Glaubt ihr an Gott?

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  • Alaiya: Danke, so genau wusste ich das noch nicht. Noch ein Grund mehr. Die Bibel ist und bleibt halt einfach ein menschliches Werk. Die Geschichte von Lilith kannte ich, aber ich dachte, sie wäre nie überhaupt in die Bibel aufgenommen worden und wusste nicht, dass sie nachträglich tatsächlich gestrichen wurde.


    Bei solchen Dingen nimmt sich die Kirche einfach zu viel raus. Ich finde es nicht gut, weil sie sich mit solchen Handlungen wirklich zu eine Art Stellvertretung Gottes aufzuwschwingen versuchen, wenn sie einfach mal das verändern, was ja eigentlich aus seinem Mund stammen soll. Oder eben auch etwas so mächtig erscheinendes wie die Vorhölle abschaffen. Ich frage mich wenn ich sowas lese immer nur, wie es wirklich noch Menschen geben kann, die alles was in der Kirche gesagt wird und in der Bibel steht ohne jede Eigeninterpretation und Hinterfragung einfach so hinnehmen.
    Und ich finde es traurig, dass viele Menschen sich von Gott abwenden, weil er eben für viele untrennbar mit der Kirche verbunden ist und die sich solche Patzer und Widersprüche erlaubt.

  • Danke, so genau wusste ich das noch nicht. Noch ein Grund mehr. Die Bibel ist und bleibt halt einfach ein menschliches Werk. Die Geschichte von Lilith kannte ich, aber ich dachte, sie wäre nie überhaupt in die Bibel aufgenommen worden und wusste nicht, dass sie nachträglich tatsächlich gestrichen wurde.


    Bitte.
    Lilith ist tatsächlich in der Thora (die ja als "Altes Testament" erst einmal übernommen wurde - das vergessen ja viele auch gerne. Da es derselbe Gott ist, von dem gesprochen wird, und die selben Handlungen, sollte das, was dort steht auch gleich sein) vorhanden und damit dann auch in Bibel und Koran reingekommen.
    Und gerade solche Sachen nehmen dem ganzen natürlich dann auch schnell die Glaubwürdigkeit.


    Bei solchen Dingen nimmt sich die Kirche einfach zu viel raus. Ich finde es nicht gut, weil sie sich mit solchen Handlungen wirklich zu eine Art Stellvertretung Gottes aufzuwschwingen versuchen, wenn sie einfach mal das verändern, was ja eigentlich aus seinem Mund stammen soll. Oder eben auch etwas so mächtig erscheinendes wie die Vorhölle abschaffen.


    Es ist ja nicht nur das. Ich sehe auch ein großes Problem, dass sie sozusagen eine offizielle Interpretation der Bibel vorgeben. Ich denke nur daran, dass einige gerne so tun, als wäre die Bibel wortwörtlich zu sehen, obwohl sie das ziemlich deutlich nicht so ist. Oder wenn die Kirchenvertreter ihre Meinungen, mit komplett aus dem Zusammenhang gerissenen Beispielen aus der Bibel untermauern oder mit Beispielen, die sich so deutlich auf die damalige Gesellschaft - die einfach nicht mit der heutigen zu vergleichen ist - beziehen, dass es halt schon lächerlich ist. Ich sage nur: Kirchens und Homosexualität. Oder Kirchens und das Thema Vergewaltigung (das ja ohnehin gerade einmal wieder diskutiert wird).


    Und ich finde es traurig, dass viele Menschen sich von Gott abwenden, weil er eben für viele untrennbar mit der Kirche verbunden ist und die sich solche Patzer und Widersprüche erlaubt.


    Nun, ich denke, dass bei denjenigen, die sich mit dem Thema auseinandergesetzt haben vielleicht auch die Frage aufkommt: Wenn Gott so mächtig ist - warum lässt er dann zu, dass diese Leute all das in SEINEM NAMEN machen?


  • Nun, ich denke, dass bei denjenigen, die sich mit dem Thema auseinandergesetzt haben vielleicht auch die Frage aufkommt: Wenn Gott so mächtig ist - warum lässt er dann zu, dass diese Leute all das in SEINEM NAMEN machen?


