgaben angenommen haben. Das finde ich wirklich toll und hoffe weiterhin, dass die Saison so weitergehen wird.
    Auch, dass zu diesem recht schwierigen Thema relativ viele Abgaben zusammen kamen hat mich gefreut.
    An dieser Stelle natürlich auch einen herzlichen Glückwunsch an die wirklich starke Konkurrenz. Das war ein verdammt knappes Rennen und es waren wirklich einige sehr kreative Abgaben dabei.


    Um all die Votes mehr zu würdigen habe ich mir vorgenommen, etwas genauer auf jeden einzelnen einzugehen. Ich weiß selber, wie zeitraubend es ist einen zu verfassen. Daher halte ich das für das Mindeste. Zu Kritik kann ich etwas mehr schreiben, als zu Lob. Dennoch hoffe ich, dass sich niemand benachteiligt fühlt, wenn ich zu manchen Votes etwas mehr als zu anderen schreibe.
    Dazu will ich zunächst sagen, dass wirkliche hilfreiche Kommentare mit sehr guten Kritiken dabei waren. Danke für all das Lob und auch die Verbesserungsvorschläge.



    So, dass waren dann wohl alle.^^ Wir sehen uns beim nächsten Vote und der wird sicher spannend, denn am vierten Wetti haben schon wieder so viele Leute teilgenommen *Juhu*.

  • Cool, mein erster Wettbewerb und gleich Zweite ♥ Danke an alle, die für mich gevotet haben - und natürlich auch an alle anderen, die trotz allem ihre Meinung zu meinem Text abgegeben haben. Glückwunsch auch an Paya, Dreamdust und Cáithlyn, die sich ihre Plätze mehr als verdient haben. Und auch die anderen, ihr wart alle toll! ^-^


    Ich wollte auch noch voten, habe es dann schlussendlich aber nicht geschafft, Schande über mich. Dx


    Ich werde jetzt nicht unbedingt auf alle Kommentare eingehen, da ja doch sehr viel zusammen gekommen ist. Aber einige Punkte möchte ich schon ansprechen.
    Erst einmal, da nicht sehr klar war, wer die Fee war - obwohl ich dachte, ich hätte das klar gemacht ^^ -, das war kein anderes Pokémon als Feelinara. Ich habe es eingebracht, da mich nicht nur seine Augen sehr an Yveltals erinnern, sondern auch da auch aus ihm ein großes Geheimnis gemacht wurde, welches ich nutzen wollte. Mit König ist übrigens wirklich Arceus gemeint, Carus Lux, immerhin ist es der Gott, aber da ich schon Xerneas als Gott dargestellt habe, konnte ich das schlecht sagen.
    Die Beschreibungen waren ein Problem, das sich nicht mehr der Wortgrenze vereinbaren ließ... Ich hätte gern mehr daraus gemacht, aber die 1500 Wörter machten mir schlussendlich einen Strich durch die Rechnung. Daher auch das sehr abrupte Kampfende.
    Was wohl ein wenig missverstanden wurde, ist, dass Yveltal ein Teufel ist. Das habe ich nie behauptet. Ich habe nur gesagt, dass es Teufel genannt wurde - immerhin habe ich es mir so vorgestellt, dass die Geschichte jemandem erzählt wird und dementsprechend sehr von den Meinungen der Menschen geprägt ist. In Wirklichkeit ist Yveltal eher so etwas wie eine konträre Gottheit zu Xerneas. Aber gut, das war ein wenig sehr missverständlich und ich kann auch verstehen, dass ich hier einen Interpretationsvorteil habe, immerhin bin ich die Autorin. ^-^
    'Teneluce' kommt von 'tener' (sp. haben) und 'lux' (lt. Licht), also 'Licht haben', quasi ein Lichtblick. ^^
    Der Typnachteil von Xerneas gegenüber Yveltal... Okay, da muss ich zugeben, dass das ein Fehler war, an den ich gar nicht gedacht habe x) Da Yveltal nicht mit dem Angriff rechnet und eher erfreut ist, ein weiteres Pokémon anzutreffen, war seine Deckung schlecht. Aber naja... Wortlimit...


    Noch Fragen? Fragen! ^-^


    Reshiram ~

  • Oh, lol. Ich hätte jetzt ja mal echt nicht mit so einer guten Platzierung gerechnet, weil mein Schreibstil ja sonst eigentlich immer von allen Seiten kritisiert wird, weil ich nicht gut im beschreiben bin. Ich habe da mein bestes gegeben, hat sich ja anscheinend gelohnt, immerhin hat der Stil zu einer Legende gepasst. :3
    Danke an alle Voter, nicht nur die, die mir Punkte gegeben haben, sondern auch die, die 'einfach so' etwas zu den ganzen Abgaben gesagt haben. Chess muss ich hierbei wirklich Recht geben, mein Schreibstil ist noch ziemlich stark in der Entwicklung, weil ich mich noch nicht lange mit Stilistischem auseinandersetze, daher noch eine Menge lernen kann. Auch Paya hat ehrlich gesagt ziemlich recht, wenn er sagt, die Tatsache, dass sich keiner mehr wirklich erinnern konnte, wäre eine Ausrede. Weil ich keinen Plan hatte, wie die Geschichte enden sollte, und deswegen hab ich es halt so halb offen gelassen. :s
    Dass der Titel so gut ankam bzw. ankommt überrascht mich, aber im Positiven Sinne, wie auch die Platzierung; über die Rechtschreibung werfe ich nächstes mal lieber noch einen dritten Blick bevor ich abgebe. Schon wieder was gelernt. xD
    Und auch wegen der Kurzheit der Geschichte, tja, auch hier muss ich mich für meine Ratlosigkeit am Ende entschuldigen, und ich denke, es ist vielleicht doch besser, durch ein offeneres Ende die kreativität der Leser zu fordern, die ich bei so etwas eigentlich auch relativ wichtig ist, da Legenden immer auch stark von der Kreativität der Hörer und Erzähler geprägt sind, wie sie Interpretiert werden, wie man was sieht, auf wessen Seite man steht etc. Naja, auch generell schreibe ich selten längere Texte, irgendwie liegt es mir nicht so. Oder mein Ideenreichtum ist zu klein. Oder aber meine Geduld, was ich schon eher glaube.
    Und auch Glükwünsche an Paya, Reshira und Cáithlyn. (:

  • Juche, dritter Platz (bisher hab ich mir immer meinen Platz mit jemandem geteilt, lol). Hätte ich echt nicht gedacht, weil mir selbst aufgefallen ist, wie weit ich vom Thema abgeschweift bin. *KopfgegenTischhau* Danke für die vielen Punkte, damit habe ich echt nicht gerechnet!


    So, jetzt bin ich durch.
    Gratz auch an Paya, Reshira und Dreamdust, ihr habt es euch definitiv verdient! <3
    Caithy

  • Hey! Ich hab's unter die Top Ten geschafft! :assi:


    Ich hätte nicht gedacht dass meine Geschichte so gut ankommt, sonst hätte ich mehr darum gekümmert...
    Leider ist mir das ganze erst ein paar Tage vor dem Abgebetermin eingefallen, und nach der Abgebe ist ganze leider irgendwie liegen geblieben...
    Aber nächstes mal werd ich mich mehr bemühen! Versprochen! ;)


    Danke an alle die mir Punkte gegeben haben! Empfehlt mich ruhig weiter! :thumbsup: