Bundestagswahl 2013

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  • Lob? Raab ist ein unsympathischer Typ, der in so einer Diskussion nichts verloren gehabt hat. Er hat auch so gut wie nichts gesagt, außer diesen Blödsinn am Ende von wegen Großer Koalition sei "Volkswille". So einen Schwachsinn kann dem doch keiner abkaufen, oder?


    Wenn ich doch nur von jedem, der sagt, dass Raab unsympathisch ist einen € bekommen würde... ^.^
    Unsympathisch? Ja, klar! Aber ist das entscheidend, wenn er trotzdem pointierte Fragen stellt? Ich muss doch nicht mit ihm zusammenleben, ich will aber, dass diese Politiker mal etwas aus sich harauskommen. Das ist doch genau das Problem bei diesem schnarchigen Wahlkampf bisher. Einen Tag später gings wohl bei den Vertretern der Linken/Günen/FDP schon deutlich direkter zur Sache (habs leider verpasst). Die anderen Fragesteller blieben (teilweise) ja eher recht blass (viele werden sich wohl nichtmal erinnern, wer noch alles dabei war :D ). Ich würde wetten, wenn du nur Raab und die beiden Kandidaten für zwei Stunden an einen Tisch bringen würdest, würden wir am Ende noch ein paar mehr klare Aussagen bekommen.
    Viele wünschen sich doch, dass Politik attraktiver und jünger wird. Aus meiner Sicht ist das vielleicht der erste Schritt gewesen, dass mal Fragen gestellt wurden, wie sie Politiker sonst nicht zu hören bekommen (und wenn doch, nicht darauf antworten müssen).
    Dass vieles auf eine grosse Koalition hinausläuft ist allerdings eine Tatsache. Und bevor ich nochmal vier Jahre die FDP erlebe, dann lieber das geringere Übel...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Wenn ich doch nur von jedem, der sagt, dass Raab unsympathisch ist einen € bekommen würde... ^.^
    Unsympathisch? Ja, klar! Aber ist das entscheidend, wenn er trotzdem pointierte Fragen stellt? Ich muss doch nicht mit ihm zusammenleben, ich will aber, dass diese Politiker mal etwas aus sich harauskommen. Das ist doch genau das Problem bei diesem schnarchigen Wahlkampf bisher. Einen Tag später gings wohl bei den Vertretern der Linken/Günen/FDP schon deutlich direkter zur Sache (habs leider verpasst). Die anderen Fragesteller blieben (teilweise) ja eher recht blass (viele werden sich wohl nichtmal erinnern, wer noch alles dabei war :D ). Ich würde wetten, wenn du nur Raab und die beiden Kandidaten für zwei Stunden an einen Tisch bringen würdest, würden wir am Ende noch ein paar mehr klare Aussagen bekommen.
    Viele wünschen sich doch, dass Politik attraktiver und jünger wird. Aus meiner Sicht ist das vielleicht der erste Schritt gewesen, dass mal Fragen gestellt wurden, wie sie Politiker sonst nicht zu hören bekommen (und wenn doch, nicht darauf antworten müssen).
    Dass vieles auf eine grosse Koalition hinausläuft ist allerdings eine Tatsache. Und bevor ich nochmal vier Jahre die FDP erlebe, dann lieber das geringere Übel...


    Es ist auch nicht Sinn eines Diskussionsleiters sich in den Vordergrund zu rücken, sondern einfach nur seine Fragen zu stellen und die Diskussion wieder in geordnete Bahnen zurückzubringen, wenn sie entgleitet.
    Und es ist sehrwohl wichtig, ob Raab sympathisch ist. Bzw. ob er kompetent ist und das ist er eben nicht.
    Politik wird nicht jung, wenn man eine Deppenshow draus macht. :pflaster:


    Science
    Der Artikel von dem Spiegel klingt auch nicht gerade seriös geschrieben...

  • Es ist auch nicht Sinn eines Diskussionsleiters sich in den Vordergrund zu rücken, sondern einfach nur seine Fragen zu stellen und die Diskussion wieder in geordnete Bahnen zurückzubringen, wenn sie entgleitet.
    Und es ist sehrwohl wichtig, ob Raab sympathisch ist. Bzw. ob er kompetent ist und das ist er eben nicht.