    Ich persönlich glaube, wenn Gott uns das Leben ermöglicht hat, dann hat er uns eventuell auch einen freien Willen ermöglicht, damit wir es voll mit den uns gegebenen Möglichkeiten leben können, also ohne übernatürliche Einschränkungen. Warum sollte er eine Welt erschaffen, nur um nachher ihre Regeln zu brechen?
    Nun könnte man sagen, dass die Menschen nicht die gleichen Möglichkeiten haben, man betrachte die hungernden Kinder aus Afrika etc. Aber ursprünglich hatten alle Menschen die gleichen Chancen, oder? Ich meine ganz zu Anfang, bevor die Menschen sich verbreitet haben, waren sie doch alle an einem bestimmtem Kontinent (Ich glaube es war Afrika). Damit habe ich mich allerdings nicht ausführlich auseinander gesetzt. Diese haben sich schließlich nach ihrem Willen verhalten und sind der Anfang davon gewesen, dass wir heute hier sein können. Wenn jeder Mensch nach seinem freiem Willen handelt, ist es irgendwann nur natürlich, dass manche "besser" sein wollen als die anderen und dadurch gewisse Nachteile für andere Menschen entstehen können. Ich hoffe ihr wisst, was ich versuche zu sagen. Wenn manche Dinge die ich sage hier falsch sind beziehungsweise ich falsch informiert bin, bitte ich euch mich zu korrigieren. Es ist schließlich nur eine kleine Theorie.
    Das zum Thema Kinder in Afrika/Nachteile für Menschen und warum Gott (scheinbar) nicht eingreift.

  • @ über mir:


    Ich glaube, ich verstehe deinen Beitrag nicht.


    Das du an den Urknall und die Evulotion glaubst, das kann ich noch heraus lesen, aber dann hört es schon auf.


    Wozu diese ellenlange Lücke überhaupt, fehlt da der erklärende Text? O.o



    Das du nicht an mehrere Götter glaubst, wenn du nicht mal an einen glaubst... das ergibt sich ja rein logisch, aber ...

    aber an mehrere götter glaub ich also wie die römischen oder so,
    und ann übernatürliche sachen wie magie und geister schon.


    ... wie kann alles rational und logisch sein und dann Geister und Magie für real halten? Das eine schliesst eigentlich das andere aus, wie soll es denn physikalisch machbar sein, dass es Magie und Geister gibt, aber ein Gott (oder mehrere) sind irrational?



    Vielleicht habe ich da auch nur falsch verstanden, und du glaubst auch daran nicht, dann ist das natürlich rational und ich entschuldige mich vielmals. ^^



    Aber an Dinge wie Magie oder Geister zu Glauben ist auch eine Form des Glauben, wenn es dafür auch keine festgelegte Religion gibt (vielleicht gibt es die sogar - die Hexen- und Magier-Zunft-Religion oder so), aber es betrifft eben Übersinnliches, genau, wie jede Religion.


    Damit möchte ich nicht sagen, dass ich das gleichsetze, ich möchte nur darauf aufmerksam machen, dass eigentlich fast alle Menschen an "Irgendwas" glauben und an dem sie festhalten, ob erklärbar oder nicht.
    Darum finde ich es gar nicht wild, wenn jemand religiös ist und diesen Glauben verfolgt und auslebt.


    Gegen die übertriebenen Radikalismen, die einige daraus machen, hat natürlich fast jeder was, aber wir haben auch was dagegen, wenn ein PC-Spiel-Nerd auf Grund seiner eigenen Isolationen die soziale Anbindung verliert und dann auf Grund einer Zurückweisung ein Schulmassaker mit Opas Gewehr veranstaltet. :dos:

  • Ich glaube schon lange nicht mehr an Gott. Als Kind habe ich aber daran geglaubt und auch jeden Abebd im Bett ein Gebet aufgesagt. Ich glaube inzwischen nicht mehr an Gott. Wieso? Ich glaube eben generell nicht an Übernatürliches, es gab für mich die Urknalltheorie, fertig. Es gibt so viel Leid auf dieser Welt, wenn es einen Gott gäbe, hätte er wohl dem schon ein Ende gesetzt. Denke ich zumindest, ich weiß ja, dass es jeder anders sieht. Ich bin im Laufe der Zeit zum Atheist geworden, was zum Teil vielleicht auch daran liegen könnte, dass mich der Reli-Unterricht so dermaßen ankotzt... Aber naja. xD

    » There's no second chance for a first impression. || Audiatur et altera pars. || Nightingale & Eagle. ♥ «

  • Nein.


