Glaubt ihr an Gott?

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  • Ich glaube an kein Gott und geh aus diesen einen Grund nicht auf Religion. Ich mein: ein übernatürliches Mensch oder Wesen welches irgendwo im Himmel ist und alles erschuff? Tiere, Pflanzen, Wasser etc. wirklich? Es gibt so was nicht wie übernatürliche Kräfte, das gibt es nicht. Aha, und woher können die Leute sagen das ihn es wirklich gibt? Haben sie welche Beweise? Tja, das erinnert mich auch an das Thema " Aliens". Eine Frau namens Maria bekommt ein heiliges Kind, welches ein Gottes Kind ist O.O das ist Schwachsinn :thumbdown: Entschuldige die Religiös sind oder die zumindest an Gott glauben und das ich mich so ausdrücke^^ ich weiß nicht, wie ich es begründen soll, aber glaube hab schon genug gesagt. Also, ich glaube an KEIN Gott.


    Ja wie du es hier ausdrückst und beschreibst kann man alles als Schwachsinn abstempeln.
    Evolutionstheorie: Ja, wir sind von ein paar kleinen Nagern zu Affen und dann bumbs zu Menschen mutiert.
    Urknall-Theorie : Da war so'n kleiner Punkt irgendwo der dann explodiert is und dann das ganze Universum erschuf.


    Nicht immer alles gleich vereinfachen.

  • Nach längerer Offline-Zeit werd ich hier mal wieder ein paar Leute mit meiner Meinung und meinem Wissen zwangsbeglücken indem ich so kommentier was ich hier an neuen Sachen gelesen hab.


    Den Koran kenn ich leider nur flüchtig, aber ich stimme dir da voll zu, da ich nicht eine Religion kenne, die zum Töten auffordert.
    Ja, sicher, es gibt in alten Schriften Passagen, dass die Ungläubigen bekehrt werden sollen, aber generell hat jede Religion den Tenor, kein Leben zu nehmen.
    Es wurde eben falsch interpretiert, oder falsch übersetzt, oder falsch überliefert, oder, oder, oder.


    Sei es dahingestellt, ob es überhaupt Götter gibt, aber keine Religion unterstützt Mord.


    Das kommt auf die Definition an. In den meisten Religionen die ich kennen ist das Töten von Tieren zum Selbstzweck erlaubt. Also Töten per se ist eher selten verboten. Das grundlose Nehmen von unschuldigem Leben und besonders das Töten von Menschen hingegen schon. (Wenn man jetzt vom wirklichen ursprünglichen ausgeht, in der Bibel schaut das schon ganz anders aus)


    Das mit "falsch interpretiert" lässt den Spielraum, dass es unabsichtlich passiert ist. Aber die dies wollten haben nach unklaren Stellen gesucht um sie zu ihrem Vorteil auszunutzen. Falsche Übersetzungen haben zu anderen Dingen geführt. Wenn man genau ist, ist nämlich die "Jungfrau Maria" eine "junge Frau", die übrigens schon lange versucht hat schwanger zu werden.


    Auch dir gebe ich Recht!
    Der Mensch erhebt sich über alles, weil er die Krönung der Evolution ist! Das ist wirklich Bullshit. ^^
    Setzt doch mal so einen Großstädter ohne Gewehr oder Messer in der Serengeti aus. Na, selbst mit Gewehr und Messer überleben da wohl die wenigsten länger wie eine Woche.
    Soviel zum Thema "Nahrungskette". Ohne Waffen und Massen sind wir nur kleine Würmer, die keine große Überlebenschance hätten, aber unser Hirn und die Evolution sorgten nun mal für die Macht.


    Gabs letztens erst einen interessanten Artikel dazu. Ohne Waffen stehen wir in der Nahrungskette auf einer Stufe mit Anchovies


    Das siehst du falsch.
    Wir werden noch viel, viel älter! Weil wir ja lernen!
    Noch nicht alle Nationen, aber auch die kommen irgendwann dahinter, dass Tiger-Penis und Wal-Rippen heute echt nicht mehr nötig sind, um Männer oder Frauen zu was besseren zu machen! Wie sich das schon anhört! Auf so einen Mist muss man ehe verzichten, wenn man alles ausgerottet hat, was einem angeblich irgendwas bringt. :patsch:


    Ja... Wir lernen... Zeigen neueste Entwicklungen bei Klimakonferenzen, japanische Delfintötungen, Erlaubnis von Australien große Haie an der Küste umzubringen, etc.
    Außerdem darf man nie die Weltweiten Spannungen vergessen, die jederzeit wieder zu großflächigen Kriegen führen könnten: Israel, Syrien, Korea nur als Beispiele wo es in Folge zu einem Konflikt der Großmächte kommen würde.


    Wir brauchen diesen Planeten. Aber es wird ja schon nach neuen gesucht. Man kann hier die Probleme nicht in Griff bekommen, aber kann die Probleme nicht woanders hinverlagern; also versucht man neue Lebensräume zu finden. In der Science-Fiction werden die dann von der finanziellen Elite genutzt während der ganze arme Rest auf dem von Großkonzernen verschmutzen Planeten zurückbleiben.


    Zum Planetentreffen fallen mir spontan zwei Dinge ein:



    Das man die Bibel nur als Märchenbuch sehen kann, da geb ich dir recht. Sogar religiöse Menschen sagen oft, dass sie nicht wörtlich genommen werden darf und soll. Das Problem ist nur, dass es laut religiöer Menschen aber manchmal schon wörtlich genommen darf und nach eigenem Interesse ausgelegt werden darf, vor allem wenn es um die Beschneidung der Rechte bestimmter Menschengruppen geht.
    Man darf nicht schwul sein, weils in der Bibel steht (man soll nicht bei einem Mann wie bei einer Frau liegen und wenn doch sündigt man und blablabla). Da darf man sich 1:1 an die Bibel halten. Aber wenn man an die Geschichte von Onan denkt: Er wollte die Witwe seines Bruders net "mit Nachwuchs beschenken", hat stattdessen auf den Boden gewichst und Gott hat ihn umgebracht. Schaun wir weiteres an was so in der Bibel steht:
    - Vergewaltigte Frauen gehören getötet.
    - Vergewaltigte Frauen müssen den Vergewaltiger heiraten.
    - Frauen die unverheiratet Sex haben gehören gesteinigt.
    - Frauen dürfen nicht geschmückt herumgehen, sondern nur bescheiden.
    - Wer die Eltern verflucht gehört getötet.
    Man könnte das noch lange fortsetzen für was man laut Bibel nicht alles getöten gehört. Niemand von uns dürfte Leben wenns danach geht was drinsteht.
    Aber vielleicht ist es ja wirklich Gottes Wille, dass man immer Menschen umbringt. Man darf ja nicht vergessen, dass selbst Gott in der Bibel knappe 2,5 Millionen Menschen umgebracht hat (jetzt ohne die Große Flut gerechnet).


