Sinn des Lebens

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  • Irgendeine Studie sagt, dass in 17 Jahre alle Rohtstoffe der Erde aufgebraucht sind, wenn wir so weiter leben wie zuvor.


    8| lol, ich hoffe da fehlen noch ein paar Ziffern ^^' In 17 Jahren sind sicherlich nicht die wichtigsten Rohstoffe aufgebraucht, und schonmal gar nicht alle. Das ist gar nicht möglich :S


    Macht es einen Sinn in die Schule zu gehen, zu lernen und einen guten Beruf zu erlernen? - Nein, irgendwann bringt uns das eh nichts mehr, die Erde wird aufgebraucht sein. Können wir was ändern? - Nein, weil niemand was ändern will.


    Was sollte man auch tun? Sollte man die Erde einfrieren und zum Stillstand bringen damit sich nichts mehr verändert? Die Gesellschaft samt den zahlreichen Systemen wäre sinnlos ohne die Dinge die man in der Schule und von den Eltern lernt.
    Übrigens ist die Gesellschaft und die Welt immer im Wandel. Jeden Tag verändert sich etwas auf der Welt. Neue Dinge kommen hinzu und alte Dinge verschwinden. So ist der Lauf.


    Der Sinn des Lebens ist es, zu versuchen UNSERE Welt zu retten.


    Da stellt sich doch die Frage vor was man die Welt denn retten soll. Vor einer Umweltkatastrophe, Aliens oder uns selber?


    Der Sinn des Lebens ist das Leben einen Sinn zu geben. Man muss aus seinem Leben einfach etwas anständiges machen und dazu beitragen ein angenehmes Zusammenleben zu entwickeln.

  • Der Sinn des Lebens: Sich zu paaren, weiterzuentwickeln, aus vorhandenem Neues schaffen, indem man die Erkenntnis anderer weiterspinnt. Aller über die Sprache.


    Mein Ziel: Viel in meinem Leben zu erreichen und einfach glücklich sein, sodass ich in hohem Alter sagen kann: Ich hab nichts berreut, würde fast alles so machen, wie ich es gemacht habe.


    Ich finde, dass die wenigsten ihr Ziel genau sagen können. Denn kein 5 oder 10 Jähriger kann schon von vornerein sagen: Ich mach mal Realschule, habe dann aufs Berufskolleg, mache einen Studierfähigkeitstest und mache danach ein Duales Studium. Ich finde, Ziele kann man erst dann definieren, wenn man alt genug ist, und weiß, welchen Weg man als nächstes einschlagen wird, das ergibt sich auch vieles. Natürlich kann man sagen: Mein Ziel ist einmal ... (Beruf) zu werden, aber wie man dazu kommt, kann man nicht vorher sagen, das ergibt sich eher. Und für mich gehört zu einem Ziel auch dazu, dass man genau weiß, wie man dieses Ziel auch verwirklichen kann. Und bei meinen Zeilen, weiß ich schon, wie ich sie erreichen kann und wenn das nicht klappt, dann gehe ich halt einen kleinen Umweg.


    LG

  • Ich glaube, die meisten hier sind ähnlicher Meinung wie ich - den Sinn des Lebens an sich gibt es so nicht, man muss sich selber einen Sinn bauen. Das kann manchmal ziemlich frustrierend sein, wenn man den Halt verliert und plötzlich zweifelt, ob man auf das richtige Ziel hinarbeitet oder ob es sich überhaupt lohnt (sprich denkt: für was mache ich den ganzen Mist hier überhaupt? XD)... aber irgendwann kommen immer auch mal wieder Zeiten, in denen man klarer sieht und von seinen Träumen überzeugt ist. Das gibt einem wieder Kraft und alles ergibt wieder Sinn. Ich finde, es ist ein Auf und Ab zwischen Sinnhaftigkeit und Sinnlosigkeit ^^

  • Es gibt zwei Möglichkeiten, wie man das sagen könnte. 1. Sinn ist die Erhaltung der eigenen Art. Der zweite ist, es gibt keinen Sinn. Wir sind alle durch Zufall entstanden. Wir waren halt die schnellsten, die das Ziel erreichten auf die Welt zu kommen.


    Hoffentlich ist mein Text irgendwie verständlich, lol.