    Als kleines Kind habe ich schon an ihn geglaubt, aber mit ungefähr 10 Jahren habe ich gemerkt, dass das eigentlich keinen Sinn macht und biologisch gesehen auch totaler Mist ist.


    1. Die Erde ist aus einem Urknall entstanden
    2. Das mit Jesus, der wieder auferstanden ist ist auch völliger Schwachsinn
    3. Adam und Eva gab es nicht. Wenn es denn so wäre, müsste es den ersten Menschen ja vor den Dinos gegeben haben, oder?
    4. Gott ist nicht für die Evolution der Menschheit zuständig gewesen, der Mensch hat halt mehr gelernt, neues erfunden, ...
    5. Die Bibel ist ein riesengroßes Märchenbuch
    6. Ein Typ das Meer spalten? Meeh...


    Also, wenn man logisch denkt gibt es Gott nicht. Ich verstehe nicht wie man solchen Mist glauben kann...
    Den Reli Unterricht finde ich dermaßen langweilig und unnötig. Ich meine, wieso lernen wir über etwas, was es theoretisch nicht gibt, nie gegeben hat und es niemals geben wird.


    Narr!

  • @ Hydra:
    "1. Die Erde ist aus einem Urknall entstanden" ist auch nur Theorie.
    Natürlich ist die Bibel eine Art Märchenbuch, nur die wenigsten sagen, dass wirklich alles darin der Wahrheit entspricht und wirklich so gewesen ist, wie es geschrieben steht. Wie auch Märchen haben die Geschichten in der Bibel einen versteckten Kern, der einem Werte- und Moralvorstellungen vermitteln soll, auch wenn manche davon auf das 21. Jahrhundert nicht mehr ganz zutreffen mögen.
    Selbst wenn man keiner Religion angehört, von den ganzen heiligen Schriften nichts hält usw. kann man an Gott glauben, aber eben an einen anderen beziehungsweise eine andere Art Gott. Jeder hat da eben seine eigene Interpretation von "Gott".
    Wenn man ganz logisch ist, wie du ja sagst, kann man nicht behaupten, dass es keinen Gott gibt, schließlich hat man dafür keine Beweise.
    Ihr lernt im Religionsunterricht etwas darüber, weil es wichtig ist, den Glauben anderer zu verstehen. Das heißt noch lange nicht, dass man auch daran glauben muss, nein. Es heißt nur, dass man lernen sollte, nachzuvollziehen woran andere Menschen warum glauben.
    "Sag niemals nie."

  • Jilka, du sprichst mir aus der Seele!
    (Am liebsten würde ich mich mehrmalig bedanken. ^^)


    Das ist leider ein verbreitetes Problem, dass viele denken, Reli-Unterricht ist langweilig, weil man ehe nicht dran glaubt und somit unnötig.


    Auch Religionslehrer mussten promovieren und werden somit nicht mehr, wie im Mittelalter, jeden bestrafen, der sich einem Glauben nicht beugt.
    Er ist dazu angehalten, Religion zu vermitteln, begreiflich zu machen, warum es Religion gibt und was sie bewirken kann, aber bestimmt nicht, um jemanden zu überzeugen.


    Klar!!! Jetzt werden hier wieder zig Leute aufbrüllen, dass ihre Lehrer das wohl wollen, aber habt ihr euch mit denen schon mal auseinandergesetzt? Also auch entsprechendes Contra geliefert? Logisches, nicht troziges?


    Man kann mit Religionslehrern sehr gut disskutieren... übers Wasser kannst du sogar in Deutschland gehen! Ebbe, Sandbank - geschehen.
    Aber wie können Adam und Eva zwei Söhne haben, bei dem der ein den anderen noch erschlug und wir leben heute noch? Ob das vor oder nach den Dinos war... hast aber recht! Den Aspekt hatte ich noch gar nicht bedacht. ;D


    Religion sollte eben Wissen sein, um andere Menschen zu verstehen und es kann sehr interessant sein, wenn man Vergleiche fordert, was eben die verschiedenen Glaubensformen ausmacht.