    Unglaublich, aber wahr: man hatte teilweise tatsächlich den Eindruck, dass er der Diskussionsleiter war. :D Das war aber natürlich nicht der Fall.
    Inwiefern ist es relevant ob derjenige, der ein Interview führt sympathisch ist? Ich persönlich habe übrigens nichts gegen ihn, da gehen mir andere Leute viel eher auf den Keks. Wenn du Raabs Intelligenz nicht erkennst, hast du nie genau hingesehen bzw. hast du wohl versucht, ihn immer zu ignorieren, wenn er irgendwo zu sehen war. Sein Allgemeinwissen (und sein politisches Wissen im speziellen) ist überaus gross. Von Inkompetenz kann da garkeine Rede sein, nur weil man mal ein oder zwei Fragen so stellt, wie sie Ottonormalverbraucher auch stellen würde.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Ohne Raab wäre es total öde gewesen und ich (und wohl auch der großteil meiner Klasse) hätte schon früh weggeschaltet. Keine Ahnung ob stimmt was er so gesagt hat, aber er hat wenigstens ein Bischen Schwung in die Gruppe gebracht und die jungen oder zukünftigen Wähler drangehalten. So ein Raab hat bei der Politikdebatte an unserer Schule eindeutig gefehlt, die Themen und das Geschwafel waren sterbenslangweilig. Durch das ewige um den heißen Brei herumreden bei Themen die sowieso kaum einen Schüler interessieren kam es auch nur zu 2 Puplikumsfragen.

  • Bastet: Dafür kann ich doch nichts...


    @Topic:
    Raab mag zwar unsymphatisch sein, aber er hat halt auch die einzigen Antworten bekommen ;)


    Btw. hätte ich in etwa genau dasselbe wie Gucky geantwortet, lol, er/sie drängt sich doch nicht in den Vordergrund ?(

  • Also ganz ehrlich, was Vinum und Bastet an Raab hier auszusetzen haben, kann ich nicht verstehen. Davon abgesehen, dass Arschloch-Raab letzten Endes einfach nur eine TV-Persona ist, die er sehr meisterlich darstellt, ist der Mann deutlich nicht auf den Kopf gefallen, was er auch bei dem Duell gezeigt hat. Er war deutlich gut informiert über die Themen und Programme und hat sich nicht in den Vordergrund gedrängt, sondern ist einfach dazwischen gegangen, wenn unsere lieben beiden Kanzlerkandidaten wieder übers "Wetter" (sprich: Das Parteiprogramm) geredet haben, anstatt die gestellte Frage zu beantworten, was auch in dem Fall seine Aufgabe sein sollte.
    Davon abgesehen hat man sich halt dafür entschieden, Raab mit ins Boot zu holen, um schlicht und ergriefend ein wenig Interesse bei der Jugend zu erwecken, sich das ganze anzusehen. Denn mal ehrlich: Selbst Jugendliche mit langer Aufmerksamkeitsspanne, wären ohne Raab bei dem Gelaber weggepennt.


    Ich habe mich übrigens köstlich über eine Kundgebung der Grünen am Montag bei uns in der Stadt amüsiert. Da wurde auch gefragt, was denn der Herr... Ich weiß den Namen ehrlich nicht mehr, von einer Rot-Rot-Grünen Koalition halten würde und er meinte daraufhin: "Eher hätte ich eine Rot-Orange-Grüne" (sprich: SPD, Piraten, Grüne). Ich dachte mir nur: Ich hole schon mal Popcorn. Allein die Vorstellung klingt nach purem Chaos!

  • In einem Bundestagswahl-Thread über die Sympathie von Stefan Raab diskutieren? Seems legit.
    Der war sowieso früher mal viel lustiger als er nicht nur jedes halbe Jahr in einer Wettkampfshow vorkam und ansonsten jeden Abend zehn Minuten etwas lustiges zeigt und den Rest der Sendezeit irgendwelche Bands oder Autoren vorstellt...


