Glaubt ihr an Gott?

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  • Ich ahne es nicht, ich weiß es. XD



    Ich kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass ziemlich vieles Zufall ist - und alles, was kein Zufall ist, ist nur eine Reaktion auf vorangegangene Ereignisse. Dass sich gerade die Erde in dieser Umlaufbahn, in dieser Neigung, mit dieser Größe, mit einem Mond, etc. befindet, ist Zufall. Sprich die Lebensumstände, die Leben erst möglich machen - obwohl Leben auch bei ganz anderen Umständen möglich sein könnte. Alles, was darauf folgt, ist im Prinzip eine logische Ereigniskette, bzw. es war recht wahrscheinlich, dass Leben entsteht ... und Zufall, schließlich hätten bei jedem Massensterben auch viel mehr Arten aussterben können als ohnehin schon. Aber ich glaube nicht, dass jemand die Existenz von Lebewesen wollte.


    Was den einzelnen Menschen betrifft: Diejenigen, die daran glauben, dass alles einem "großen Plan" und ans Schicksal glauben, trösten sich mit dieser Vorstellung nur gerne darüber hinweg, dass das Leben einfach nur unfair ist. Dass gerade diese eine Person, die es betrifft, in zB. in eine Familie hineingeboren wird, in der eine Krebsart ziemlich häufig vertreten ist, ist für sie persönlich ein Zufall. Dass sie selbst daran erkranken kann, vor allem bei einem schlechten Lebensstil, aber auch ein gesunder Lebensstil kann keine Krebserkrankung ausschließen, kann ein recht logisches Folgeereignis sein. Wo, wie, wann, bei wem und auch warum (es macht schon ein Unterschied, ob ein Kind ein "Unfall" oder absolutes Wunschkind ist) man zur Welt kommt ist entweder Glück oder Pech. Es sucht sich auch kein Kind auf der Welt seine Eltern aus, aber das ist ja wohl kaum Schicksal.
    Die Leute plappern nur vom Schicksal und davon, dass alles einen Sinn hätte, damit sie darin Trost finden können - aber auch, um Verantwortung abzugeben. Wenn sich Menschen von einem Gott lenken lassen wollen und das was geschieht so ansehen, dass es geschehen MUSS, weil ... *insert fadenscheinige Begründungen*, damit jemand anderes, der wahrscheinlich gar nicht existiert, da die Existenz eines solchen Gottes tatsächlich unlogisch ist, die Fäden ziehen kann.


    Ich hatte mal hier ein Beispiel mit Dominosteinen gebracht, was sicherlich gut zu diesem Absatz passen dürfte: Deiner Ansicht nach sind die Vorgänge innerhalb und außerhalb dieses Globus Resultate eines Zufallsprozesses. Weil Stein A nahe Stein B lag und durch einen zufälligen Windstoß gekippt wurde, kippte Stein B mit und mit Stein B auch folgend Stein C, undsoweiter... Demnach wäre der ZUFALL der Windstoß ebenso ist auch diese (ja, wie nenne ich sie...) 'Nahgelegenheit' der einzelnen Steine zueinander ein Zufall. Der Stein 'Urknall' und der Stein 'Mensch' sind wohlmöglich Googole von anderen Steinen entfernt, trotzdem löste der Windstoß auf Stein 'Urknall' die Prozedur aus und brachte schließlich den Stein 'Mensch' zum Kippen. Das klingt für mich sehr wage, muss ich sagen. Ich meine, unser Universum allein schon ist wirklich groooooß genug, dass wirklich jeder Scheiß passieren könnte, ganz zu schweigen davon was eigentlich im gesamtem Kosmos eigentlich gerade abgeht, aber halten wir es mal für so wahrscheinlich, dass es wirklich gehen könnte: Wie oft passiert ein Zufall eigentlich zweimal und das ZUR SELBEN ZEIT? Das ist ein Faktor, den du mit in deine Theorie nehmen müsstest, denn es reicht nicht dass es nur für eine Sekunde warm auf der Erde ist und auch nicht zwei. Verstehst du, worauf ich hinaus will?


    Des Weiteren erwähnst du den Trost des Menschen den er in seinem von sich behaupteten 'Schicksal' wiederfindet. Wenn es wirklich so wäre, wie irrelevant wäre das Leben eigentlich? Ich meine, du lebst (hoffentlich) noch sehr lange und in deinem Leben wiederfahren dir soviele Sachen, du begegnest sovielen Menschen. Glaubst du nicht, dass alles einen Plan hat, einen Einfluss, einen ganz bestimmten Zweck? Etwas zweigt oder schneidet uns immer von einem Weg ab, du nennst es der Zufall, ich nenne es Schicksal. Ich sehe das Leben nicht zu schade, dass es keinen Plan geben sollte, aber ich sehe das Leben sehr elementar. Ich sehe Menschen und Dinge, die passieren und ordne sie ein, und glaube mir bitte wenn ich dir sage, dass ich jeden Tag wie eine Prüfung behandle, für mich und mein Leben. Jeder Tag ist eine Prüfung die mir von dieser höhergestellten Macht ausgelegt wird und ich bestehe sie oder ich bestehe sie nicht. Ich will eigentlich nicht wirklich anfangen, über das 'Warum gibt es die Menschen' zu spekulieren, weil sonst muss ich Passagen aus Büchern raussuchen und sie euch vorlesen, zitieren, etc und ich bin generell niemand, der versucht anderen Leuten an die Hand führend den Weg zur Erkenntnis zu zeigen. Aber als trotziger und sturrer Atheist oder Nihilist sollte man nun wirklich nicht durchs Leben gehen...

  • Zitat von Vengeance

    Ich hatte mal hier ein Beispiel mit Dominosteinen gebracht, was sicherlich gut zu diesem Absatz passen dürfte: Deiner Ansicht nach sind die Vorgänge innerhalb und außerhalb dieses Globus Resultate eines Zufallsprozesses. Weil Stein A nahe Stein B lag und durch einen zufälligen Windstoß gekippt wurde, kippte Stein B mit und mit Stein B auch folgend Stein C, undsoweiter... Demnach wäre der ZUFALL der Windstoß ebenso ist auch diese (ja, wie nenne ich sie...) 'Nahgelegenheit' der einzelnen Steine zueinander ein Zufall. Der Stein 'Urknall' und der Stein 'Mensch' sind wohlmöglich Googole von anderen Steinen entfernt, trotzdem löste der Windstoß auf Stein 'Urknall' die Prozedur aus und brachte schließlich den Stein 'Mensch' zum Kippen. Das klingt für mich sehr wage, muss ich sagen. Ich meine, unser Universum allein schon ist wirklich groooooß genug, dass wirklich jeder Scheiß passieren könnte, ganz zu schweigen davon was eigentlich im gesamtem Kosmos eigentlich gerade abgeht, aber halten wir es mal für so wahrscheinlich, dass es wirklich gehen könnte: Wie oft passiert ein Zufall eigentlich zweimal und das ZUR SELBEN ZEIT? Das ist ein Faktor, den du mit in deine Theorie nehmen müsstest, denn es reicht nicht dass es nur für eine Sekunde warm auf der Erde ist und auch nicht zwei. Verstehst du, worauf ich hinaus will?


    Zuerst muss man mal vom Gedanken abkommen, dass Leben immer so aussehen muss wie auf der Erde.
    Bei vielen Galaxien ist eben kein Leben entstanden, bei uns schon und bei einigen anderen bestimmt auch.
    Damit muss eine zweite Erde bei Weitem keine "Kopie" von uns sein. Leben müsste rein theoretisch nicht einmal auf einer Kohlenstoffbasis bestehen, auch wenn sich wohl keiner so richtig vorstellen kann, wie das aussehen soll (bestimmt schonmal nicht wie unsere süßen Kätzchen und Häschen), aber theoretisch könnte ein anderes Element, vielleicht sogar eines, von dem wir nicht einmal ahnen, dass es existiert, die Grundlage für anderes Leben bilden. Oder auch eine Siliciumbasis, was ich mir persönlich nicht vorstellen kann, aber niemand hat einen Gegenbeweis. Damit müssen auch nicht haargenau unsere Vorraussetzungen erfüllt sein. Zudem ist Leben sehr zäh, wie wir von thermophilen Bakterien wissen, die sich nahe bei Unterwasservulkanen ansiedeln.
    Das bedeutet, selbst wenn die Erde ein wenig anderen Vorraussetzungen ausgesetzt gewesen wäre, wären wir zwar nicht hier, dafür vielleicht irgendwelche anderen Kreaturen.


    Zitat von Vengeance

    Aber als trotziger und sturrer Atheist oder Nihilist sollte man nun wirklich nicht durchs Leben gehen...


    Warum kann man nicht eben einfach leben, nur deswegen, weil man existiert?
    Genau das mag ich so sehr an Tieren. Die leben einfach ihr Leben und brauchen keinen Grund und keinen "Plan" dafür. Damit machen sie unbewusst schon einmal vieles richtiger.

  • Warum kann man nicht eben einfach leben, nur deswegen, weil man existiert?
    Genau das mag ich so sehr an Tieren. Die leben einfach ihr Leben und brauchen keinen Grund und keinen "Plan" dafür. Damit machen sie unbewusst schon einmal vieles richtiger.


    Warum lebst du? Weil ich es kann! :D
    Welchen Plan wir insgesamt auch immer erfüllen sollen, in dieser Hinsicht bin ich auch der Meinung, dass mir persönlich das eigentlich vollkommen egal sein kann, weil ich es erstens sowieso nehmen muss, wie es kommt und zweitens wohl auch nie den grossen Plan erfahren werde.
    Abgesehen davon ist es sowieso fraglich, ob wir nicht ein Zufallsprodukt sind, auf das Gott (oder so) verzichten kann und die eigentliche Lebensform, der eine ganz bestimmte Aufgabe zuteil wird eigentlich eine ganz andere ist. Vielleicht ist auch Intelligenz garnicht das Tiel in Gottes Plan...
    Ich glaube fast, dass das jetzt vielleicht etwas unverständlich sein könnte. Naja, ich meinte eigentlich nur, dass es vielleicht garnicht hauptsächlich um uns Menschen geht undso.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!


  • Nah, zu dem Teil mit Siliciumbasis und Unterwasservulkanen kann ich nichts sagen, fehlt mir das Fachwissen für. In einem so großen Umfeld gedacht will ich eigentlich nur sagen, dass (um zurück auf das Beispiel mit den Dominosteinen zu kommen) die Prozedur einen Windstoß braucht oder einen 'Finger', der die Steine zum Kippen bringt, du sagst ja selbst dass es eine Reihe an Ereignisketten sind. Das Positive bei dieser Erkenntnis ist eigentlich, dass wir dabei den Finger oder den Windstoß gar nicht erst näher zu erläutern brauchen, da wir uns schließlich in etwas ebenwertigem, einem raum-/zeitlosen Jenseits befinden wo die Steine stehen und quasi dieses 'Etwas' die Steine zum Kippen bringt. Das heißt, du kannst nicht hingehen und sagen: Ja, aber was ist dann mit dem Windstoß, woraus besteht die, wo kommt die her? Denn, es ist wie ich sagte, alles ist zweifelbar aber das Sein woraus die Zweifel ausgehen, die sind unzweifelbar. Demnach kann ein Finger oder ein Windstoß tatsächlich nur ein Finger oder nur ein Windstoß sein, und nicht ein Finger aus Fleisch und Knochen und Zellen und Blut und was immer. Ich habe kein bestimmtes Bild von 'Leben', ebenso wenig wie von 'Sein'. Ich bin mir sicher, es gibt noch tausend unerforschte Sinne, mit denen man Dinge aufnehmen/wahrnehmen kann und eben durch das Erlangen dieser Sinne kann man durch ein weiteres Spektrum schauen und begreifen, ebenso vielleicht dadurch das Sein anderer Dinge verstehen und begreifen. Wir sind es gewohnt, Dinge zu materialisieren ebenso wie unsere Vorstellungen immer aufs Materielle/Stoffliche ausgehen.