    Das ist der wichtigste Schritt zur gegenseitigen Toleranz, gleich ob oder welchen Glaubens man ist.



    Und zum Abschluss muss ich Jilka nochmal zustimmen: Egal, an was oder wen man glaubt, aber jeder glaubt an etwas.
    Mir kann keiner weis machen, dass er auf einer Beerdigung eines geliebten Menschens nicht gen Himmel stumm oder auch laut flucht oder schreit. Dass jemand dann von der Beerdigung nach Hause geht und sich sagt "Tja, das ist das Leben, die Natur, die Evolution - musste wohl so sein!"


    Tja, es ist das Leben, die Natur, die Evolution - und ja, es muss irgendwann soweit sein - aber in dem Moment "glaubt" man. Ob man auf den Himmel und Güte hofft, oder Gott verflucht, weil es zu früh zum Gehen war, aber urplötzlich glaubt man an einen Gott, wie auch immer genannt, weil die Trauer einen dafür verantwortlich oder als bessere Option haben möchte.

  • Nein ich glaub nicht an Gott...Wenn es ihn denn geben WÜRDE
    warum zeigt er sich uns nich???Warum lässt er krieg zu oder erschafft
    Krankheiten???Warum macht er dass viele Tiere/Menschen töten müssen
    um zu überleben???Und WARUM hilft er uns nicht???


    und übrigens...Gott hat gar keine Homepage...

  • Nein ich glaub nicht an Gott...Wenn es ihn denn geben WÜRDE
    warum zeigt er sich uns nich???Warum lässt er krieg zu oder erschafft
    Krankheiten???Warum macht er dass viele Tiere/Menschen töten müssen
    um zu überleben???Und WARUM hilft er uns nicht???


    Warum helfen wir uns nicht selbst?
    Haben uns doch nach deiner Ansicht
    selbst in die Scheiße geritten die wir
    haben. Und stell dir mal vor, die Natur
    würde sich nicht von selbst im Gleichgewicht
    halten, indem sich Tiere gegenseitig töten?
    Sonst gäbe es auch da Überpopulationen.
    Warum macht er nicht, dass wir unsterblich sind?
    Das was uns alle erwartet ist sowie so der Tot
    und ob der nun früher oder später kommt ist
    auch egal. Carpe diem, das Yolo von damals. *hehe*

  • *Bzzzzz, Blitze auf Griechenland abschieß, die reiten uns in die Schuldenkrise!!11*
    "Ha, Berlusconi erwischt!" ;)



    Warum sollte er eingreifen? Btw. ist der Tod doch nichts schlimmes (wenn man daran glaubt). Das ist halt nur das Ende des irdischen Lebens.

  • Warum sollte er eingreifen? Btw. ist der Tod doch nichts schlimmes (wenn man daran glaubt). Das ist halt nur das Ende des irdischen Lebens.


    Der Tod ist etwas schlimmes(wenn man daran glaubt :P ), weil man nicht wissen kann was danach kommt. Man muss also mit dem Schlimmsten rechnen und das ist nichts, Ende, Finite.
    Und wenn es einen Gott gibt(an den Ich nicht glaube ;) ) und der könnte sich einmischen, tut es aber nicht. Tja dann ist er ein richtiges A****loch. Deshalb finde Ich sollte man sein Leben wertschätzen und genießen und andere Leute nicht verletzen (wer es doch tut ist verachtenswert...oder so ähnlich).

  • Man muss also mit dem Schlimmsten rechnen und das ist nichts, Ende, Finite.

    Das wäre für dich echt das Schlimmste? :huh:
    Wenns das Ende ist, passiert einem doch auch nichts mehr. Man bekommt einfach nichts mehr mit, das Leben ist vorbei. Für mich wäre die ''Hölle'', an die einige glauben, wesentlich schlimmer als die Tatsache, dass es einfach nur vorbei ist. :D Aber da ich nicht an eine Hölle glaube, gebe ich mich mit dem Gedanken zufrieden, dass nach dem Tod einfach alles vorbei ist.


    Und wenn es einen Gott gibt(an den Ich nicht glaube ) und der könnte sich einmischen, tut es aber nicht. Tja dann ist er ein richtiges A****loch. Deshalb finde Ich sollte man sein Leben wertschätzen und genießen und andere Leute nicht verletzen (wer es doch tut ist verachtenswert...oder so ähnlich).