    Aber die Bibel darf man ja nicht wörtlich nehmen. Es geht um den Inhalt und die Werte die sie weitergibt.
    Aber ob es Gott gibt oder nicht, damit hat die Bibel nichts zu tun. Und wieso gibt es nur den Gott? Was spricht gegen die olympischen Götter? Beide sind nur daraus entstanden, dass man sich halt manche Sachen nicht besser erklären konnte. Nur weil inzwischen die Ursprünge schon weit genug in der Vergangenheit liegen ist es nicht wahr.
    Und nicht nur die Bibel gibt gute Werte weiter.


    "Die Kraft zum Schutz anderer verwenden; Alles Leben in jeder Form achten; Vervollkommnung durch Wissen und Ausbildung"
    Klingt doch auch ganz gut, oder? Das ist aus dem Daseinskodex der Jedi aus Star Wars.
    Der Jediismus hat es inzwischen (in abgeänderter Form mit Einfluss anderer Religionen) zu einer eigenständigen Religion gebracht. In 2.000 Jahren weiß keiner mehr was von dem ganzen wahr ist und was nicht.
    Religionen beginnen eben mit Märchen und Erzählungen bis es irgendwer aufschreibt.


    Ich persönlich glaube nicht an Gott – Warum auch? Religion ist ein Konstrukt, das vom Menschen erschaffen wurde, als die ersten Individuen sich Fragen nach dem Sinn des Lebens und der Entstehung der Erde stellten, aber keine logische Erklärung dafür fanden. Religion, und somit auch Gott in seinen sämtlichen Formen, ist ein von Menschenhand erschaffener Kult, dem ich mich persönlich nicht anschließen möchte, da er meiner Meinung nach schon immer mehr Schlechtes als Gutes hervobrachte und tatsächlich noch immer hervorbringt.


    Das heißt aber nicht, das ich diejenigen, die aus persönlichen Gründen oder gar auf Grund von anerzogenen Idealen und Wertvorstellungen an Gott glauben, verurteile; zumindest nicht diejenigen, die anderen Menschen nicht mit ihrem Glauben schaden.

    Das hats so ziemlich auf den Punkt gebracht.
    Jeder für sich kann glauben was er will, solange er andere damit in Ruhe lässt und nicht irgendetwas wichtiges dadurch beeinflusst wird.
    Anders gesagt:


    [Blockierte Grafik: http://podcast.piraten-lsa.de/irgendwas-mit-liquid/wp-content/uploads/sites/5/2013/04/religion-is-like-a-penis.jpg]



    Nun wissen wir natürlich, dass man die Bibel wohl kaum beim Wort nehmen kann/sollte. Christen glauben an genau einen Gott, der bereits im Alten Testament beschrieben wird und auch im Neuen Testament der gleiche bleibt. Was sich unterscheidet, sowohl in der Bibel, als auch bei den jeweiligen Propheten und den dazugehörigen Büchern, ist der Wille Gottes, den man ausdrücken will. Das ist gerade im Christentum besonders eindrucksvoll, weil Jesus ja das Alte Testament in Teilen revidiert, so kommt er von "Auge um Auge" zu "Halte auch die andere Wange hin". Letztlich macht Mohammed ja nichts anderes als erneut sagen "Gott hat folgendes gemeint:...". Wie gesagt, der Gott bleibt der gleiche, nur sein Wille wird unterschiedlich beschrieben. Das führt zur beschriebenen Situation, dass Muslime Christen als Gläubige anerkennen, weil sie im Grunde den gleichen Gott anbeten. Das Wort Allah, welches oft sinnbildlich für "den anderen Gott" der Muslime benutzt wird, ist auch nur das arabische Wort für den einen Gott, der der gleiche ist, wie im Christentum. Und eben auch im Judentum, das die Grundlage des Christentums bildet.
    Das ist ein bisschen, wie wenn Menschen über einen Star reden, den sie nicht kennen. Da werden Handlungen und Aussagen interpretiert, Eigenschaften zugeschrieben, obwohl keiner so recht weiß, wie er wirklich ist. Der eine sagt, der ist voll nett und bodenständig, der andere findet ihn abgehoben und arrogant. Trotzdem spricht man dann ja nach wie vor vom gleichen Menschen.

    Das es sich beim Gott dieser 3 Religionen um den gleichen handelt ist ja nichts neues. Er wird nur immer bisschen anders interpretiert. Es gibt also falls sich alles so zugetragen haben sollte nur zwei Möglichkeiten:
    1) Gott ist ein Arschloch: Er sagt verschiedenen Leuten verschiedene Dinge und schaut zu wie sich die Menschen daraufhin hunderte Jahre bekriegen und wegen nichts umbringen.
    2) Gott und die Propheten sind Arschlöcher: einige der Menschen denen Gott seine Meinung mitgeteilt hat haben da bissi gelogen und es anders weitergeben. Trotzdem hat Gott nichts dagegen gemacht, dass sich die Menschen bekriegen.




    Soziales Handeln und eigentlich alle "Christliche Werte" (schon komisch was die Kirche in letzter Zeit so alles für christliche Werte erklärt hat, wogegen sie sich Jahrhunderte gewehrt hat) sind weitaus älter als die Menschen, vieles kann man auch bei Tieren im umgang mit artgenossen erkennen... Religion hat damit nicht das geringste zu tun. Weder für Sitten noch für Ethik braucht es eine richtige Religion

    Ich geh da sogar noch weiter. Die die sich nur wegen der Religion an Sitten halten handelt mMn eigentlich egoistisch. Andere sind ihnen egal, sie wollen nur nicht in die Hölle. Ohne Religion wären sie nicht so wie sie sind, also eigentlich sind sie schlimmer als andere.
    Aber ansonsten geb ich dir Recht. Man braucht dafür keine Religion. Und selbst wenn man eine Religion hat braucht man dafür noch lange keine Kirche.