    Na ja, so genau stimmt das auch nicht, dass Tiere keinen "Plan" haben. Für das Tier ist das 'Absolute' denke ich mal der Mensch. Und die Tiere die überhaupt nichts mit Menschen zutun haben, für die spielt das Umfeld die göttliche Rolle, so denke ich das. Ob Tiere auch an etwas glauben... das ist eine sehr interessante Frage eigentlich, aber damit beschäftige ich mich später vielleicht mal. Jedenfalls, ein Tier frisst, schläft, jagt, gebärt, befruchtet, etc. Es lebt, JAAA, aber es lebt mit einem Sinn. Dem Sinn, sich zu erhalten und das tut der Mensch eigentlich auch, bloß versucht er auch sein Sein selbstzuerhalten indem er sich Fragen sich stellt und indem er sich vor allen Dingen fragt, ob er auch geführt wird.


    Der Weg von Nichts zu Etwas kann kein Zufall sein, Bastet.


    //edit: Apropos,


    Genau das mag ich so sehr an Tieren. Die leben einfach ihr Leben und brauchen keinen Grund und keinen "Plan" dafür.


    Das könnte ich ich gut gegen einen Vegetarier verwenden, oder?


    -- zusammengefügt --


    Warum kann man nicht eben einfach leben, nur deswegen, weil man existiert?


    Sorry für Doppelpost, aber das muss jetzt einfach mal sein:


    Wie ich eben sagte, finde ich das Leben allein schon vieeeel zu schade, dass ich einfach bedenkenlos vor mich hinvegetiere. Ich kenne Menschen, die das tun und halte sie für einerseits dumm und existenzunwürdig, andererseits beneide ich sie aber auch, weil sie einfach, leichtsinnig, naiv und nicht komplex sind. Ich bin das komplette Gegenteil und ich spüre das auch, ich spüre, wie sich mein Weltschmerz immer größer auf mein Glücklichsein einwirkt, wie ich die einfachsten Dinge einfach nicht mehr locker und heiter aufnehmen kann, ich merke erst im Rauschmittelkonsum, wie sich andere Menschen fühlen und das finde ich sehr eindrucksvoll. Trotzdem, ich bin froh dass ich so bin wie ich bin, mittlerweile KÖNNTE ICH GAR NICHT MEHR ohne meine tausend Fragen und Gedanken um mich herum die mich wie eine Barriere umgeben. Ich kann nicht einfach leben, weil es am 15. November 1993 einfach so sein sollte. Ich kann nicht durch mein Leben gehen ohne mich selbst zu fragen, wer ich bin, was ich hier tue, was ich hier möchte oder warum, ich kann es nicht und ich verstehe die Menschen, die sich solche Fragen nicht stellen, beim besten Willen nicht. Und während ich die Suche nach mir selbst mache, mache ich unwillentlich auch die Suche nach Gott und finde sie in der Erkenntnis, dass alles einen Plan haben muss.

  • @ Vengeance:
    Ich frage mich, wie du dir ein Urteil über meinen Weltblick erlauben kannst, wenn du die Hintergründe und den gesamten Weltblick gar nicht kennst. Das erstmal vorweg.


    Okay, ich geh mal deinen Post durch:
    Ich habe nie gesagt, dass ich an eine Naturmacht glaube. Also an insgesamt keine höhere Macht.
    Zu der Sache mit den Mutationen: Mir scheint das ganz plausibel. Ein Lebewesen entwickelt gewisse Dinge, damit es im veränderten Umfeld besser leben kann. Passsiert heute noch mit Menschen.
    Den nächsten Abschnitt hab ich leider nicht verstanden. Ich denke, ich werde mich mal mit René Descartes befassen.
    Ich meinte eine Parallelwelt als ein paralleles Universum, dass sich an der gleichen Stelle wie unsere Welt befindet. In dieser Parallelwelt sitzt dann Gott. Mir kommt das nicht so ganz glaubwürdig vor. An dieser Stelle wollte ich die Tatsache, dass es eine Parallelwelt gibt, gar nicht bezweifeln.
    Dann zu den Beweisen: Die Beweise für den Mond, sind, dass ich ihn sehen kann (Wenn jemand da was hinkleben will, wo soll das denn halten?) und dass da eben schon mal Leute drauf waren und das bestätigt haben (aber die haben sich alle verschworen, damit kleine Kinder an so was absurdes wie den Mond glauben;)). Wenn ich alles bezweifeln würde... ja, was soll ich dann tun? Wenn ich bezweifel, dass ich ein Herz hab (ich habs ja nie gesehen), wohin führt mich das dann? In dem Fall glaub ich mal der Wissenschaft und sag mal, dass ich ein Herz, Lunge, etc. hab.


    Ja, ich bin 14, würdest du das jung nennen? Ja, wahrscheinlich. Mein Gottesbild ist geprägt von meinem Religionsunterricht (ich bin Christin und evangelisch). Da hat man nicht so viel Möglichkeiten, sich selbst ein Bild zu erschaffen, wenn man alles vorgeschrieben bekommt. Alle Aspekte, wie Gott ist (gütig, allmächtig,...) sind aus einem Reli-Hefteintrag übernommen.
    Dann, siehe oben, deine Meinung über mein Weltbild. Kennst du die Hintergründe, nach denen ich mir mein Weltbild aufgebaut hab? Du kennst nicht einmal mein ganzes Weltbild, denn ich wollte hier nicht eine Seitenlange Beschreibung meines Denkens aufführen. So etwas ist viel komplexer als dass man es einfach mal so aufschreiben kann. Ich glaube auch, dass man sein Weltbild über viele Jahre lang aufbauen muss und sich mit diesem Thema (unter anderem) beschäftigen muss. Das habe ich getan. Jedefalls teilweise.
    Dann kommen wir zu Gut und Schlecht. Glaubst du wirklich, ich würde die Welt ganz einfach in zwei Seiten einteilen?
    Jeder Mensch hat Charaktereigenschaften, nicht wahr? Diese führen zu den Entscheidungen, die ein Mensch trifft. So würde ein praktisch veranlagter Mensch den Stein als Werkzeug benutzen, ein eher sadistisch veranlagter als Waffe. Die Charaktereigenschaften wurden vererbt, etc. So kommt jeder Mensch zu seiner vielschichtigen Persönklichkeit, die aus vielen Charakterzügen besteht. Diese fließen in das Denken der Person und somit in die Entscheidungen. So in etwa wäre meine Meinung dazu.
    Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob man sich schnell im Flugzeug zum anderen Glauben bekehren kann. Natürlich kann ich dann hoffen, dass es doch einen Gott gibt, der mich rettet oder dass ich ihn den Himmel komme. Je nach dem. Aber richtig glauben, ist was anderes.


    LG Moonflower

  • @ Vengeance:
    Ich frage mich, wie du dir ein Urteil über meinen Weltblick erlauben kannst, wenn du die Hintergründe und den gesamten Weltblick gar nicht kennst. Das erstmal vorweg.


    Auf Grund meines Eindrucks deines Posts, meiner Menschenkenntnis und deines soeben bestättigten Alters. :)
    Nächste Frage.


    Zitat

    Okay, ich geh mal deinen Post durch:
    Ich habe nie gesagt, dass ich an eine Naturmacht glaube. Also an insgesamt keine höhere Macht.
    Zu der Sache mit den Mutationen: Mir scheint das ganz plausibel. Ein Lebewesen entwickelt gewisse Dinge, damit es im veränderten Umfeld besser leben kann. Passsiert heute noch mit Menschen.
    Den nächsten Abschnitt hab ich leider nicht verstanden. Ich denke, ich werde mich mal mit René Descartes befassen.
    Ich meinte eine Parallelwelt als ein paralleles Universum, dass sich an der gleichen Stelle wie unsere Welt befindet. In dieser Parallelwelt sitzt dann Gott. Mir kommt das nicht so ganz glaubwürdig vor. An dieser Stelle wollte ich die Tatsache, dass es eine Parallelwelt gibt, gar nicht bezweifeln.
    Dann zu den Beweisen: Die Beweise für den Mond, sind, dass ich ihn sehen kann (Wenn jemand da was hinkleben will, wo soll das denn halten?) und dass da eben schon mal Leute drauf waren und das bestätigt haben (aber die haben sich alle verschworen, damit kleine Kinder an so was absurdes wie den Mond glauben;)). Wenn ich alles bezweifeln würde... ja, was soll ich dann tun? Wenn ich bezweifel, dass ich ein Herz hab (ich habs ja nie gesehen), wohin führt mich das dann? In dem Fall glaub ich mal der Wissenschaft und sag mal, dass ich ein Herz, Lunge, etc. hab.


    Jap, und genauso meinte ich das auch. Im dualistischen Sinn sitzt in dieser Welt, wo deine tiefste Tiefe ihr Werk verrichtet und von wo aus all deine Zweifel und deine Gedanken hervorkommen, ja genau dort säße 'Gott' in Form von whatever. Bitte, ich erwähne nochmal: Ich. bin. kein. Christ. !.
    Zu den Beweisen: Kleines, hinter dir könnte gerade sogar eine Wand rausgerissen und neuangebaut werden, du würdest es nicht einmal merken. Meine These und meine Denkvorstellungen sind weeeeeeeit entfernt von irgendwelchen Verschwörungstheorien, also können wir das auch außen vor lassen. Indem du bezweifelst, hinterfragst du es und indem du es hinterfragst, kommst du dem Kern, dem Ding der ganzen Sache ein wenig näher. Indem du alles bezweifelst wirst du auch herausfinden, dass die Träume die du nachts hast nicht weniger real und nicht mehr irreal sind als dein tatsächliches Leben und deine Geistesgegenwärtigkeit, die du hier in diesem Forum um Punkt 21:00 Uhr auf meiner Uhr ausübst. Es geht dabei eigentlich viel mehr um die Entscheidung, was wir als wahr und als nichtwahr bezeichnen. Existenzfrage: Ist etwas da, nur weil wir es sehen?


    Tja, und herausresultierend kann ich dir eins sagen: Wenn dir die Wissenschaft demnächst noch weitere tolle Sachen verrät, die in deinem Körper herumlungern sowie dein Herz, ohne dass du es gesehen hast, warum schaust du dann nicht auch bei den Ärzten und Wissenschaftlern mal vorbei, die dir ebenfalls verklickern können, dass es Gott gibt? Oder geh mal zu einem Scientologisten, der wird dir eine ganze Prädigt halten und am Ende wirst du sagen können: Jop, das ist es, hat mir der 'Wissenschaftler' gerade erzählt!


    Zitat

    Ja, ich bin 14, würdest du das jung nennen?


    UND OB ICH DAS FÜR JUNG HALTEN WÜRDE! XDDDD


    Zitat


    Mein Gottesbild ist geprägt von meinem Religionsunterricht (ich bin Christin und evangelisch). Da hat man nicht so viel Möglichkeiten, sich selbst ein Bild zu erschaffen, wenn man alles vorgeschrieben bekommt. Alle Aspekte, wie Gott ist (gütig, allmächtig,...) sind aus einem Reli-Hefteintrag übernommen.
    Dann, siehe oben, deine Meinung über mein Weltbild. Kennst du die Hintergründe, nach denen ich mir mein Weltbild aufgebaut hab? Du kennst nicht einmal mein ganzes Weltbild, denn ich wollte hier nicht eine Seitenlange Beschreibung meines Denkens aufführen. So etwas ist viel komplexer als dass man es einfach mal so aufschreiben kann. Ich glaube auch, dass man sein Weltbild über viele Jahre lang aufbauen muss und sich mit diesem Thema (unter anderem) beschäftigen muss. Das habe ich getan. Jedefalls teilweise.