    Ich glaube auch nicht an Gott, deswegen mache ich mir auch keine Gedanken darüber, wieso er sich nicht einmischt. Man sollte natürlich sein Leben genießen, aber dass man andere verletzt, lässt sich eben manchmal nicht ändern. Oft verletzt man auch andere Menschen, ohne es wirklich zu wollen. Da ist niemand verachtenswert, das ist einfach völlig normal und gehört auch zum Leben dazu.

  • Wieso? So ist die Natur. Es gibt eh viel zu viele Menschen als der Planet aushalten kann, und jeder muss früher oder später sterben. So bleibt die Natur im Gleichgewicht. Wer sagt denn, dass der Tod was schlimmes ist? Man kommt doch in den Himmel, wenn es Gott wirklich gäbe, oder etwa nicht? Keine Ahnung, wie du das siehst, aber ich fände ewiges Leben und Frieden eigentlich ganz okay, nur leider glaub ich nicht dran. ^^ Gott muss uns weder beschützen, noch in unser Leben eingreifen... außerdem, wenn er alles Schlechte verhindern würde, wie würden wir das Gute noch wahrnehmen? Vielleicht hat Gott uns erschaffen und hält die Welt im Gleichgewicht, dafür müssen wir eben auch irgendwann sterben, aber es geht nicht anders. Es muss so sein, sonst würden wir irgendwann keinen Platz mehr auf der Erde haben.

  • Das wäre für dich echt das Schlimmste?


    Für mich persönlich vielleicht nicht das Schlimmste, aber Ich will wirklich nicht sterben bevor Ich meine Ziele erreicht habe. Und Hölle fände Ich gar nicht so schlimm. Mich würde wirklich interessieren wie lange Ich durch halten könnte. Und richtig leben tut man meiner Meinung nach nur wenn man ein Ziel vor Augen hat. Für dieses Ziel interessiert man sich. Sobald man sich also für nichts mehr interessiert hat man auch keinen wirklichen Grund mehr zu leben. So denke Ich zumindest :S

    Man sollte natürlich sein Leben genießen, aber dass man andere verletzt, lässt sich eben manchmal nicht ändern. Oft verletzt man auch andere Menschen, ohne es wirklich zu wollen. Da ist niemand verachtenswert, das ist einfach völlig normal und gehört auch zum Leben dazu.


    Vielleicht hätte Ich das "Bewusst" anhängen sollen. Ich meine damit wenn du wirklich jemanden verletzen willst mit Gegenständen oder durch Mobbing, also extreme Fälle. Ein unbedarftes Wort, eine Streiterei, usw. gehören zum Leben dazu. Aber alles was darüber hinaus geht muss so gut wie möglich verhindert werden und wenn das jemand auch noch bewusst plant, ist es meiner Meinung nach verachtenswert.

  • Uii, hier steppt der Bär. Und das geht ehr in Richtung Ethik, welche mit der Religion aber auch verbunden ist.



    Stimmt schon wir Menschen HABEN die S****** gebaut...Z.b. Krieg ABER wenn es Gott GÄBEhätte er uns töten
    können dann wäre die Welt besser... oder wenigstens die Waffen zerstören!!!

    Der aufmerksame Religonsschüler brüllt hier nun auf und verweist auf die Kreuzzüge, die die Menschen im Namen Gottes veranstaltet haben, um andere von ihrem Glauben zu überzeugen.
    Logisch kann es keine anders gläubigen Menschen geben, wenn Gott jedes Leben schuf - darum musste ja der Teufel als Gegenstück eingebracht werden, wo der aber herkommt... darüber konnte ich in der Bibel nichts lesen.
    Wenn Gott alles schuf - wo kommt der dann her?



    Nagut...zwei sache noch:Erstens Warum hat ER uns dann überhaupt GESCHAFFENdamit wir zusammen Lego spielen?
    ,wenn wir ihm sowieso egal sind ??? Und warum schikt Jesus uns immer son Friedensmist wenn irdisches Lebe Gott egal ist???

