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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Wenn ich alle so politisch korrekt reagieren würden, ohje, was wäre dass fürne traurige Welt. Ich als behinderter Fänds sogar witzig wenn die da behinderte reinmachen würden (also von der Form her^^). Ich meine, zum Teil mache ich die schlimmsten Behinderten Witze als die ganzen normalen Zweibeiner (ja hab nur ein Bein :D).


    Andererseits find ichs gleichzeitig auch witzig dass sich Leute über sowas aufregen, hab ich mehr zu lachen :)
    Vielleicht wird politische Korrektheit ja irgendwann zur Religion, dann könnte ich noch mehr lachen. Aber das wäre dann wieder nen anderes Thema, Religionen...

  • ist doch unnötig. die diskussion braucht doch kein mensch. als ob das jetzt irgendwie politisch motiviert wäre.


    aber WEHE irgendwer kommt mit der sonne-mond-und-sterne-geschichte bzw. dem martinstag an ...

  • Nach der Logik dürften Christen auch keinen Fisch essen, der ja meines Wissens nach ein bekanntes christliches Symbol ist.

    Es gibt eine Geschichte, in welcher Jesus fünf Laibe Brot und zwei Fische an 5000 Menschen verteilt hat und alle wurden satt.
    Fisch wird traditionell normalerweise auch immer zu Heiligabend gegessen, weil in der Adventszeit gefastet wird und dieses erst mit dem Abklingen des heiligen Abends endet. (Und wehe es kommt mir nun jemand mit"Kartoffelsalat und Würstchen" >.< )


    Zum Thema:
    Die Leute regen sich wegen jeder Kleinigkeit auf. Finde es persönlich nicht schlimm, dass in so einer Haribo-Tüte solche Masken drinnen sind und sehe auch den rassistischen Hindergedanken nicht. Wenn man sich wegen sowas aufregt, dann ist Hopfen und Malz verloren. Irgendwie immer wieder traurig.


    Ja ja, aber der Gummi-Teufel aus der Phantasia-Mischung darf bleiben, obwohl er zum Satanismus verleiten könnte :wacko:

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Ja ja, aber der Gummi-Teufel aus der Phantasia-Mischung darf bleiben, obwohl er zum Satanismus verleiten könnte :wacko:

    Mensch Leutz, da muss ich euch doch glatt mal was erzählen...habe mich echt schlapp gelacht. Als ich nämlich gestern durch unseren Kaufland tigerte sah ich doch tatsächlich von der Firma Haribo einen Mix der sich A....mit Ohren nannte und auch genauso aussah.
    Habe mich dann gefragt, wie lange das wohl dauern wird, bis sich da wieder so ein Super-Prinzipienreiter findet und das als Nicht-Kind-Gerecht oder Jugendgefährdend einstuft und auch einen Riesenhype darum macht. Vielleicht wird es ja dann bald noch eine FSK für Süßkram geben in unserem Ländle. :patsch:
    Ich meine halt, wer es abstoßend findet oder sonstwelche Bedenken hat, der soll es einfach nicht kaufen...
    Im übrigen habe ich mir diesen Mix aber jetzt gegönnt, weil den Skipper-Mix kriegt man ja offensichtlich hierzulande auch schon nicht mehr. :P

  • Hab leider kein passendes Thema dafür hier gefunden...
    Als ich mich Montag zufällig im Supermark bei den Zeitungen so ein bisschen umgesehen habe, musste ich schon zweimal hinsehen, bevor ich den Witz des aktuellen Covers der Satire-Zeitschrift Titanic kapiert habe. Als angeblich erstes Foto von Michael Schumacher nach seinem schweren Unfall wird ein Bild von Niki Lauda gezeigt, der früher bei einem Unfall schwer verunglückte. Und da dachte ich noch: Oh mann, das ist echt hart.
    Gestern ging es dann auch durch die Medien, dass sich Niki Lauda darüber empört zeigte.
    Bleibt die Frage, was darf man und was geht garnicht. Kann Satire eigentlich zu weit gehen, oder darf man sich alles erlauben?


