Die Jugend von Heute

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  • Zitat von Volker Volltreffer

    Muss das heißen, dass die Leute, die Shooter zocken, in der Schule schlechter dran sind und nur mittelmäßig abschneiden? Finde ich nicht. In der 10B sind drei Leute, die nichts als Shooter im Kopf haben. Und die schneiden gut ab in der Schule.
    Ich frag mich, was Schulbildung mit Freizeitaktivitäten zu tun haben soll. Warum heißt es, dass, wenn Schüler in der Freizeit nur Blödsinn im Kopf haben, in der Schule total schlecht sind.
    Ich kenne zwar einige, bei denen das der Fall ist, aber auch welche, bei denen das nicht der Fall ist.
    Und deshalb kann man sagen, dass Gymnasiasten nicht unbedingt besser dran sind als Hauptschüler, nur weil sie länger Schule haben, und damit weniger Zeit um Dummheiten zu machen. Bastet hat zwar recht, mit einem höheren Bildungsstand ist man reifer und intelligenter als Schüler mit niedrigerem Bildungsstand, aber es muss nicht nur daran liegen, was man in der Freizeit macht.
    Wenn man ständig scheiße baut oder den lieben langen Tag nur Shooter zockt, kann man auch auf dem Gymnasium sein und dort was schaffen und Leute, die in der Freizeit lieber lernen als zocken oder mit Freunden chillen, können in der Schule auch mal schlechter abschneiden.
    Das hat mehr was mit dem Charakter zu tun als mit den freizeitlichen Aktivitäten.


    Dacht grad, da stimmt doch was nicht. Das Zitat war doch von Alasar. XD


    So habe ich das auch nicht gemeint. ^^
    Ich meinte, wer schulisch an sich mehr eingebunden ist, der hat keine Zeit so viele Dummheit zu begehen / sich einfallen zu lassen als jemand, der den größten Anteil des Tages nur für sich hat. Ein Gymnasiast, der kurz vor der Matura / dem Abi steht oder bei dem einfach nur die Schularbeits"saison" begonnen hat, der ist eben schulisch mehr eingebunden als ein Hauptschüler - und beschäftigt sich auch mit anderen Thematiken.
    Natürlich kann es nicht für einen Menschen gut sein, wenn er keine Freizeit mehr hat, was bei den Wenigsten der Fall ist, aber es ist von Jugendlichen bekannt, dass ihnen oft Unsinn einfällt, wenn sie nicht wenigstens etwas ausgelastet sind. Und zocken in allen Ehren: Zu viel ist auch nicht gesund.


    Um zum Thema zurückzukommen: Wenn man zB. an einem Gym vorbeifährt und an einer Hauptschule und es steigen bei beiden Schüler gleichen Alters (sagen wir 13, 14) ein, merkt man oft welche "Gruppe" den größeren Anteil der Problemjugendlichen von heute oder morgen ausmachen.

  • Zitat

    Um zum Thema zurückzukommen: Wenn man zB. an einem Gym vorbeifährt und an einer Hauptschule und es steigen bei beiden Schüler gleichen Alters (sagen wir 13, 14) ein, merkt man oft welche "Gruppe" den größeren Anteil der Problemjugendlichen von heute oder morgen ausmachen.


    LOL, ist es bei euch in Deutschland so anders, als hier in der Schweiz? :D
    Ich finde, dass beide genau gleich sind, und man nicht den geringsten Unterschied merkt. Auch benehmen sich alle etwa gleich (Positiv wie auch negativ).
    Da sieht man nichts von "Gruppe, "grösserer Anteil" usw. ^^

  • Zitat von Rambo


    LOL, ist es bei euch in Deutschland so anders, als hier in der Schweiz? :D
    Ich finde, dass beide genau gleich sind, und man nicht den geringsten Unterschied merkt. Auch benehmen sich alle etwa gleich (Positiv wie auch negativ).
    Da sieht man nichts von "Gruppe, "grösserer Anteil" usw. ^^


    Ich wohn in Wien ^^"
    Und hier ist es ein Unterschied zwischen Tag und Nacht. In ländlichen Gebieten merkt man davon auch relativ wenig, aber in der Stadt dafür umsomehr.

  • Zitat

    Ich wohn in Wien ^^"
    Und hier ist es ein Unterschied zwischen Tag und Nacht. In ländlichen Gebieten merkt man davon auch relativ wenig, aber in der Stadt dafür umsomehr.