  • Der Bewohner des Lebens muss dem Leben den Sinn geben
    Wenn man einen grundsätzlichen Sinn besitzt, dann unterscheiden wir uns doch gar nicht von Maschinen..
    Maschinen werden erbaut, um Arbeiten zu übernehmen - Werden Menschen nun etwa für gewisse Zwecke geboren?
    Wohl kaum
    Ich beziehe mich mal, wie in einem anderen Thread, auf Sartre

    Zitat

    [...] Das ist der erste Grundsatz des Existentialismus. Das ist es auch, was man die Subjektivität nennt und was man uns unter eben diesem Namen zum Vorwurf macht. Aber was wollen wir denn damit anderes sagen, als daß der Mensch eine größere Würde hat als der Stein oder der Tisch? Denn wir wollen sagen, daß der Mensch zuerst existiert, das heißt, daß er zuerst ist, was sich in eine Zukunft hinwirft und was sich bewußt ist, sich in der Zukunft zu planen. [...]

    Zitat

    [...] Der Mensch ist zuerst ein Entwurf, der sich subjektiv lebt, anstatt nur ein Schaum zu sein oder eine Fäulnis oder ein Blumenkohl; nichts existiert diesem Entwurf vorweg, nichts ist im Himmel, und der Mensch wird zuerst das sein, was er zu sein geplant hat, nicht was er sein wollen wird. Denn was wir gewöhnlich unter Wollen verstehen, ist eine bewußte Entscheidung, die für die meisten unter uns dem nachfolgt, wozu er sich selbst gemacht hat. ich kann mich einer Partei anschließen wollen, ein Buch schreiben, mich verheiraten, alles das ist nur Kundmachung einer ursprünglicheren, spontaneren Wahl als was man Willen nennt. [...]

  • Das Leben hat keinen Sinn, weil wir ihn niemals finden werden.


    Wir leben weiter bis wir nicht mehr können und setzen andere Menschen in die Welt, helfen oder schaden unserer Umwelt und fertig. Wenn da ein Sinn drin liegen soll, bin ich absolut blind.


    Der Bewohner des Lebens muss dem Leben den Sinn geben
    Wenn man einen grundsätzlichen Sinn besitzt, dann unterscheiden wir uns doch gar nicht von Maschinen..
    Maschinen werden erbaut, um Arbeiten zu übernehmen - Werden Menschen nun etwa für gewisse Zwecke geboren?
    Wohl kaum

    Nein, wir Menschen werden geboren und leben dann. Die Natur ist zwar der Grund für Philosophie aber ihr selbst ist es ziemlich egal, warum sie etwas tut und wie oft.

  • Der Sinn des Lebens? Mhmm... nun, ich finde, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Sowas ist nicht leicht zu beantworten. Wenn ich so überlege, dann würde ich für mich selber nichts dadrauf erwiedern können, weil sich mir der "Sinn" daraus nicht erschließt. Doch eines bin ich mir bewusst: Jedes Lebewesen existiert nur zur kopflosen Weitergabe seiner Gene. Und daher denke ich, das dies unsere einzige wirkliche Aufgabe ist, nämlich dafür zu sorgen, dass unsere Art nicht so schnell ausstirbt... sofern wir uns letztlich nicht doch gegenseitig töten werden.
    Die Tiere haben damit ja keine Probleme. Ihre Art zu leben und zu überleben ist genauso festgelegt, wie die Paarungszeit und die Aufzucht des Nachwuchses.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Das ist eine sehr tiefgründige Frage!
    Für mich besteht der Sinn des Lebens darin, alle anderen glücklich zu machen. Ich möchte, dass man sich positiv an mich erinnert. An Egoisten erinnert sich niemand und wenn, dann negativ. Außerdem denke ich, dass das leben allein schon der größte Teil des Lebens ist.
    Nur wie man lebt, das ist einem selbst überlassen. Ich lebe um glücklich zu sein und glücklich zu machen^^.

  • Der Sinn des Lebens ist ja wohl offensichtlich ein tolles Leben zu führen. Nun ist nur die Frage was man als toll empfindet, für Hitler war das der zweite Weltkrieg und für meinen Nachbarn ist es jedes Jahr in den Urlaub zu fahren und einen nette Familie zu haben. Ich denke der Sinn meines Lebens ist es für eine bessere Welt einzustehen und vorallem selbst viel Spaß in meinem Leben zu haben. Einen festgeschriebenen Sinn im Leben gibt es nicht weil jeder anders ist und andere Ziele setzt.