    Aber um mal zum Thema zurückzukommen: Leider kann ich aufgrund einer Differenz von nur wenigen Monaten nicht wählen gehen. Vielleicht beschwere ich mich ja oder gehe aus Trotz auch die nächsten Male nicht wählen.
    Selbst wenn ich wählen gehen könnte wüsste ich nicht was ich wählen soll, denn das ist wirklich sehr schwer. Die Union rund um Merkel und ihr Kabinett tritt von einem Fettnäpfchen ins nächste und versucht dabei alles schön zu reden (Nein, die Lage in Deutschland ist nicht schön und in Europa erst recht nicht), während die SPD sich selbst zu verlieren scheint und irgendeinen sinnlosen sch... von sich gibt. Die stimmen angeblich der Regierung zu weil sie sich ihrer Verantwortung für Europa bewusst seien, obwohl sie ja dagegen zu sein schienen - das ist der Job einer Opposition. Die Grünen sind mir persönlich zu Autorität. Wenn man mit aller Macht etwas, auch wenn es gut sein sollte, unters Volk zu bringen und sie dazu zwingen möchte geht das immer schief (Frauenquote, Fleischloser-Tag-Idee). Da sollten sie wirklich andere Wege einschlagen und dann würden die Menschen auch verstehen was sie wollen. Von der FDP will ich gar nicht erst reden, wobei ich zugeben muss das ich bei ihnen bisher noch keinen gravierenden Unterschied zum großen Bruder Union gefunden habe...Die Piraten erinnern mich als Protestpartei an die Grünen (Wir machen alles andere, Transparenz ftw!) aber im Endeffekt hat man bis heute keinen wirklichen Grund gehört sie zu wählen. Ansonsten gibt es noch die Linkspartei die mir eigentlich gefällt, besonders ihre Ambitionen im Bezug zu Gesellschaft und Soziales. Ich versteh ja bis heute nicht wieso man Hartz IV, sprich die Mindestgrundsicherung, kürzen lassen soll und den Gewerkschaften selbst über den Mindestlohn verhandeln lassen soll.


    Ich vermute mal stark das die Union+FDP wieder gewählt werden, aber ich würde jetzt gerne mal die SPD in der Regierung sehen. Sollten sie das, was sie immer sagen, erfüllend dann wäre das natürlich großartig. Andererseits ist das natürlich eine riesengroße Aufgabe, da man z.B. den Mindestlohn nicht einfach über Nacht so anheben kann. Nichtdestotrotz tendiere ich eher zu SPD als zur Union, schon alleine weil Steinbrück Manns genug wäre sich dafür einzusetzen das mit der U.S.A und NSA aufzuklären, während man von Merkel kein Wort darüber hört. Auch nerven mich die Argumente der Union. Zwar hat sich die Arbeitslosenzahl wohl halbiert so wie ich das gehört habe, aber wenn ein Teil dieser Menschen trotz Job noch staatliche Unterstützung braucht dann ist ein Problem zu einem Problem geworden...super.
    Aber um das mal gesagt zu haben: Peer Steinbrücks Reaktion, auf Raabs Frage über den Lohn der Politiker nicht zu antworten, war meiner Meinung nach lächerlich. Das ist nicht das was man von einem Kanzlerkandidaten erwartet.

  • Welche Koalition solls denn nun sein? 19

    1. CDU/CSU und FDP (5) 26%
    2. CDU/CSU und SPD (6) 32%
    3. CDU/CSU (0) 0%
    4. Rot-Grün (2) 11%
    5. Ampel (0) 0%
    6. Rot-Rot-Grün (6) 32%

    Tja, noch eine Woche, dann ist es tatsächlich soweit. Nach dem TV-Duell hat sich gezeigt, dass es doch eine minimale Verschiebung zu Gunsten der SPD gab. Was aber kein besonderer Grund zur Freude für die SPD ist, weil der Abstand zur Union immernoch riesig ist, ausserdem verloren die Grünen ein bisschen (Veggieday?) und liegen nun mit den schlechtesten Umfragewerten seit langem sogar hinter den Linken. Alles natürlich je nach Wahlforschungsinstitut leicht variirend. Eigentlich ist das aber der perfekte Zeitpunkt, mal eine Umfrage zu starten, welche Koalition ihr denn gern hättet.