    Jop, lass mich dir eins sagen: In der Schule lernst du nicht, wer du bist. In der Schule lernst du Rechnen, Lesen und Schreiben und das in sovielen Alternativen. Ich kann mir vorstellen, dass dich der Religionsunterricht langweilt und du keine einzige Seite mehr aus der Bibel lesen möchtest, aber wenn du schon aus den Passagen die Lücken findest und Zweifel aufbaust, wieso beschäftigst du dann nicht mit anderen Religionen, die dir vielleicht Antworten geben? Dein Weltbild wird sich ständig ändern, ich würde sogar fast meinen dass ich mit 14 genauso gedacht habe wie du. Aber das kann man schlecht sagen. Eins ist sicher: Du schreibst auf jedenfall besser als ich mit 14, hahaha.



    Zitat

    Jeder Mensch hat Charaktereigenschaften, nicht wahr? Diese führen zu den Entscheidungen, die ein Mensch trifft. So würde ein praktisch veranlagter Mensch den Stein als Werkzeug benutzen, ein eher sadistisch veranlagter als Waffe. Die Charaktereigenschaften wurden vererbt, etc. So kommt jeder Mensch zu seiner vielschichtigen Persönklichkeit, die aus vielen Charakterzügen besteht. Diese fließen in das Denken der Person und somit in die Entscheidungen. So in etwa wäre meine Meinung dazu.
    Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob man sich schnell im Flugzeug zum anderen Glauben bekehren kann. Natürlich kann ich dann hoffen, dass es doch einen Gott gibt, der mich rettet oder dass ich ihn den Himmel komme. Je nach dem. Aber richtig glauben, ist was anderes.


    Ich persönlich bin der Meinung, dass SOLCHE Veranlagerungen eher was mit der Erziehung und die persönliche Beziehung mit dem Fernsehn zutun haben.

  • Zitat von Vengeance


    Auf Grund meines Eindrucks deines Posts, meiner Menschenkenntnis und deines soeben bestättigten Alters. :)


    Ziemlich oberflächlich jeden, der einen nüchternen Blick auf die Welt wagt, als ahnungslos darzustellen, oder? ;) Moonflower kann es sich auch mit 14 erlauben einen kritischen Blick auf die Welt zu werfen.
    Man kann alles nüchtern betrachten, auch Liebe eines Paares, als eine Mischung aus Instinkten & Bedürfnissen (nicht nur den Fortpflanzungstrieb, sonst gäbe es keine Homosexualität, aber es strebt auch jeder nach Zuneigung und Anerkennung) und einen "Hormoncocktail", vor allem Oxytocin, welches auch die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind erklärt. Nur wenn ein Mensch jemanden liebt, betrachtet er es in dem Moment nicht aus dem Blickwinkel. Wohl fast keiner, nur manche, wenn sie es still für sich überlegen.
    Also kann man auch so wahrheitsgemäß sagen, dass man etwas wie einen Gott unlogisch findet, wenn man es so empfindet.


    Zitat von Vengeance

    Nah, zu dem Teil mit Siliciumbasis und Unterwasservulkanen kann ich nichts sagen, fehlt mir das Fachwissen für. In einem so großen Umfeld gedacht will ich eigentlich nur sagen, dass (um zurück auf das Beispiel mit den Dominosteinen zu kommen) die Prozedur einen Windstoß braucht oder einen 'Finger', der die Steine zum Kippen bringt, du sagst ja selbst dass es eine Reihe an Ereignisketten sind. Das Positive bei dieser Erkenntnis ist eigentlich, dass wir dabei den Finger oder den Windstoß gar nicht erst näher zu erläutern brauchen, da wir uns schließlich in etwas ebenwertigem, einem raum-/zeitlosen Jenseits befinden wo die Steine stehen und quasi dieses 'Etwas' die Steine zum Kippen bringt. Das heißt, du kannst nicht hingehen und sagen: Ja, aber was ist dann mit dem Windstoß, woraus besteht die, wo kommt die her? Denn, es ist wie ich sagte, alles ist zweifelbar aber das Sein woraus die Zweifel ausgehen, die sind unzweifelbar. Demnach kann ein Finger oder ein Windstoß tatsächlich nur ein Finger oder nur ein Windstoß sein, und nicht ein Finger aus Fleisch und Knochen und Zellen und Blut und was immer. Ich habe kein bestimmtes Bild von 'Leben', ebenso wenig wie von 'Sein'. Ich bin mir sicher, es gibt noch tausend unerforschte Sinne, mit denen man Dinge aufnehmen/wahrnehmen kann und eben durch das Erlangen dieser Sinne kann man durch ein weiteres Spektrum schauen und begreifen, ebenso vielleicht dadurch das Sein anderer Dinge verstehen und begreifen. Wir sind es gewohnt, Dinge zu materialisieren ebenso wie unsere Vorstellungen immer aufs Materielle/Stoffliche ausgehen.


    Es ist nicht aus Nichts Etwas entstanden und es braucht auch keinen "Finger". Kurz nach dem Urknall haben sich die vier Grundkräfte im Atom gebildet (Schwache & Starke Kernkraft, Graviation, Elektronegativität). Sie und die intermolekularen Kräfte reichen aus, um dieses Etwas zu bilden. Von mir aus bezeichne das als "Finger".
    Wenn du wissen wollst, woher die gesamte Materie und Energie kommt, so weiß das keiner. Aber manchen ist es eben lieber alles auf einen Gott abzuschieben, als nachzuforschen. Nachforschen hat bis jetzt immer zu einer Antwort geführt oder wird noch führen.


    Zitat von Vengeance

    Ich bin mir sicher, es gibt noch tausend unerforschte Sinne, mit denen man Dinge aufnehmen/wahrnehmen kann und eben durch das Erlangen dieser Sinne kann man durch ein weiteres Spektrum schauen und begreifen, ebenso vielleicht dadurch das Sein anderer Dinge verstehen und begreifen. Wir sind es gewohnt, Dinge zu materialisieren ebenso wie unsere Vorstellungen immer aufs Materielle/Stoffliche ausgehen.


    Wir begreifen nur deshalb Dinge, weil unser Gehirn es zulässt. Wir haben unsere Psyche (nenn es Geist, Seele oder wie auch immer Religiöse es nennen möchten), mit der wir genau das Stoffliche wahrnehmen. Und mehr Sinne, als wir eben besitzen, haben wir eben nicht. Auch wenn Scharlatane, die viel Geld dafür verlangen, damit sie mit den "Geistern der Verstorbenen" kommunizieren, das gerne behaupten.


    Zitat von Vengeance

    Jop, lass mich dir eins sagen: In der Schule lernst du nicht, wer du bist. In der Schule lernst du Rechnen, Lesen und Schreiben und das in sovielen Alternativen.


    In der Schule lernt man auch sehrwohl, wer man ist. Man erhält eine Sicht auf die Welt, wie die Welt wirklich ist. Das hilft einem zu verstehen, wer man selbst ist. Zudem bin ich mir sicher, dass ohne einige Unterrichtsfächer Schüler sich keine Gedanken um so manche, auch soziale Themen machen würden.


    Zitat von Vengeance


    Das könnte ich ich gut gegen einen Vegetarier verwenden, oder?


    Was nicht heißt, dass sie nicht leben möchten.
    Zudem stimmt das, was du sagst, schon einmal nicht. Menschen brauchen erst ab einem GEWISSEN ALTER einen "Grund" zum Leben. Kleine Kinder leben auch einfach nur, weil sie es können, wie Gucky so treffend formuliert hat. :D Babys wissen wahrscheinlich nicht einmal darum Bescheid, also nicht bewusst, dass sie leben und haben auch kein gefestigtes Ich-Bewusstsein.
    Ich denke, ich brauche das nicht weiter ausführen, oder? Das ist der große Schwachpunkt in deinem "Argument".

  • Ich hab das Ganze hier nicht durchgelesen, aber ich glaube definitiv nicht daran. Ich glaube nicht an Schicksal, an einen perfekten, allmächtigen Gott odee etwas ähnliches. Wäre Gott perfekt bräuchte man keine Evolution und die Menschheit würde nicht die Umwelt verschmutzen oder sich selbst bekämpfen. Wäre er allmächtig, würde er was dagegen unternehmen, nein, dann hätte er es nie so weit kommen lassen. Das Schicksal ist sowieso in mei en Augen eine Erfindung und Ausrede all jener, die keine Verantwortung übernehmen können bzw wollen für das, was sie tun.


    Lucario Over.

  • Du kannst aber nicht einfach sagen: "Alle kleinen, jungen Menschen haben kein gescheites Weltbild." Warum haben 40jährige ein besseres Weltbild als, z.B., ich? Aufgrund von Erfahrung? Ich würde ja sagen, Erfahrung ist relativ. Also kann man das Maß an Erfahrung, die ein Mensch bekommt, nicht bestimmen, weil man auch die Art von Erfahrung miteinbeziehen müsste und den Zeitpunkt, whatever. Alter? Alter macht uns nicht klüger. Also? Was dann?
    Mittlerweile bin ich auch so weit, dass ich sagen kann: Gott ist nicht nur ein komischer Mann, der auf seiner Wolke rumhupft. Ich denke, dass Gott für die, die an ihn glauben, in gewisser Form existiert. In ihren Gedanken. Oder wo auch immer. Aber für mich nicht.
    Ich denke, ehrlich gesagt, ich würde merken, wenn jemand hinter mir eine Wand rausbaut und wieder einsetzt. (Ich komm mir so vor, als hätte ich den Sinn dieser Wand-Aussage total missverstanden.)


    Zur Existenzfrage: Ich würde das so beantworten: Etwas ist da, wenn wir es sehen, anfassen können und uns i-wie bewusst sind: Ich berühre das Ding, ich sehe es, es ist da und befindet sich im gleichen Raum wie ich. Dann gibts da noch ein paar Ausnahmen wie Geister, aber da hab ich grad keine Lösung für, zudem ich mir etwas unsicher bin, ob es Geister gibt oder nicht. Etwas existiert, wenn alle Voraussetzungen drauf zutreffen. Wenn wir etwas mit unseren Sinnen merken, und zwar mit allen. Genau sowas nennt man nicht-abstraktes Substantiv. Dann gibt es abstrakte wie Liebe und Glück, aber das gibts trotzdem, obwohl man es nicht anfassen kann. Bei der Existenzfrage bin ich vom nicht-abstrakten Fall ausgegangen.


    Die Verbindung zwischen Wissenschaftlern und Gott hab ich leider nicht ganz gecheckt.
    Wenn ich zu einem Arzt gehen würde und ihn fragen würde: Gibt es mein Herz? Dann würde er sagen: Ja, weil... Und er würde mir das zeigen können, indem er einen Menschen aufschneidet und dann könnte ich das sehen. (Das will ich aber nicht erleben.) Wenn ich jetzt frage: Gibt es Gott? Dann würde er sagen: Ja/Nein, ich glaub halt (nicht) dran. Aber er kanns mir nicht beweisen (oder schlecht). Wenn Gott in unseren Gedanken wäre, was soll er dann machen? Kann mir ja schlecht seine innersten Gedanken zeigen.


    Sorry, dass ich gefragt hab o.O. Es gibt ja Leute, die sagen: 14 ist doch nicht mehr jung. Hängt natürlich vom jeweiligen Standpunkt ab.


    Ich hab mich mit anderen Religionen beschäftigt. Teilweise aus Interesse. Aber zu Antworten bin ich dabei nicht gekommen. Außerdem hab ich nicht so viel Freizeit, als dass ich hier die Bibel von 50 verschiedenen Religionen durchwälzen kann. (Griechische Religion ist sehr interessant. Und genau da kommt die Frage: Christen sagen, es gibt einen Gott. Für die Griechen und Römer tausend verschiedene. Wer hat recht?)