    Zählst du eine mittelgrosse Stadt auch dazu? ^^
    Ok, in Städten geht es auch sehr laut zu. Ist ja auch eine Stadt.
    Aber trotzdem, man sollte nicht durch das Verhalten, darauf schliessen ob er in einer Realschule, Hauptschule oder Gymnasium ist.

  • In ländlichen Gebieten merkt man davon auch relativ wenig, aber in der Stadt dafür umsomehr.


    Hier liegt's oft auch einfach dran, dass man nicht so viele Möglichkeiten hat. Bei uns gibt's alle möglichen Schulen, auch ein Gymnasium, aber nur Oberstufe, weshalb ich mehr oder weniger "gezwungen" war, 4. - 8. Klasse in eine Hauptschule zu gehen. Da es ja Leistungsgruppen gibt war's von den Anforderungen her nicht wirklich anders, in den Hauptfächern jedenfalls. In den Nebenfächern, naja... Da wurden alle zusammen geschmissen, egal, auf welchem Niveau die Schüler in den Hauptfächern standen. Während die einen kaum mitgekommen sind, haben die anderen sich im Unterricht gelangweilt, miteinander geredet, teilweise die Hausaufgaben aus anderen Fächern nebenbei gemacht, um daheim weniger zu tun zu haben (hab mir da auch öfter mal was erspart, die Leute aus der 1. Gruppe waren wirklich total unterfordert).
    Okay, sich über das Schulsystem zu beschweren gehört hier nicht wirklich rein. Jedenfalls habe ich nach der 8. auf das Gymnasium gewechselt, das nur 9. - 12. Klasse beinhaltet (kA inwiefern Deutsche mit dem Schulsystem was anfangen können, lol). Wenn ich vergleiche, sind die Leute in meiner jetzigen Klasse wirklich viel reifer, obwohl sie gleich alt sind. Keine Ahnung, ob das nun daran liegt, dass die Schule anspruchsvoller ist, oder ich einfach mehr "Glück" mit ihnen hatte. An der anderen Schule waren die zwar ganz okay, aber manche haben sich teilweise echt aufgeführt, Schlägereien und Mobbing kamen da recht häufig vor, an meiner jetzigen Schule gibt's da kein Problem.

  • LOL, ist es bei euch in Deutschland so anders, als hier in der Schweiz? :D
    Ich finde, dass beide genau gleich sind, und man nicht den geringsten Unterschied merkt. Auch benehmen sich alle etwa gleich (Positiv wie auch negativ).
    Da sieht man nichts von "Gruppe, "grösserer Anteil" usw. ^^

    Ich wohne auch in Deutschland und hier in Köln bemerkt man schon, dass sich Hauptschüler anders verhalten als Gymnasiasten - jedenfalls die meisten, es gibt natürlich immer Ausnahmen. Es gibt aber eben doch deutlich mehr Hauptschüler als Gymnasiasten, die auf die Schiefe Bahn geraten, was wohl auch damit zusammenhängt, dass man auf der Hauptschule viel weniger Perspektiven und schlechtere Zukunftsaussichten hat als auf dem Gymnasium (was sich auch darin zeigt, dass Hauptschüler öfter schwänzen, btw). Natürlich sehe (und kenne) ich auch Hauptschüler, die vollkommen in Ordnung sind und nicht die ganze Zeit Blödsinn anstellen, genau wie ich Gymnasiasten kenne, die sich einfach so verhalten, als hätten sie nur Matsch im Hirn - aber das ist eben schon seltener.


    Bezüglich der zeitlichen Eingebundeheit: Klar hat man auf dem Gymnasium mehr zu tun und öfter lang Unterricht, ebenso auf einigen Gesamtschulen, aber das kann schnell auch einen negativen Effekt haben, nämlich dass einem alles zu viel und man frustiert wird - was dann wieder negative Folgen haben kann, man schwänzt bei zu viel Druck in die Schule, kommt irgendwann mit dem Stoff nicht mehr hinterher, langweilt sich und meint dann, mit seiner Zeit "besseres" anfangen zu können [...] Wie man mit Stress/Druck umgeht, hängt aber eben auch stark mit der Persönlichkeit zusammen. Und Tatsache ist eben, dass die meisten auf dem Gymnasium da sind, weil sie größere Ziele haben, auf die sie hinarbeiten, was natürlich eher motiviert, was für die Schule zu tun (und damit eine sinnvolle Beschäftigung zu haben) als es auf der Hauptschule der Fall ist.