    Naja ich würde jetzt nicht so dick auftragen. Religion und vor allem die Philosophie für das Leben oder Nichtleben nach dem Tod, haben die Sitten und die ethnischen Werte stark geprägt. Sowie der Drang alles zu tun um in den Himmel zu kommen (auch wenn das missbraucht wurde, aber das spielt jetzt keine Rolle). Manchmal brauchen die Leute jemanden oder etwas, an dem sie sich halten, dem sie folgen. Auch wenn ich auch der Meinung bin, dass man die Religion nicht unbedingt braucht bei diesen Dingen, so haben sich Religionen trotzdem gebildet und der Menschheit auch oft bei der Weiterentwicklung geholfen, solange sie sich auch regelmäßig erneuert nur eben im Kern so weit es geht bestanden bleibt.

    Wenn sie sich erneuern würden gäbs auch viele Probleme nicht. Aber die Kirchen sind ja leider sowas von konservativ, dass sie wahrlich schon zurückgeblieben sind. Einfach nicht mehr aktuell. Und Kondome sind da nur die Spitze des Eisbergs.


    Ich kann in niemanden reinschaun, aber es gibt garantiert Menschen die so denken. Man muss ja nur z.B. an Moslems in Deutschland denken. Die fragen oft nach ob nicht das und das im Essen ist, weil sie es eben wegen der Religion dann nicht essen dürften. Und bei anderen Religionen wirds ähnlich sein. Religion ist genau das Gegenteil einer gesellschaftlichen Notwendigkeit. Ohne wäre es höchstwahrscheinlich besser.
    Religion spricht eigentlich gegen alle Strafgesetze. Wenn eh alle nach dem Leben für ihre Sünden bestraft werden wofür dann hier auch schon?
    Religion braucht man nicht als Konstante in seinem Leben. Man kann auch einfach nach anderen Gesetzen leben, wo zumindest größtenteils darauf geachtet wird, dass sie annährend zeitgemäß bleiben.


    Ja wie du es hier ausdrückst und beschreibst kann man alles als Schwachsinn abstempeln.
    Evolutionstheorie: Ja, wir sind von ein paar kleinen Nagern zu Affen und dann bumbs zu Menschen mutiert.
    Urknall-Theorie : Da war so'n kleiner Punkt irgendwo der dann explodiert is und dann das ganze Universum erschuf.


    Nicht immer alles gleich vereinfachen.

    Ich weiß, dass du es als absichtlich überzogenes Beispiel genommen hast, aber ich muss mal was zur Evolutionstheorie sagen, weil ich immer wieder lese wie es missverstanden wird:
    Menschen haben sich nicht aus den heutigen Affen entwickelt. Heutige Affen und Menschen haben gemeinsame Vorfahren. Dann haben wir halt verschiedene "Abzweigungen" genommen. So hat es der Mensch und verschiedene Affenarten bis heute geschafft indem die angepassten weitergelebt haben und die anderen ausgestorben sind.


    Aber ansonsten hast du Recht. Man darf nichts einfach so vereinfachen. Insbesondere dann nicht, wenn es sich bei den "Beweisen" für alles um einen alten Text handelt der von verschiedenen Menschen zusammengeschrieben wurde, nachdem es viele Jahre lang mündlich überliefert wurde. Nehmt 10 Menschen die einen Film nicht kennen. Einer schaut den Film an und erzählts dem zweiten. Der dann dem Dritten und Stille-Post-Mäßig gehts dann weiter. Die Geschichte beim zehnten wird ziemlich vom Original abweichen. Manches wird weg sein, manches wird dazugedichtet sein.

  • Zitat

    - Vergewaltigte Frauen gehören getötet.
    - Vergewaltigte Frauen müssen den Vergewaltiger heiraten.
    - Frauen die unverheiratet Sex haben gehören gesteinigt.
    - Frauen dürfen nicht geschmückt herumgehen, sondern nur bescheiden.
    - Wer die Eltern verflucht gehört getötet.


    In der Bibel steht auch "Wer unschuldig ist, werfe den ersten Stein", man kann sich viele Seiten von der Bibel angucken. Halt die die man für die Argumentation braucht, oder? Die Bibel hat nicht immer eine Antwort, da die einzelnen Stellen aus verschiedenen Zeiten stammen und andere Ereignisse zum Ursprung haben gibt es immer verschiedene Botschaften, die vermittelt werden. Oft auch widersprüchliche.

  • Zusätzlich muss ich mal sagen, dass Menschen DIE Welt nicht verpesten. Sie verpesten nur IHRE Welt. Wir alle sind viel zu unbedeutend, als das wir irgendetwas beeinflussen könnten. Aber das ist der schöne Größenwahnsinn der Menschen. Wir sind so toll! Wir sind mächtig! Wir können mit der Welt machen wa wir wollen! Wir sind ganz oben auf der Nahrungskette! Alles Bullshit.


    Jo, sehe ich genauso. Wir sind zwar weiter entwickelt als die meisten Tiere, im Grunde geht unser handeln aber trotzdem auf Urinstinkte zurück, und auch manche Tiere haben wenigstens Ansätze von "Moral". Ich halte den Menschen also nicht für so viel besser als jede andere Rasse. Ist für mich auch der Grund, Vegetarierin zu sein. Wenn ich Mord an Menschen nicht okay finde, warum dann an Tieren? Versteht mich nicht falsch, ich versuche keinem vorzuschreiben, was er zu essen hat oder sonstiges, ich bin auch kein Gutmensch der auf alles verzichtet, weil's ja für andere besser ist. Sonst wäre ich wohl Veganerin, diese Ernährungsweise ist mir aber einfach zu umständlich. Vegetarische Ernährung ist für mich aber echt kein Problem, also warum nicht? Die "Ausnutzung" von Tieren bei nicht-veganer Ernährung ist ja bei Menschen genauso, denn wie viele Leute kaufen ausschließlich FairTrade-Produkte, damit jeder Bauer ein halbwegs schönes Leben hat?



    An dieser Stelle würde ich gerne mal George Carlin zitieren, einen amerikanischen Comedian. Schade, dass er gestorben ist, der Typ war 'ne Legende. :(



    In der Bibel steht auch "Wer unschuldig ist, werfe den ersten Stein", man kann sich viele Seiten von der Bibel angucken. Halt die die man für die Argumentation braucht, oder? Die Bibel hat nicht immer eine Antwort, da die einzelnen Stellen aus verschiedenen Zeiten stammen und andere Ereignisse zum Ursprung haben gibt es immer verschiedene Botschaften, die vermittelt werden. Oft auch widersprüchliche.