    link


    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Ich hab ja bei manchem Cover gedacht, es sei grenzwertig, hier jedoch war die Satire für mich aber sehr gelungen. Ich hab zwar anfangs überlegt, worauf die Satire in dem Fall abzielt, die Ausführungen von Tim Wolff sprechen da aber eine klare Sprache: Nicht Michael Schumacher oder Niki Lauda sind Ziel der Satire, sondern die Berichterstattung über entsprechende Unfälle. Jedes Blatt will halt als erstes möglichst tragische Bilder haben, da wird die journalistische Sorgfalt schonmal völlig ignoriert. Dass sich da gern mal ein falsches Bild, ein falscher Name und ähnliche Flüchtigkeitsfehler einschleichen, wird üblicherweise einfach in Kauf genommen. Genau das kritisiert das Cover auf erstaunlich gute Weise, da hatte die Titanic schon manches grenzwertigere Cover.
    Schade, dass Niki Lauda dieses Verständnis für die Satire nicht mitbringt. Gerade in Zeiten, in denen viel rassistischer Blödsinn als Satire verkauft wird, ist das Ding eher ein Positivbeispiel, wie es der Titanic schon länger nicht mehr gelungen ist.

  • Ehrlich gesagt, wenn Gucky jetzt nicht den Link zum Bericht in seinem Post dazu gehabt hätte, hätte ich diesem Artikel wohl keinerlei Beachtung geschenkt.


    Und mal eine ganz blöde Frage: Wen bitte interessiert den eigentlich, ob dieser oder jener Promi etwas Furchtbares durchstehen muss? ( Ja, ich weiß ein ziemlich hoher Prozentsatz der Bundesbürger , denen Privatsphäre und Taktgefühl ebenso ein Fremdwort ist, wie der gesamten deutschen Presse)
    Ich meine, wenn wir 08/15 Bürger einen schlimmen Schicksalsschlag erleiden müssen, dann will das doch auch keiner wissen.
    Schon schlimm, wenn die Menschen untereinander keine anderen Gesprächstehmen mehr haben und sich eben deshalb Schadenfroh auf diese Sensationsartikel stürzen und dann über gestrauchelte Promis ablästern.


    :pika: :pika:

  • Und mal eine ganz blöde Frage: Wen bitte interessiert den eigentlich, ob dieser oder jener Promi etwas Furchtbares durchstehen muss? ( Ja, ich weiß ein ziemlich hoher Prozentsatz der Bundesbürger , denen Privatsphäre und Taktgefühl ebenso ein Fremdwort ist, wie der gesamten deutschen Presse)
    Ich meine, wenn wir 08/15 Bürger einen schlimmen Schicksalsschlag erleiden müssen, dann will das doch auch keiner wissen.
    Schon schlimm, wenn die Menschen untereinander keine anderen Gesprächstehmen mehr haben und sich eben deshalb Schadenfroh auf diese Sensationsartikel stürzen und dann über gestrauchelte Promis ablästern.


    Ich habe nichts dagegen, wenn man über einen Menschen wie Michael Schumacher berichtet, weil dieser einen schweren Skiunfall hatte. Mich interessiert es nicht, viele andere schon, was ich in Ordnung finde. Sie sind nunmal Teil unserer Lebenswelt. Mich interessiert, wenn meinen Eltern was zugestoßen ist, dich vermutlich nicht. So gibt es immer Menschen, die einen interessieren, Leute wie Schumacher sind eben für mehr Menschen interessant und rechtfertigen so auch größere Berichterstattung. Von daher hab ich kein Problem damit.
    Womit ich dagegen ein Problem habe, ist dieses reißerische, der Wunsch immer noch einen drauf zu setzen, wenn eigentlich nichts zu sagen ist oder Dinge irrelevant sind bzw sein sollten.

  • Womit ich dagegen ein Problem habe, ist dieses reißerische, der Wunsch immer noch einen drauf zu setzen, wenn eigentlich nichts zu sagen ist oder Dinge irrelevant sind bzw sein sollten.


    So gesehen ist es dann ja eigentlich egal, ob man Promi nun ist oder nicht, wenn einem das Schicksal übel mitspielt.
    Es findet sich nämlich immer jemand, der sich am Kummer des anderen erbauen kann. :(


    Und speziell auf die Presse bezogen: Das die solche Storys natürlich noch weiter ausschmückt/ausschlachtet...das liegt wohl einfach in deren kranken simplen Natur.
    Dabei finde ich es sehr schade, das den meisten Berichterstattern hierbei scheinbar jegliche Objektivität verloren geht und nur der Kommerz im Vordergrund steht.
    Gerade in so einem sensiblen Fall, wie dem Schuhmachers. Gut, das der arme Kerl den ganzen Rummel nicht mitbekommt.( Damit meine ich nicht, das ich es gut finde, das er im Koma liegt^^).