  • OMG Ich habe letztens ein paar 5-Klässler über Pokémon reden hören. Wie man die Liga in schwarz besiegt oder so. Das war echt ein Traum, das mir hat echt meinen ganzen Tag ein bisschen besser gemacht, die Gewissheit es gäbe nicht nur diese Ober Hippen 5-Klässler. Ich hab mir genau gemerkt wer da über Pokémon geredet hab, wenn die irgendwann mal deshalb ausgelacht werden, werde ich sie persönlich verteidigen.
    Diese ganze Sache macht mir Hoffnungen ^^

  • Und den Kleinen, denen man etwas über Eier und Hühner erzählt, die denken auch noch an normale Eier, wenn sie das Wort Ei hören.

    Aber sind wir uns da sicher? Wen bzw. welche Altersgruppe definierst du als "klein"? Wenn du 1. Klässler meinst, könntest du dich da (leider) schon irren. Ich bin mir relativ sicher bzw. habe ich es glaube ich auch mal irgendwo aufgeschnappt, dass Grundschüler meistens schon wissen wie "das" alles funktioniert, um nicht um den heißen Brei herumzureden: Ich glaube Grundschüler sind schon gut aufgeklärt, wogegen ich generell nichts habe, jedoch denke ich, dass nicht die Erziehungsberechtigten das Kind aufklären, ich glaube eher, dass das Kind nach und nach immer mehr in der Schule usw. aufschnappt (und ja, wir reden immer noch von 1. Klässlern), und ob das so richtig ist? Da habe ich durchaus meine Zweifel dran. Aber es ist nicht nur das ausgeprägte Sexualwissen, dass Kinder heutzutage Zweifels ohne besitzen, was die heutige Jugend zeichnet. Ich glaube vor 50 Jahren waren Kinder aller Altersstufen noch wesentlich mehr an Dingen außer Sex interessiert, darunter zähle ich vor allem die Schule. Aber was man auch dazu sagen sollte, damals gab es noch nicht sonderlich viele Wege sich von der Schule ablenken zu lassen (Computer, Internet, usw.). Ich glaube also, dass Schüler bzw. Kinder viel interessierter und daraus auch wohl resultierend engagierter waren als die heutige Jugend. Wo man das zum Beispiel ganz gut beobachten kann ist der Zoo (lol), ich bin relativ häufig in Zoos und kann durchaus beobachten, dass viele Kinder (nicht alle!) Dingen wie der Spendentrommel um einiges mehr Aufmerksamkeit schenken als den Tieren. Dies mag jetzt nicht sehr gravierend klingen, aber es beweißt mir gegenüber doch auch eine gewisse Respektlosigkeit gegenüber den Tieren, den Eltern, die ja dafür bezählt haben, und auch allgemein scheinen sie nicht ganz wahrzunehmen, dass sie sich glücklich schätzen können überhaupt in einen Zoo gehen zu können. Es wurde hier ja auch oftmals gesagt und ich vertrete diese Aussage ebenso: Der Respekt der Jugend lässt in den letzten Jahren doch ganz schön zu wünschen übrig. Ich denke das zeigt sich überall, ob in der Schule gegenüber den Lehrern oder älteren Schülern (klingt jetzt so als sollte man denen hohen Respekt zuweisen, nein, so meine ich es nicht, aber was man hier so liest, da könnte man schon denken: Wo bitte schön bleibt ein bisschen Respekt oder wenigsten ein wenig Achtung?), was mir aber auch oft auffällt, gegenüber "alten Menschen", habe erst neulich davon gehört, dass eine Gruppe von Jugendlichen in Amerika eine ältere Frau im Bus gedemütigt und auch zum Weinen gebracht haben, und das ganze dann auch noch gefilmt & auf Youtube gestellt, leider auch dies keine Seltenheit. Solche Kinder haben ein Leben in der Oberschicht (Oberschicht im Gegensatz zu dritte-Welt-Ländern) nicht wirklich verdient, klingt hart, ist aber meiner Meinung nach so. Einen älteren Menschen im Bus dermaßen zu beleidigen, dass die Person anfängt zu weinen reicht der heutigen Jugend offenbar nicht, nein, es muss gefilmt und ins Internet gestellt werden. Viel mehr habe ich wohl nicht zu sagen, ich kann nur ein kleines Fazit schlussfolgern: Die "Entwicklung" der Jugend wird kein gutes Ende nehmen, wenn es so weiter geht wie in den letzten Jahren. Ich wünsche mir gerade von älteren Kindern die ja eigentlich schon reif genug wären Respekt zu zeigen, nur Achtung & Respekt gegenüber jedem Menschen.