    Du hast mit 14 genauso gedacht wie ich? Schön für dich. Und jetzt? Bist du erleuchtet? Checkst alles total, weißt alles, verstehst alles? Lachst über kleine 14jährige, die denken sie hätten ein Weltbild? :) Siehe oben, was macht dich da so viel besser als mich? Erfahrung?


    Ähm...Fernsehen??? So ein bisschen Grundvoraussetzungen muss es doch geben. Von mir aus auch in Verbindung mit den jeweiligen Fähigkeiten.


    Weißt du, was mich jetzt interessieren würde? Wie alt du bist. Also hab ich mal geschaut: 19^^. Würd ich jetzt auch nicht als besonders alt halten. Das sind 5 Jahre Unterschied!!! Nicht so viel, wenn du mich fragst. Und da kritisierst du meinen Blick auf die Welt? *ungläubig schau*

  • Es ist nicht aus Nichts Etwas entstanden und es braucht auch keinen "Finger". Kurz nach dem Urknall haben sich die vier Grundkräfte im Atom gebildet (Schwache & Starke Kernkraft, Graviation, Elektronegativität). Sie und die intermolekularen Kräfte reichen aus, um dieses Etwas zu bilden. Von mir aus bezeichne das als "Finger".
    Wenn du wissen wollst, woher die gesamte Materie und Energie kommt, so weiß das keiner. Aber manchen ist es eben lieber alles auf einen Gott abzuschieben, als nachzuforschen. Nachforschen hat bis jetzt immer zu einer Antwort geführt oder wird noch führen.


    Dann will ich mich auchmal in die Diskussion einbringen: Bastet, ich gebe dir eigentlich in allen Punkten recht außer in einem: Die Elektronegativität ist keine Grundkraft sondern ein Maß, wie stark ein Teilchen in einer (chemischen) Verbindung ein Elektron an sich heranziehen kann, was auch der Grund für Dipole und HBB, also Leben überhaupt, ist. Aber ich denke das war nur ein Tippfehler schließlich hast du auch die IWW in deinem Beitrag erwähnt. Die vierte Grundkraft ist die Elektromagnetische Wechselwirkung. Ansonsten teile ich deine Meinung.


    @Topic: Ich für meinen Teil glaube nicht an einen Gott, aber ich finde es ist jedem selbst überlassen zu glauben was man will, solange man den Glauben nicht als Ausrede für Kriege oder Gewalt benutzt. Ich denke auch das viele Menschen im Glauben eine Lebensbestätigung sehen und sich einfach nicht vorstellen können, dass alles was um sie herum geschieht auf Zufall basiert. Der Mensch sucht immer eine Erklärung, ich persönlich denke zwar, dass die Wissenschaft eine bessere Erklärung liefert als die Religion(en), aber das kann jeder selbst entscheiden.
    mfg
    Logarithm

  • Kleine Kinder leben auch einfach nur, weil sie es können, wie Gucky so treffend formuliert hat. Babys wissen wahrscheinlich nicht einmal darum Bescheid, also nicht bewusst, dass sie leben und haben auch kein gefestigtes Ich-Bewusstsein.

    Wie definiert es sich denn, dass ein Kind darüber Bescheid weiß, ob es lebt? Ich denke schon, dass so ein Gefühle instinktiv mit dazu gehört, einfach nur, dass es eine beruhigende Wirkung hat, denn es ist unbewusst und ganz normal, dass wir leben und auch ein Kleinkind lebt. Wir hingegen haben gelernt darüber nachzudenken, während das Kind das Ganze nur unbewusst mitbekommt, sich aber durchaus im Klaren ist, dass es lebt. Klingt jedenfalls für mich logisch ^^


    ch kann nicht durch mein Leben gehen ohne mich selbst zu fragen, wer ich bin, was ich hier tue, was ich hier möchte oder warum, ich kann es nicht und ich verstehe die Menschen, die sich solche Fragen nicht stellen, beim besten Willen nicht.

    Das ist eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen. Solche Fragen machen die Menschen kaputt, jedenfalls teilweise. Entweder sind sie davon gelangweilt oder denken darüber so stark nach, dass sie Kopfschmerzen bekommen und sich unwohl fühlen. Denn fest steht doch, dass es am Ende keine alles erklärende Antwort auf diese Fragen gibt, denn niemand weiß wie wir leben und auch nicht aus welchen Gründen. Es ist interessant, dass du damit so einfach leben kannst und dir diese Fragen gerne stellst. Herausvordernd sind sie auf alle Fälle und sind auch gut für das Selbstbewusstsein.



    Des Weiteren erwähnst du den Trost des Menschen den er in seinem von sich behaupteten 'Schicksal' wiederfindet. Wenn es wirklich so wäre, wie irrelevant wäre das Leben eigentlich? Ich meine, du lebst (hoffentlich) noch sehr lange und in deinem Leben wiederfahren dir soviele Sachen, du begegnest sovielen Menschen. Glaubst du nicht, dass alles einen Plan hat, einen Einfluss, einen ganz bestimmten Zweck? Etwas zweigt oder schneidet uns immer von einem Weg ab, du nennst es der Zufall, ich nenne es Schicksal.

    Toll, und ich denke es ist eine Mischung aus beidem :)
    Schon einmal darüber nachgedacht, dass unser aller Leben und Ereignisse zufällige Schicksale sind? Nur mal so angenommen, aber ich finde das durchaus denkbar.
    Ich denke nicht, dass alles nur aus Zufällen geschieht, denn dafür geschehen ziemlich unvorstellbare Zufälle wobei andere wiederum so logisch sind, dass sie nicht passieren. Ist es Zufall, dass wir gezeugt, geboren und erzogen werden? Ja, das kann durchaus sein, aber ist es Zufall, dass wir viele Jahre leben und normalerweise in etwa eine gleiche Lebenserwartung haben? Andere sterben früher und teilweise auch unangenehmer, ist das auch nur Zufall?
    Schicksal hingegen ist wiederum zu einfach. Ich glaube kaum, dass all unsere Taten vorbestimmt sind und dann exakt ihren Lauf haben. Das würde uns doch jegliche Möglichkeiten nehmen Dinge selbst zu entscheiden und nach unseren Wünschen zu gestalten. Ist es vorbestimmt, dass ich exakt dies hier schreibe und mir über das Thema Gedanken mache? Ist es Schicksal, dass ich denke was ich denke und danach handel? Wo ist dann der Sinn des Denkens und des Handlungsvermögens der Individien?


    Meiner Meinung nach ist das Leben wie ein riesiger Baum. Alles fängt mit den zahlreichen Wurzen an die unser Leben bestimmen; Eltern, Geburt, Aussehen, und solche Dinge. Dann sind wir beim Baumstamm, dem Hauptteil unseres Lebens. Alle unsere Entscheidungen und Ereignisse die wir erleben werden basieren auf diesen Stamm, unsere Geburt, Heimat und Umgebung, die ersten Augenblicke im Leben und unsere DNS. Danach können wir selbst entscheiden, stehen vor einer Gabelung und navigieren uns über immer weitere Gabelungen zu anderen Ästen die unsere Handlung darstellen. Alle Äste sind bereits da, vorherbestimmt. Wir müssen lediglich den richtigen Ast finden und uns nicht in unerwünschte Momente hinein navigieren.
    Ich hoffe es ist nicht zu kompliziert x)


  • Ach, Bastet... du schon wieder! :D
    Stalkst du mir hinterher oder so? ;p


    Und joa, oberflächlich ist es schon und 'nüchterner Blick' ist auch sehr gewagt formuliert, könnte jetzt auch hier rumposaunen: IHR KENNT MICH DOCH GAAAAR NIIIIIIIIIIIICHD! Ach, und klar mit 14 kann man sich alles erlauben, nur man muss dann damit rechnen dass man dementsprechend kritisiert oder gar gehänselt wird. Ich habe mit 14 so ziemlich Müll gelabert (zurückblickend) und bin froh, dass damals Ältere zu mir gekommen sind und mir auf freundliche Weise gesagt haben, wie verkorkst mein Weltbild eigentlich sei und ich mir noch Zeit lassen solle. Und ich habe Moonflower keineswegs beleidigt, oder?


    Bastet, was du hier tust sind Thesen aus Fachwissenschaften rauszunehmen, wovon ich wirklich keine Ahnung habe. Du könntest mit mir auf Latein reden und das könnte alles richtig sein, trotzdem verstehe ich kein Latein. Ich gehöre auch nur zu den Menschen, die den Spiegel lesen, wenn sie mal im Wartezimmer beim Arzt sitzen und nichts anderes zum Lesen finden. Übrigens meinte ich mit dem 'Finger' den Auslöser für den Urknall selbst und nicht was danach fabriziert wurde, aber k. Nachforschen hat nie wirklich etwas gebracht, viel mehr hat es nur noch mehr Fragen ausgelöst, die die Menschen nicht verstehen und nie verstehen werden, weil wir auch nur begrenzt an Fantasie und Denken sind. Es gibt Ideen, auf die wird der Menschen einfach nie kommen, weil dafür einfach die nötigen Dimensionen, in die man erstmal denken muss, fehlen.


    Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass ich heute nicht so bin wie ich bin, hätte ich keine Schule gehabt. Klar, einerseits habe ich einen Hass auf bestimmte Menschen und deren Charaktereigenschaften ausgeübt, aber das wäre ebenso möglich gewesen, hätte ich diese Leute jeden Tag gesehen. In der Schule trifft man diese Menschen nun mal täglich und muss sich damit abfinden, deswegen finde ich das Umwelt gerade das Wichtigste und das Quälendste, was es an einer Institut geben kann. Meine Sicht auf die Welt, WIE ICH MEINE, DASS SIE WIRKLICH IST, die ist geprägt von den Menschen die ich traff (und dazu gehören keine Lehrer oder Mitschüler), Erziehung, gute Bücher, gute Zeitungsberichte, Musik, Medien sowie meine eigenen Wahrnehmung und Stellung dazu. Daraus erhalte ich auch ein Bild über mich selbst, wer ich bin, wer ich sein möchte und vor allen Dingen was ich NICHT sein möchte. Sozialwissenschaften haben mir einen weiteren Einblick in das System gegeben, im Deutschunterricht verhalfen mir Gedichte und Textanalysen, meine Gedanken treffender zu beschreiben durch ein gehobeneres Wortschatz, was ich aber größtenteils den Büchern zu verdanken habe. Und Philosophie-Unterricht ist neuerdings sehr interessant, allerdings haben wir sonst immer nur Stoffe gelernt, die mich wirklich nicht gejuckt haben und dahergehend kann ich sagen, dass mir die Schule für meine eigene Selbstschätzung nichts gebracht hat.


    Und zu der Vegetarier-Sache: Ich nahm an, dass ich den Menschen weitgehend als 'wertvoller' bezeichnen könnte, so hat er doch oder sucht zumindest einen Grund, zum leben. Ich spreche von einem ethischen Grund, nicht jenen der besagt, man müsse für seine Freunde und Familie weiterleben.


    -- zusammengefügt --




    Doch, das kann ich! Ebenso hat einen älterer Mensch sehr wohl das Recht über mich zu urteilen, dass ich noch längst kein gescheiteres Weltbild hätte als du. Dennoch erkenne ich dein Anliegen und erkenne zudem auch die 'Basis', auf die deine Theorien beruhen. Ich lese förmlich ab, dass du noch ein Kind bist. Der Mensch glaubt immer, er mache Erfahrungen, aber die Erfahrungen machen ihn und so resultiert sich ein neues Charakterbild und ein neuer Mensch. Klar, ich werde in zwanzig Jahren noch immer der selbe Schwachkopf sein wie ich heute bin, aber meine Äste bekommen auch noch Zweige und meine Krone steigt immer weiter in die Höhe, verstehst du? Wir sind - wie Sirius sagte - lebende Bäume, nur unsere Wurzeln fangen nicht unten in der Erde, sondern oben im Kopf an, mit dem unser Stamm wächst. Alter hat nichts mit Reife zutun, Erfahrung ist es, Fräulein, Erfahrung...