    CDU/CSU und FDP
    Wahrscheinlichste Möglichkeit, was aber allein an der FDP hängt. Mit ihrem Scheitern an der 5%-Hürde wärs das gewesen...
    Was wird sich ändern? Nichts! Abgesehen von ein bisschen Stühlerücken bei den Ministerposten, würde alles beim alten bleiben. Bei den momentan schlechten Werten der FDP würden sie sicherlich den einen oder anderen Ministerposten abgeben müssen und würden wohl fast garkeine Rolle mehr spielen.


    CDU/CSU und SPD
    Prinzipiell immer möglich. Die beiden grössten Parteien kommen zusammen lässig über 50%.
    Ganz gut möglich, dass es dazu kommt. Die SPD würde den Vizekanzler stellen und zumindest würde sie sicherlich versuchen den Regierungskurs etwas zu ändern. Was davon letztlich zu spüren wäre... wer weiß?


    CDU/CSU allein
    Ziemlich unwahrscheinlich, aber man weiss nie... Hängt dann ein bisschen davon ab, wieviele Stimmen sie bekommen und wie die kleinen Parteien abschneiden werden.
    Dann hätten sie natürlich völlig freie Hand und müssten sich nach keinem Partner richten, eigentlich nicht besonders erstrebenswert (meine Meinung).


    SPD und Grüne (Rot-Grün)
    Immernoch möglich, wenn auch mit geringer Wahrscheinlichkeit.
    Voraussagen kann ich da garnichts. :D Einfach abwarten und sehen, was draus wird...


    SPD, Grüne und FDP (Ampel)
    Tja, nichts ist unmöglich, aber dass sich diese Parteien auf Bundesebene zusammenraufen und es auch noch vier Jahre miteinander aushalten, ist sicherlich bei den unterschiedlichen Vorstellungen dieser Parteien fast ausgeschlossen.


    SPD, Linke und Grüne (Rot-Rot-Grün)
    Von Steinbrück schon ausgeschlossen...
    Aber hey, wenn sich diese Möglichkeit dennoch ergeben würde, lobt man Steinbrück einfach weg und bildet unter einem anderen Bundeskanzler eine solche Regierung. Das wär doch mal ein spannendes Experiment, mit einem grünen Umweltminister und einem linken Minister für Arbeit und Soziales.


    Natürlich ist es immernoch möglich, dass eine weitere Partei die 5% schafft. Was dann wird, lässt sich aber schwer vorhersagen, darum belasse ich es einfach mal bei diesen Optionen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Ich wäre ja für Piratenpartei + Tierschutzpartei, aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht soooo hoch... :D


    Also Schwarz-Gelb hatten wir gerade und da habe ich jetzt nicht die großen Fortschritte gesehen.
    Große Koalition versprechen eigentlich auch nicht die großen Reformen.
    Rot-Grün ist mir unsympathisch, weil die Grünen ihre Gebiete (Umweltschutz und alles was dazu gehört) verlassen hat.
    Für Rot-Rot-Grün spräche eigentlich, dass die Gebiete Arbeit und Soziales, sowie Umwelt von "Die Linke" und "Die Grünen" kompetent abgedeckt wären. Die SPD hat mMn eine gute Einstellung zum Euro und muss "Die Linke" ein bisschen maßregeln :D Aber irgendwie habe ich auch Angst vor so einer linken Regierung, dass die Wirtschaft das nicht verkraftet.
    Union + grün gefällt mir nicht, weil die Union dann zu stark wäre. Gleiches natürlich für nur Union.
    Ampel schließe ich wegen der FDP aus, die den Einzug in den Bundestag gerne verpassen darf.
    Naja, und dann bleibt leider nichts mehr übrig...
    "Ausschließeritis" hat mich befallen :D

  • Ich geh davon aus, das wir die Große Koalition kriegen.


    CDU-FDP -- ich befürchte die FDP wird es leider mal wieder schaffen in den Bundestag zu kommen aber es wird diesmal knapp nicht reichen.


    SPD-Grüne-FDP bzw CDU-Grüne wurden von der FDP bzw von den Grünen jetzt schon ausgeschlossen, was ich aber gut finde , da ich da keinen politischen Konsenz sehe..bei den Grünen muss man aber noch aufpassen, denen traue ich zu, das sie selbst ihre Seele an den Teufel verkaufen würden von daher..mal sehen.