  • Ich glaube Grundschüler sind schon gut aufgeklärt, wogegen ich generell nichts habe, jedoch denke ich, dass nicht die Erziehungsberechtigten das Kind aufklären, ich glaube eher, dass das Kind nach und nach immer mehr in der Schule usw. aufschnappt (und ja, wir reden immer noch von 1. Klässlern), und ob das so richtig ist?

    Die Frage ist eher, ob das falsch ist. Ich habe auch das meiste in der Schule aufgeschnappt, konnte dann aber natürlich mit meinen Eltern über alles reden. Bei mir fing das in der 2. Klasse an, also ein Jahr später als in deinem ''Beispiel'' und ich kann nicht sagen, dass das 'falsch' war. Und ob diese Kinder zu Hause mit ihren Eltern über diese Themen sprechen (können) oder nicht, können wir ja nicht wissen. Wir sehen nur, dass sie sich schon recht früh damit befassen, was in meinen Augen nichts schlimmes ist.


    Aber mal davon ab würde ich gerne mal wissen, was ein Zoo damit zu tun hat.

  • Höhö, Barney und Stinson in einem Thread. xD
    Aber das mit den Erstklässlern ist eine extrem schnelle Entwicklung. Ich selbst wurde erst in der dritten aufgeklärt, meine Schwester z.Bsp. gar nicht von der Schule aus. Ich versteh kein bisschen warum es alle so eilig mit der Aufklärung haben.


    @Lalle: soll ich mal unsere Fünftklässler zitieren? Ist echt schon krank, wie cool die sich mitn paar "schmutzigen Wörtern" fühlen.

  • Höhö, Barney und Stinson in einem Thread. xD
    Aber das mit den Erstklässlern ist eine extrem schnelle Entwicklung. Ich selbst wurde erst in der dritten aufgeklärt, meine Schwester z.Bsp. gar nicht von der Schule aus. Ich versteh kein bisschen warum es alle so eilig mit der Aufklärung haben.


    @Lalle: soll ich mal unsere Fünftklässler zitieren? Ist echt schon krank, wie cool die sich mitn paar "schmutzigen Wörtern" fühlen.


    Ich wurde auch in der dritten Klasse aufgeklärt, bei meinem kleinem Bruder fing das schon in der Zweiten an.
    Jedenfalls stimmt das mit den "schmutzigen Wörtern" teilweise, ich habe das damals an einem älterem Kollegen mitbekommen. Er kam damals in die fünfte Klasse und
    da kam er an mit "Frauen haben "Fotzen" " (Bäh ich hasse dieses Wort, das klingt nach betrunkener Prostituierte die 3 Jahre lang im Straßengraben liegt und "untenrum" ranzig riecht..:D). Bei mir war das anders, ich war mit sowas immer total verklemmt und habe die nie aktiv benutzt. Heute auch nicht (also nicht die, die nach total ekeligem Straßenflittchen/Stricher klingen). Kann auch daran liegen dass ich einen älteren Bruder habe, da wollte ich nie mit solchen Wörtern nach Hause kommen, hätte mich für sowas auch total geschämt und wenn seine Freunde gehört hätten wie ich dann reden würde...:rolleyes: Heißt natürlich nicht, dass ich keine perversen Wörter/Anspielungen bei gewissen Freundinnen (Jenny, du Stalkerbraut <3 ) mache, aber in nem gewissem Rahmen gehen die klar, denke ich und darüber sollte man sich nicht so ärgern.
    Jedenfalls gilt doch, dass die Kinder schon mit einer gewissen Ernsthaftigkeit dran gehen sollten, und da die erste Klasse finde ich persönlich zu früh.

  • Zitat von Barney

    Aber sind wir uns da sicher? Wen bzw. welche Altersgruppe definierst du als "klein"? Wenn du 1. Klässler meinst, könntest du dich da (leider) schon irren.


