"RUNDE MODELS WILL NIEMAND SEHEN!" - Ich schon

Zitat von Taubossfan

Außerdem verstehe ich echt nicht, wieso sich soviele Menschen darüber aufregen, was andere Menschen mit ihren Körpern machen... Lasst sie doch machen! Nicht das ich das hübsch, anregend oder gar erregend finden würde, Nein, ich finde es (wie die Mehrheit) echt brutalst abstoßend, aber wenn sie doch machen, müssen sie sich doch den Konsequenzen bewusst sein!

Ich bin der Letzte den es kümmert was ein anderer mit seinem Körper bzw. seinem Leben anstellt,
aber Models stellen in unserer Gesellschaft das "Schönheitsideal" da und dadurch dass sie in den
Medien dargestellt werden, denken sicherlich viele "So muss ich auch aussehen um schön zu sein."

"das Schöne liegt im Auge des Betrachters"

Ich persönlich würde lieber ein Model mit normal Maße auf den Laufsteg sehen, jemand der z.b. einen Körper wie Kat Dennings (Max aus 2 Broke Girls) hat. Sie hat schöne natürliche Rundungen finde ich. Ich finde es auch klasse, das Sängerin Christina Aguilera darauf pfeift und zu ihren Rundungen steht. Und es sieht auch einfach gesünder aus!

Aber wenn ich dann die Models im TV und den Zeitungen sehe, die teilweise echt nur noch aus Haut und Knochen bestehen, kann ich nur noch mit den Kopf schütteln. Gerade jüngere Mädchen nehmen sich so was dann als Vorbild und geraten wohl möglich noch in die Magersucht und von dieser Krankheit los zu kommen, ist verdammt schwer. Wir haben dies Thema oft genug in der Schule "damals" durch genommen.

Ich bin auch überhaupt kein Fan von "Germany´s Next Topmodel" :/

Die Designer sollen einfach mal ihre Mode 2 - 3 Nummern Größer schneidern, dann passen auch Normalo´s da rein, und sie brauchen keine Magermodels auf den Laufsteg, der da rein passt. Aber man muss sich auch nur mal den Lagerfeld anschauen, der ist doch auch total dürr, meiner Meinung nach.

Es wäre schön, wenn man die "Modelmaße" aus den 50ern (glaube ich) nehmen würden. Die Models waren da auch noch Kurvenreich und es sah gut aus.

Also erst einmal, habe ich die vorherigen Posts nur schnell überflogen und wollte jetzt mal meine Meinung dazu sagen.

Es sind auch nur Menschen und Menschen stellen seit Jahren Schönheitsideale auf: über die Zeit hinweg von Latino-Hüften, Kurven-Feger, Zartbutter oder sogar Schmetterlings Rippen. Es ist einfach so: Und heute heisst das Schönheitsideal 90-60-90 und Mindestgröße 1.75. Punkt. Es wird immer Schönheitsideale haben und der Schnittwert wurde gelegt, damit die Modemacher nicht zu viel abändern müssen und so die Kleider "meistens" alle Models tragen können, da sie so eine Einheit haben.
Ausserdem, was macht man nicht alles für Karriere? Natürlich ist es für manche Models sehr wichtig dünn zubleiben, immer hin ist das ihr "Einkommen". Hier darüber zu diskutieren ob sie jetzt völlig durchgeknallt sind sich so abzumagern oder es so recht ist, geht uns eigentlich, unformatiert gesagt, einen Scheissdreck an, wenn hier nicht Fashion-Diva mit Aussicht aus Modelkarriere oder zukünftige Mode-Marke Kleidermacher in einem Pokemon-Forum herumschnüffeln. Jeder hat seine eigene Ansicht von Schönheit, ja, zum Beispiel finde ich hohe Wangenknochen gar nicht so Hübsch und finde blaue Augen wundervoll. Jeder hat seine eigene Ansicht, und Kleider vom Laufsteg werden die meisten von hier eh nicht in die Finger bekommen! Die Angegebenen Masse ist halt, das in dieser Einheit die kleider am besten einer "Frau/ einem Mann" stehen.
Man muss natürlich bedenken das es nicht tausende von Magermodels gibt, aber es gibt auch Menschen die sind von Naturaus sehr Knochrig gebaut. Eine Freundin von mir ist auch zirka 1.72m gross und wiegt und besteht nur auch haut und knochen seit dem Kindergarten, sie kann halt egal wie viel sie ist kaum zunehmen usw. Die Meist Models haben auch von Natur aus solch eine Körper.
Die Meisten Menschen meinen das Models ein leichter Job ist, hin und her laufen und fertig. Man steht unter enormen druck und manche Models können nicht mit dem umgehen, nehmen ab und wollen Models bleiben