    Deine Gottesvorstellung bestättigt mein Denken über dich. Gott ist ein Mann, diesdas, hüpft auf einer Wolke rum, diesdas. Gott ist geschlechtlos, raum-/zeitlos, Gott ist... ja, selbst es zu beschreiben ist eigentlich ein Fail an sich, denn das ist das, was ich versuche den Leuten hier die ganze Zeit klarzumachen, dass wir erstmal verstehen sollen dass diese übergeordnete Macht einfach nicht zu schildern ist. Wenn das Wissen und die Denkvorstellung aller Wesen dieser Gegenwärtigkeit zusammen ein Sandkorn ergeben würde, so entspreche dies des 'Gottes' ohne Zweifel dem Umfang einer gesamten Wüste. So komplex, so unzuverstehen und deswegen nicht zu erklären, was Gott eigentlich ist. Gott hat keinen Bart, trägt 'n weisses Gewand, sieht aus wie ein Mensch oder sowas, neeeein. Hast du mal gesehen, wie Gott in South Park dargestellt wird? Das ist der Brüller, und dann kam dieser geniale Satz von einem dieser Bürger aus South Park: "Also, irgendwie habe ich mir diesen 'Gott' anders vorgestellt..."


    Und ebenso wenig wie du verstanden hast, wie ich es meinte dass der Mond nur eine Projektion sein könnte, dein Herz/deine Organe bloß Atrappen sein könnten und ebenso wie dass jemand hinter dir eine Wand aus- und wieder einbauen könnte, so stelle ich fest, dass du noch nicht soweit bist, zu verstehen. Ich meine, du bist für dein Alter sicher sehr schlau und fortgebildet, du hast ja dein Weltbild und der ist wesentlich ausgeprägter als der eines so manch anderen Teenagers in deinem Alter, aber mach erstmal soweiter und irgendwann verstehst du es vielleicht von selbst.


    Ich habe mir schon irgendwie gedacht, dass deine Antwort zur Existenzfrage etwa so aussehen könnte. Was ich aber nicht verstehe ist, dass du etwas Abstraktes wie Geister nicht zuordnen kannst zwischen der Wahrheit und Unwahrheit, aber im Falle Gott dann doch für dich sprechen kannst, dass es Gott nicht gibt. Was ist, wenn du träumst? Du träumst von einem Gegenstand, du kannst es berühren, sehen, hören, schmecken (denke ich mal...), jeden Unfug damit bauen, er ist aber da und du kannst ihn mit zumindest den meisten deiner Sinne wahrnehmen. Oder wurdest du schon mal im Traum geschlagen? Oder hattest du mal eins dieser Träume, wo du fällst und fällst und fällst und bei der Landung zuckst du zusammen und wachst auf? Na ja, soviel dazu. Etwas ist da, weil wir es sehen aber es ist in unserem Traum. Also kann es doch nicht richtig sein, was und wo unsere Sinne einsetzen, dass die Existenzgewißheit bestünde, oder etwa nicht?


    Du kannst dich auf den Mount Everest stellen und soviel nach Gott rufen wie du willst, er wird nicht runterkommen und dir bestättigen, dass es ihn gibt. Warum er das tut? Keine Ahnung... aber ich bin mir über eine Sache sehr sicher: Wenn Gott jeden Sonntag im Bundestag sitzen würde, wären die Dinge der Welt geklärt. Du wüsstest nicht was Hass ist, du wüsstest aber auch nicht was Liebe ist. Wir wüssten eigentlich nichts mehr, da unser Wille erloschen ist durch die Bestättigung, dass uns jemand in den Himmel oder in die Hölle aussenden kann oder sagen wir so, dass er zumindest mit einem Fingerschnippser unsere gesamte Existenz weglöschen kann. Keiner würde sich mehr so benehmen, wie er sich benehmen möchte, und da stellte ich dir die Frage: Wenn du jemandem einen Stein in die Hand drückst, was tut er damit? In diesem Falle, wenn Gott dir den Stein sogar persönlich in die Hand gibt, würdest du gnadewinselnd ihm den Stein zurückgeben und auf seinen Wunsch mit dem Stein machen, was immer er wolle. Nun ist es so, dass dieser Stein da einfach lag, wir Menschen aber trotzdem mit dem Wissen voranschreiten müssen, dass dieser Stein ein Geschenk ist. Dieser Stein ist sogar Teil einer großen Prüfung, die uns bevor- oder offensteht.


    Zitat

    Du hast mit 14 genauso gedacht wie ich? Schön für dich. Und jetzt? Bist du erleuchtet? Checkst alles total, weißt alles, verstehst alles? Lachst über kleine 14jährige, die denken sie hätten ein Weltbild? :) Siehe oben, was macht dich da so viel besser als mich? Erfahrung?


    Ähm...Fernsehen??? So ein bisschen Grundvoraussetzungen muss es doch geben. Von mir aus auch in Verbindung mit den jeweiligen Fähigkeiten.


    Weißt du, was mich jetzt interessieren würde? Wie alt du bist. Also hab ich mal geschaut: 19^^. Würd ich jetzt auch nicht als besonders alt halten. Das sind 5 Jahre Unterschied!!! Nicht so viel, wenn du mich fragst. Und da kritisierst du meinen Blick auf die Welt? *ungläubig schau*


    Ab ungefähr hier beginnst du mir irgendwie frech und lächerlich zu werden und ich hab ehrlich gesagt kein Bock auf diesen Mist. :) Ich habe dich nirgendswo ausgelacht, und wenn dann ging von hier aus an dem Schreibtisch wo ich sitze nichts weiter als ein Auspusten durch die Nase hervor, mehr nicht. Ich habe nicht einmal geschrieben, dass ich dich ausgelacht habe, was denkst du bitte von mir? Wenn Leute mit dir eine Diskussion führen wollen, solltest du auch ein wenig Respekt gegenüber diesem Menschen zeigen, der sich scheinbar Zeit und Geduld nimmt, dir ein paar Dinge zu erklären und nicht auf solche Ausdrucksweisen mir ans Bein zu pinkeln versuchen. Schreibe in Zukunft ein wenig nüchterner und sachlicher, dann wage ich mich vielleicht nochmal ran, dir etwas beibringen zu wollen.


    Und jetzt ciao.


    Edit: bitte in Zukunft unnötige Doppelposts vermeiden und lieber editieren (oder warten, bis weitere Posts gemacht werden). ~Gucky

  • Logarithm
    My gosh, ich weiß was Elektronegativität ist. :D
    Elektromagnetische Wechselwirkung zu schreiben, da war ich halt zu faul 'für. Aber im Grunde hast du eig. Recht, ich müsste mal lernen mich genauer auszudrücken.


    Zitat von Vengeance

    Ach, Bastet... du schon wieder! :D
    Stalkst du mir hinterher oder so? ;p


    Ich lese nur alle Beiträge hier? ^^"


    Zitat von Vengeance

    Und joa, oberflächlich ist es schon und 'nüchterner Blick' ist auch sehr gewagt formuliert, könnte jetzt auch hier rumposaunen: IHR KENNT MICH DOCH GAAAAR NIIIIIIIIIIIICHD! Ach, und klar mit 14 kann man sich alles erlauben, nur man muss dann damit rechnen dass man dementsprechend kritisiert oder gar gehänselt wird. Ich habe mit 14 so ziemlich Müll gelabert (zurückblickend) und bin froh, dass damals Ältere zu mir gekommen sind und mir auf freundliche Weise gesagt haben, wie verkorkst mein Weltbild eigentlich sei und ich mir noch Zeit lassen solle. Und ich habe Moonflower keineswegs beleidigt, oder?


    Was ist für dich denn nicht oberflächlich? Ziehen wir es von der Seite auf. ;)
    Mir ist als logisch-denkender Mensch in diesen Bereichen lieber, wenn jemand einen realistischen Blick auf die Welt wirft, als dass er sich "Regeln", Begebenheiten und einen Sinn ausdenkt, der vermutlich gar nicht vorhanden ist. Aber das ist es eben: Es ist VERMUTLICH nicht da.
    Aber dann kann man nicht anderen esoterische Phrasen auf's Aug' drücken zu wollen und meint jeder müsse glauben, dass die Welt so ablaufe (und auch nur dann ein "reifes Gottesbild" hat) und darauf bestehen, dass man damit unbedingt Recht behält, weil man um fünf Jahre älter ist. Du kannst sagen, dass du daran glaubst, aber es wird deswegen nicht "richtiger", im Sinne von beweisbarer, auch nicht wenn du fünfzig wärst. Das ist wie mit den ganzen, älteren "Kräuterhexen", die auf Homöopathie schwören und darüber nichts kommen lassen. Oder mit denjenigen, die steif und fest behaupten, dass alle Atheisten noch sowas wie eine "Erleuchtung" finden müssen.


    Bzw. nur weil es für dich nötig ist einen besseren Grund zum Leben zu haben, als an Tag x geboren zu sein, heißt es noch lange nicht, dass es zwangsläufig sein muss. Es gibt Milliarden anderer Menschen. Die Welt richtet sich nicht nach einem Individuum, wir sind nach der Welt ausgerichtet und sollte ich Recht behalten und es gibt keinen besseren Grund zum Leben, als an Tag x geboren zu sein, dann ... hast du eben "Pech" gehabt. Die Welt wird sich nicht nach deinen Wünschen richten.
    Vielleicht hoffen auch alle Menschen in einem abstürzenden Flugzeug auf ein Leben danach. Das heißt noch lange nicht, dass einem der Wunsch deswegen erfüllt wird. Das wird sich noch zeigen.


    Zitat von Vengeance

    Nachforschen hat nie wirklich etwas gebracht, viel mehr hat es nur noch mehr Fragen ausgelöst, die die Menschen nicht verstehen und nie verstehen werden


    So? Dann würden wir noch immer in Höhlen oder kleinen Hütten hocken und bei Gewitter einen Donnergott anbeten. Erstrebenswert, was? ;X
    Zudem kannst du nicht in die Zukunft sehen, daher kannst du genauso wenig wie circa restlichen sieben Milliarden wissen, ob die Menschheit einmal in der Lage sein wird alles zu verstehen.


    Zitat von Vengeance

    Und zu der Vegetarier-Sache: Ich nahm an, dass ich den Menschen weitgehend als 'wertvoller' bezeichnen könnte, so hat er doch oder sucht zumindest einen Grund, zum leben. Ich spreche von einem ethischen Grund, nicht jenen der besagt, man müsse für seine Freunde und Familie weiterleben.


    Sicher, da stimm' ich dir auch zu, aber trotzdem ist es eben so, dass Säuglinge ebenso wie vll. eine Maus noch keine Ahnung von seiner Identität und seiner Existenz hat und trotzdem "ist er" - nicht mehr oder weniger als du. Den Spruch "Ich denke, also bin ich", den du auf der vorigen Seite angebracht hast, ist schon längst veraltet und überholt. Man sollte halt nicht nur Zitate übernehmen, weil sie gut klingen und einen intellektuell wirken lassen. ;)


    Zitat von Vengeance

    Und Philosophie-Unterricht ist neuerdings sehr interessant, allerdings haben wir sonst immer nur Stoffe gelernt, die mich wirklich nicht gejuckt haben und dahergehend kann ich sagen, dass mir die Schule für meine eigene Selbstschätzung nichts gebracht hat.