    :pika: :pika:

  • Und mal eine ganz blöde Frage: Wen bitte interessiert den eigentlich, ob dieser oder jener Promi etwas Furchtbares durchstehen muss?
    Ich meine, wenn wir 08/15 Bürger einen schlimmen Schicksalsschlag erleiden müssen, dann will das doch auch keiner wissen.


    Hihi, darauf wollte ich ja garnicht hinaus, obwohl das wohl auch eine Diskussion wert wäre... Jedenfalls ist es nun mal so, dass Schicksale von prominenten Menschen logischerweise viel spannender sind, als deins oder meins. Sie bekommen öffentlichen Zuspruch und werden gefeiert, wenn sie obenauf sind, müssen aber dafür auch damit leben, dass ihre Tiefpunkte durch die Medien gehen...
    Aber egal, mir ging es ja eher darum, wieweit ein Spass gehen kann und ob Satire alles darf. Dahingehend ist der erste Post von QueFueMejor eigentlich ganz interessant bzw. stimme ich ihm zu, weil es wohl eine Interpretationssache ist. Im ersten Moment denkt man, das geht doch nicht! Wie können die sich nur einen Spass über jemanden erlauben, der (vielleicht) mit dem Tod kämpft!? Aber betrachtet man es genauer, dann kann man durchaus erkennen, dass das eher als Seitenhieb auf die Sensationslust der Presse gedacht ist. Ein bisschen erinnert mich das an den einen oder anderen Film, bei dem Kinder Szenen ganz anders für sich interpretieren, als Erwachsene das tun. :D

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Interessiert eh keinen, aber da ich Cassandra mal Aktivität in ihrem Bereich zeigen will ( :) ):


    Unruhen in Bosnien und Herzegowina


    Keine Sorge, das kommt noch nicht in den größeren Nachrichten, ich habe aber schon ein paar Artikel dazu gelesen, das wird schon...
    Long story short: Während die Politiker, die an der Macht sind, rund 5000 Mark verdienen (2500 Euro und nen paar zerquetschte, währung ist eig === DMark) und das Volk wo es nur geht ausbeuten, ist das Volk sehr aufgebracht über das lächerliche Durchschnittsgehalt von 500 Mark und hat vor zwei Tagen in Tuzla, einer der größten Städte hier, das Regierungsgebäude gestürmt und es kam zu den, in letzter Zeit sehr bekannten, Volk vs. Polizei Gefechten. Es waren rund 600 demonstranten, 27 wurden verhatfet.
    Die Unruhen haben sich am heutigen Tag auf weitere größere Städte ausgeweitet und morgen dürfte ähnliches geschehen, nur wohl in größerem Umfang.
    Jetzt denkt sich bestimmt jeder "Ah wie in der Ukraine". Nene. Laut Insiderinfos wird sich die Polizei den Demonstrationen morgen anschließen, offenbar sind sie nicht so mutig wie die Ukrainer und kommen nicht gegen die Demonstranten an :/


    Meine bescheidene Meinung: Man kann es auch übertreiben. Demonstrationen schön, vulgäre 16-20-jährige die auf die Polizei losgehen sind srsly nicht angebracht und sind unterstes Niveau :/
    Achja, jetzt wisst ihr ja wie es bei mir ist ;(

  • Emil: Das wird neben der Ukraine das nächste große Thema.. Hab gelesen dass die Polizei keinen Widerstand mehr leistet, weil sie schon zu viel Verletzte zu beklagen hatten. :/




    Ich denke dass ich bei politischen Themen eher leise sein sollte, aber man muss man wirklich kein Experte sein um zu wissen dass da irgendetwas falsch läuft:


    F*** the EU; Die EU ist "zu soft"

    Die im US-Außenministerium für Europafragen zuständige Abteilungsleiterin Victoria Nuland hatte abfällig über die Europäische Union gesagt: „Fuck the EU“ . Die Äußerung fiel in einem vertraulichen Telefongespräch Nulands vor einigen Tagen mit dem US-Botschafter in der Ukraine, Geoffrey Pyatt, in dem es über Lösungsansätze zur Beilegung der Krise in der früheren Sowjetrepublik ging, unter anderem auch mit der Einbindung der UNO. Dieses Telefongespräch ist auf Youtube aufgetaucht. Hier ein Link. Das Ganze ist kein Fake, Nuland hat sich laut einer Sprecherin des Außenministeriums bereits entschuldigt. Die USA vermutet dass russische Spione dieses Video veröffentlicht haben.
    Kurz danach ist ein zweites Video auf Youtube aufgetaucht. Auf diesem Mitschnitt (eines Telefongespräches) ärgert sich die Spitzendiplomatin der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton, Helga Schmid, über die USA, die die EU für „zu soft“ hielten. Hier der Link.

