Missbrauch von Kindern

Zitat von Galahad

Fehlinterpretation.
Seite 1:
Ein unkontrollierter Kinderschänder, der vollkommen von seiner befremdlichen Sexualität abhängig ist.

Seite 2:
Ein zerbrechender Mensch, der unter seinen Gelüsten leidet, aber selbst keinen Ausweg sieht.
Ich werde jetzt übrigens dieses Thema verlassen, weil ich nicht meinen ganzen Mittag hier verbringen will. :)

Bei dir Galahad kann ich bei der "2 Seiten" Aussage auch ein schlimmes Erlebnis dazu tuen was eben zu der Tat führen kann. Es ist ja so,dass diese Krankheit oft/auch davon ausgelöst wird,wenn man selber Missbraucht oder sogar Vergewaltigt wurde oder eben ein sehr schlimmes Kindheits Erlebnis hatte. Darum sage ich dass es eben auch mit den früheren Erlebnissen zusammenhängt wenn es welche gab.

Außerdem dass Kinderschänder eben nicht getötet werden sollen, da bin ich eher so geteilter Meinung:

In der Bibel steht ja auch dass man den anderen Verzeihen soll und ich bin auch eher dagegen dass jemand getötet wird sondern man sollte denjenigen helfen mit einer Therapie natürlich nur wenn es geht, nur
bei solchen Taten finde ich es schon Gerecht wenn jemand deswegen getötet wird.Aber wenn man dass verordnet sollte man sich,als Richter, 100% Sicher sein dass derjenige dass auch gemacht hat, sonst
wird derjenige eben für nichts getötet und der schlechte Ruf bleibt bei denjenigen wie auch bei der Familie hängen.
Ich weiß dass gehört jetzt nicht dazu aber manchmal finde ich es auch unfair das Leute die was geklaut haben manchmal mehr Jahre im Gefängnis sind als die Vergewaltiger.

Und Bastets Aussage mit,dass die Menschen eben gehässig auf diese Leute sind stimmt.
Den bestimmt werden nie Eltern die wissen,dass der neue Nachbar ein Pädophiler ist, zu den Kindern sagen "Hey schaut mal unser neue nette Nachbar, wenn ihr wollt könnt ihr beim Auspacken helfen Kinder!"
Sie würden wie die anderen Menschen eben diesen Schutz Instinkt auspacken und denjenigen für eine große Bedrohung halten und denjenigen verabscheuen was ich schon verstehen kann und ich würde vielleicht genauso handeln.
Ich will jetzt auch damit nicht sagen dass man alle Vergewaltiger/Pädophilen sofort verurteilen soll,sondern manchmal auch zuerst mal nachschauen sollte ob er/sie eben nicht zu Unrecht behandelt wurde was auch manchmal,nicht nur bei denen,sondern auch bei anderen
Leuten (haben geklaut,getötet etc.) zutrifft.

Aber eben wie es schon von Bastet gesagt wurde: kaum ein Mensch kann denen eine zweite Chance geben, es liegt eben nicht in der "Natur" der Menschen,wenn man es so nennen kann.

Ich Persönlich finde Kinder Missbräuche einfach nur traurig,was können wir Menschen machen damit das aufhört? Ich meine wir können ja nicht in ganz Deutschland in jeder Ecke einen Polizisten stellen. Und wen ich die Strafe für verschiedene Missbräuchen könnte,dann wäre das das ich die Vergewaltiger Verhungern gelassen hätte und ihn dann geschlagen,danach hätte ich ihn erschossen,wie es bestimmte Amerikanische-Cefängnisse machen. Klar hoffe ich das diese Sache irgendeinmal aufhören wird.

Zitat von zensiert

@ ADRiiX
Härtere Strafen bringen doch einen feuchten S****ss. Menschen sind nicht dafür geschaffen in Keuschheit zu leben, man sieht ja was passiert wenn mans versucht.