    SPD-Grüne-Linke wird ja katigorisch von der SPD ausgeschlossen und ich seh da auch keine Möglichkeit bei den Leuten, die da Momentan bei der SPD das sagen haben, da was zu ändern..Die Linke müsste aber selbst auch etwas vergangensbewältigung betreiben und sich von manchen Hardlinern innerhalb ihrer Partei stärker diztanzieren imo...Können halt nicht alle so gebildet wie der Gysi sein ;/


    also CDU- SPD...die beiden Parteien sind sich ja (leider!) momentan in ihren Programmen und den Leuten recht ähnlich..Steinbrück wird Vizekanzler, Merkel darf weiter Gähner einsetzen und die SPD wird weiter an Boden verlieren..Früher hatten die Menschen noch Eier sich gegen Meinungen zu behaupten doch heutzutage wird alles auf eine höhere Ebene geschoben..die Euro-Rettung ist "Alternativlos" und Deutschland muss "fest zusammenstehen in der Krise" .


    und die anderen?


    Bei der AfD bin ich mir garnicht sicher , ob die es vielleicht doch in den Bundestag schaffen könnten..man ließt zumindestens im Internet viel darüber nur wie sich das in der Wahlurne darstellen wird..man darf auch nicht vergessen, das jede Umfrage politisch instrumentalisiert wird. Die Piraten sehe ich aber klar draußen und das ist gut so, weil die fast so gutmenschlich sind wie die Grünen. Alte Hipster-Kinder ahaha ;D

  • Da sie eher rechts sind, ziehen sie Leute an, die für eine strengere Migrantenpolitik sind, und für diese Launen braucht man nicht begeistert zu sein. Aber ihre Pläne zum Euroausstieg werden größtenteils von Wirtschaftsprofessoren vertreten, daher erfordert die Alternative für Deutschland am meisten Kenntnisse zur Auseinandersetzung mit ihren Inhalten als Wähler (zumindest viele Male mehr, als bei der Union). Daher würde mich interessieren, wieso Du dagegen bist.

  • Weil ein Ausstieg aus dem Euro für Deutschland schlecht ist. Nur weil ein Professor Dr. dafür ist heißt es nicht, dass alles was er sagt richtig ist. Neben den paar Experten, die gegen den Euro sind, gibt es einen Haufen Experten, die für den Euro sind, nur stehen die nicht so in der Öffentlichkeit.
    Geteiltes Leid ist halbes Leid, so sollte man die Euro-Krise auch mal sehen. Wir sind eine Gemeinschaft und die muss zusammenhalten.

  • Da die Griechen vorallem uns so gemeinschaftlich behandelt haben..mit gefälschten Zahlen in den Euro rein und jetzt brennt da der Baum und andere düfen zumindestens "bürgen" aber die eine oder andere Milliarde wurde ja schon versenkt.


    Der Euro hat sogesehen viel mehr zur Entzweihung beigetragen ...heißt aber jetzt nicht, das ich AfD wählen wrde doch es darf zumindestens die Frage erlaubt sein, ob man diesen Kurs wirklich fortsetzen will. Es sollte zumindestens möglich sein, Ländern unter bestimmten Veraussezungen aus dem Euro-Raum wieder auszuschließen ohne das gleich die ganze Währung im Kreuzfeuer steht.


    Aber es ist im warsten Sinne des Wortes eh nur noch ein Abgesang..

  • Einverstanden: die Alternative für Deutschland hat ihre Existenzberechtigung im Bundestag, es ist schließlich keinerlei Rede darüber dass sie mit der Union oder SPD regieren könnte. Der Euro hat meinem Informationsstand nach mehr Vor-, als Nachteile für Deutschland, aber die AfD macht attraktiv, verständlich und offen über international-wirtschaftliche Themen zu sprechen, die die Union ihrem Bürger absolut nicht zutraut. Da Deutschland insgesamt so reich wie noch nie ist momentan, urteile ich profan, dass die aktuelle Regierung ihre Aufgabe zumindest außenpolitisch gut gemacht hat: aber bei der Unterversorgung an Information, weshalb jetzt Steuermillarden an pleite Banken oder Staaten gehen, erfüllt sie ihre demokratische Aufgabe nicht. Sie erklären nicht und überzeugen die Bevölkerung nicht, dass das was sie tun auch in ihrem Interesse ist, dabei sind wir doch wirklich nicht so dumm es zu verstehen, wenn die Regierung es denn rechtfertigen könnte. Wenn der Euro-Zusammenhalt um jeden Preis sich nämlich als kurzsichtig herausstellt, dann ist geteiltes Leid vervielfachtes Leid, das hätte verhindert werden können.


