Rauchen

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  • Das war meine Darstellung der Tatsache, dass Raucher prinzipiell etwas tun, was unvermeidlich störend für andere sein kann. Und für die meisten Nichtraucher ist es unangenehm, im Rauch stehen zu müssen. Ich darf die Bushaltestelle auch als Regenschutz nutzen, ohne dabei negativ bepafft zu werden! ^^ Niemand spricht es euch ab, unter euch zu rauchen, und niemand regt sich auf, wenn ihr Rücksicht nehmt. Kommt jetzt zwar komisch, aber ihr wollt ja auch nicht neben jemandem stehen, der komplett nach Alkohol stinkt. Als Raucher ist man den Rauch gewöhnt und nimmt ihn nicht als Gestank wahr. Wenn man das als Nichtraucher auch nicht tut, dann ist man entweder damit aufgewachsen oder selber auf dem besten Wege, Raucher zu werden. Was nicht heißt, dass man sich als Nichtraucher prinzipiell über Rauch aufregen muss, aber wenn er einem angenehm wäre, würde man doch selbst rauchen.


    Ich hab auch nichts gegen diese dicken Leute, weshalb sie mich ja auch selten aufregen. Geh ich halt woanders hin oder kümmer mich wieder um meinen eigenen Kram, auch stehen macht mir nichts. Ich setz mich auch neben übergewichtige Menschen, sofern genug Platz zum Sitzen da ist! (Anders als manche Menschen hab ich andere Kriterien, warum ich einen Menschen ekelig finde. Ich bin selbst nicht die dünnste und wüsste nicht, dass Fett ansteckend und gefährlich für andere ist.)


    Und, meine lieben Raucher, der Vergleich zum Essen hinkt gewaltig. Denn Essen muss ich nun einmal. Essen kann man nicht verbieten und essen macht erst einmal per se nicht süchtig, nach der eigentlichen Definition. Selbst Leute, die unter Ess-Sucht leiden, haben meist eher eine psychische Abhängigkeit, als eine Physische.
    Rauchen muss man nicht, es macht aber umso stärker abhängig - und das physisch.
    Was nicht heißt, dass Adipositas kein Problem ist. Nur ist es ein anderes, gegen das nicht mit einem einfachen Verbot vorgegangen werden kann und das auf keiner Ebene mit Rauchen vergleichbar ist.


    Einfach gesagt: Rauchen hat nichts gutes an sich. Es hat nur Nachteile. Keine Vorteile. Und es Belästigt eben Nichtraucher. Auch ohne, dass ihm der Rauch direkt ins Gesicht geblasen wird. Davon, dass neben mir jemand eine Tafel Schokolade frisst, wird aber niemand belästigt.


    Amen.

  • Raucher kosten den Staat in jedem Falle mehr als der durchschnittliche Junk-Food-Fresser.


    Ich koste aber nicht nur, ich zahl auch massig Tabaksteuer! Und die ist definitiv höher, als die teilweise 7% MwSt auf Lebensmittel! :D



    Es hat auch nie jemand behauptet, dass es beim "Essensvergleich" darum ginge, dass Essen, vielleicht auch in Form von Adipositas, gesünder/ungesünder als Rauchen wäre oder sonst was, es bestreitet auch niemand, dass Rauchen ungesund wäre.
    Ich sprech jetzt einfach mal für Don mit (Wenn nötig, bitte Widerspruch einlegen ;)), dass das Argumet, wie ungesund Rauchen sei & man davon ja sowieso Lungenkrebs bekommt, in gewissen Zusammenhängen aber einfach eine gewisse Lächerlichkeit gewinnt. Um auf den Essensvergleich zurück zu kommen - ich hab nichts gegen Übergewichtige, um Gottes Willen, wenn mir aber der x-beliebig-viele-Kilo Mann beim McDonalds erzählen will, wie ungesund rauchen ist, müsste ich wahrscheinlich tatsächlich lachen. Ich glaube nämlich kaum, dass irgendeiner von uns beiden denn gegenüber dem jeweils anderen behaupten könnte, er lebe gesünder als der andere. Abnehmen ist nicht einfach, seine Sucht aufzugeben auch nicht.
    Im Zusammenhang mit dem Nichtraucherschutzgesetz, welches Don auch nannte - grad weil auch im Zusammenhang mit den Schockbildern Minderjährige angesprochen wurden - gegen Raucher wird per Gesetz gehetzt, vor einigen Jahren war Thema Flatrate und Koma Saufen ganz aktuell, hört man heute nicht mehr so - da seltsamerweise nicht. Der Tod auf Raten durch Rauchen scheint wohl nennenswerter zu sein, als den Jugendlichen vielleicht mal klar zu machen, dass sie sich mit 16 mit ihrem Bier innerhalb eines Abends ins Grab bringen können. Diese "Kenn-dein-Limit" Werbespots finden, so zumindest meine Erfahrung, die meisten eher sau komisch als abschreckend :brainslug:


    Es geht nicht drum, ob Rauchen nun ungesund ist oder nicht, natürlich ist es ungesund, unter dem gesellschaftlichen Aspekt lässt sich über diese Standardaussage, wenn ich das in Zusammenhang setze, in meinen Augen aber durchaus streiten oder zumindest relativieren.
    Dass es für's Umfeld störend ist, auch kein Thema, aber wir sind alle Menschen, die miteinander reden können ;)
    Ich will nicht auf militante Nichtraucher stoßen, ihr nicht auf militant (stinkende) Raucher. Die militanten mag aber eh keiner - nicht mal die eigene Gruppe :D


    haben meist eher eine psychische Abhängigkeit, als eine Physische.
    Rauchen muss man nicht, es macht aber umso stärker abhängig - und das physisch.


    Ok sorry, aber da müssen wir jetzt drüber diskutieren ;)


    Zu meiner Schulzeit hat man Rauchen in diversen Vorträgen zum Thema Sucht noch als "psychische Abhängigkeit" angepriesen. Effektive Entzugserscheinungen, wie man es vielleicht am besten von Drogen kennt, wären mir sowohl in der Theorie als auch in der Praxis nämlich neu.
    Den physischen Aspekt, z.B. in From von Glückshormonen, hat man nämlich bei jeder Sucht.

  • Dann formulier das bitte nicht so, dass alle Raucher asozialer Abschaum sind. Danke. :)


    Ich hab nirgends geschrieben, dass sie das sind, das hast du so interpretiert! ^^


    Autofahrer schaden der Gesellschaft auch mehr als Bahnfahrer. Dicke schaden ihr mehr als Dünne. Kranke mehr als Gesunde. Alte mehr als Junge. Man kann diese Liste mit allen weiterführen, die Sozialleistungen beziehen und ein Pendant besitzen, das dies nicht tut. Raucher schaden der Gesellschaft, weil sie 1. öfter an bestimmten Krankheiten leiden, 2. Müll verursachen und 3. zwar nicht wirtschaftlich, aber sozial, indem viele einfach rücksichtslos sind und anderen gehörig auf den Geist gehen damit.


    Abgesehen davon hat niemand gesagt, dass genau das nicht auch andere Menschen, die nicht rauchen, auch tun können. Das RAUCHEN ist aber eine Ursache, die dazu führt/führen kann. Allein schon die Möglichkeit, die Wahrscheinlichkeit ist ja nicht gerade gering, ist ein Grund genug, das Rauchen zu verteufeln. Wie Alaiya schon gesagt hat: maßgebliche Vorteile hat es ja nicht.


    Anemone: Lern mal richtig zitieren, dann diskutier ich mit dir. :)


    Was die Entzugserscheinungen angeht: Da Das Rauchen eine nicht so starke Auswirkung auf den menschlichen Körper hat, sind die Entzugserscheinungen auch dementsprechend weniger stark. Aber von Zittern über Kopfweh und Schlafstörungen hab ich schon einiges gehört beim zeitweiligen Entzug oder beim Versuch aufzuhören.