    Die Bibel an sich hat eigentlich eine gute Moralvorstellung, auch, wenn einiges darin veraltet ist. Natürlich, da sie von Menschen geschrieben wurde, die in einer anderen Gesellschaft lebten als wir es heute tun. Das zeigt für mich aber eben, dass Religionen mehr eine "Zusammenfassung" des gesellschaftlich anerkannten ist. Wäre die Bibel in der heutigen Zeit geschrieben, würde sie komplett anders aussehen. Die moralischen Vorstellungen der Religionen sind also auch ohne diese möglich bzw. so oder so im Menschen "verankert", Religion wurde damals benutzt, um sie den Menschen zu lehren.

  • Ja, es gibt einen Gott. Wenn ich das sage, dann stimmt das auch. Ich hasse alle Ateisten (ka, wie man die schreibt, ich wills aber auch nicht wissen) und Menschen, die sich stets gegen die Kirche wenden. Was für eine Religion haben die meisten Verbrecher? Richtig, keine. Religion ist eine Lehre, sie wurde von Gott verfasst und von Jesus weitergegeben. Jeder der nicht daran glaubt, wird auch in die Hölle kommen. Diese Lehre soll uns lehren (haha Wortspiel), dass wir uns nicht als ultimatives Wesen sehen sollen und uns nicht gegenseitig umbringen, Gott hat uns ja nicht umsonst erschaffen. Er ist der Schlüssel zum Überleben, würden wir wie Tiere Kanibalismus machen, hätten wir niemals eine Vorherrschaf auf der Erde ereichen können. Doch manche Menschen haben die Lehre vergessen oder missachtet, deshalb singt die Anzahl an Gott glaubende Menschen. Für mich ist jeder Mensch ein Freund, man soll ja seinen nächsten lieben. Trotzdem kritisiere ich die Haltung von vielen Menschen zu Gott. Jeder Mensch, der an einen Gott, den Allmächtigen, glaubt, ist für mich ein Verwandter. Ich weiß, dass ich in ihm Himmel sehen werde.
    So jetzt mal ein anderer Grund: Die größten Weltreligionen glauben an Gott, als auch an Jesus. Wir haben ein paar Unterschiede, doch im Grunde teilen wir unsere Glaubenseinstellung und sollten uns nicht gegenseitig hassen.
    Ach ja, es ist einigen Wissenschaftlern die Theorie in den Kopf gekommen, als sie Bakterien mit einer völlig unterschiedlich aufgebauten DNA untersucht haben, dass nicht diese Bakterien anders sind, sondern wir. Also alle einheimischen Lebewesen auf der Erde. Das unterstützt die Schöpfungstheorie.
    Als Gläubiger bin ich gegen Homosexuelle, Zoophile usw. da Gott nicht ohne Grund zwei verschiedene Geschlechter geschaffen hat. Schwul ist nicht ohne Grund ein Schimpfwort...
    Ich will jetzt nicht so viel erzählen und den Hass Ungläubiger auf mich ziehen, ihr werdet es nach eurem Tod eh selber erfahren.

  • Ja, es gibt einen Gott. Wenn ich das sage, dann stimmt das auch.


    Nein.


    Ich hasse alle Ateisten (ka, wie man die schreibt, ich wills aber auch nicht wissen) und Menschen, die sich stets gegen die Kirche wenden.


    Wieso? Weil sie im Gegensatz zu dir eine kritische Stellung gegenüber der Existenz des netten Onkels haben, der im Himmel sitzt und dir deine Sünden vergibt?


    Was für eine Religion haben die meisten Verbrecher? Richtig, keine.


    Bitte um Belege, sowie Nachweise dafür, dass Gläubige "bessere" Menschen sind bzw. sozial kompetenter sind.


    Religion ist eine Lehre, sie wurde von Gott verfasst und von Jesus weitergegeben.


    Die Bibel wurde von Menschen geschrieben, die nicht wusste, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Erwartest du ernsthaft, dass ihr Glaube den Tatsachen entspricht?


    Jeder der nicht daran glaubt, wird auch in die Hölle kommen.


    Der Großteil der Christen glaubt selbst nicht mehr an die Hölle. Außerdem liebt Gott doch seine "Krone der Schöpfung", wieso lässt er dann einen großen Teil davon leiden, weil sie kritisch denken etwa?


    Diese Lehre soll uns lehren (haha Wortspiel), dass wir uns nicht als ultimatives Wesen sehen sollen und uns nicht gegenseitig umbringen, Gott hat uns ja nicht umsonst erschaffen.


    Das ist auch mir als agnostische Atheistin klar, stell dir vor. (^:


    Er ist der Schlüssel zum Überleben, würden wir wie Tiere Kanibalismus machen, hätten wir niemals eine Vorherrschaf auf der Erde ereichen können.


    Wieso zur Hölle glaubst du dass alle Tiere Kannibalismus betreiben?


    Doch manche Menschen haben die Lehre vergessen oder missachtet, deshalb singt die Anzahl an Gott glaubende Menschen. Für mich ist jeder Mensch ein Freund, man soll ja seinen nächsten lieben.


    "...aber trotzdem hasse ich Atheisten."


    Trotzdem kritisiere ich die Haltung von vielen Menschen zu Gott. Jeder Mensch, der an einen Gott, den Allmächtigen, glaubt, ist für mich ein Verwandter. Ich weiß, dass ich in ihm Himmel sehen werde.


    Wünsch euch viel Spaß beim Familientreffen


    So jetzt mal ein anderer Grund: Die größten Weltreligionen glauben an Gott, als auch an Jesus. Wir haben ein paar Unterschiede, doch im Grunde teilen wir unsere Glaubenseinstellung und sollten uns nicht gegenseitig hassen.


    Buddhisten und Hindus glauben an etwas völlig anderes, ihr Glaube gehört aber zu 2 der 5 Weltreligionen. :thumbup:


    Ach ja, es ist einigen Wissenschaftlern die Theorie in den Kopf gekommen, als sie Bakterien mit einer völlig unterschiedlich aufgebauten DNA untersucht haben, dass nicht diese Bakterien anders sind, sondern wir. Also alle einheimischen Lebewesen auf der Erde. Das unterstützt die Schöpfungstheorie.


    .......wat? Erklär mir doch mal bitte genau, wie du die Evolutionstheorie widerlegen kannst. Wenn's geht mit 'n paar guten Quellen (die Bibel zählt hier mal nicht), und nicht "ich weiß halt, dass es so ist!"