    Ich hab ein Monat lang in den Sommerferien (bzw. eben im Juni) ein soziales Praktikum in einer Volksschule gemacht, Tag für Tag und ja, da wird man wohl wissen wie die Kleinen ticken. Die benehmen sich größteils wie ganz normale Kinder und ich glaube, dadurch habe ich wohl einen besseren Eindruck als so mancher hier. ;)
    Nur weil die Kinder kindgerecht aufgeklärt werden heißt es nicht, dass sie nicht kindlich denken würden.

  • Ich glaube Grundschüler sind schon gut aufgeklärt, wogegen ich generell nichts habe, jedoch denke ich, dass nicht die Erziehungsberechtigten das Kind aufklären, ich glaube eher, dass das Kind nach und nach immer mehr in der Schule usw. aufschnappt (und ja, wir reden immer noch von 1. Klässlern), und ob das so richtig ist?


    Problem ist, bis die Eltern das mal machen, ist es meist zu spät. Zudem spricht nichts gegen eine gesunde Aufklärung in der Grundschule und man schnappt auch nicht viel da auf, da man mit 10 Jahren auch noch nicht in die Sexualpraktiken eingeweiht wird. Ich bin in der dritten Klasse aufgeklärt worden und das fand ich damals nicht schlimm und aus heutiger sich, hat es mir nicht geschadet, da man eben als den Basics der Sexualkunde, doch offener lauscht, anstatt mit 13/14 wo es den meisten eher unangenehm ist, dass darüber in der Schule gesprochen wird. Kindgerechte Aufklärung schadet ja auch nicht, wir haben damals den Film gesehen, wo die Spermien um die Wette schwammen und der Sieger mit der Eizelle tanzt. Ist völlig kindgerecht und hat auch keine negativen Auswirkungen.


    OMG Ich habe letztens ein paar 5-Klässler über Pokémon reden hören. Wie man die Liga in schwarz besiegt oder so. Das war echt ein Traum, das mir hat echt meinen ganzen Tag ein bisschen besser gemacht, die Gewissheit es gäbe nicht nur diese Ober Hippen 5-Klässler. Ich hab mir genau gemerkt wer da über Pokémon geredet hab, wenn die irgendwann mal deshalb ausgelacht werden, werde ich sie persönlich verteidigen.
    Diese ganze Sache macht mir Hoffnungen ^^


    Dann würde ich dir raten, mit offeneren Augen durch die Welt zu gehen, bei uns in der Großstadt ist das normal, da sieht man ständig die kleinen fünfis, wie sie in der Bahn mit ihrem DS hocken. :3
    Das Verhalten, was du beschreibst ist eher das normale Verhalten der fünftklässer, denn sie sind in der Masse nicht schlimmer, als wir früher waren. Es gibt immer ein paar Krawallmacher, die ihre Grenzen austesten müssen, aber diese muss man dann einfach in die Schranken weisen. Problem an den Menschen, die keine Probleme machen, ist nunmal, dass sie nicht auffallen. Wie denn auch, wenn der kleine, normale Fünftklässer still in der Bahn hockt und sich normal benimmt, wie will man denn da auffallen. Eine Gruppe von Fünfis ist in regel etwas lauter, aber das waren wir auch gewesen, weil eben jeder durcheinanderbrabbelt. Ka, wo du herkommst, aber da wo ich herkomme/herkam, sind die Pokemonzockenden Fünftklässler eher die Norm, als die Rabauken. ^^

    Aber es ist nicht nur das ausgeprägte Sexualwissen, dass Kinder heutzutage Zweifels ohne besitzen, was die heutige Jugend zeichnet. Ich glaube vor 50 Jahren waren Kinder aller Altersstufen noch wesentlich mehr an Dingen außer Sex interessiert, darunter zähle ich vor allem die Schule.


    Und das weißt du woher? Von den Eltern, die natürlich alles brave Kinder waren, immer ihr Zimmer aufräumten, immer die Hausi sofort und perfekt in Schönschrift erledigt haben, die immer gehorsam waren und auf das Wort spurten, wo sich Geschwister natürlich auch nie gestritten haben und man sich immer an die Regeln hielt? :rolleyes:
    Vlt. sagt man, dass Teenies früher nicht so sehr an Sex interessiert waren, was ich aber einfach für Humbug halte. Vor 50 Jahren konnte man seine Sexualität einfach noch nicht so frei ausleben, wie es heute der Fall ist. In der 50er, 60er Jahren hat man den Jungen ja auch noch erzählt, dass man vom masturbieren Blind werden kann, man Akne bekommt und man krumme Finger kriegt. Interessiert hat man sich damals schon in der Pubertät dafür, man konnte es eben nur, weil die Gesellschaft noch spießiger geprägt war und Sex was ganz böses sei, eben nicht so offen ausleben, wie es heute der Fall ist.