  • Ich muss ja allgemein sagen, dass ich es irgendwo schon ironisch finde, wie hier alle Raucher-Argumente eigentlich auf dasselbe hinauslaufen:
    1) Also wir raucher, wir schaden ja unser Gesundheit. Aber das machen andere ja auch! Nur halt anders!
    2) Also ich finde ja nicht, dass wir jemanden stören, wenn wir in einer Menschenmenge Rauchen! Die Nicht-Raucher halten ja einfach nur nichts aus und sollen sich nicht so anstellen!


    Der Tod auf Raten durch Rauchen scheint wohl nennenswerter zu sein, als den Jugendlichen vielleicht mal klar zu machen, dass sie sich mit 16 mit ihrem Bier innerhalb eines Abends ins Grab bringen können.


    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie oft wir das Thema hier schon durchgekaut haben. Eigentlich mag ich ja nur auf andere Postings in diesem Thread verweisen.
    Kurz gesagt gilt auch hier wieder: Alkohol ist per se nicht so schädlich und süchtig machend, wie Tabak. Alkohol macht es eher in der auf einmal genossenen Menge und die Problematik ist hier eher in den mangelnden Kontrollen, mangelnder Selbstkenntnis der jugendlichen und mangelnder sozialer Kontrolle zu finden (wobei letzteres auch auf Rauchen zutrifft).
    Ich meine, mich würde es nicht scheren, wenn Alkohol auch verboten würde, weil... Ich mag mein Bier, ich mag meinen Rum, aber ich brauche beides nicht. Aber ich sehe beim Alkohol durchaus ein, dass dieser einen sozialen und einen kulturellen Faktor hat, den man so nicht übersehen darf.


    Den physischen Aspekt, z.B. in From von Glückshormonen, hat man nämlich bei jeder Sucht.


    Google ist dein Freund, und so.


    Der Unterschied zwischen physischer und psychischer Abhängigkeit ist darin zu finden, wieso eine Befriedigung der Sucht durch Konsum erfolgt. Bei der physischen Abhänigigkeit werden durch den Wirkstoff des jeweiligen Mittels positive Reaktionen des Körpers ausgelöst, nach denen sich der Körper selbst sehnt, was sich auch wirklich gesundheitlich nachweisbar bemerkbar macht, spätestens dann, wenn man auf Entzug ist.
    Bei der psychischen Abhängigkeit findet die Belohnung nur im Kopf statt, ohne dass ein fremder Stoff dies auslöst. Es wird ein geiwsses positives Gefühl mit dem Verbunden, nach dem man süchtig ist. Ein Gefühl der Bestätigung oder des Glücks. Auch hier können Entzugserscheinungen auftreten, jedoch sind diese nur psychosomatisch, gehen also wie das Glücksgefühl vom Kopf aus und können entsprechend ganz anders behandelt werden.


    Nikotin löst eine körperliche Reaktion aus, wobei andere im Zigarettenrauch enthaltende Stoffe diese verstärken. Dabei gehört Nikotin zu den Stoffen, die am schnellsten beim Körper eine physische Abhängigketi erzeugen, weshalb Rauchen eben so gefährlich ist.
    Auch Alkohol kann zu einer physischen Abhängigkeit führen, da es auch physisch wirkt, jedoch ist der Suchtfaktor von Alkohol viel, viel geringer, als der von Nikotin (besonders in Verbindung mit den anderen Stoffen).