    Als Gläubiger bin ich gegen Homosexuelle, Zoophile usw. da Gott nicht ohne Grund zwei verschiedene Geschlechter geschaffen hat. Schwul ist nicht ohne Grund ein Schimpfwort...


    Okay, du kannst gerne an Gott glauben wenn du willst, dagegen hab ich nichts. Aber bist du eigentlich komplett bescheuert? Weil in irgendeinem 2000 Jahre alten, falsch übersetzten Buch steht, dass Homosexualität ja ach so böse ist, willst du jedem deinen Willen aufzwingen? Deshalb willst du homosexuellen Paaren ihr Glück nicht gönnen, ihnen das Gefühl geben, dass sie weniger wert sind als andere Menschen, ihnen verbieten zu heiraten? Und dann redest du davon, dass Gläubige viel bessere Menschen seien? Du solltest deine Ansichten dringend mal überdenken. Tut mir leid, aber sowas regt mich extrem auf. Du hast anderen nicht vorzuschreiben, wie sie ihr Leben zu leben haben, fertig.

  • Zitat von »Renato«



    Als Gläubiger bin ich gegen Homosexuelle, Zoophile usw. da Gott nicht ohne Grund zwei verschiedene Geschlechter geschaffen hat. Schwul ist nicht ohne Grund ein Schimpfwort...


    Okay, du kannst gerne an Gott glauben wenn du willst, dagegen hab ich nichts. Aber bist du eigentlich komplett bescheuert? Weil in irgendeinem 2000 Jahre alten, falsch übersetzten Buch steht, dass Homosexualität ja ach so böse ist, willst du jedem deinen Willen aufzwingen? Deshalb willst du homosexuellen Paaren ihr Glück nicht gönnen, ihnen das Gefühl geben, dass sie weniger wert sind als andere Menschen, ihnen verbieten zu heiraten? Und dann redest du davon, dass Gläubige viel bessere Menschen seien? Du solltest deine Ansichten dringend mal überdenken. Tut mir leid, aber sowas regt mich extrem auf. Du hast anderen nicht vorzuschreiben, wie sie ihr Leben zu leben haben, fertig.


    Ok...wo steht in der Bibel das Homosexualität böse ist? Wann hab ich gesagt, dass ich ihnen verbiete zu heiraten? Ich habe lediglich gesagt, dass es nicht umsonst zwei Geschlechter gibt. Außerdem lasse ich mir meinen Glauben nicht schlecht reden, wir sehen uns in 200 Jahren.

    Die Bibel wurde von Menschen geschrieben, die nicht wusste, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Erwartest du ernsthaft, dass ihr Glaube den Tatsachen entspricht?


    Wer sagt das? Vielleicht wusste man schon zur Zeit der Verfassung, dass die Erde sich um die Sonne dreht und die Theorie wurde später wieder verworfen. Heutzutage werden auch viele Theorien aufgestellt und wieder verworfen, obwohl sie vlt. doch richtig sind (siehe Hawking und schwarze Löcher).

    Der Großteil der Christen glaubt selbst nicht mehr an die Hölle. Außerdem liebt Gott doch seine "Krone der Schöpfung", wieso lässt er dann einen großen Teil davon leiden, weil sie kritisch denken etwa?


    Ja, er liebt uns. Das heißt aber nicht, dass er uns die ganze Zeit helfen muss. Ich liebe auch z.B. Katzen, hebe ich jede von der Straße auf und ziehe sie auf? Nein, es wäre zu viel Arbeit.

    Wieso zur Hölle glaubst du dass alle Tiere Kannibalismus betreiben?


    Hast Recht, hätte noch dazu schreiben sollen, dass wir uns durch große Gruppen und inteligentem Handeln von den anderen Tieren abheben konnten. Aber wenn wir ständig Krieg führen würden, könnten wir auch nicht lange überleben...

    Zitat von »Renato«



    Doch manche Menschen haben die Lehre vergessen oder missachtet, deshalb singt die Anzahl an Gott glaubende Menschen. Für mich ist jeder Mensch ein Freund, man soll ja seinen nächsten lieben.


    "...aber trotzdem hasse ich Atheisten."


    Ich hasse diese Einstellung, alles schlecht zu reden, nur weil man keine Erfahrung damit gemacht hat oder man es nicht beweisen kann.

    Wünsch euch viel Spaß beim Familientreffen


    Danke :)

    Buddhisten und Hindus glauben an etwas völlig anderes, ihr Glaube gehört aber zu 2 der 5 Weltreligionen.


    Ich habe die größten geschrieben, das 3 ein Großteil von 5 ist, sollte man wissen..

    .......wat? Erklär mir doch mal bitte genau, wie du die Evolutionstheorie widerlegen kannst. Wenn's geht mit 'n paar guten Quellen (die Bibel zählt hier mal nicht), und nicht "ich weiß halt, dass es so ist!"


    :achtung: Erkläre mir mal, wie du die Schöpfungstheorie wiederlegen kannst (Fossilien von alten Affenarten und Untersuchungen zählen nicht)...


    Leute, die von ihrer eigenen Religion keine Ahnung haben, öffentlich dann lautstark dafür eintreten und sie in den Schmutz ziehen. Liebe ich fast so sehr wie diese Gott-hassenden Atheisten, die den nicht-Glauben in den Schmutz ziehen, oder Muslime, die sich aufgrund ihres Glaubens in die Luft sprengen. :thumbup:


    Ich weiß nicht, ob der erste Teil eine Beleidigung an mich war, aber zum zweiten Teil stimme ich dir zu.

  • Ok...wo steht in der Bibel das Homosexualität böse ist? Wann hab ich gesagt, dass ich ihnen verbiete zu heiraten? Ich habe lediglich gesagt, dass es nicht umsonst zwei Geschlechter gibt. Außerdem lasse ich mir meinen Glauben nicht schlecht reden, wir sehen uns in 200 Jahren.


    Das solltest du ja am besten wissen, immerhin ist dein Glaube für dich doch der Grund, gegen Homosexualität zu sein. :thumbup: Klar gibt es nicht umsonst zwei Geschlechter, aber keiner "entscheidet" sich dazu, welche Sexualität er hat. Willst du Menschen deshalb verurteilen? Da du meintest, "schwul" ist nicht umsonst eine Beleidigung, denke ich das nämlich sehr wohl. Du meintest, du bist dagegen, also nehme ich an, dass du auch die Heirat von homosexuellen Paaren nicht gut findest. :rolleyes: Was in 200 Jahren sein soll frag ich mich auch, erleben werd ich's ja wohl nicht mehr... :huh:


    Wer sagt das? Vielleicht wusste man schon zur Zeit der Verfassung, dass die Erde sich um die Sonne dreht und die Theorie wurde später wieder verworfen. Heutzutage werden auch viele Theorien aufgestellt und wieder verworfen, obwohl sie vlt. doch richtig sind (siehe Hawking und schwarze Löcher).