    Was die Koalitionsfrage angeht, bin ich für rot-rot-grün. Nach der Union, die eher die Interessen der großen Finanzkräfte und Konservativen vertritt, zur Abwechslung Mal eine linke Regierung. Nicht jede der drei Parteien SPD, Linke und die Grünen sagen mir gleich zu, aber jede würde ihre Funktion erfüllen. Die SPD ist eine Partei mit langer Regierungserfahrung und nirgendwo extrem, die Grünen könnten mit Gleichberechtigung von Geschlechtern, Homo-Ehen und Integration weitermachen und die Linke hat einfach zu vielen Punkten die richtigen Ansichten. Ferner sollten die Piraten und die AfD mit geringen Prozentzahlen Einzug erhalten, vor allem als Aufklärer und auf Bewährung als junge Parteien, und die Union noch stark sein, um Interessen des Großbürgertums zu vertreten.

  • Oh mein Gott, ich kann mir einfach nur an den Kopf fassen, wenn ich etwas über diese blöde Disskussion über Steinbrücks Mittelfinger lese :patsch:
    Mannomann, versteht von der Union keiner was von WahlKAMPF?
    Nur weil der Steinbrück ein Gesicht und eine eigene Meinung hat und sich nicht davor fürchtet, diese mal öffentlich zu machen, geht da de Post ab...
    Ansonsten hat der Spiegel es relaiv gut formuliert:

    Zitat


    Hochrisiko-Wahlkampf: Steinbrücks Endspiel
    Der Kandidat geht volles Risiko: Mit ausgestrecktem Mittelfinger und einem Führungsanspruch für Gespräche mit der Union nimmt Peer Steinbrück die Schlusskurve des Wahlkampfs. Kann das gutgehen?


    Ja, frag ich mich auch...

  • Da die Griechen vorallem uns so gemeinschaftlich behandelt haben..mit gefälschten Zahlen in den Euro rein und jetzt brennt da der Baum und andere düfen zumindestens "bürgen" aber die eine oder andere Milliarde wurde ja schon versenkt.


    Der Euro hat sogesehen viel mehr zur Entzweihung beigetragen ...heißt aber jetzt nicht, das ich AfD wählen wrde doch es darf zumindestens die Frage erlaubt sein, ob man diesen Kurs wirklich fortsetzen will. Es sollte zumindestens möglich sein, Ländern unter bestimmten Veraussezungen aus dem Euro-Raum wieder auszuschließen ohne das gleich die ganze Währung im Kreuzfeuer steht.


    Aber es ist im warsten Sinne des Wortes eh nur noch ein Abgesang..


    Natürlich hätte man die Griechen damals nicht aufnehmen dürfen, aber man wusste eben nicht wie schlecht es ihnen ging.
    Das Problem ist doch, dass im Falle eines Ausschluss eines Staates, der Euro einfach instabil wird. Dann folgen noch Spanien, Italien und Irland und keiner wird mehr auf den kriselnden Euro setzten. Es kann natürlich auch gut laufen, ist zwar unwahrscheinlicher, aber natürlich möglich. Bloß weiß man doch jetzt, wie die Lage ist und wenn man jemanden ausschließt weiß man nicht, wie sich das auf den Euro auswirkt.
    Außerdem kann Deutschland jetzt mal beweisen, wie wichtig die EU und die Einheit Europas wirklich ist.
    Ich finde darüber hinaus, dass man endlich mal Stolz auf Deutschland sein kann, auf das Zugpferd Europas.

  • Natürlich hätte man die Griechen damals nicht aufnehmen dürfen, aber man wusste eben nicht wie schlecht es ihnen ging.
    Das Problem ist doch, dass im Falle eines Ausschluss eines Staates, der Euro einfach instabil wird. Dann folgen noch Spanien, Italien und Irland und keiner wird mehr auf den kriselnden Euro setzten. Es kann natürlich auch gut laufen, ist zwar unwahrscheinlicher, aber natürlich möglich. Bloß weiß man doch jetzt, wie die Lage ist und wenn man jemanden ausschließt weiß man nicht, wie sich das auf den Euro auswirkt.
    Außerdem kann Deutschland jetzt mal beweisen, wie wichtig die EU und die Einheit Europas wirklich ist.
    Ich finde darüber hinaus, dass man endlich mal Stolz auf Deutschland sein kann, auf das Zugpferd Europas.