  • Raucher schlecht­hin als "schädlich für die Gesellschaft" einzustufen ist etwas kurz gedacht. Die Steuereinnahmen durch Raucher übersteigen die volkswirtschaftlichen Kosten bei weitem, in Deutschland genauso wie in Österreich. Das heißt Raucher sind jedenfalls gut für die Wirtschaft. Dann gibt es noch den Aspekt, dass auch Raucher Menschen sind; Menschen, die womöglich etwas leisten, sei es in der Politik, in der Wirtschaft, in der Forschung, in der Lehre oder wo auch immer. Zu beachten ist auch die verkürzte Lebenserwartung der Raucher, was zum einen die Pensionskassen entlastet und zum anderen auch mehr Arbeitsplätze "schafft". Hingegen schaden Raucher in erster Linie ihrer Gesundheit und unter Umständen der Gesundheit ihrer Mitmenschen. Ob die genannten Vorteile einen Ausgleich, oder sogar mehr als das, schaffen muss letztlich jeder selbst entscheiden. Es hängt sicher auch davon ab, wie sehr man selbst dem Passivrauchen ausgesetzt ist. Verallgemeinerungen in solchen Fällen sind fast immer Unsinn und ein Ausdruck der Faulheit, sie differenzierter mit einem Thema zu befassen.


    PS: Ich bin Nichtraucher.

  • Ich hab ja auch von den Rauchern in ihrer Eigenschaft als Raucher gesprochen und nicht von ihrer Gesamtheit als Individuum. Rauchen ist eine optionale Angewohnheit, weshalb man Raucher nicht auf das Rauchen reduzieren darf. Natürlich arbeiten sie und leisten genau das gleiche wie andere Menschen. Davon, dass sie für die Wirtschaft schlecht sind, hat auch keiner geredet - mir ging es eher um die Gesellschaft an sich, um das Miteinander und nicht ums Geld. Abgesehen davon ist es nicht unbedingt erwiesen, dass Raucher früher sterben - erwiesen ist nur, dass sie häufiger unter Krankheiten leiden. Mein Opa als Exraucher liegt dem Staat nun schon lange durch horrende Arztkosten auf der Tasche, weil er andauernd im Spital ist, Herzleiden, Osteoporose und Prostatakrebs hat. Und es ist, weil er jahrelang starker Kettenraucher war und noch immer Alkoholiker ist, das ist nicht zu bestreiten. Dennoch ist er letztes Jahr 80 geworden und hat schon in seinen 40ern/50ern aufgehört zu rauchen, weil es ihn damals zum ersten Mal ins Spital gebracht hat.


    Gerade weil das Rauchen - nicht unbedingt Raucher an sich - so viele Debatten auslöst und für Differenzen sorgt, nebenbei für niemanden wirkliche Vorteile bringt (außer der Industrie), finde ich, dass es richtig ist, es so RICHTIG teuer zu machen und an öffentlichen Plätzen zu verbieten. Die Regierungen sind ja nicht dahinter, mit einer Bevölkerungsgruppe mehr Geld zu machen, sondern vornehmlich eigentlich, um die Menschen zur Einsicht zu bewegen (deshalb auch die Vorschriften zur Gestaltung der Packungen, der Preise usw).

  • Ich hab ja auch von den Rauchern in ihrer Eigenschaft als Raucher gesprochen und nicht von ihrer Gesamtheit als Individuum.


    Dann sag nicht "die Raucher schaden", sondern "das Rauchen schadet". Und natürlich haben Raucher eine deutlich geringere Lebenserwartung, das belegen zahlreiche Studien. Hab grad keine Lust, welche rauszusuchen. Verkürtzte Lebenserwartung heißt halt nicht, dass jeder (Ex-)Raucher früher stirbt. Mein Beitrag bezog sich übrigens auf Aussagen wie:


    Einfach gesagt: Rauchen hat nichts gutes an sich. Es hat nur Nachteile. Keine Vorteile.


    die so einfach nicht wahr sind.

  • Ich bin Überzeugter Raucher !!! Ich vertrete die Meinung das jeder das tun kann was er will mit seinem Körper und seinem Leben und Wer noch nie richtig über einen längeren Zeitraum Aktiv geraucht hat. Wird es nicht verstehen, aber Es Entspannt wirklich und man hat in Pausen oder an Langweiligen momenten immer etwas zu tun. Nach Stress bringt es einen runter und beruhigt (finde ich ) ausserdem juckt es mich nich ob ich jetz 10jahre fürher sterbe als ein Nichtraucher .
    Dazu fördert es noch die sozialen kontakte , da man schnell und einfach andere Raucher kennen lernt (ihr wisst was ich meine : ey ahste mal ne kippe ja hey danke ich bin der Elton und du ?^^)


    Was ich schlimm finde kein Raucher sagt Nichtrauchern das sie Rauchen sollen und wo und wie und Whatever wir lassen euch in Ruhe , ABER ihr uns nicht Raucher Verbot ----Hier Raucher verbot --- da Raucher Verbot Überall Warum?!!!

