Masseneinwanderungs-Initiative der Schweiz

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  • Aber mir kommt es vor, als ob niemand meine Meinung akzeptiert.


    Meinungsfreiheit heißt auch weiterhin nicht, dass man dem ganzen Unsinn nicht widersprechen dürfte.

    Folgt schön weiter blind und gehorsam den Medien und glaubt, was sie euch auftischen.


    Dann nenne mir ein Medium, das deiner Meinung die Wahrheit sagt/schreibt. Ich ahne, welche Medien das sind, aber ich lass mich gern überraschen. Um festzustellen, dass die Medien lügen, muss man ja ein anderes haben, welches die Wahrheit spricht. Also nur zu, überrasch mich, gern auch per PN.

  • - Würdest du dir ein ähnliches Gesetz auch für dein Heimatland wünschen?


    Ich habe immer schon gesagt, das Deutschland sich an der Schweiz mal ein Beispiel nehmen kann und sollte.
    Nicht das ich Ausländerfeindlich oder gar rassistisch wäre, aber ich finde unser Staat macht es Einwanderern viel zu einfach.
    Angefangen bei Sozialleitungen...klar müssen die auch von etwas leben...aber muss man den Leuten dann den Puderzucker gleich pfundweise irgendwohin pusten?
    Ich bin mir nicht ganz sicher und vielleicht verwechsele ich da jetzt etwas...bitte korrigiert mich, wenn dem so ist....aber ich meine mal gehört zu haben, das es in der Schweiz bisher eine Aufenthaltsfrist für Einwanderer gab.
    Demnach durften die Leute für ein Jahr in der Schweiz leben und arbeiten und nach Ablauf dieser Frist mussten sie zurück.
    Quelle
    Weiter unten im Abschnitt Gastarbeiterabkommen steht es.


    Also sowas könnte ich mir für Deutschland auch vorstellen.
    Und mal ehrlich: BRD ist nicht wirklich ein Einwandererland, jedenfalls nicht nach landläufigen Vorstellungen.
    Ich glaube eher, diejenigen, die hierher wollen, wollen nur unser Sozialsäckel anzapfen.
    Mit einem solchen Abkommen nach Schweizer Vorbild würden unsere Kassen sicher nicht so überstrapaziert werden.
    :pika: :pika:

  • Ich finde dieses "ich bin nicht ausländerfeindlich, ABER…" immer sehr süß xD das ist wie: "Ich bin kein Sexist, ABER die Frau sollte daheimbleiben", "Ich hab nichts gegen Schwule, ABER es ist unnatürlich."
    Die Leute, die am meisten wegen Einwanderung rumwhinen, wissen am wenigsten über die gesetzlichen Bestimmungen in ihrem Land. (Wie ich in einem anderen Topic bereits geschrieben habe: irgendwo muss ja der Hass, den man in sich trägt ja hin xD).
    Die meisten kennen den Unterschied zwischen verschiedenen Flüchtlingen gar nicht, zwischen Asylant und einfache Einwanderung. Das Thema dient nur dazu, dass man herumproletarisiert. ;)
    Und wie kann man behaupten, dass andere von Medien beeinflusst seien, wenn man selbst Parolen wiederholt.

  • Pika Pika
    Wieso dürfen gebürtige Deutsche Sozialhilfe schmarotzen, Ausländer aber nicht?


    Zitat

    Ich glaube eher, diejenigen, die hierher wollen, wollen nur unser Sozialsäckel anzapfen.

    Und im ersten Satz, bla bla nicht rassistisch und so, ohje...


    Man muss das mit den Ausländern wirtschaftlich Optimistisch betrachten:
    Jeder Ausländer ist ein potentieller Steuerzahler.


    Und auch jeder Arbeitslose ist ein potentieller Steuerzahler, man muss sie nur zum Arbeiten mobilisieren. Und da zieht man keine Grenzen zwischen Gebürtig Deutsch und Ausländer.
    "Du! du musst jetzt arbeiten, oder raus! Weil, ehh..., weil du Ausländer!!"

  • Ich finde dieses "ich bin nicht ausländerfeindlich, ABER…" immer sehr süß xD das ist wie: "Ich bin kein Sexist, ABER die Frau sollte daheimbleiben", "Ich hab nichts gegen Schwule, ABER es ist unnatürlich."