    Quellen: orf.at, Spiegel.de.


    Meine Meinung: Ein Spitzenpolitiker darf so etwas unter keinen Umständen sagen. Es ist schon ziemlich dreist dass diese Nuland sich überhaupt traut, so etwas bei nicht abhörsicheren Telefongesprächen zu sagen. Hoffentlich wird das ein Nachspiel geben, wäre schön wenn diese Frau wird gefeuert wird (glaube ich eher nicht). Das zweite Video find ich jetzt nicht so schockierend, aber ich dachte ich poste es trotzdem weil es mit dem Thema zusammenhängt ^^

  • Hmm...schockierend finde ich die Äußerungen jetzt nicht wirklich...eigentlich zeigt es ja nur, das Politiker auch nur Menschen sind.
    Aber klar, wenn man solch diplomatischen Posten bekleidet, dann sollte man tatsächlich von solchen Äusserungen absehen.
    Ob dasTelefon jetzt abgehört wird, oder nicht.^^
    Haben Politiker denn nicht so was wie eine Vorbildfunktion? Da führen solche verbalen Entgleisungen eher dazu unglaubwürdig zu sein. Auch wenn es nur zu menschlich ist, wenn einem da mal was rausrutscht.^^



    Mich beschäftigt da jetzt aber auch etwas.
    Was haltet ihr eigentlich hier von?
    Auch diese Themen sind mal ganz interessant.


    :pika: :pika:

  • Hmm...schockierend finde ich die Äußerungen jetzt nicht wirklich...eigentlich zeigt es ja nur, das Politiker auch nur Menschen sind.


    Du hast Recht, es ist absolut nicht schockierend, es zeigt eigentlich nur wieder einmal, was die USA tatsächlich von der EU hält. Wer die USA zum Freund hat, der braucht eben keine Feinde mehr. :)


    Zum Volksentscheid in der Schweiz gibt es auch einen eigenen Thread und ansonsten sollte hier auch nicht über zu viele verschiedene Themen auf einmal diskutiert werden, Pika Pika.

  • Zitat

    eigentlich zeigt es ja nur, das Politiker auch nur Menschen sind.


    Ganz genau. Ich meine, wenn ich ein Problem mit meinem Chef habe kann ich sagen "Ich habe ein Problem mit ihrer Arbeitsweise" oder ich kann sagen "Dieser Vollidiot nervt mich total."
    Grundaussage bleibt die Gleiche, ist halt nur einmal mehr, einmal weniger "diplomatisch" ausgedrückt ;)


    Die Frage ist immer, wie es beim gegenüber ankommen soll - halten kann sie doch von der EU, was auch immer sie von der EU hält. Wenn ich ein Problem mit meinem Chef habe und das mit dem Chef bespreche, werd ich auch ganz andere Worte und eine ganz andere Gesprächsstrategie wählen, als wenn ich gegenüber wem auch immer, einer zu mir nicht-distanzierten Person, einfach nur zum Ausdruck bringen will, dass ich vom Chef genervt bin, derjenige kann sich auch denken, wieso das so ist.
    Die Frage ist halt immer, was man am Ende daraus macht - mit dem Chef kann ich versuchen, das Problem im Gespräch zu klären, oder einen auf bockiges, genervtes Kleinkind machen. Selbiges greift hier imho auch.


    So zumindest meine Meinung auf "menschlicher Ebene", über politische Folgen o.ä. (Was man eben draus macht) vermag ich nichts zu sagen, da fehlt mir das Wissen/ der aktuelle Stand dazu ^^''

  • Grundaussage bleibt die Gleiche, ist halt nur einmal mehr, einmal weniger "diplomatisch" ausgedrückt


    Nicht wirklich, nein. Zweitere ist schlicht beleidigent, da ist nix minder "diplomatisch". Man sollte schon wissen, wo eine Grenze gezogen werden sollte. Gerade im konkreten Fall sollte sich ein bedeutender Politiker und Räpresentant eines Landes, der angeblich nur den Willen des Volkes durchführt und hinter dem somit sehr viele Menschen stehen, sich gut überlegen, wie er zu seinem wohl bedeutendsten Verbündeten steht, sei es nun öffentlich oder privat, da der wohl logischste Schluss wäre, dass auch das amerikanische Volk "Fuck EU" zu eben jener meint.