    Nebenbei denken Jugendliche nicht nur an Sex während der Pubertät, man denkt vlt. häufiger daran, aber das ist normal, da diese Zeit eben besonders aufregend für die meisten ist und Sex eine völlig neue Erfahrung für sie darstellt. Es existieren da nur leider viele Vorurteile, die auch durch das Internet weit verbreitet werden und wo man in einschlägigen Communities/Social Networks genug davon liest, z.B., dass angeblich jede Mädel mit 14 zum Beispiel nicht mehr Jungfrau ist, obwohl gerade mal 10 % aller Mädchen mit 14 Sex gehabt haben sollen.

    Ich glaube also, dass Schüler bzw. Kinder viel interessierter und daraus auch wohl resultierend engagierter waren als die heutige Jugend.


    Woher weißt du das? Also ich höre immer nur, dass meine Großeltern genauso viel lamentiert haben, was die Jugend angeht, wie heute die Erwachsenen auch. Schule war auch damals in der Pubertät meist Nebensache und die Masse schreibt auch passable Noten. Problem, dass unsere Jugend heutzutage oftmals für zu doof gehalten wird, liegt eher am Bildungssystem, wenn man nämlich ab der 7. Klasse hauptsächlich mit dem Taschenrechner rechnet und nicht mehr mit dem Kopf, dann verlernt unser Hirn das einfach. Die Lehrpläne sind einfach überladen, aber das ist ein anderes Thema. Ich sage es nur mal so: Ich habe, als ich im Februar ein Praktikum für Studenten geleitet habe, wo die aus den unterschiedlichsten Teilen Deutschlands kamen, festgestellt, dass die alle nicht im Kopf rechnen können. Aber das ist uns im dritten Semester von den Praktikumsbetreuern auch gesagt wurden. ;D


    Dies mag jetzt nicht sehr gravierend klingen, aber es beweißt mir gegenüber doch auch eine gewisse Respektlosigkeit gegenüber den Tieren, den Eltern, die ja dafür bezählt haben, und auch allgemein scheinen sie nicht ganz wahrzunehmen, dass sie sich glücklich schätzen können überhaupt in einen Zoo gehen zu können.


    Vlt. haben sich die Kinder eben nicht für die Tiere interessiert oder standen ne Weile vor den Tieren, oder waren schon oft da, wo man dann einfach nichts neues mehr sieht. Außerdem sollte man als Eltern im Zoo auch mit den Kindern reden und es denen erklären. Ich find Zoobesuche auch stinklangweilig. ^^ Zumal Respekt vor Tieren und Zoobesuch schon mal ein Witz ist. Die Tiere schaut man sich zur Belustigung an und es ist sehr respektvoll ein Tier dafür einzusperren und den Affen dabei zuzugucken, wie sie sich den Hintern kratzen. :P

    Der Respekt der Jugend lässt in den letzten Jahren doch ganz schön zu wünschen übrig.


    Die Jugend war schon immer respektlos, laut Ansicht der Erwachsenen, weil sie in dem Alter auch mal anfangen zu widersprechen, weil sie eigene Gedanken entwickeln und anfangen Dinge zu hinterfragen. Und sowas wird von der Erwachsenenwelt gerne als respektlos angesehen. Und wenn man mit dem Alter ankommt, weil man vor Älteren Respekt haben sollte: Respekt funktioniert nur auf Gegenseitigkeit und ja, viele Menschen, die nach meinen Erfahrungen respektlos behandelt werden, behandeln die Teenies selber nicht respektvoll. Aber wie soll ein Teenager den respektvollen Umgang mit Erwachsenen lernen, wenn die Erwachsenen die Teenager selber nicht ernst nehmen und nicht respektieren? Zum Beispiel Hobbies und Geflogenheiten, ja selbst die Kleidung der Jugend und die Musik, wo es normal ist, dass sie anders ist als früher, schlecht zu machen, zeugt nicht gerade von Respekt den Jugendlichen als Gruppe gegenüber, dabei meine ich keine Kritik, sondern eben wirklich meckern. Und mit Hobbies und Geflogenheiten meine ich Jugendsprache und normale Hobbies, nicht das Zusammenschlagen von Menschen. Kennt sicherlich jeder von uns, und sowas ist eben eine Frechheit, schließlich wollen sie auch nicht, dass wir Musik von Andrea Berg und so weiter als Hotten-Totten-Musik betiteln.^^