    Und genau das sind die meisten, welche etwas gegen Ausländer usw. haben und sorry, aber dieses "aber" kann ich selber nicht ernst nehmen, weil man sich in solchen Aussagen selber widerspricht. Und Pika Pika generell mag ich dieses Vorurteil nicht, dass Ausländer nur hierher kommen (oder generell auswander usw.), nur um diese Sozialhilfe zu bekommen, aber Deutsche hätten natürlich das Recht dazu, und gerade das es ihr Land ist, finde ich es komisch, dass man sich darüber nicht beschwert und sie nicht zum Arbeiten bewegt (gutes Beispiel lol).
    Anonsten siehe einfach den Beitrag über mir, der sagt nämlich im Prinzip das aus, was mir auf der Zunge liegt.

  • Die Leute, die am meisten wegen Einwanderung rumwhinen, wissen am wenigsten über die gesetzlichen Bestimmungen in ihrem Land.

    qftw
    Ich finde es ehrlich gesagt erschreckend sowas zu lesen:

    aber muss man den Leuten dann den Puderzucker gleich pfundweise irgendwohin pusten?

    Weil das kein Hand und Fuß hat und anscheinend aus hetzerischen Inhalten resultiert. Wenn man sich gesetzliche Regelungen für Asylanten in Deutschland anschaut, so geht das schon arg Richtung menschenverachtend, weil der Staat eben versucht das sehr stark einzudämmen. Ja, auch Deutschland. Asylanten, die in der Phase der Aufenthaltsgestattung stecken (bedeutet, ihr Asylantrag wird bearbeitet, aber der Asylant hat keine Aufenthaltserlaubnis) dürfen nicht arbeiten und sind residenzpflichtig. Bedeutet, sie dürfen den Regierungsbezirk nicht verlassen, dem sie zugewiesen wurden. Das ist so streng geregelt und hat heftige Konsequenzen, wenn ein Asylant das bricht. Führte in meiner Umgebung so weit, dass Asylanten keinen Deutschunterricht nehmen konnten, weil sich der Verein, der diesen anbot, knapp außerhalb des Bereiches befand. Und selbst wenn dein Asylantrag angenommen wird, so erhältst du noch immer keinen Aufenthaltstitel. Und bis man überhaupt zu sowas wie eine Aufenthaltsbewilligung oder Niederlassungsbewilligung kommt, vergeht sehr sehr viel unsichere Zeit voller Steine im Weg.


    Und als Einwanderin kann ich auch hier sagen, dass ich Puderzucker nie gekannt habe. Die Integrationskurse sind nicht unbedingt entgegenkommend konzipiert. Viele Migranten müssen nebenbei weitere Kurse besuchen (die meist kostenpflichtig sind) oder versuchen ehrenamtliche Vereine, die sowas bieten, zu finden. Arbeit wird einem auch nicht hinterhergeworfen, sondern muss gesucht werden. Bewerbungsgespräche, Anschreiben ... und alles erstmal ohne Deutschkenntnisse. Und ob man Hilfe vom Staat kriegt und wie diese aussieht, hängt auch vom Aufenthaltsstatus ab. Und wer schon mal auf Wohnungssuche war, weiß, dass Vermieter gerne mit einem festen Einkommen rechnen. Nebenbei hat man vielleicht sogar Kinder, die man unterstützen will, weil sie ebenfalls erst mal in der Schule klar kommen müssen. Manche werden ohne Sprachkenntnisse einfach in normale Schulklassen gesetzt und dürfen zusehen, wie sie klar kommen. Ich hoffe, es ist klar, was für ein enormer Stress das für die gesamte Familie ist und dass es nicht das einfachste der Welt ist sich in Deutschland eine Existenz aufzubauen.



    Naja, zum Thema:
    Ich fürchte die Initiative ist wiedermal eine unproduktive Symptombehandlung. Es ist natürlich einfacher die Gesetze zu verschärfen anstatt Aufklärung über Jahrzehnte im Volk zu betreiben. Es herrschen anscheinend viele verwurzelte Ängste und Vorurteile, die so viele Menschen dazu bewegen so zu denken. Aber das hier ist schlicht und ergreifend keine Lösung, sondern Verleugnung/Ignorieren eines Problems. Mit der Schweiz existieren eh schon absurde Probleme, selbst wenn man als normaler Arbeitstätiger eine zeit lang in der Schweiz ist. Ich kenne Pädagogen/Coaches, die auch immer mal wieder in der Schweiz arbeiten und zwei Krankenversicherungen zahlen, weil es absolut unsicher ist, was genau passiert, wenn was passiert. Man kriegt ja teilweise das Gefühl die Schweiz will sich einfach mal isolieren und vom Rest der Welt in Ruhe gelassen werden. Hat was von Einsiedler.