    Chill dein Leben oder dein Leben Chillt Dich!


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    Ich Entschuldige mich Hiermit für alle begangenen und noch folgenden Rechtschreibfehler :wtf:

  • die so einfach nicht wahr sind.


    Also ein kurzer Blick in die Statistiken sagt mir: Doooooch!
    Ich habe nun mehrere Quellen durchgesucht und komme durchgehend auf folgendes Ergebnis: Durch die Tabaksteuer werden im Jahr etwa um die 14 Milliarden Euro eingenommen - in Deutschland. Klingt erst mal viel. Bis man dass auf die knapp 26% der volljährigen Bevölkerung herunterbricht, die Raucher sind und dann überrascht feststellen muss, dass es ja doch unter 1000€ pro Kopf sind, die da so im Jahr eingenommen werden. Und wer mal mitbekommen hat, was so eine Krebsbehandlung kostet und zusätzlich noch bedenkt, das Raucher mehr Arbeitsausfälle durch Krankheiten haben, als Nichtraucher, der braucht nicht mal die Schätzungen der Krankenkassen und von DE Statis, die einem sagen, dass die Raucher im Jahr Geschätzt dem Staat mehr als 20 Milliarden Euro kosten und somit beinahe eineinhalb Mal so viel, wie sie einbringen.

  • das Raucher mehr Arbeitsausfälle durch Krankheiten haben, als Nichtraucher


    Was mir da einfällt: Raucherpausen sind ein nicht gerade geringer Verlust für Arbeitgeber. Wenn ein Raucher einmal in der Stunde eine Pause macht - dann gehen 5 Minten mindestens drauf. Das heißt, der Arbeitgeber zahlt für 5 Minuten nichts tun. (Bitte nicht mit Facebook uns sowas am Arbeitsplatz abgleichen - das machen Raucher auch!) Wenn man dann den Wirtschaftlichen Verlust ausrechnet kommt man auf weit mehr, als die Tabaksteuer ist. ^^

  • Really? Aber ich kenn Leute, die brauchen eben unbedingt eine Zigarette um produktiv zu sein oder den Kopf freizubekommen, sowie andere Kaffee trinken gehen. Das mag zwar keinesfalls gesund oder förderlich sein und grenzt(?) an Sucht, aber es ist nunmal so, dass sich Raucher danach wieder besser konzentrieren können, obwohl Kaffee wesentlich gesünder ist, auch wenn sich böse Ernährungsmythen um ihn ranken. :pflaster:
    Jedenfalls kommt's auf die 5 Minuten nicht an, weil auch die Qualität der Arbeit zählt und nicht die Quantität. Auch bekannt ist, dass sich Mitarbeiter besser konzentrieren, wenn sie erholsame Pausen genießen, etc... Wenn ein Raucher seine Zigarette als erholsam empfindet, nun...

  • Also ein kurzer Blick in die Statistiken sagt mir: Doooooch!


    Zwei Fragen:


    1.) Wieso beschränkst du dich auf die Tabaksteuer?
    2.) Wieso beschränkst du dich auf die Kosten im Gesundheitswesen?


    Das ist ein typischer Fall von "traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast". Du unterschlägst u.a. Einnahmen durch die Mehrwertsteuer und anderseits missachtest du eben die Tatsache, dass Raucher früher sterben und daher, wie gesagt, auch die Pensionskosten zu berücksichtigten sind. Es gibt etliche Studien, die belegen, dass Rauchen für den Staat finanziell "rentabel" ist. Wenn ich Lust hab' such ich morgen ein paar raus.


    narime: Das ist ironisch gemeint, oder? :wtf:

  • narime: Das ist ironisch gemeint, oder?