    Wo bitte schön bleibt ein bisschen Respekt oder wenigsten ein wenig Achtung?), was mir aber auch oft auffällt, gegenüber "alten Menschen", habe erst neulich davon gehört, dass eine Gruppe von Jugendlichen in Amerika eine ältere Frau im Bus gedemütigt und auch zum Weinen gebracht haben, und das ganze dann auch noch gefilmt & auf Youtube gestellt, leider auch dies keine Seltenheit.


    Ähm, ja, auch früher war die Jugend nie gewalttätig. 8-) Das man sowas öfters hört, liegt einfach an unseren Medien, weil man heutzutage eben alles schön breittreten kann. Früher wurden von ein paar Idioten auch alte Menschen gedemütigt, es wurde nur eben nicht berichtet, die Dunkelziffer war wahrscheinlich nur größer. Zumal Jugendkriminalität ebenfalls andere Gründe hat, wie Kriminalität allgemein.

  • OMG Ich habe letztens ein paar 5-Klässler über Pokémon reden hören. Wie man die Liga in schwarz besiegt oder so. Das war echt ein Traum, das mir hat echt meinen ganzen Tag ein bisschen besser gemacht, die Gewissheit es gäbe nicht nur diese Ober Hippen 5-Klässler. Ich hab mir genau gemerkt wer da über Pokémon geredet hab, wenn die irgendwann mal deshalb ausgelacht werden, werde ich sie persönlich verteidigen.
    Diese ganze Sache macht mir Hoffnungen ^^


    Glaub mir, bei uns ist das auch so. Aber mann kann auch der Oberhippe 5-Klässler sein und trotzdem Pokemon zocken. Die 5-Klässler führen sich in der Schule wie die letzten Volltrottel auf, fühlen sich dermaßen cool, aber von deren Freizeit weiß wohl keiner. Ich habe eben diese 5-Klässler vor den Ferien über Pokemon labern hören. Davor sind sie meinem freund aufm Nerv gegangen und haben ihm gepiesackt und sich cool gefühlt. Ich hätte sie am liebsten ausgelacht, wenn ich nicht gemerkt hätte, das ich selber Pokemon spiele (xD) und dass das in so einem Alter normal ist.


    Freizeitlich spielt man gerne Mit Lego oder Playmobil etc., aber in der Schule markiert man den coolen.

  • Naja auf meiner Schule sehe ich nur die 5er-Kiddies, die mit ihren Phabblets/Tabblets (ohne Sch*iß, die nehmen auch ipads mit) im Flur rumschwingen und auf Facebook posten wie cool es ist eine Internet-flat zu haben. Sogar manche Lehrer scheinen sich drüber aufzuregen. Aber vielleicht schaue ich nur auf diese 5er, die sind aber auch ziemlich auffällig, und übersehe die, ich sag mal, normalen mit denen ich zufrieden wäre.

  • Zitat von LalleVonLanzeloth

    Naja auf meiner Schule sehe ich nur die 5er-Kiddies, die mit ihren Phabblets/Tabblets (ohne Sch*iß, die nehmen auch ipads mit) im Flur rumschwingen und auf Facebook posten wie cool es ist eine Internet-flat zu haben. Sogar manche Lehrer scheinen sich drüber aufzuregen. Aber vielleicht schaue ich nur auf diese 5er, die sind aber auch ziemlich auffällig, und übersehe die, ich sag mal, normalen mit denen ich zufrieden wäre.