  • Schade, dass das hier so eingerostet ist. Philosophie <3 Mein Lieblingsfach, auch wenn ich der einzige bin, der es mag :(


    Vielleicht ist der Sinn des Lebens ja, nach einem Sinn zu suchen? Aber hat man ihn dann nicht schon gefunden? Paradox. Ist die ewige Suche nach den Gründen und Reizen unseres Handelns nicht das was uns am Leben hält? Natürlich kann man auch einfach machen ohne nachzudenken, aber das macht keiner, und das können wir auch nicht. Was wären wir, wenn wir nicht denken würden? Das macht das Leben auch aus, dass wir denken. Hätten wir ein Leben wenn wir nicht denken könnten? Wenn wir einfach nur tun um… naja warum eigentlich? Oh ich hab irgendwie den Faden verloren.


    Aber naja, ich seh das Leben nicht so pessimistisch. Das Leben hat halt einen Sinn und das ist die Achse um die man sich dreht ^^

  • Was wären wir, wenn wir nicht denken würden? Das macht das Leben auch aus, dass wir denken. Hätten wir ein Leben wenn wir nicht denken könnten? Wenn wir einfach nur tun um… naja warum eigentlich?

    Interessanter Gedanke....
    Mir stellt sich da dann die Gegenfrage, ob Tiere, denen man ja nachsagt, das sie nicht denken können, sondern rein instinktiv handeln überhaupt ein Leben haben?
    Ich sage mal ja, denn wären wir auch nur mit Instinkten ausgestattet, würden wir uns trotzdem fortpflanzen können, Nahrung beschaffen usw...eben dem Kreislauf der Natur angehören.
    Ok, gebe zu das ich meine Gedankengänge nur sehr umständlich mitteilen kann...hoffe aber, ihr versteht, was ich meine.^^
    lg
    :pika: :pika:

  • Naja wir bestehen auch aus Lebewesen, also aus den Zellen. ok die können nicht mehr allein weiterleben, aber so sind wir entstanden. Zellen die sich zusammen getan haben und dann einzeln Funktionen übernommen haben. Können diese Lebewesen denken, also haben die ein Leben wie du und ich? Haben sie einen Willen? Gedanken? Dann wäre das ja total eigenartig. Die Zellen denken einzeln und noch mal als ein Organismus. :wacko:


    Was unterscheidet uns denn von den Tieren? Wir Menschen haben uns halt so weit entwickelt, dass wir über Sinn und Zweck des Lebens philosophieren können.
    Wir haben halt sonst nix zu tun :D


    So darüber nachzudenken ist irgendwie komisch. Aber nochmal zum Thema: Welchen Sinn hat mein Leben? Also biologisch oder eher chemisch gesehen müsste man mal den Ursprung des Lebens betrachten. Soweit ich gelesen (und verstanden) habe geht man davon aus, dass sich zuerst zuerst die Nährstoffe (i-welche Fette) zusammengetan haben und sich gleichmäßig aufteilen wollten, weil das in ihrer Natur liegt (Osmose und so :D) und sich das leben drum herum gebildet hat: die Urzelle. Damit es mehr Nährstoffe aufnimmt und sie verdaut soll es halt 'leben' und einen Willen haben. Und das hat sich halt weiterentwickelt. Der Sinn des Lebens ist es also zu essen :D (und halt Kinder kriegen die auch essen sollen)


    Aber wir müssen unterscheiden "Leben" und "Bewusstsein". Welchen Sinn hat das Bewusstsein? Ich geh mal von der Wissenschaft zur Religion. Buddhistische Glaubensrichtungen glauben daran, dass die Seele oder das Bewusstsein im Menschen gefangen ist und von den Sinnen und vom Körper getäuscht wird, das wahre zu 'fühlen'. Riechen, Schmecken, und so ist alles gut um zu Überleben, aber das Wahre erreicht man nur wenn man diese Sinne ablöst. So sehen das übrigens viele Religionen mehr oder weniger direkt. Die Christen sprechen auch von der Erlösung durch den Tod.


  • Nur mal so als kleiner Denkanstoß: du suchst nach dem Sinn des Lebens. D.h. du musst in deiner "Definition" alles Leben einbeziehen. Auch Pflanzen sind Lebewesen. Daraus folgt, der Sinn des Lebens kann es nicht sein zu denken.


    Vielleicht war es in dem Post etwas unglücklich formuliert oder so... In dem Fall würde man tatsächlich nur den Sinn unseres Lebens beschreiben können, aber wir sind ja nicht allein, wie du sagtest gehören Tiere, Planzen usw. auch zu den Lebewesen, die einen Sinn erfüllen sollten (falls es denn einen Sinn gibt).
    Möglicherweise ensteht Leben auf einem Planeten aber trotzdem aus dem Sinn, dass sich eine intelligente Spezies entwickelt, die dann... was auch immer für eine Funktion erfüllen soll. Die restliche Tier- und Pflanzenwelt dient dann einfach dazu, dass das intelligente Leben überhaupt existieren kann.