    *Verwirrt sei*
    Was für'n Friedensmist sendet Jesus denn uns immer? ?(


    Und er erschuf, weil noch was fehlte, laut Bibel. Und er überliess uns unserem eigenen Schicksal, um zu sehen, wie eine eigenständige Lebensform sich entwickeln würde, wenn sie selbständig denkt und eigenständig handelt.



    Das ist es was"Gott"mit uns macht

    Lol! Was für ein Hohn!


    Gott macht mal gar nichts mit uns!


    Das ist das große Problem, viele erwarten Wunder, Problemlösungen oder eine Ponyhof-Welt - aber dafür ist kein Gott zuständig; das obliegt allein uns, was wir aus unserem Leben machen, wie wir Probleme bewältigen. Der Glauben aber an jemanden, der seinen eigenen Hoffnungen Unterstützung gibt, der kann einem helfen, solche Probleme zu bewältigen.



    Der Tod ist etwas schlimmes(wenn man daran glaubt ), weil man nicht wissen kann was danach kommt. Man muss also mit dem Schlimmsten rechnen und das ist nichts, Ende, Finite.
    Und wenn es einen Gott gibt(an den Ich nicht glaube ) und der könnte sich einmischen, tut es aber nicht. Tja dann ist er ein richtiges A****loch. Deshalb finde Ich sollte man sein Leben wertschätzen und genießen und andere Leute nicht verletzen (wer es doch tut ist verachtenswert...oder so ähnlich).

    Man sollte sein Leben auf jeden Fall geniessen und anderen helfen, sogut man es kann, weil es nur so eine bessere Welt geben kann, ob man gläubig ist oder nicht.


    Und nein - der Tod ist nichts schlimmes. Es gibt nur sechs Dinge die man im Leben MUSS - und sterben gehört dazu.
    Was ist daran schlimm? Urgroßeltern, Großeltern, Eltern... viele Leute sterben, bevor man es selber tut - das ist einfach der Lauf der Dinge, es passiert nun mal, genauso, wie man älter wird - man kann beides nicht aufhalten; und ich würde es auch nicht wollen. ^^



    Ich glaube auch nicht an Gott, deswegen mache ich mir auch keine Gedanken darüber, wieso er sich nicht einmischt. Man sollte natürlich sein Leben genießen, aber dass man andere verletzt, lässt sich eben manchmal nicht ändern. Oft verletzt man auch andere Menschen, ohne es wirklich zu wollen. Da ist niemand verachtenswert, das ist einfach völlig normal und gehört auch zum Leben dazu.

    Und?
    Lernt man daraus?
    Versucht man, ein besserer Mensch zu werden?


    Der Glauben besagt, dass es guten Menschen nach dem Tod gut gehen wird - was keiner beweisen kann.


    Aber es bleibt dabei: "Was du nicht möchtest, dass dir einer antut, dass füge auch keinem anderen zu."


    Das ist eine gute Ansichtsweise.




    Ich bin ja selber keine Kirchgängerin, aber es tut mir manchmal schon weh, zu sehen, wie einige hier den Glauben tatdsächlich lieber gegen Buddel-Förmchen tauschen würden, weil sie sich damit nicht auskennen oder nicht mal bereit sind, sich damit auseinanderzusetzen. ;(
    (Damit will ich hier keinen persönlich ansprechen; ^^)

  • Warum sollte ich an Gott glauben?
    Jeden Tag sterben MILLIONEN von Menschen...wenn es da wirklich eine höhere Instanz geben soll...
    WARUM verhindert es diese Tode dann nicht?
    WARUM gibt es dann böse Menschen??
    Wenn alle Menschen von" GOTT dem Lieben und Barmherzigen" erschaffen wurden,
    dann müssten sie doch ALLE auch so gutherzig sein,oder???


    SIND SIE ABER NICHT.
    MENSCHEN SIND DIE GRÖßTE SCHEI**E AUF DIESEM PLANETEN!!!
    (Ich bin überzeugter Misanthrop!)


    Ich weiss.
    Das reicht vielleicht nicht aus,
    um Gläubige von meiner Meinung zu überzeugen.


    ABER MICH HAT ES ÜBERZEUGT!

    You, the marionette.
    Your arms and legs are cracked.
    I will cut your rope off!
    But... you will smile anyway...

    2 Mal editiert, zuletzt von Nightsky ()