    Das ist doch wie beim Monopoly: Wenn einer alles hat, ist das Spiel vorbei. Oder auch übertragen: Wenn einer für alle zahlen soll, dann könnte es sein, das dieser auch pleite geht. Der Begriff Solidarität wird hier schon lange Missbraucht. Dumm nur das wir nur 1 von 27? Ländern im Europaparlament sind und jede weitere Idee zum Sparen von den anderen Ländern torpediert wird.


    Ich hätte ehrlich gesagt garnichts dagegen, wenn der Euro zerfällt..ok die Zeit dazwischen könnte bisschen unruhig werden aber..wir hatten in 90 Jahren schon 3 oder 4 Währungsreformen, die Welt geht auch weiter, wenn alles auf 0 gesetzt wird...aber bis diese Einsicht kommt , erden noch die eine oder andere Milliarde transferiert werden..bis die Leute irgendwann merken, oha uns geht es auch schlecht, lass das mal stoppen :) Ist besser als wenn unser Land wirklich den Bach runtergeht , aufgrund falsch verstandener Solidarität.

  • Der Euro hat alles wohl ein bisschen einfacher gemacht, auf ihn einfach zu verzichten ist nicht so
    leicht, wie es erstmal klingt, aber hier geht es doch um die Bundestagswahl...
    Mal schauen, wie es in Bayern wird, kann man rann, glaub ich, viel auf Deutschland schließen...Ich drück dem Ude die Damen

  • Das ist doch wie beim Monopoly: Wenn einer alles hat, ist das Spiel vorbei. Oder auch übertragen: Wenn einer für alle zahlen soll, dann könnte es sein, das dieser auch pleite geht. Der Begriff Solidarität wird hier schon lange Missbraucht. Dumm nur das wir nur 1 von 27? Ländern im Europaparlament sind und jede weitere Idee zum Sparen von den anderen Ländern torpediert wird.


    Ich hätte ehrlich gesagt garnichts dagegen, wenn der Euro zerfällt..ok die Zeit dazwischen könnte bisschen unruhig werden aber..wir hatten in 90 Jahren schon 3 oder 4 Währungsreformen, die Welt geht auch weiter, wenn alles auf 0 gesetzt wird...aber bis diese Einsicht kommt , erden noch die eine oder andere Milliarde transferiert werden..bis die Leute irgendwann merken, oha uns geht es auch schlecht, lass das mal stoppen :) Ist besser als wenn unser Land wirklich den Bach runtergeht , aufgrund falsch verstandener Solidarität.


    Tja, vielleicht sind die anderen Länder gegen Sparen, weil es in der Krise nicht gut ist ;)
    In Griechenland gibt es eine große Arbeitslosigkeit. Man könnte nun die Infrastruktur subventionieren (so ähnlich wie es damals bei uns mit den Konjunkturprogrammen lief) und so die Wirtschaft ankurbeln. Es würden Arbeitslose einen Job kriegen und große Firmen würden durch die bessere Infrastruktur angezogen. Diese Verringern ebenfalls die Arbeitslosigkeit. Alles natürlich stark vereinfacht dargestellt. Stattdessen wird ihnen nun ein Sparzwang auferlegt (teilweise, wie bei den Beamten- und Rentengeldern, sicher auch sinnvoll), ohne, dass es gute Reformen/Innovationen/umgesetzte Ideen gibt, welche die Wirtschaft ankurbeln und die Arbeitslosenquote sinken lassen.


    Wir sind das reichste Land in Europa, da liegt es natürlich Nahe den Euro, also die eigene Währung (welche ein Hauptgrund für den Reichtum ist) abzuschaffen... :wacko::rolleyes: 8-) >.<:?::wtf::ugly::patsch: (ich konnte mich nicht entscheiden, weicher Smiley am besten passt, sucht euch einen aus :D )