    Mir schon. Nur wegen dem Wissen, das vermittelt wird, sondern auch wegen verschiedenen Aktivitäten und auch wegen dem (Überraschung!) Umfeld. Man ist gezwungen mit den verschiedensten Persönlichkeiten irgendwie auszukommen und das ist auch gut so.

  • Schreibe in Zukunft ein wenig nüchterner und sachlicher, dann wage ich mich vielleicht nochmal ran, dir etwas beibringen zu wollen.


    Hier wirst du doch etwas lächerlich, oder? Ihr etwas beibringen zu wollen? Ich bitte dich... Hier bringt niemand irgendjemandem was bei ôO.
    Man versucht höchstens jemanden von seiner Meinung zu überzeugen, was eigentlich auch die Definition einer diskussion ist. Wie gesagt, man versucht es. Und solche Sprüche wie deiner überzeugen andere eher weniger von deiner Meinung.


    Ab ungefähr hier beginnst du mir irgendwie frech und lächerlich zu werden und ich hab ehrlich gesagt kein Bock auf diesen Mist.


    Ich sehe in ihrem Verhalten (oder besser gesagt ihrem Geschriebenen) nichts Freches. Ist natürlich nur meine eigene subjektive Wahrnehmung.
    Aber es ist schon ihr gutes Recht ihre eigene Meinung und ihr eigenes Weltbild zu haben.


    Vegeance, deine Beispiele sind zum Teil gut durchdacht, wobei ich das mit dem Herzen und der Mond-an-den-Himmel-kleb-Sache nicht wirklich verstehe. Kann natürlich daran liegen, dass ich ein kleiner Dreizehnjähriger ohne gescheites Weltbild bin =X.
    Aber wenn ich ehrlich sein soll, gefällt mir dein Ton teils nicht. Es kommt mir irgendwie so vor, als ob du die Meinung anderer nicht akzeptierst und jedes Weltbild, dass von deinem abweicht, sofort als schlecht bezeichnest.


    Moonflower hatte mit der Aussage "Für die, die an Gott glauben existiert er in gewisser Weise" schon recht. Für die, die nicht an ihn glauben existiert er nicht. Ich finde, das ist doch eine ziemlich durchdachte Aussage, oder?


    Und Vegeance, nein, das recht hast du nicht wirklich. Und jemand älteres hat auch nicht das recht, dein Weltbild als schlecht zu bezeichnen. Jeder Mensch nimmt die Welt und die Vorgänge auf ihr anders wahr, daran kann man nichts machen. Wenn man nur Schlechtes erlebt, hat man möglicherweise ein "düstereres" Weltbild usw.


    Wobei, ich bin ja nur ein kleiner Dreizehnjähriger und habe kein gescheites Weltbild. *Ironie*

  • Den Spruch "Ich denke, also bin ich", den du auf der vorigen Seite angebracht hast, ist schon längst veraltet und überholt. Man sollte halt nicht nur Zitate übernehmen, weil sie gut klingen und einen intellektuell wirken lassen.


    Ich glaube, dieser Spruch wird niemals veraltet sein. Denn niemals wird irgendjemand das Gegenteil beweisen können. "Ich denke also bin ich nicht" kann schon einmal gar nicht sein, "Ich denke also bin ich" hat somit schon einmal eine Daseinsberechtigung, wobei ich auch ein Freund von "Ich denke, also bin ich vielleicht nur erdacht" bin. Jeder kann diese Erkenntnis irgendwie auf sein Leben anwenden. Ob er das genau so tun muss wie Descartes selbst, ist jedem selbst überlassen.
    Aber jeder der sich schon einmal näher mit der Argumentation Descartes auseinander gesetzt hat wird zu dem Schluss kommen, dass diese durchaus stimmig ist (auch in unseren modernen Zeiten) wenn sie manchmal auch etwas wirr erscheint. Desweiteren wird man merken dass es so gut wie unmöglich ist, einen Gegenbeweis zu erbringen. Irgendein Philosph gab einst den "Gegenbeweis": Stecke deine Hand in einen Ofen und du wirst merken, dass dein Körper wirklich existiert. Doch dieses Argument hat, näher betrachtet, wenig Kraft. Denn das einzige, was wirklich ohne Frage existent ist für mich selbst (!) ist mein eigenes Denken. Wenn dieses in der Lage sein könnte, sich alles andere um mich herum einzubilden oder aber mich eine "höhere Macht" in ein Spiel verwickelt hat in der ich die "Gegnerin/Versuchsobjekt" bin, dann ist alles Reden aller anderen Personen, jede wissenschaftliche Erkenntnis, jeder Baum, jedes Tier, jede Empfindung, jeder meiner Sinne, möglicherweise nichts als bloße Vorstellung.

    Mir ist als logisch-denkender Mensch in diesen Bereichen lieber, wenn jemand einen realistischen Blick auf die Welt wirft, als dass er sich "Regeln", Begebenheiten und einen Sinn ausdenkt, der vermutlich gar nicht vorhanden ist. Aber das ist es eben: Es ist VERMUTLICH nicht da.
    Aber dann kann man nicht anderen esoterische Phrasen auf's Aug' drücken zu wollen und meint jeder müsse glauben, dass die Welt so ablaufe (und auch nur dann ein "reifes Gottesbild" hat) und darauf bestehen, dass man damit unbedingt Recht behält, weil man um fünf Jahre älter ist. Du kannst sagen, dass du daran glaubst, aber es wird deswegen nicht "richtiger", im Sinne von beweisbarer, auch nicht wenn du fünfzig wärst. Das ist wie mit den ganzen, älteren "Kräuterhexen", die auf Homöopathie schwören und darüber nichts kommen lassen.


    Ich stimme dir soweit zu. Das Weltbild eines jeden ist nur für ihn selber richtig und für niemanden sonst und man sollte es niemandem aufzwingen oder es als das einzig Wahre anerkennen. Bringt einem selber ja auch gar nichts. Aber dir scheint es auch ein wenig an Respekt vor anderen Denkweisen zu mangeln, wenn du von "Kräuterhexen" und einem "realistischen" Blick sprichst.
    Wissenschaft ist oft weniger realitätsnah, als man meinen könnte. Eine wissenschaftliche Theorie wird erst verworfen, wenn sich zu viele Fehler finden. Obwohl eigentlich schon der erste ausreichen müsste, um es als falsch zu klassifizieren. Aber der Mensch hält gerne an Gewohntem fest. Daher glauben auch immer noch so viele, dass es keine Seele gibt und argumentieren dabei mit der Wissenschaft, obwohl die Existenz einer Seele bereits bewiesen wurde. Denn das würde das Weltbild zu vieler über den Haufen werfen und den Menschen dazu zwingen, etwas nicht Verständliches in die Wissenschaft mit einzubeziehen, was vermutlich eher kontraproduktiv wäre. Dementsprechend ist es vielleicht gar nicht so schlecht, dass man so lange an bereits zum Teil falzifizierten Theorien festhält und andere ignoriert. So treten wir zwar länger auf der Stelle, aber es verhindert zu schnelle, plötzliche Veränderungen, die den Menschen nervös machen.


    Eine 14jährige kann übrigens durchaus mehr für das eigene Denken und Weltbild nötige Erfahrungen besitzen, als ein 30jähriger. Das kommt immer auf die Lebensumstände an. Dementsprechend würde ich nicht behaupten ich könnte irgendeine Person belehren, wenn ich sie gar nicht kenne. Vor allen Dingen nicht in einer so subjektiven Sache wie dem Weltbild oder dem Glauben an Gott. Ich kann nur erwähnen, wie ich selbst empfinde und denke.
    Allerdings ist es tatsächlich in den meisten Fällen so, dass sich Dinge wie das Weltbild eines jeden Einzelnen entwickeln. Das benötigt Zeit weshalb es im Normalfall so ist, dass man in höherem Alter sein eigenes Denken als stimmiger empfindet, als die Gedanke die einem mit 10/14/18 durch den Kopf geschwirrt sind.


    Zurück zum Thema: Gott ist nichts, dass man wissenschaftlich erfassen könnte. Gehen wir jedoch nach den Regeln der Wissenschaft existiert er so lange, bis das Gegenteil bewiesen ist. Denn alte Theorien werden eben nicht verworfen, wenn sie nicht komplett falsifiziert wurden. So funktioniert das nun einmal. Also ist es tatsächlich eher kontraproduktiv, wissenschaftlich zu argumentieren, da dies die Schwäche der Wissenschaft gegenüber der Theoie über die Existenz eines "höheren Wesens" offen legt. Einfach weil niemand beweisen kann, dass das Universum wirklich "einfach da" war. Man kann die Schöpfungslehre mit ziemlicher Genauigkeit widerlegen. Man kann vom Zufall reden. Aber man kann niemals beweisen, dass es nicht einen Gott gibt, der zumindest diesem Zufall mal einen Schubs in die richtige Richtung gibt.
    Ich betrachte das übrigens von beiden Seiten. Denn ich bin nun einmal Student der Biologie und dieses Fach ist und war schon immer meine Leidenschaft. Deshalb kann ich verstehen, wenn man wissenschaftliche Argumente vorbringt. Wobei ich es fast schon traurig finde, wenn man so sehr auf diese vertraut, dass man die Liebe tatsächlich nur einem Hormoncocktail zuschreibt. Dieser existiert zwar ohne Frage aber, meine Güte, ist das traurig: Zu glauben, dass selbst die Liebe so eindimensional ist und jeder Mensch nichts weiter ist als Sklave seines eigenen Gehirns. Das ist etwas, was ich mir für mich gar nicht vorstellen kann.
    Aber gerade in der Wissenschaft muss man sehr viele Dinge bedenken. Sonst kann man sein Ziel, also die Ergründung von Wahrheit, Sinn und Grund, niemals wirklich erreichen. Also warum sich nicht auch einmal wissenschaftlich mit Gott auseinander setzen? Das schließt sich nicht unbedingt aus. Man kann sogar die mögliche Größe Gottes in KM berechnen.
    Ich würde mir ein wenig mehr offenherzigkeit beider Seiten für die jeweils andere wünschen. Es ist nicht schlecht/dumm als Atheist zu leben, solange man damit glücklich ist. Es ist nicht naiv an einen Gott zu glauben, solange man damit glücklich ist. Am Ende existieren wir alle erst einmal nur für uns selbst und somit gibt es nur wenig was falsch sein kann, solange es sich für uns selbst richtig anfühlt und wir damit niemandem schaden. Nennt mich idealistisch, aber so empfinde ich es.
    Ich glaube daran, dass Gott uns den freien Willen gab. Und wenn es nur ohne Plan mithilfe einer Mutation und der Evolution war. Deshalb steht uns frei zu entscheiden, ob wir glauben oder nicht. Und demnach kann beides davon nicht falsch sein, denn sonst wäre uns diese Möglichkeit nicht gegeben. Wenn es keinen Gott gibt und der freie Wille ein Ergebnis des reinen Zufalls ist, so gilt dies übrigens trotzdem. Denn dann sollte für uns nichts interessant sein, außer Eigen-, und Arterhaltung, denn dies ist nun einmal der Sinn des Lebens. Solange wir mit Glauben oder Nichtglauben somit uns selbst und unserer Art nicht schaden ist auch aus rein natürlicher Sicht an beiden Ansichten nichts auszusetzen.

  • Wenn dir die Wissenschaft demnächst noch weitere tolle Sachen verrät, die in deinem Körper herumlungern sowie dein Herz, ohne dass du es gesehen hast, warum schaust du dann nicht auch bei den Ärzten und Wissenschaftlern mal vorbei, die dir ebenfalls verklickern können, dass es Gott gibt? Oder geh mal zu einem Scientologisten, der wird dir eine ganze Prädigt halten und am Ende wirst du sagen können: Jop, das ist es, hat mir der 'Wissenschaftler' gerade erzählt!