    Nö, ist ernst gemeint. http://www.kleinezeitung.at/ma…r-gegen-rauchpausen.story
    Raucherpausen sind nunmal etwas, das sich aufgrund der Sucht nicht vermeiden lässt. Hin oder her, ein müder Angestellter wird auch von der Tschick nicht munter. Nichtraucher hingegen brauchen keine derartigen Pausen, die die Arbeitszeit um schätzungsweise 5 Minuten pro Stunde verkürzen. 5 Minuten pro Stunde sind bei einem Arbeitstag von 8 Stunden 40 Minuten, fast eine Stunde Pause also ZUSÄTZLICH zur Mittagspause. 40 Minuten sind zudem schätzungsweise 10 Euro Lohn, jeden Tag, sind 3650 Euro im Jahr, für einen Raucher.


    Ich will mein Büro da jetzt aber nicht damit vergleichen. In einem Ministerium voller Beamten gehts auch den freien Dienstnehmern "anders".

  • Zu beachten ist auch die verkürzte Lebenserwartung der Raucher, was zum einen die Pensionskassen entlastet und zum anderen auch mehr Arbeitsplätze "schafft".


    Ich hab die ganze Zeit überlegt, woran mich das erinnert... Jetzt ist es mir wieder eingefallen: Sozialverträgliches Frühableben. :D
    Aber mich würde wirklich mal interessieren, ob es Studien dazu gibt, die möglichst alle positiven und negativen Kosten für die Bevölkerung miteinbeziehen und aufzeigen, ob unterm Strich kostenmäßig ein Minus oder ein Plus steht.
    Dass jeder Raucher mit seinem Leben machen kann was er will, steht ja ausser Frage. Bliebe ansonsten eben noch das Problem des Passivrauchens, zu dem schon viel gesagt wurde, und das zumindest mir persönlich heutzutage nur noch sehr selten in der Öffentlichkeit auffällt, in seinem persönlichen Umfeld ist ja jeder mehr oder weniger selbst verantwortlich, irgendwie...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Leute wenn ich hier so einiges lese Regt es mich einfach nur auf !


    WARUM müssen Nichtraucher immer so Feindselig mit zwar guten aber Trotzdem Sinnlosen Argumenten die eh nix bewirken , weil wer Raucht der Raucht , immer versuchen die Raucher zu Diskreminieren.


    Nur weil Wir mehr Mut/Eier/Willenstärke/ wie mann es auch nennen will haben um unser leben für etwas zu riskieren was uns Spass macht und Innerlich zufireden stellt. Und ihr nich !


    Desweiteren lach ich euch aus wenn ich als Geißt, wenn ich schon mit 60 ins graß gebissen habe und ihr mit 100 immer noch da hockt und Gefüttert werdet und warten müsst bis euch entlich der Sensenmann Erlöst.

    Chill dein Leben oder dein Leben Chillt Dich!


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    Ich Entschuldige mich Hiermit für alle begangenen und noch folgenden Rechtschreibfehler :wtf:

  • Ich glaub, mein Schwein pfeift.


    WARUM müssen Nichtraucher immer so Feindselig mit zwar guten aber Trotzdem Sinnlosen Argumenten


    Feindselig? Genervt trifft es eher. Der einzige, der hier richtig feindselig ist und sich aufregt, ohne stichhaltige Argumente zu bringen, bist du! Ansonsten versteh ich nicht, wie Argumente gleichzeitig gut und sinnlos sein können. Nur falls man ignorant genug ist, gute Argumente als nichtig anzusehen, dann scheint es mir sinnlos, sie noch tausend Mal zu predigen.


    Nur weil Wir mehr Mut/Eier/Willenstärke/ wie mann es auch nennen will haben um unser leben für etwas zu riskieren was uns Spass macht und Innerlich zufireden stellt. Und ihr nich !