Joa, und deshalb darf man dann auch kleine Kinder v****, weil man gerade so notgeil ist, was?

Zitat

Wie
auch immer, menschlicher Instinkt treibt Menschen zur
Fortpflanzung(durch Sex) und wenn jemand ein gestörtes Verhältnis
gegenüber Sex hat dann wird er es noch lange nicht deshalb bleiben
lassen.

8| Fortpflanzungstrieb hin oder her....trotz allem muss man sich da ja dann aber schon irgendwie kontrollieren können.

Und mein Instinkt sagt mir da dann ganz klar, das solche gestörten Triebtäter einfach weggeschlossen gehören....anstatt sie auch noch teuren Therapien zu unterziehen, die sowieso nix bringen.
Meinetwegen sollen sie doch im Knast verrotten und sich gegenseitig penetrieren, aber die dürften nie wieder auf die Menschheit losgelassen werden.

Jeder Mensch ist in bestimmtem Umfang ein Sklave seiner Triebe und Instinkte, und daher kann ich eigentlich nachvollziehen, was die Menschen zum Missbrauch treibt. Aber wie so oft gilt: Was verständlich ist, muss noch lange nicht richtig sein.
Inzwischen sollte die menschliche Entwicklung so weit gediehen sein, dass man seine Triebe unter Kontrolle hat, sofern sie anderen zu schaden drohen. Und deshalb ist der Missbrauch von Kindern absolut nicht zu tolerieren und muss bekämpft werden. Mit welchen Mitteln, kann ich aber nicht sagen, da ich der Ansicht bin, dass die optimale Lösung für dieses Problem noch nicht gefunden ist. Zum Beispiel haben harte/härtere Strafen zwar einen Abschreckungsfaktor, aber angesichts des Fortpflanzungstriebs setzt oft das logische Denken aus, weshalb keine noch so harte Strafe das Problem vollends beheben wird. Ebenso haben Therapien keine Erfolgsgarantie.

Zitat von Thrawn

Inzwischen sollte die menschliche Entwicklung so weit gediehen sein, dass man seine Triebe unter Kontrolle hat, sofern sie anderen zu schaden drohen.

Das wird niemals funktionieren können, du kannst sie unterdrücken aber wirst sie niemals abgelegen. Da helfen auch keine Tabletten oder Therapien, davon bin ich überzeugt. Ist wie beim Jagdinstinkt von Hunden, er ist zwar nicht immer stark ausgeprägt aber da, mir kann niemand erzählen, dass sein Hund ungefährlich ist. Wenn der Trieb durchkommt, wird jeder Hund gefährlich sein.

Zitat von Symvo

Ein Schwulen könntest du genauso wenig durch eine Gefängnisstrafe oder einer Therapie dazu bringen, dass er auf Frauen steht oder umgekehrt, weil das bei ihn veranlagt ist.

Der Vergleich ist zwar irgendwie seltsam aber richtig. Veranlagt sieht in dem Zusammenhang komisch aus, aber damit hast du genau den Kern getroffen, sehe ich genauso. Was in einem ist kann man eventuell unterdrücken, aber die Last wird nie verschwinden, egal was man versucht.

Zitat von Symvo

Genau und deswegen sollten diese Triebtäter Hormontabletten bekommen, kastriert oder gleich ewig weggesperrt werden, weil die ganzen Massnahmen nichts bringen

Dann lieber ewig wegsperren, Tabletten machen im Schlimmsten Fall nur noch mehr balla balla im Kopf und Kastrieren find ich unmenschlich...zumindest dann, wenn sie sich nicht aus Freien Stücken dafür entscheiden.

Edit: Hab mich gerade mal kurz etwas belesen...Die Kastration soll ja bewirken, dass weniger Thestosteron produziert wird...Weniger heißt aber nicht alles, also schränkst du es eventuell ein, aber eine konkrete Lösung wäre es auch nicht. Früher hat man Sklaven kastriert um sie gefügiger zu machen, denn weniger Thestosteron (was für ein Wort ) sorgt eben auch dafür, dass sie sich nicht mehr stark fühlen und sich nicht wehren...Also würde ich nicht empfehlen...