    Da du anscheinend daran glaubst, dass sie die Erde um die Sonne dreht, obwohl in der Bibel ja was anderes steht, dann frage ich mich, warum du an die Schöpfungsgeschichte glaubst, wobei die Evolutionstheorie eher nachweisbar ist.


    Ja, er liebt uns. Das heißt aber nicht, dass er uns die ganze Zeit helfen muss. Ich liebe auch z.B. Katzen, hebe ich jede von der Straße auf und ziehe sie auf? Nein, es wäre zu viel Arbeit.


    Also er liebt nur die Hälfte von uns.. oder so.


    Aber wenn wir ständig Krieg führen würden, könnten wir auch nicht lange überleben...


    Dann sieh dich mal in der Geschichte um, lol.


    Ich hasse diese Einstellung, alles schlecht zu reden, nur weil man keine Erfahrung damit gemacht hat oder man es nicht beweisen kann.


    Du hast selbst gesagt, dass du alle Atheisten hasst. Ich "rede es nicht schlecht", ich glaube selbst einfach nicht daran, und ja, keine Beweise zu haben ist für mich da ein guter Grund. Warum sollte ich an etwas glauben, das genauso gut falsch sein kann? Damit ich wenigstens überhaupt eine Antwort habe? Ich habe nicht das geringste Problem mit Gläubigen, aber eines damit, dass Leute ihre Religion für die einzig wahre halten, sich für etwas besseres halten bzw. die Lebensweise anderer Menschen aufgrund ihrer Religion verurteilen. ;)


    Ich habe die größten geschrieben, das 3 ein Großteil von 5 ist, sollte man wissen..


    Du sagtest, die größten Religionen. Buddhismus und Hinduismus haben mehr Anhänger als das Judentum, also sind deine 3 nicht "die größten". Dass "die größten Religionen" nicht gleich "die meisten Religionen" heißt, sollte man auch wissen... :rolleyes:


    :achtung: Erkläre mir mal, wie du die Schöpfungstheorie wiederlegen kannst (Fossilien von alten Affenarten und Untersuchungen zählen nicht)...


    Jup, hast recht. 2000 Jahre alte Theorien stimmen natürlich, auch, wenn es durch moderne Forschung andere Theorien gibt. Denn das Wort Gottes ist das einzig richtige, ne?

  • Jemand wie du wirft ein schlechtes Licht auf alle normalen Gläubigen, die einfach nur an Gott glauben und es nicht in die Welt schreien müssen, dass sie die nächsten Missionare sind.
    Ein fanatischer Glaube bzw. generell Fanatismus zeugt eh nur davon, dass ein Mensch Halt und Trost vor was auch immer sucht, aber keinen findet, weil der gesuchte Sinn nicht gefunden werden kann. Der Glaube, wenn er in dieser fanatischen Ausprägung ausgelebt wird, stellt den verzweifelten Versuch dar eine vorhandene Leere zu füllen.
    Dazu sollen Formulierungen wie "Die Krone der Schöpfung" und sich selbst einzureden, dass Heterosexualität wertvoller wäre, sollen den Selbstwert steigern (oder kompensieren und sollen eine vorhandene bi/homosexuelle Ausrichtung verschleiern).
    Dass wir eben nicht die Krone und auch nur Menschenaffen sind, hat eine der großen Kränkungen der Menschheit dargestellt bzw. stellt für manche noch dar.
    Ps: wir sind Tiere, wir essen andere Tiere, wir sind Kannibalen O.O

  • Zitat

    Da du anscheinend daran glaubst, dass sie die Erde um die Sonne dreht, obwohl in der Bibel ja was anderes steht, dann frage ich mich, warum du an die Schöpfungsgeschichte glaubst, wobei die Evolutionstheorie eher nachweisbar ist.

    ehrlich, ich habe nichts gegen dich, ich kenne dich ja garnicht, aber:


    Das solltest du ja am besten wissen, immerhin ist dein Glaube für dich doch der Grund, gegen Homosexualität zu sein. Klar gibt es nicht umsonst zwei Geschlechter, aber keiner "entscheidet" sich dazu, welche Sexualität er hat. Willst du Menschen deshalb verurteilen? Da du meintest, "schwul" ist nicht umsonst eine Beleidigung, denke ich das nämlich sehr wohl. Du meintest, du bist dagegen, also nehme ich an, dass du auch die Heirat von homosexuellen Paaren nicht gut findest. Was in 200 Jahren sein soll frag ich mich auch, erleben werd ich's ja wohl nicht mehr...


    Nein, meine Abneigung gegen Homosexualität hat nichts mit meinem Glauben zu tun. Selbst ein ungläubiger Mensch weiß, wieso es zwei Geschlechter gibt..
    Und zu der Sache mit 200 Jahren: was ist nach dem Tod?

    Also er liebt nur die Hälfte von uns.. oder so.


    Nein, er liebt alle, er ist aber nicht für uns zuständig. Du würdest auch nicht gratis dafür 24/7 lang zu arbeiten, nur damit z.B. eine Serie, die du magst, nicht abgesetzt wird.

    Dann sieh dich mal in der Geschichte um, lol.


    Tiere (nicht alle aber viele) führen ständig Krieg. Seie es um Essen oder um das Revier...

    Du hast selbst gesagt, dass du alle Atheisten hasst. Ich "rede es nicht schlecht", ich glaube selbst einfach nicht daran, und ja, keine Beweise zu haben ist für mich da ein guter Grund. Warum sollte ich an etwas glauben, das genauso gut falsch sein kann? Damit ich wenigstens überhaupt eine Antwort habe? Ich habe nicht das geringste Problem mit Gläubigen, aber eines damit, dass Leute ihre Religion für die einzig wahre halten, sich für etwas besseres halten bzw. die Lebensweise anderer Menschen aufgrund ihrer Religion verurteilen.


    Egal, ich sag dazu nichts mehr, nur, dass ich Menschen nicht aufgrund ihrer Religion verurteile. Ich sage ja nicht zu jedem Muslimen, er soll sich nicht in die Luft sprengen, weil das einer gemacht hat.