    MUT? Du stellst Raucher als die MUTIGEREN Menschen dar? Viele, wirklich VIELE fangen mit dem Rauchen aus gesellschaftlichen Zwängen an, mit denen sie sonst NICHT klarkommen. Das ist nicht mutig, das ist schwach!
    e/ Willungsstärke detto: wenn man ohne Zigaretten nicht kann (und das können viele nicht, da es eine Sucht ist), dann ist das willensschwach.

  • Du unterschlägst u.a. Einnahmen durch die Mehrwertsteuer und anderseits missachtest du eben die Tatsache, dass Raucher früher sterben und daher, wie gesagt, auch die Pensionskosten zu berücksichtigten sind.


    Und du unterschlägst die Kosten der von Narime genannten Raucherpausen (auch wenn das, wenn wir von etwa 10€ am Tag ausgehen, wohl eher 2500€ im Jahr sind), an die ich gar nicht mehr gedacht habe, die aber tatsächlich ein Problem sind, weil sie den Arbeitsrhytmus auch unterbrechen und daher vielen Arbeitgebern (selbst wenn sie selber auch Rauchen) zuwider sind.
    Dann könnte man noch ankommen und mal Gegenrechnen, was die Behandlung von Passivrauchern so im Jahr kostet und den Vermehrten Aufwand der Säuberung, da nun einmal sehr, sehr viele Raucher ihre Zigaretten in die Landschaft werfen, wenn kein Ascher in der Nähe ist... Und ich wette, wenn ich mit meinem Mitbewohner Brainstorme fallen mir noch ein paar andere Sachen ein.

  • Eigentlich wollte ich heir nichts mehr Schreiben da ich ja eher zur "krassen" Sorte Anti-Raucher gehöre, aber da ich heir gerade mein Pendant lesen, den "krassen" Raucher...



    Ich weiß ehrlich gesagt nicht wo die letzten Beiträge sooo feindselig waren, es war eher eine relativ sachlcieh Diskussion. Klar, zum Teil sind die Argumente ncht voll anchvollziehbar, jder sieht andere Kriterien für die Berechnungen usw., aber trotz allem war es doch nett zu lesen. Vor allem glaube ich jetzt nicht dass hier unbedingt Leute sind die sowas beruflich ausrehcnen und Statistiken dazu erstellen. Wir haben auch nur alle das WWW zur Verfügung und die Datne die deiese bieten und nebenbei ein paar persönliche Erfahrungen.


    Und es als "mehr Mut/Eier/Willenstärke" zu bezeichnen zeigt mir dass du, wie oben schon erwähnt, einfach zur "krassen" Sorte Raucher gehörst. Du verhälst dich mit deinen letzten 2 Zeilen doch genauso so, wie du es bei den Nchtrauchern gerade bemängelst. Ich könnte jetzt hier ne OT-Diskussion anfangen und dich fragen warum du dich dann nciht besser verhälst, aber das lasse ich mal.



    Um mal zum Thema mit den Statistiken zu kommen: gibt es da noch keine Statistiken die den Nutzen oder Schaden von Raucerhn ausrechnen? Ich meine es gibt doch quasi zu jedem Sch**** Statistiken, dann doch sicher irgendwo auch dazu?


    PS: Bleibe bei meiner Anti-Raucher Meinung ;)

  • Um mal zum Thema mit den Statistiken zu kommen: gibt es da noch keine Statistiken die den Nutzen oder Schaden von Raucerhn ausrechnen? Ich meine es gibt doch quasi zu jedem Sch**** Statistiken, dann doch sicher irgendwo auch dazu?


    Ich habe nur Statistiken der deutschen Suchtzentrale gefunden, wo eben Arztkosten, die der Staat trägt, gegen Tabaksteuer gerechnet wurden.
    Das Problem ist einfach, dass es halt enorm viel Grauzone gibt und man sich drüber streiten kann, was nun zusätzlich Kosten verursacht und was zusätzlich Geld einbringt oder einspart. Da kann man ewig hin und her diskutieren, aber Problematisch ist einfach, das vieles Grauziffern sind, die sich nicht ganz genau bestimmen lassen.