  • Eigentlich hat die Dame ja sogar Recht mit ihrer verbalen Entgleisung.^^
    Bin selber inzwischen an dem Punkt angelangt, wo ich der europäischen Idee nichts positives mehr abgewinnen kann.
    Aber ein Freund der amerikanischen Ideologie bin ich auch nicht.^^
    So gesehen könnte man sowohl die USA als auch die EU einfach im Klo runterspülen.
    :pika: :pika:


  • Nicht wirklich, nein. Zweitere ist schlicht beleidigent, da ist nix minder "diplomatisch". Man sollte schon wissen, wo eine Grenze gezogen werden sollte. Gerade im konkreten Fall sollte sich ein bedeutender Politiker und Räpresentant eines Landes, der angeblich nur den Willen des Volkes durchführt und hinter dem somit sehr viele Menschen stehen, sich gut überlegen, wie er zu seinem wohl bedeutendsten Verbündeten steht, sei es nun öffentlich oder privat, da der wohl logischste Schluss wäre, dass auch das amerikanische Volk "Fuck EU" zu eben jener meint.


    Mag ja sein, dass man als Politiker nicht nur seine tägliche Arbeitszeit über repräsentativ ist, aber ob die Aussage nun im vertraulichen - und da liegt eben der Unterschied - beleidigend ist und im öffentlichen diplomatisch, ändert an der Aussage an sich eben nichts - wenn sie 'ne schlechte Meinung von der EU hat, ist das so. Sie würde eben nur nicht so in der Luft zerfetzt, wenn sie das jetzt im öffentlichen unter Argumentation diplomatisch ausgedrückt hätte.
    Zumal mir halt auch entgeht, womit denn bitte gesagt sein soll, dass die gute Frau die EU als Ganze gänzlich scheiße findet - so wir das in den Medien teilweise dargestellt. Wieso? Weil sie gesagt hat, Fuck the Eu.
    Es macht halt aber einfach einen Unterschied, ob ich etwas an sich und generell blöd find, oder nur aus aktuellem Grund/aus aktuellen Handlungen raus. Und es macht eben doch einen Unterschied, ob sie in einer öffentlichen Rede z.B. sagt, "Wir finden nicht gut, was die EU in diesem Zusammenhang tut/entschieden hat" oder eben "Fuck the EU" (in einem persönlichen Gespräch, beachtend den Zusammenhang)
    Grundaussage bleibt trotzdem, dass aktuelles wasauchimmer, kann man auf eigentlich jede erdenkliche Situation beziehen, eben nicht gutgeheißen wird.


    Von der Wertung der Aussage mal abgesehen, aber wenn sich jeder Politiker 24/7 immer nur diplomatisch äußern würde, auch im vertraulichsten Rahmen, dann wär ich unter denen, die schreien würde "Stürzt die Regierung, wir brauchen eine Neue!", weil ich persönlich nicht von völlig emotionslosen Maschinen regiert wollen würde.


    Soll nicht heißen, dass ich das voll Ok find und dass sich ja jeder (Politiker) äußern kann wie er möchte, sicherlich sind die Punkte, die genannt wurden wichtig.
    Aber wie jedes Mal könnt ich bei dem Medienrummel einfach nur mit den Augen rollen, weil der einzige Hintergrund der ist, dass sich die Leute wieder über einen Politiker das Maul zerreißen können und man alles schön aufbauschen kann, was gerade in Sachen Politik eh die beste, teils manipulative Medienwirkung überhaupt hat. Ganz nach dem Motto, gerade wenn's um Politik geht: Na, wenn wir keine anderen Probleme haben, ist ja alles im grünen Bereich ;)

  • Junge Union will Dauerbeflaggung in Hessen


    Die ganzjährige Beflaggung öffentlicher Gebäude in Hessen hat die Junge
    Union (JU) angeregt. Flaggen seien in einer globalisierten Welt ein
    Symbol der Identität und förderten einen «gesunden Patriotismus»,
    begründete die CDU-Jugendorganisation ihre Forderung am Dienstag in
    Wiesbaden. Derzeit dürfen laut Junger Union Flaggen an öffentlichen
    Gebäuden wie Schulen oder Rathäusern nur an zehn offiziellen Tagen im
    Jahr gehisst werden. Die JU will nun bei der schwarz-grünen
    Landesregierung auf eine Änderung des Gesetzes dringen.
    Quelle: Klick


    Natürlich bezieht sich das jetzt nur auf Hessen, aber was haltet ihr von der Idee? Wäre es sinnvoll die Idee in ganz Deutschland umzusetzen? Oder ist vollkommener schwachsinn?