    Du sagtest, die größten Religionen. Buddhismus und Hinduismus haben mehr Anhänger als das Judentum, also sind deine 3 nicht "die größten". Dass "die größten Religionen" nicht gleich "die meisten Religionen" heißt, sollte man auch wissen...


    Ja, aber es gibt mehr Juden, Christen und Muslimen als Buddhisten und Hinduisten.

    Jup, hast recht. 2000 Jahre alte Theorien stimmen natürlich, auch, wenn es durch moderne Forschung andere Theorien gibt. Denn das Wort Gottes ist das einzig richtige, ne?


    Deine Worte: "Theorien". Das heißt, dass eine 2000 Jahre alte Schrift auch richtig sein kann. Eine Theorie muss nicht richtig sein.

  • Es geht nicht um Geschlechter, das ist viel komplizierter. Weibchen und Männchen = Kinder = natürlich, ist viel zu simpel gedacht.
    Homosexualität ist von der Natur für eine Bestandsregulation vorgesehen. Es nutzt auch nichts 10 Junge zu gebären und keines davon durchzubringen, weswegen sehr hoch entwickelte vergleichsweise wenig Junge gebären. Homosexuelle Tiere können bei der Aufzucht helfen bzw. sind die meisten eigentlich bisexuell.
    Deine Abneigung hat demnach einfach kein Fundament, vll. solltest du dich in diesem Bereich weiterbilden (WOLLEN), bevor du auf die simpelsten Denkweisen zurückgreifst.


    Du hast als selbst Gläubiger die Sache mit dem GLAUBEN nicht verstanden. Dazu solltest du dir erstmal die Wortherkunft ansehen (GLAUBEN = vermuten und nicht wissen).

  • Zitat

    Deine Worte: "Theorien". Das heißt, dass eine 2000 Jahre alte Schrift auch richtig sein kann. Eine Theorie muss nicht richtig sein.


    Der Bibelquark ist nicht ansatzweise eine Theorie. Weder hat es eine deskreptive noch eine wirkliche kausale Aussage, was die definition einer Theorie ist. "Gott wars" ist keine Theorie


    Zudem wiederspricht die 2000 jahre alte Geschichtssammlung inzwischen vielen fakten, wie z.b. der Evolution (Nein, es gibt keine wirkliche Evolutionstheorie, sondern nur Theorien, wie die Evolution funktioniert, die Evolution an sich ist fakt und man kann quasi dabei zusehen... speziel bei Bakterien sieht man es ja daran, dass man fast jedes Jahr neue Grippearten usw. entstehen)

    Stolzer Überlebender von 70+ Weltuntergängen .... Nächster kommt 2016 angekündigt von James Hansen (Klimaforscher) :ugly:
    Die Welt soll überflutet werden, also vergesst euren Schnorchel nicht


    Stolzes Mitglied des #Hasbara-Clubs des Bisaboards

  • Zitat

    Der Bibelquark ist nicht ansatzweise eine Theorie. Weder hat es eine deskreptive noch eine wirkliche kausale Aussage, was die definition einer Theorie ist. "Gott wars" ist keine Theorie

    Doch es ist ne Theorie und ne 2000 Jahre alte Schrift KANN auch wahr sein. Ist halt eine Sache des Glaubens. Wir können nur dann sagen, etwas wäre wahr, wenn wir es sehen, und auch da kann man sich nicht wirklich sicher sein. Alles ist eine Theorie (ohje ich laber schon wie mein Reli-Lehrer, aber jetzt versteh ich den auch). Ich glaube ja auch, dass die Evolutionstheorie wahr ist, aber was kann ich nur glauben als Mensch. Wir sind alle nur auf unsere Sinne beschränkt. Außerdem haben die Menschen früher auch ganz fest an Gott und den Kreationismus geglaubt, wie wir jetzt an die Schöpfungstheorie. Wer weiß ob nicht irgendwann in ferner Zukunft sich zwei Leute unterhalten und einer Die Evolutionstheorie als "Darvinquark" betitelt, so wie du jetzt die Bibel.

  • Doch es ist ne Theorie und ne 2000 Jahre alte Schrift KANN auch wahr sein. Ist halt eine Sache des Glaubens. Wir können nur dann sagen, etwas wäre wahr, wenn wir es sehen, und auch da kann man sich nicht wirklich sicher sein. Alles ist eine Theorie (ohje ich laber schon wie mein Reli-Lehrer, aber jetzt versteh ich den auch). Ich glaube ja auch, dass die Evolutionstheorie wahr ist, aber was kann ich nur glauben als Mensch. Wir sind alle nur auf unsere Sinne beschränkt. Außerdem haben die Menschen früher auch ganz fest an Gott und den Kreationismus geglaubt, wie wir jetzt an die Schöpfungstheorie. Wer weiß ob nicht irgendwann in ferner Zukunft sich zwei Leute unterhalten und einer Die Evolutionstheorie als "Darvinquark" betitelt, so wie du jetzt die Bibel.



    Wissenschafftlich gesehen ist nicht alles, was wahr sein kann eine Theorie. Auch wenn es in der Ungangssprache etwas anderst ist, muss eine theorie wie gesagt eine dekrepive (sprich wie wird etwas gemacht) und eine kausale (daraus folgt...) Aussage haben. Gott hat mit dem Finger geschnippt und die Welt war da hat keins von beidem. Ein Märchen ist eben keine Theorie im wissenschaftlichen Sinn.


    In der Regel sind Theorien so Aufgebaut: Grundannahme, Grundbegrif, Theoriekern, Messbegriff, Empirische Belege.


    Und wie schon gesagt, es gibt keine (!) Evolutionstheorie, dass ist umgangssprachlicher blödsinn, der gerne dazu genutzt wird sie als mögliche Alternative darzustellen. Es gibt verschiedene Modelle, wie Evolution funktioniert (darwinistische, Frankfurter usw.usf.), die Evolution jedoch ist Fakt! Da können Religionstypen sagen was sie wollen, sie können die Realität nicht ändern, nur weil sie nicht in ihr Weltbild passt.