    Und wie belästigen sie dich persönlich damit, wenn sie ein iPad besitzen? Du kannst es ihnen ja wohl kaum verbieten und ich sehe dein Problem gerade echt nicht. Auch wenn du sie vll. zu jung dafür hältst, im Grunde genommen geht es einem ja nichts an, ob jemand anderes, egal wie alt derjenige ist, den man nicht einmal kennt, ein iPad hat. Solange sie dich nicht schlimmer "belästigen" lol :D


  • Und wie belästigen sie dich persönlich damit, wenn sie ein iPad besitzen? Du kannst es ihnen ja wohl kaum verbieten und ich sehe dein Problem gerade echt nicht. Auch wenn du sie vll. zu jung dafür hältst, im Grunde genommen geht es einem ja nichts an, ob jemand anderes, egal wie alt derjenige ist, den man nicht einmal kennt, ein iPad hat. Solange sie dich nicht schlimmer "belästigen" lol :D


    Ich denke, manche sehen eben den Aspekt als problematisch an, dass die Kinder immer früher Zugang zu immer mehr Medien haben. Solange es noch in geregeltem Maße abläuft, ist das ja noch in Ordnung, aber es neigt irgendwie immer mehr dazu auszuarten.
    Oft beginnt auch ein "Coolness"-Wettbewerb zwischen den Jugendlichen (gerade wunderbar zu beobachten an der Klasse meines kleinen Bruders). Viele Lehrer und Schüler an meiner Schule meinen auch, dass die Kleinen deshalb immer respektloser/unverschämter/wilder werden, weil das gerade als cool gilt. Wenn sie sich dann noch in den Gängen nicht nur lautstark gegenseitig dumm anmachen, sondern dies selbst bei den um Jahre Älteren tun, ist es halt irgendwann echt nicht mehr schön...

  • Zitat

    Ich denke, manche sehen eben den Aspekt als problematisch an, dass die Kinder immer früher Zugang zu immer mehr Medien haben. Solange es noch in geregeltem Maße abläuft, ist das ja noch in Ordnung, aber es neigt irgendwie immer mehr dazu auszuarten.
    Oft beginnt auch ein "Coolness"-Wettbewerb zwischen den Jugendlichen (gerade wunderbar zu beobachten an der Klasse meines kleinen Bruders). Viele Lehrer und Schüler an meiner Schule meinen auch, dass die Kleinen deshalb immer respektloser/unverschämter/wilder werden, weil das gerade als cool gilt. Wenn sie sich dann noch in den Gängen nicht nur lautstark gegenseitig dumm anmachen, sondern dies selbst bei den um Jahre Älteren tun, ist es halt irgendwann echt nicht mehr schön...


    Ähm, das wäre genauso, wenn es bei euch früher auch so modernes elektronisches Zeug gab. Früher hatte man ja nur diese schrecklichen Tastenhandys, heute aber die mit Touch.
    Das ist auch ganz normal, dass sie immer früher Zugang haben ...


  • Ähm, das wäre genauso, wenn es bei euch früher auch so modernes elektronisches Zeug gab. Früher hatte man ja nur diese schrecklichen Tastenhandys, heute aber die mit Touch.
    Das ist auch ganz normal, dass sie immer früher Zugang haben ...


    Nein. Früher hatten die Grundschüler jedenfalls noch nicht (fast) alle Handys, heute schon sehr viel eher, um nur ein Beispiel anzubringen. Und nein, früher gab es auch schon Gameboys, Internet und Konsorten, deren Zugang allerdings beschränkter war und auch weniger Auswirkungen auf die Spielenden gehabt hat.
    Es ist nicht normal (oder sollte es wenigstens nicht sein), dass die Kinder sich immer früher immer länger mit dem Ganzen beschäftigen - und ich fürchte, dass es auch nicht wirklich gut für sie ist.

  • Zitat

    Nein. Früher hatten die Grundschüler jedenfalls noch nicht (fast) alle Handys, heute schon sehr viel eher, um nur ein Beispiel anzubringen. Und nein, früher gab es auch schon Gameboys, Internet und Konsorten, deren Zugang allerdings beschränkter war und auch weniger Auswirkungen auf die Spielenden gehabt hat.
    Es ist nicht normal (oder sollte es wenigstens nicht sein), dass die Kinder sich immer früher immer länger mit dem Ganzen beschäftigen - und ich fürchte, dass es auch nicht wirklich gut für sie ist.


    Das weiss ich doch selber! -.-'
    Das liegt einfach daran, dass die Modernen Handy zu unzähligen Sachen zu gebrauchen sind, im Gegensatz zu ihren Vorgängern.
    Und das mit dem Internet usw. stimmt auch. früher war alles mühsamer als heute und man hat es deshalb auch nicht so oft verwendet (Kinder und Jugendliche).
    Und es ist ganz normal, so ist halt eine Evolution nd die verändert sich ständig. DU kannst nicht erwarten, dass alles gleich bleiben soll, wie es in deiner Kindheit war.