    Für die Organe in unserem Körper gibt es jedoch Beweise, für Gott nicht. Du kannst mir jetzt sagen, dass die "Beweise" keine Beweise sind, da es lediglich unserer Wahrnehmung entspricht. Das ist jedoch das einzige, wonach wir urteilen können. Alles, was wir wissen, könnte falsch sein, wenn wir davon ausgehen, dass es mehr Wahrnehmungen gibt, als die unsere. Darüber zu streiten bringt nur nichts, da wir sonst nichts zum Beurteilen haben. Es gibt ein Zitat von Sokrates, "Ich weiß, dass ich nichts weiß." Genau diesem Denken entspringt es. In einem Buch, das ich gelesen habe, hat der Autor es "die Welt an sich" und "die Welt für uns" benannt. Also ja, wie die Welt "an sich" ist, können wir nicht wissen, das werden wir auch nie, aber wie die Welt "für uns" ist, das können wir feststellen.
    Was bringt es also, sich über die "Welt an sich" zu streiten, wenn man es nie wissen wird? Wir können uns eben nur auf die "Welt für uns" beschränken, und in dieser gibt es keine Beweise für einen Gott, sehr wohl aber für die Organe in unserem Körper.


    UND OB ICH DAS FÜR JUNG HALTEN WÜRDE! XDDDD


    ICH HALTE AUCH 19 FÜR JUNG! XDDDD


    Ich persönlich bin der Meinung, dass SOLCHE Veranlagerungen eher was mit der Erziehung und die persönliche Beziehung mit dem Fernsehn zutun haben.


    Nein. Die Veranlagungen für unseren Charakter hat man schon von Geburt an. Erziehung und die Umgebung, in dem das Kind aufwächst, können zwar Einfluss daran nehmen bzw. dem Kind bewusst machen, wie es sich "zu verhalten hat", aber den Charakter wirklich ändern kann man nicht.
    Und das Fernsehen hat damit überhaupt nichts zu tun. oô Klar, in den Serien werden auch Moralvorstellungen etc. vermittelt, aber wenn das Fernsehen mehr Einfluss als die Eltern auf ein Kind hat, sollte man sich vielleicht darüber Gedanken machen, wie viele Stunden das Kind denn vor dem Fernseher verbringt...
    Achja, ich habe als kleines Kind unglaublich gerne "Avatar - der Herr der Elemente" angeschaut, das war meine absolute Lieblingsserie. Ich habe keine Folge verpasst, und meine Eltern mindestens fünf mal erinnert, dass sie sie für mich aufnehmen sollen, wenn ich sie an einem Tag verpasst habe, und habe die gesamte Serie wirklich unglaublich oft durchgeschaut, alle 61 Folgen, und kann es bis heute noch auswendig. Die Serie hat mich einfach fasziniert. Die Serie sagt aus, dass Gewalt keine Lösung ist, dass man alles anders regeln kann, und das man sich für die Leute, die einem etwas bedeuten, einsetzen soll. Joa, und damit wären wir beim einzigen Punkt, der mich an der Serie stört - und der es auch damals schon getan hat. Ständig heißt es, man kann denjenigen, der für den Krieg und unzählige Tode, Leid und Hunger verantwortlich ist doch nicht umbringen, aber die hunderten Soldaten, die während der Serie schwer verletzt werden, sind ja anscheinend egal.
    Ich hab mir damals, als ich es geschaut habe (Anfang der Grundschule) mehr oder weniger Gedanken darüber gemacht, oder besser gesagt spontan überlegt, wie ich handeln würde, und ich hätte es als richtig empfunden, ihn umzubringen, wenn man dadurch alle anderen retten kann. So extrem manipulativ sind Serien nicht. ;)


    Übrigens meinte ich mit dem 'Finger' den Auslöser für den Urknall selbst und nicht was danach fabriziert wurde, aber k. Nachforschen hat nie wirklich etwas gebracht, viel mehr hat es nur noch mehr Fragen ausgelöst, die die Menschen nicht verstehen und nie verstehen werden, weil wir auch nur begrenzt an Fantasie und Denken sind. Es gibt Ideen, auf die wird der Menschen einfach nie kommen, weil dafür einfach die nötigen Dimensionen, in die man erstmal denken muss, fehlen.


    Der Urknall ist auch nicht der Anfang von allem, da es ja einen Ort geben muss, in dem der Urknall stattgefunden hat. Deshalb halte ich auch die Multiversentheorie sehr interessant (mehrere Universen, die sich in diesem "Raum" befinden, der Urknall war lediglich der Anfang unseres Universums). Nachforschung hat nie etwas gebracht? Tut mir Leid, aber bei der Aussage musste ich echt schmunzeln. "NEIN, ES GIBT KEINE ANDERE ERKLÄRUNG, NIMM ES EINFACH HIN!" Joa, klingt voll gut und so. Zu dem letzten Teil, siehe "Welt für uns".


    Hier wirst du doch etwas lächerlich, oder? Ihr etwas beibringen zu wollen? Ich bitte dich... Hier bringt niemand irgendjemandem was bei ôO.
    Man versucht höchstens jemanden von seiner Meinung zu überzeugen, was eigentlich auch die Definition einer diskussion ist. Wie gesagt, man versucht es. Und solche Sprüche wie deiner überzeugen andere eher weniger von deiner Meinung.


    Und Vegeance, nein, das recht hast du nicht wirklich. Und jemand älteres hat auch nicht das recht, dein Weltbild als schlecht zu bezeichnen. Jeder Mensch nimmt die Welt und die Vorgänge auf ihr anders wahr, daran kann man nichts machen. Wenn man nur Schlechtes erlebt, hat man möglicherweise ein "düstereres" Weltbild usw.


    Endlich hab ich auch was, bei dem ich dir zustimmen kann. ;D

  • Zitat von Paya


    Ich glaube, dieser Spruch wird niemals veraltet sein. Denn niemals wird irgendjemand das Gegenteil beweisen können. "Ich denke also bin ich nicht" kann schon einmal gar nicht sein, "Ich denke also bin ich" hat somit schon einmal eine Daseinsberechtigung, wobei ich auch ein Freund von "Ich denke, also bin ich vielleicht nur erdacht" bin. Jeder kann diese Erkenntnis irgendwie auf sein Leben anwenden. Ob er das genau so tun muss wie Descartes selbst, ist jedem selbst überlassen.
    Aber jeder der sich schon einmal näher mit der Argumentation Descartes auseinander gesetzt hat wird zu dem Schluss kommen, dass diese durchaus stimmig ist (auch in unseren modernen Zeiten) wenn sie manchmal auch etwas wirr erscheint. Desweiteren wird man merken dass es so gut wie unmöglich ist, einen Gegenbeweis zu erbringen. Irgendein Philosph gab einst den "Gegenbeweis": Stecke deine Hand in einen Ofen und du wirst merken, dass dein Körper wirklich existiert. Doch dieses Argument hat, näher betrachtet, wenig Kraft. Denn das einzige, was wirklich ohne Frage existent ist für mich selbst (!) ist mein eigenes Denken. Wenn dieses in der Lage sein könnte, sich alles andere um mich herum einzubilden oder aber mich eine "höhere Macht" in ein Spiel verwickelt hat in der ich die "Gegnerin/Versuchsobjekt" bin, dann ist alles Reden aller anderen Personen, jede wissenschaftliche Erkenntnis, jeder Baum, jedes Tier, jede Empfindung, jeder meiner Sinne, möglicherweise nichts als bloße Vorstellung.


    So oberflächlich meinte ich es aber nicht. :rolleyes:
    Nur weil sich ein Lebewesen nicht darüber bewusst ist, dass es eine Psyche hat (wie die Maus oder das Baby) heißt es nicht, dass dessen Leben weniger Wert ist. Gut, klar, das Leben eines Menschen ist uns mehr wert als eines Tiers, aber man kann nicht behaupten, dass man eher "ist" als das Baby, nur weil man sich im Laufe der Jahre seiner Existenz bewusst geworden ist. Außerdem haben wir alle Erfahrungen aus dieser Zeit für uns mitgenommen. Das bedeutet, dass man auch bereits "ist", wenn man nicht bewusst nachdenkt. Unbewusst geschieht es dennoch. Um zu sein, muss man nicht über Gott und die Welt sinnieren können, daher ist das Zitat schon veraltet.


    Zitat von Paya

    Ich stimme dir soweit zu. Das Weltbild eines jeden ist nur für ihn selber richtig und für niemanden sonst und man sollte es niemandem aufzwingen oder es als das einzig Wahre anerkennen. Bringt einem selber ja auch gar nichts. Aber dir scheint es auch ein wenig an Respekt vor anderen Denkweisen zu mangeln, wenn du von "Kräuterhexen" und einem "realistischen" Blick sprichst.
    Wissenschaft ist oft weniger realitätsnah, als man meinen könnte. Eine wissenschaftliche Theorie wird erst verworfen, wenn sich zu viele Fehler finden. Obwohl eigentlich schon der erste ausreichen müsste, um es als falsch zu klassifizieren. Aber der Mensch hält gerne an Gewohntem fest. Daher glauben auch immer noch so viele, dass es keine Seele gibt und argumentieren dabei mit der Wissenschaft, obwohl die Existenz einer Seele bereits bewiesen wurde.


    Es kann gerne jeder an Gott glauben, aber begründen kann man seinen Glauben nicht. Isso.
    Come on, meinst du, dass die Seele "abgewogen" wurde? Wenn man solche Pseudoerkenntnisse an den Tag bringt, kann man gleich wieder die Alchemie einführen. Die sind genauso seriös wie die Zahnärzte in der Werbung. Nur weil Dan Brown ein "tolles" Buch darüber schreibt und ich meine bei Welt Der Wunder (was man sich nicht alles ansehen muss, wenn man im Wohnzimmer sitzt...) habe ich das auch gesehen habe, heißt es nicht, dass man da keine Scharlatenerie betreibt.
    Zu den Erklärungen: Flüssigkeitsverlust, es kann sich auch die Blase entleeren, etc. etc. Such dir deine Lieblingsbegründung dagegen aus.


    Zitat von Paya

    Wobei ich es fast schon traurig finde, wenn man so sehr auf diese vertraut, dass man die Liebe tatsächlich nur einem Hormoncocktail zuschreibt. Dieser existiert zwar ohne Frage aber, meine Güte, ist das traurig: Zu glauben, dass selbst die Liebe so eindimensional ist und jeder Mensch nichts weiter ist als Sklave seines eigenen Gehirns.


    Was sollten wir denn sonst sein? Zudem ist auch der freie Wille etwas fraglich, sage ich einmal, zumindest in sehr vielen Fällen, in denen wir annehmen einen freien Willen zu besitzen.
    Ich habe damit eher Verliebtheit beschrieben. Zu Liebe gehört dann doch auch Vertrauen und eine Möglichkeit gemeinsam das Leben zu verbringen. ;)

  • Nur weil sich ein Lebewesen nicht darüber bewusst ist, dass es eine Psyche hat (wie die Maus oder das Baby) heißt es nicht, dass dessen Leben weniger Wert ist. Gut, klar, das Leben eines Menschen ist uns mehr wert als eines Tiers, aber man kann nicht behaupten, dass man eher "ist" als das Baby, nur weil man sich im Laufe der Jahre seiner Existenz bewusst geworden ist.


    Sicher. Das macht die "Ich denke also bin ich"-Theorie trotzdem nicht veraltet. Man kann nur schwer nachvollziehen, was für Gedanken sich ein Tier macht. Dementsprechend lässt sich diese Theorie natürlich erst einmal nur auf den Menschen anwenden. Immerhin wurde dieser Gedankengang nicht mal für die Menschheit an sich, sondern nur für Descartes selbst aufgestellt. Ist schließlich die logische Schlussfolgerung, wenn man zu dieser Erkenntnis kommt.