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  • Als ich glaube an Gott aber gehe nicht in die Kirche und denke deshalb das die Zahl der an Gott glaubenden sinkt da sie nur die Leute zählen die in die Kirche gehen und eben nicht die die innerlich an ihn glauben

    Gift-Safari Omot Kokuna Toxiquak
    schreibt mir ne PN
    Flocke und Blumen Vivilon-Muster bei mir zum tausch gegen andere Vivilon Muster

  • Wieso nicht? Es wird etwas gemacht: Gott schnippt - Und daraus Folgt: Die Welt war da. Nur weil es nicht so komplex ist, ist es noch lange nicht weniger eine Theorie wie die der Evolution. Und es ist nur eine Theorie. Warst du bei der Evolution von einzelnen Wesen da und hast es hautnah beobachten können? Und wenn ja, kannst du 100%ig sagen, dass es keine Illusion war? Nach diesem Prinzip, kann man nur von sich selbst sagen, dass man existiert, alles andere sind Annahmen die auf unseren Sinnen basieren.

  • Wieso nicht? Es wird etwas gemacht: Gott schnippt - Und daraus Folgt: Die Welt war da. Nur weil es nicht so komplex ist, ist es noch lange nicht weniger eine Theorie wie die der Evolution. Und es ist nur eine Theorie. Warst du bei der Evolution von einzelnen Wesen da und hast es hautnah beobachten können? Und wenn ja, kannst du 100%ig sagen, dass es keine Illusion war? Nach diesem Prinzip, kann man nur von sich selbst sagen, dass man existiert, alles andere sind Annahmen die auf unseren Sinnen basieren.


    Es wird ja nichtmal gesagt, er hat geschnipst ... es steht einfach nur da, er hat sie gemacht (und sah das es gut war) somit fehlt das wie...
    und die welt ist da... ob man das nun wirklich als folge ansehen kann seis drum (in meinen Augen fehlt die konzequenz daraus, da es keine weitere Auswirkung auf etwas anderes hatte...)... da das erste fehlt ist es absolut keine Theorie!


    Und zur Evolution, man kann sie (wie gesagt) an Bakterien und Viren leicht beobachten... bei komplexen Lebewesen auch, und zwar z.b. durch züchtung (was nichts anderes ist als eine gezielte Evolution... Natürliche Evolution zu beobachten ist schwerlich, da sie eben sehr lange braucht, jedoch haben sich auch Tiere in der Menschheitsgeschichte nachweisslich angepasst, auch ohne zutun der Menschen. Damit ist Evolution fakt, die Frage ist nur, wie sie genau funktioniert, und da gibt es wie gesagt einige Ideen. Das Modell das man durch die Erkenntnise aus der Evolution und den Fossilien usw. entwickelt hat, ist kein Teil davon. Da kann es durchaus andere Wege gegangen sein als angenommen, das würde aber nichts daran ändern, das es Evolution nachweislich gibt und auch gab. Jedoch ist die Behauptung der Kreationisten, es gäbe keine Evolution und Gott hätte alle Rassen unveränderlich geschaffen so wie sie heute sind, nachweislich falsch und somit schwachsinn.

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  • Die Evolution ist deswegen ein Fakt, weil wir feststellen können, was verschiedene Wesen, auch die simplesten, miteinander vereint.
    Es steht aber jedem frei beides zu vereinen und zu glauben, dass Gott die Evolution in Gang gesetzt oder gewollt hat.
    Was aber bei jedem Menschen, der auch nur eine ordentliche Grundschulbildung genossen hat, inakzeptabel ist, ist zu glauben, dass es die Evolution nicht gab.

  • Die Evolution ist deswegen ein Fakt, weil wir feststellen können, was verschiedene Wesen, auch die simplesten, miteinander vereint.



    Selbst das ist nur bedingt bestandteil der "Evolutionstheorie". Evolution besagt erstmal ausschlieslich, dass sich Arten entwickeln und anpassen. Selbst wenn wir nachweislich unterschiedliche Ursprünge hätten, so wäre Evolution trozdem fakt. Da führt kein Weg vorbei... und mit dem Wissen ist es unsinnig das als "Evolutiontheorie" zu betiteln und somit quasi eine Diskusiongrundlage für Religionsfanatiker zu geben, die das Wegdiskutieren wollen, da es ja nur eine Theorie ist...

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  • Vorweg eines, ich glaube zwar an einen Gott, aber kann mich weder mit den Überlieferungen der Bibel noch mit den Ansichten irgendeines Gottesglaubens anfreunden. In der Bibel stehen neben Dingen, die heutzutage wissenschaftlich widerlegt worden sind, auch Phrasen an denen wir uns ein Beispiel nehmen könnten. Die Sache, wie die katholische bzw. evangelische Kirche das Ganze umsetzt ist eine Andere. Grundsätzlich ist die Aussage, die Bibel ist ein Märchenbuch sogar nachvollziehbar: Von Menschen grauer Vorzeit erfundene Geschichten werden mit einer dahinterliegenden Moral verpackt.



    Es wird ja nichtmal gesagt, er hat geschnipst ... es steht einfach nur da, er hat sie gemacht (und sah das es gut war) somit fehlt das wie...
    und die welt ist da... ob man das nun wirklich als folge ansehen kann seis drum (in meinen Augen fehlt die konzequenz daraus, da es keine weitere Auswirkung auf etwas anderes hatte...)... da das erste fehlt ist es absolut keine Theorie!


    Nicht, das ich die Schöpfung wie sie in der Bibel niedergeschrieben wurde unterstütze aber....
    Wir wissen über den Urknall mindestens genauso wenig. Auf einmal ist das Universum halt entstanden, dann ist irgendein Teilchen implodiert und recht viel mehr wissen wir dazu auch nicht.


    Die Evolution ist deswegen ein Fakt, weil wir feststellen können, was verschiedene Wesen, auch die simplesten, miteinander vereint.
    Es steht aber jedem frei beides zu vereinen und zu glauben, dass Gott die Evolution in Gang gesetzt oder gewollt hat.
    Was aber bei jedem Menschen, der auch nur eine ordentliche Grundschulbildung genossen hat, inakzeptabel ist, ist zu glauben, dass es die Evolution nicht gab.



    Wenn ich mich richtig an die Grundschule entsinne haben wir dort leider genau das Gegenteil gesagt bekommen. Erst nach 3 Jahren Gymnasium durfte ich in den Genuss kommen die Wahrheit zu erfahren...
    Warum gibt es mit Biologie und Religion eigentlich 2 Fächer die so stark unterscheiden wie Putin von Obama? Ach ja, es ist ja in Bayern vom Staat vorgeschrieben, dieses hochgepriesene, megafordernde Fach mein ganzes Schulleben, von der Einschulung bis zum Abitur 2 mal in der Woche zu haben!


    Eins muss ich aber noch anmerken, denn lieber glaubt man an einen Gott, der alles erschaffen hat, als an einen ganz bestimmten L. Ron Hubbard.