Das ist doch zum Kotzen, wenn Homosexualität mit Pädophilie verglichen wird. Das Eine ist eine angeborene, sexuelle Ausrichtung und das andere ist eine Art von schwerer Persönlichkeitsstörung, die in einem Menschen entsteht.

Die chemische Kastration hilft da nur bedingt, weil das eine Kopfsache ist.
Was ich generell unverantwortlich finde ist es diese Menschen wieder auf ihre Umwelt loszulassen. Der Schutz der Allgemeinheit muss wichtiger sein als ein Einzelschicksal, zu dem er sich selbst verschuldet hat. Es gibt sicherlich Genügende, die sich selbst im Zaum halten können.

Zitat von Bastet

Das ist doch zum Kotzen, wenn Homosexualität mit Pädophilie verglichen wird. Das Eine ist eine angeborene, sexuelle Ausrichtung und das andere ist eine Art von schwerer Persönlichkeitsstörung, die in einem Menschen entsteht.

In dem Vergleich ging es nicht darum, dass es gleich ist, sondern, dass man beides weder mit Therapie, noch mit Tabletten behandeln oder unterdrücken kann.
Es sind eben beide fest im Menschen verankert und nicht behandelbar, zumindest sehe ich das so.

Zitat von Bastet

Das ist doch zum Kotzen, wenn Homosexualität mit Pädophilie verglichen wird. Das Eine ist eine angeborene, sexuelle Ausrichtung und das andere ist eine Art von schwerer Persönlichkeitsstörung, die in einem Menschen entsteht.

Bisher sind die genauen Ursachen von Pädophilie nicht ausreichend geklärt. Veranlagung wird jedoch nicht ausgeschlossen, es kann also durchaus sein, dass Homosexualität und Pädophilie sich da nicht so extrem unterscheiden.

Edit: Ich kann mich natürlich irren, aber soweit ich lesen konnte, gibt es keine Studien, die be- oder widerlegen würden, ob Pädophilie angeboren ist.

Zitat von QueFueMejor

Edit: Ich kann mich natürlich irren, aber soweit ich lesen konnte, gibt es keine Studien, die be- oder widerlegen würden, ob Pädophilie angeboren ist.

Man geht davon aus, dass es bestimmte Faktoren gibt, die teilweise genetisch, teilweise aber auch von Umgebungsfaktoren abhängen. Aber nein, konkrete Studien gibt es nicht - jedenfalls keine, die in einem entsprechenden Maßstab angelegt wurden. Hier haben wir ja wieder das Problem, dass einfach die wenigsten Pädophilen, einfach aus Angst vor Ablehung durch die Gesellschaft, sich in Behandlung begeben, was aber praktisch die Voraussetzung für Studien ist. Dafür muss man erst einmal wissen, DASS jemand Pädophil ist. :/

Aber wie schon mehr als einmal gesagt: Tatsächlich sind eher weniger Kinderschänder (also Menschen, die Kinder konkret vergewaltigen oder auf andere Art sexuell und körperlich misshandeln) pädophil. Ich schrieb es ja schon in dem anderen Thread: Die tatsächlichen aktiven Täter sind meistens Menschen mit bestimmten psychischen Störungen, die Lustgewinn aus der Erniedrigung ziehen und ähnliches. Sie wollen ihren Sexualpartner WIRKLICH kontrollieren (nicht im BDSM Sinne) und das ist natürlich mit Kindern einfacher, als mit Erwachsenen. Andere Menschen mit ähnlichen Störungen, nehmen vielleicht auch alte Menschen oder Behinderte, wenn sie darauf "eher Zugriff" haben.

Pädophile werden viel öfter Passivtäter über Kinderpornographie und dergleichen.