Ich finde, jedem das seine, aber man sollte Menschen/Dinge/Berufe nicht vorurteilen, nur weil man sie nicht kennt oder versteht

Habe noch kein Model gesehen dass mir richtig gefallen hat. Viel öfter seh ich Mädels in der Stadt die vorbei laufen, bei denen ich mir das denk. Und diese Mädels sind weder dick noch überschlank. Aufs Gesicht kommt es finde ich an. :)

Warum müsst ihr eigentlich immer so extreme Beispiele in solchen Threads posten, obwohl das mehr als nur übertrieben ist. (Siehe Startpost)Ist ja genauso wenn ich sage, wer hasst reife Bananen auch und postet dann ein Bild mit einer schwarzen Banane als Beispiel.
Ich find die Models schön und die sehen auch nicht wirklich zu mager aus.

Danke für diesen Thread.

Also, meine Meinung zu dem Thema:
Ich finde die meisten Models bei Weitem nicht nur zu dünn sondern sogar zu dürr. Aber es ist generell
so; während dicke Frauen vor vierhundert Jahren auch in Deutschland, heutzutage noch in einigen wenigen Ländern
als edel und furchtbar schön galten, so sind es heute diejenigen, die so wenig auf den Knochen haben. Ganz
ehrlich, ich finde das albern. In "Buffy - the Vampire Slayer" gibt es eine Figur, die in Amerika als Dickerchen bezeichnet wird.
Als ich davon gehört habe, dachte ich wirklich, ich spinne; schaut sie euch selbst an:
[Blockierte Grafik: http://media.moley75.co.uk/letsfoldscarves/uploads/2009/03/normal-again-tara.jpg]
Abgesehen davon, dass ich als Junge sie sogar ziemlich attraktiv finde, ist sie ja wohl als letztes dick, oder etwa nicht!?
Aber genau diese Illusion haben leider die meisten Männer (und inzwischen auch Frauen) heute. Deswegen werden
die Models in ihrem Vertrag dazu gezwungen so auszusehen. Schließlich will dicke Frauen keiner sehen.
Und die meisten haben dann eine solche Angst vor Vertragsbruch, dass sie sich dem ohne Jammern hingeben. Nur und nur
deswegen sehen viele von ihnen so aus. Ganz ehrlich; über Leute, die so etwas glauben und nicht ihre eigene Meinung zu etwas haben
oder zumindest bilden, denke ich schon ... aber dann auch noch die Menschen, die sie zu diesem Aussehen zwingen. *facepalm*

Zitat von Bastet

Wo siehst du nur Models, die Haut und Knochen sind?

Es ist definitiv so, und das kannst du nicht abstreiten. Gut, vielleicht sind nur ein paar Models tatsächlich dürr, aber ansonsten sind
sie alle zumindest dünn. Darunter fällt für mich natürlich nicht jemand, bei dem die Rippen deutlich hervorstechen.
Aber jemanden wie Heidi Klum finde ich beispielsweise dünn. Meine Eltern sagen mir auch immer, ich sei mit 60 Kilo dünn, und auch
wenn ich ihnen dann nicht glaube, stimmt das wohl. Schließlich bin ich knapp 1,76m groß und wiege nur so wenig. Ist ja auch egal, zurück zum Thema.
Es gibt kein Model, das nur schlank ist. Es gibt nur die dünnen und die extrem dünnen.

Zitat von Bastet

Und von Sport wird man nicht Haut und Knochen.

Damit hast du allerdings wiederum mehr als Recht.

Ich kann ja verstehen, dass du nicht möchtest, dass man alle Frauen unter einen Hut bringt ... ;)
Aber Models und Frauen sind für mich zwei verschiedene Dinge. Das Wort "Frauen" beschreibt ein vielseitiges und umfangreiches
Geschlecht und zwar das, welches wir Männer lieben (und manchmal auch wirklich hassen). Das Wort "Models" hingegen
beschreibt nur eine kleine Gruppierung eures Geschlechts, von dem eben eine bestimmte atmosphärische Meinung ausgeht; und zwar die,
dass sie zu dünn sind und sich frei dem hingeben, der die Fäden hinter den Kulissen zieht.