  • Wieso haben alle das Gefühl, dass die Schweiz sich isolieren will? Das stimmt nicht... Es ist ja nicht so, dass alle Einwanderung beschränkt wird, sondern auf etwa die Hälfte reduziert werden soll. Dies gemäss Aussagen von Initianten selber. Was aber wirklich ungeschickt ist, dass alle Einwanderer zusammen in einen Topf geworfen werden, vom flüchtigen Asylanten bis hin zum Manager, der die guten Steuerbedingungen nutzen will. Das ist imo der mit Abstand grösste Schwachpunkt der Initiative und Grund genug, dass sie hätte abgelehnt werden sollen.

  • Oha, da bin ich ja wohl mal wieder mit Anlauf rein ins Fettnäpfchen...


    Ich bitte hiermit all diejenigen, die sich durch meine wenig schmeichelhaften und hetzerischen Ansichten auf den Schlips getreten fühlen, in aller Form um Verzeihung.


    Tut mir wirklich sehr leid, das ich das so verallgemeinert habe.


    Sagen wollte ich damit letztlich eigentlich nur, das mir das schweizerische Konzept hinsichtlich Einwanderungskontrolle zusagt..nicht mehr und nicht weniger.
    :pika: :pika:

  • - Was hältst du ganz allgemein von einer solche Initative? Siehst du ein Problem in der steigenden Einwanderung und dem Ausländeranteil?
    Na ja, so etwas hat wie so ziemlich alles im Leben Vor- und auch Nachteile. Z.B. fürchten einige sich davor die Kultur des Landes zu verlieren und der andere meint halt mehr Arbeitskräfte und besser für die Wirtschaft. Deshalb bin ich hier geteilter Meinung. Ein Problem nicht direkt, kommt auch drauf an wie viel her kommen......



    - Würdest du dir ein ähnliches Gesetz auch für dein Heimatland wünschen?
    Nicht direkt, eine Volksabstimmung wie in der Schweiz währe jedoch wünschenswert, da so dass Volk entscheidet und wenn es das so will, tja, dann kann man nichts machen....



    - Welche Auswirkungen werden diese und ähnliche Initiativen auf das Bild der Schweiz im Ausland und dem Verhältnis zur EU haben?
    Ich meine es ist IHR Land, wenn sie das so wollen, dann soll sich da niemand einmischen, denn was geh die EU das an, die Schweiz ist ja nicht mal Mitglied!
    Die EU freut sich natürlich nicht besonders, aber großartige Auswirkungen wird es meines Erachtens nicht haben.

    Ein Ring sie zu knechten,
    Ein Ring sie zu finden,
    Ein Ring sie ins Dunkel zu treiben
    und ewig zu binden.

  • Und wo bleibt da die Demokratie wenn ich fragen darf? Inwiefern soll das gut sein, dass die Wahlbeteiligung von denen die deiner Meinung nicht entsprechen einfach nicht gelten sollen?
    Wenn die Schweizer so empfinden, dass Sie die Migranten raus haben wollen, dann soll das so sein. Anderseits leben wir nur in einer Schein-Demokratie in welcher die etwas anderen Meinungen nicht gelten sollen.



    Sogesehen ist das schon richtig, aber es kann gegen das Grundrecht verstossen... das recht zu leben. angenommen, wenn du aus der schweiz ausgewiesen wirst, und in deinem heimatsland getötet wirst. Das wurde aber nicht abgestummen, die asylsuchenden haben genau die gleichen Chancen wie immer, es geht lediglich um die arbeiter, oder sonstige Einwanderer! es wurde von mir sehr ungünstig formuliert, was ich eigentlich meinte: Einige leute wollen eben sogar diese asylsuchenden ausweisen, und somit ihr leben gefährden. Dies stand aber nicht zur debatte, ich wollte nur auf gewisse leute aufmerksam machen, welche eben solche Situationen auch nur für sich ausnutzen wollen. und sobald es gegen das Grundrecht geht, bin ich eigentlich dagegen... Sorry für das missverständniss ):

  • Mipha

    Hat das Label Allgemeine Diskussionen hinzugefügt.