    Naja wir bestehen auch aus Lebewesen, also aus den Zellen. ok die können nicht mehr allein weiterleben, aber so sind wir entstanden. Zellen die sich zusammen getan haben und dann einzeln Funktionen übernommen haben.


    Nicht zu vergessen, die unzähligen Mikroorganismen, die auf und in uns leben. :D Auch, wenn sich das total merkwürdig anhört, für die sind wir der Lebensraum, wenn wir sterben, geht für die meisten von denen das Leben auch nicht mehr lange weiter.
    Die Vorstellung ansich finde ich irgendwie genauso unbehaglich, wie beeindruckend... Naja, ist halt vielleicht etwas OT.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Mal so ein Einwurf: Wer was sucht, muss was verloren haben. ;)
    Kinder und Tiere hinterfragen auch nicht, OB das Leben einen Sinn hat, weil sie nie daran zweifeln. Eigentlich wird einem im Laufe des Lebens indirekt nahegelegt, dass wir das hinterfragen, obwohl es für uns früher klar war.
    Die Argumentation, dass dieses Fragen uns erst Leben gibt ist also schon deswegen obskur, weil es bedeutet, dass Babies erst mit den Jahren ihr Leben bekommen… wtf?

  • Also nach jahrelanger konstant anhaltender Depression zitiere ich einfach mal Casper: "Der Sinn des Lebens ist Leben, das war's. Der Sinn des Lebens ist Leben."


    Um Trübsal zu blasen und traurig zu sein, hab ich keine Zeit, ich muss aufstehen, kämpfen, leben!


    Mein Leben hab ich schon in den Griff bekommen, mache meine Ausbildung, möchte meine Ziele erreichen, gesund sein, leben, lange leben, und es genießen.

  • Den hab ich ja schon, ich nehm das mit dem Essen, so hat es ja einen physikalischen Sinn. Macht für mich auch Sinn. Ich frag mich nur warum wir ein Bewusstsein haben müssen.


    Haha, das war dein Ernst? Zumindest ist die Frage nach dem Sinn des Bewusstseins in diesem Zusammenhang ganz passend: Das Bewusstsein lässt uns die Wahl, ob wir essen wollen, oder nicht. Das ist in gewisser Weise ein Widerspruch zu deiner These. Außerdem ist Essen ja nur Aufnahme von Energie. Im Hinblick auf den Energieerhaltungssatz hätte diese These auch wenig Sinn. Zudem produzieren wir Essen, um zu essen fressen.


    Ein interessanter Gedanke wäre es, in Instinkten und der Gemeinsamkeiten aller Lebewesen nach dem Sinn des Lebens zu suchen. Da wäre eigentlich sogar deine "Essen"-Theorie gar nicht mal so abwegig. Dann stellt sich allerdings die Frage nach dem Sinn dieses Sinns.


    Möglicherweise ensteht Leben auf einem Planeten aber trotzdem aus dem Sinn, dass sich eine intelligente Spezies entwickelt, die dann...


    ... von strohdummen Wesen (Viren, Bakterien) vernichtet wird? ;D


    Mal so ein Einwurf: Wer was sucht, muss was verloren haben.


    Es wird hier nach einer Er­kennt­nis gesucht, die man nie hatte und demenstprechend nicht verloren haben kann. Mal so ein Einwurf: Wenn man nur das suchen könnte, was man verloren hat, gäbe es keine Wissenschaft oder wir wussten mal alles und das Wissen ist im Laufe der Jahrhunderte verloren gegangen.

  • Das Bewusstsein lässt uns die Wahl, ob wir essen wollen, oder nicht.


    Dazu werf ich mal eine Weltsicht in den Raum, die ich recht spannend finde und von der ich glaube, dass sie der Wahrheit entspricht: Determinismus. Unser Leben, unser Handeln, unser Denken, unsere Entscheidungen, alles vorherbestimmt durch Wechselwirkungen von Teilchen und Energie.
    Folgerung wäre, dass wir nicht mehr die Wahl haben, ob wir essen wollen oder nicht, sondern nur noch glauben diese zu haben. Der Lebenssinn wäre dann quasi nicht vorhanden, außer man nennt besagte Wechselwirkungen einen Sinn, was ich jedoch nicht tun würde.