@ZeusLightning
Von den meisten normalen Models hört man einfach nie was. Warum auch? Sofern sie keine Supermodels wie Gisele Bündchen, Naomi Campbell etc., oder extrem Mager sind gibt es einfach nichts, was für Schlagzeilen sorgt. Und was dein Problem damit, dass die meisten bekannten Models dünn sind? Das ist heutzutage das Schönheitsideal und die breite Masse steht einfach nicht auf fette hässliche Models. Btw 60kg auf 176 ist nichts. Du solltest mal trainieren gehen, dann legst du mal was zu yo

Zitat von Zexion

Und was dein Problem damit, dass die meisten bekannten Models dünn sind? Das ist heutzutage das Schönheitsideal und die breite Masse steht einfach nicht auf fette hässliche Models.

Fett und Hässlich hat aber nichts miteinander zu tun - und Frauen, die etwas mehr Hüfte haben und dadurch z.B. etwas weniger Taille (Was übrigens der deutschen Durchschnittsfrau entspricht) sind deswegen weder hässlich, noch fett.
Und woher kommt das Schönheitsideal? Sicher nicht von den Menschen auf der Straße, die dünne Models gefordert haben. Die Modeindustrie sind in dem Fall die, die "Regeln" machen. Du bist 5cm zu klein? Dich nehmen wir nicht. Kleinere Agenturen & Co. interessieren dabei jetzt mal nicht, denn ein Schönheitsideal machen die, die viel in den Medien vertreten sind und z.B. für bekannte Kataloge casten.
Wenn wir schon beim Thema Kataloge sind. Schönheitsideal hin oder her, was interessiert denn, wie gut das Model auf dem Foto in Kleid XY aussieht? Keiner schaut sich Kataloge an, weil die so toll aussehen. Schön wenn ein Kleidungsstück an einer schlanken Frau gut aussieht, das hilft aber niemandem, denn der Durchschnitt ist nun mal nicht so schlank.

Zitat von Bastet

Ähm... das Gesamtbild? Man kauft sich die Klamotten lieber, wenn der Gesamteindruck stimmig ist. Man geht insgeheim davon aus, dass die Kleidung an einem selbst auch gut aussehen muss, wenn sie an dem Model gut aussieht. Was natürlich vollkommen sinnfrei ist und trotzdem erwartet man es. [/align]

Deswegen muss das Model ja nicht dünn sein. Stimmiges Gesamtbild und mehr Kilos auf den Rippen haben als ein "Standardmodel" schließen sich ja nicht aus.
Wenn ich dazu einen Vergleich bringen darf, ohne dass sich jemand angegriffen fühlen möge: Wenn ich eine übergewichtige Person habe und eben diese zieht ein (zu) enges Oberteil und eine (zu) enge Hose bzw. Jeans dazu an, dann sieht das im Gesamten, ohne wertend seien zu wollen, nicht gut bzw. einfach nicht vorteilhaft aus. Wenn aber selbige Person die richtige Kleidung trägt, etwa kaschierend statt betonend oder eben nur bestimmte, vorteilhafte Körperregionen betonend, wirkt das Gesamtbild schon wieder ganz anders.
Ich meine ok, Mode in Übergrößen ist vielleicht nochmal ein ganz anderes Thema, aber je nach Kleidungsstück ist der Unterschied zwischen einer 36 und 42 schon enorm.
Aber ja, mit letzterem hast du natürlich recht.

Zitat

Fett und Hässlich hat aber nichts miteinander zu tun - und Frauen, die etwas mehr Hüfte haben und dadurch z.B. etwas weniger Taille

Doch und ausserdem widersprichst du dich da. Fett heisst ja nicht etwas mehr auf der Hüfte, sondern fett. Wir meinen wirklich fett und nicht etwas mehr auf der Hüfte!
Warum werden eigentlich immer solche extreme Beispiele in solchen Threads gebracht? Niemand hat hier gesagt, dass Frauen hässlich sind, wenn sie ein paar Kilos mehr auf der Waage haben als der Durchschnitt.