    Zu den Erklärungen: Flüssigkeitsverlust, es kann sich auch die Blase entleeren, etc. etc. Such dir deine Lieblingsbegründung dagegen aus.


    Flüssigkeiten und auch alle Arten von Dämpfen konnten aber nicht aus dem Gefäß entweichen, innerhalb dessen das gewogen wurde. Und die wiegen ja nicht plötzlich weniger, egal ob die innerhalb einer Blase sind, oder nicht. Ich stimme dir trotzdem zu, dass es ja auch irgendwas anderes sein könnte, dass nicht bedacht wurde.
    Und selbstverständlich ist dieser Beweis (wie jeder vorerst) nicht wasserfest, man müsste das zumindest mehrmals durchführen. Dann müsste man in die Richtung weiter forschen usw. Dennoch weiß so gut wie niemand davon, dass dieser Versuch überhaupt durchgeführt wurde. Warum? Weil es den Menschen Angst macht. Wir denken, wir wären so schlau und wüssten alles über die Welt und das, was darin vor sich geht. Wir denken, wir könnten früher oder später absolut jedes Geheimnis lüften und alles klären. Wer das in Frage stellt macht den Menschen Sorge, weil wir von Natur aus egoistisch und selbstherrlich sind. Dementsprechend machen auch Versuche in diese Richtung Sorge. Und es hat natürlich auch damit zu tun, dass wir uns auf die Wissenschaft in der Regel verlassen können und das auch tun.
    Und ich habe das weder bei Welt der Wunder gesehen, noch jemals irgendein Buch von Dan Brown in der Hand gehalten. :D
    Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es im Endeffekt doch nur unser Gehirn ist, unsere Instinkte und unsere Natur, die alles ausmachen. Das wir plötzlich anfangen uns nach dem Sinn zu fragen liegt dann wohl daran, dass wir uns selbst eine unnatürliche Sicherheit geschenkt haben. Wir müssen nicht darum fürchten, zu sterben, Beute zu werden, zu verhungern, zu erfrieren...also denke wir über andere Dinge nach, weil unser Gehirn eben arbeiten muss. Tatsächlich mache ich mir nämlich über beide Seiten ausreichend Gedanken und lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Allerdings habe ich im Laufe meines Lebens persönliche Gründe und Erfahrungen gesammelt die mich dazu gebracht haben, trotz meiner Liebe zur Wissenschaft und meinem stetigen Wunsch super viel zu beweisen (deshalb will ich unbedingt in die Forschung) und aller augenscheinlichen Logik zum Trotz an die Existenz einer Seele zu glauben. Vielen passiert das, wenn sie sehen, wie jemand stirbt. Sie meinen, die Seele gesehen zu haben. Wer weiß? Beweise mir das Gegenteil. Das bisher wissenschaftlich keine Seele gefunden wurde, ist kein Beweis. Es sind ebenso noch viele Tierarten unentdeckt, trotzdem existieren sie ohne Frage. Ich verzichte auf die rollenden Augen, da ich das in einer respektvollen Diskussion von Mensch zu Mensch ziemlich unangebracht finde, muss ich sagen.

    Zitat

    Was sollten wir denn sonst sein? Zudem ist auch der freie Wille etwas fraglich, sage ich einmal, zumindest in sehr vielen Fällen, in denen wir annehmen einen freien Willen zu besitzen.


    Wenn du so denkst kann dir kein Mensch auf dieser Welt wirklich etwas bedeuten, außer dir selbst. Denn so macht es keinen Sinn, mit anderen Menschen zu interagierren, außer sie bringen einem den Nutzen des Überlebens. Und ich wage zu behaupten das ich persönlich Leute kenne, für die ich mein Leben geben würde, was rein aus natürlicher Sicht absolut kontraproduktiv wäre. Also dürfte mir mein Gehirn nicht einmal den Gedanken daran erlauben und dies müsste für jeden gelten.

  • Zitat von Paya

    Flüssigkeiten und auch alle Arten von Dämpfen konnten aber nicht aus dem Gefäß entweichen, innerhalb dessen das gewogen wurde. Und die wiegen ja nicht plötzlich weniger, egal ob die innerhalb einer Blase sind, oder nicht. Ich stimme dir trotzdem zu, dass es ja auch irgendwas anderes sein könnte, dass nicht bedacht wurde.


    Wenn der Muskel beim Tod erschlafft, entleert sich die Blase eben, dann ist sie eben vollkommen leer.
    Wenn der Mensch nicht mehr einatmen kann, stelle ich mal die These auf, dass dadurch auch ein paar Milligramm "verloren" gehen.
    Ich hab dazu ein wenig gefunden. Das Experiment wurde 1907 und in den 30er Jahren (was viel zu lange her ist) dann auch an Mäusen und Hunden durchgeführt. Mäuse verloren manchmal Gewicht, manchmal nicht. Hunde überhaupt nicht. Das Experiment wurde teilweise unter sehr unmenschlichen Bedingungen durchgeführt. Als der Versuch bei Menschen durchgeführt wurde, haben die "Seelen" unterschiedlich viel gewogen.
    So, ich filtere noch die seriösen Seiten von den Unseriösen. Ich meine hey, auf den ersten zwei Seiten von Google stechen mir Esoterikforum und hexe.de, geisternet und allmystery ins Auge, das sind nicht gerade die besten Quellen ^^"


    Zitat von Paya

    Allerdings habe ich im Laufe meines Lebens persönliche Gründe und Erfahrungen gesammelt die mich dazu gebracht haben, trotz meiner Liebe zur Wissenschaft und meinem stetigen Wunsch super viel zu beweisen (deshalb will ich unbedingt in die Forschung) und aller augenscheinlichen Logik zum Trotz an die Existenz einer Seele zu glauben.


    Ich auch =)


    Zitat von Paya

    Wenn du so denkst kann dir kein Mensch auf dieser Welt wirklich etwas bedeuten, außer dir selbst. Denn so macht es keinen Sinn, mit anderen Menschen zu interagierren, außer sie bringen einem den Nutzen des Überlebens.


    Warum? Menschen brauchen an sich soziale Kontakte. Das hat nichts mit mit "Nutzen für das Überleben" zu tun.


  • Ich sage nicht, dass ich fünf Jahre älter bin, ich sage, sie ist fünf Jahre jünger. Ich sagte auch nicht, dass sie dumm oder unerfahren ist, ich kenne ihre Geschichte nicht. Ich habe Respekt vor Menschen mit Hintergründen, aber ich lese auch nur das, was ich lese und nüchtern aufnehme. Des Weiteren ist es jedem seine Sache, wie er sein Leben gestaltet, sowohl in seinen Taten als auch in seinen Überlegungen. Nicht jeder ist ein Philosoph, oder was heißt Philosoph - man muss nicht einmal Philosoph zu sein um sich einmal im Leben gefragt zu haben, wo man herkommt. Den meisten Menschen wird es ohnehin erst bewusst, wenn sie Hollywood-Filme wie 'Matrix' oder soetwas sehen, aber ich hatte diese Überlegungen früher. ICH KANN AUCH GAR NICHT ANDERS ERWARTEN, dass man vielleicht sowas im Leben mal unternommen haben sollte. Ich kenne das, ich bin damit geboren. Ich weiß nicht, ob es eine Gabe ist, aber für mich ist es selbstverständlich, über den Tellerrand zu schauen und mein Horizont Tag für Tag zu erweitern und das gehört einfach alles dazu. Ich habe aber früh genug begriffen, dass nicht jeder Mensch so ist wie ich, denn ich behauptete immer: Die Menschen essen, trinken, schlafen und denken wie ich. Letzteres scheint aber eben nicht der Fall zu sein, also zog ich mich insgesamt zurück und erforschte für mich selbst, um mich dann mit der Erkenntnis zu befassen, dass manchen Menschen oder vielen Menschen die gewisse 'Tiefe' fehlt, die erst diese Gedanken auslöst. Ach, und Bastet: Es gibt Milliarden anderer Menschen? Dann werden wir also geboren und sterben wie die Fliegen? Selbst die Überlegung eines Kindes aus der dritten Welt, dass sich fragt "Warum geht es uns bloß so dreckig?", ist goldwert und zeigt mir, dass diese Tiefe unter jedem Umstand und Zustand vorhanden sein kann.


    Gut, hier gebe ich zu dass ich mich falsch formuliert habe. Ich meinte nicht, dass Nachforschen nichts gebracht hat, natürlich haben Forschungen viel gebracht für die Menschen, aber ich glaube der Forschung und die Suche nach Gott kam kein Stück voran oder zurück. Ich glaube, es ist wie Pi, dass immer nach der Kommastelle etwas hinzukommen wird und man nie wirklich ans Ende von Pi gelangt. Dennoch wäre es aber auch falsch, gerade deswegen Pi aufzurunden auf 3,14 und zu sagen: Das ist Pi! So sehe ich das. Was ich meine ist einfach, dass die Frage nach dem Ursprung immer offenbleibt, und manch einer würde sagen, es seien natürliche, ABER wissenschaftlich erläuterbare Kräfte im Spiel und manch einer - sowie ich - der nicht an jedes Zufall glaubt würde sagen, hier ist eine Überkraft im Spiel. Und diese Überkraft spielt für mich nun mal die Gottesrolle. Ich weiß nicht, manchmal liege ich da im Bett und frage mich ernsthaft, ob ich Angst vor dem Tod habe. Dass ich achtzig Jahre lang vor mich hinvegetiere und wenn's das war,... dann war's das? Danach stelle ich mir die Frage, ob das der Grund ist, warum ich unbedingt an Gott glaube oder vielleicht an Gott glauben möchte? Dann stelle ich aber weitere Überlegungen und stelle fest, dass das einfach zum Hinterfragen dazugehört. Ich stelle mir auch oft die Frage, ob ich überhaupt MITBEKOMMEN WERDE, dass ich tot bin. Ich meine, wie bei 'nem Traum bekomme ich ja auch nie wirklich genau den Schritt zwischen Schlafen und Einschlafen mit oder hat jemals einer von euch wirklich miterlebt, wie er quasi in diese 'Trance' fällt? Das fand ich immer interessant, ich wollte mich mal sogar beim Schlafen einmal aufnehmen, um diesen Schritt zu verfolgen, um mich selbst dabei zu sehen, wie ich wirklich zu einschlafen beginne. Aber na ja, OT. Ich mache auch nochmal deutlich, dass ich hier niiiemanden versuche zu überzeugen oder so, sondern einfach Argumente die hier genannt werden durch meine eigene, logische Überlegung zu kontern. Ob's mir gelingt, weiß ich nicht, ich würde das was ich hier bis jetzt alles fabriziert habe als richtig bezeichnen, wie ihr das seht ist euer Ding.


    Zitat

    Den Spruch "Ich denke, also bin ich", den du auf der vorigen Seite angebracht hast, ist schon längst veraltet und überholt. Man sollte halt nicht nur Zitate übernehmen, weil sie gut klingen und einen intellektuell wirken lassen.


    *hust hust hust rääääääääääääääääusper*
    Das habe ich nicht gehört. Ach btw, von wem wurde er denn überholt? Interessiert mich wirklich mal. Und nein, ich mache hier keinen auf Aphoristiker und schieße wild um mich herum irgendwelche Zitate, weil ich sie toll finde. Diese Denksätze gaben mir Nächte zum Überlegen und ich wende sie dementsprechend an.


    @ Gucky: Sorry, dieses Zitieren und alles ist so umständlich auf diesem Board irgendwie, ich komme damit nicht klar, muss es noch üben. :( Werde in nächster Zeit Doppelposts unterlassen.

    Weißt du noch, als wir uns gestritten haben darüber, wer wen mehr liebt?
    Ich hatte recht...

    Einmal editiert, zuletzt von Vengeance ()