Zitat

Deswegen muss das Model ja nicht dünn sein. Stimmiges Gesamtbild und mehr Kilos auf den Rippen haben als ein "Standardmodel" schließen sich ja nicht aus.
Wenn ich dazu einen Vergleich bringen darf, ohne dass sich jemand angegriffen fühlen möge: Wenn ich eine übergewichtige Person habe und eben diese zieht ein (zu) enges Oberteil und eine (zu) enge Hose bzw. Jeans dazu an, dann sieht das im Gesamten, ohne wertend seien zu wollen, nicht gut bzw. einfach nicht vorteilhaft aus. Wenn aber selbige Person die richtige Kleidung trägt, etwa kaschierend statt betonend oder eben nur bestimmte, vorteilhafte Körperregionen betonend, wirkt das Gesamtbild schon wieder ganz anders.
Ich meine ok, Mode in Übergrößen ist vielleicht nochmal ein ganz anderes Thema, aber je nach Kleidungsstück ist der Unterschied zwischen einer 36 und 42 schon enorm.
Aber ja, mit letzterem hast du natürlich recht.

Ok, und unter was soll man sich jetzt übergewichtige Frauen vorstellen. Ich stell sie mir jetzt mal "fett" vor, da hier nichts von "ein paar Kilos mehr" die rede ist. Obwohl das dem Begriff jetzt widerspricht, aber egal ...
Wie will dann so eine, eine normale Jeans anlegen und dazu noch kaschierend sein? Das geht eben fast nicht, weswegen solche Personen, wie ich sie mir vorstelle, nicht genommen werden. Deshalb werden auch schlanke Models genommen, die ihr ja angeblich zu dünn findet.

Zitat von Rambo

Ok, und unter was soll man sich jetzt übergewichtige Frauen vorstellen. Ich stell sie mir jetzt mal "fett" vor, da hier nichts von "ein paar Kilos mehr" die rede ist. Obwohl das dem Begriff jetzt widerspricht, aber egal ...
Wie will dann so eine, eine normale Jeans anlegen und dazu noch kaschierend sein? Das geht eben fast nicht, weswegen solche Personen, wie ich sie mir vorstelle, nicht genommen werden. Deshalb werden auch schlanke Models genommen, die ihr ja angeblich zu dünn findet.

Ok, sehr super, grad mörderbeitrag getippt gehabt, um mal ein bisschen Definitioen zu klären, um Missverständnisse zu vermeiden und bam, schön auf zurück geklickt. Es ist spät, nimms mir nicht übel, ich hab mich jetzt doch für die Kurzfassung entschieden.

Also ich denke, wenn wir von "Fett" sprechen, ich nenn das im Folgenden mal adipös wenns recht ist, Fett hat für mich in dem Zusammenhang einfach 'nen negativen Beigeschmack.
So würd ich eine Frau dann bezeichnen, wie man sie aus'm Fernsehen kennt, die nach dem extremen abnehmen gut 3x in ihre alten Hosen passen würden oder diverse OPs nötig hatten, weil sie extreme Hautlappen nach dem abnehmen nicht nur am Bauch, sondern auch an z.B. den Oberarmen hatten. Oder wenn jemand wirklich was weiß ich, fast 2 Sitzplätze im Bus braucht?
Übergewichtig, eben das, was ich meinte, fällt für mich eher unter zu dick. Ich meine man kann an der oberen Grenze zum Übergewicht sein und an der unteren. Da würd ich sagen, so die mittlere mit Tendenz zur unteren Grenze. Einfach zu dick - nicht nur 5kg zuviel, sondern eben mehr. Aber halt auch nicht adipös.
Ich hoff, das trägt jetzt wenigstens ein bisschen dazu bei, um Missverständnisse zu vermeiden.

Ich sagte ja nichts von normaler, kaschierender Jeans. Wobei, wenn wir schon dabei sind, da gibts nette Alternativen, nennt sie Jeggins oder so. Sieht 1:1 wie eine Jeans aus, hat aber einen hohen Elasthananteil, je nachdem wie hoch der ist und wie der Stoff sonst zusammegesetzt ist, hat das vom Tragegefühl was von Jogginghose, sieht aber nach Jeans aus.
Wenn ich definitiv zu dick bin, oder wie auch immer man es jetzt auch nennen mag, zweng ich mich ja auch nicht in eine Röhrenjeans, damit der Hüftspeck zu den Seiten rausquillt.
Bei Frauenkleidung etwa, tuts wie gesagt eine Hose mit Elasthananteil auch ganz gut oder ein langer Rock. Oberteil eine Tunika, die ab einem bestimmten Punkt eben nicht mehr eng anliegt, sondern locker. Je nach Musterung und Farbe kann das durchaus vorteilhafter und eben kaschierend wirken. Beliebtes Beispiel sind ja horizontale Streifen.