Glaubt ihr an Gott?

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Zwei Aspekte, trotz denen ich an die Existenz Gottes glaube:


    1. Es heißt, Gott sei Richter der Erde. Seine zehn Gebote sind das Gesetz. Wer sich nicht an sie hält, wird bestraft. Dieser Effekt blieb aber bislang stets aus, zumindest in den letzten Jahrhunderten. Ob etwas Wahres an den Überlieferungen des Altertums dran ist, das vermögen wir nicht zu wissen. Unabhängig davon haben wir uns aber selbst in nahezu jedem Land auf der Welt eine eigene Judikative & Exekutive aufgebaut. Offenbar greift Gottes Gesetz also gar nicht und es wird erst recht nicht gebraucht. So zumindest scheint es.


    2. Gott hat den Überlieferungen zufolge die Erde in sieben Tagen geschaffen. Er allein entscheidet über Physik, Biologie, Chemie, Leben und Tod. Nichtsdestotrotz stehen Wissenschaftler mit ihrem Versuch, nahezu unendlich langes Leben mittels sich permanent erneuernder Stammzellen zu ermöglichen, kurz vor dem Durchbruch. Damit würde der Mensch über die Länge seines Lebens entscheiden können.

    Bin auf der Suche nach Freundescodes von Animal Crossing: New Leaf-Spielern schickt mir doch eine PN :)


    Stahl-Safari mit Flunkifer, Forstellka und | Bronzong ----- PN an mich (FC: 4828 - 5886 - 1305, 3DS-Name: Florian)


    --- Im Sommer ärgere ich mich über schwüle Hitze, Schweißausbrüche, Fliegen, Spinnen und andere Insekten und wünsche kältere Jahreszeiten herbei;
    Im Winter ist mir kalt, ich habe raue Haut und liege mit Fieber im Bett und will endlich wieder ins Freibad! ---

  • Vielleicht treffen die Bestrafungen Gottes in Form von Unfällen oder Pech auf. Zur Strafe wirst du angefahren und landest im Rollstuhl. Aber auch harmloseres, vielleicht kriegst du ein Jobangebot nicht, kriegst die Liebe deines Lebens nicht, oder Karma, heißt, dann klaut jemand etwas wertvolles von dir oder fügt dir Schaden zu, ob körperlich, oder jemand zerkratzt deinen Wagen oder fackelt dein Haus ab. So könnt ich's mir denken. :b


    Ich kann mir nicht vorstellen, wie es auf unserer Welt ablaufen will, wenn jeder ewig lebt. Auf der Welt ist es jetzt schon etwas eng. :b Entweder finden wir einen Nachbarplaneten, an dem sich Leute ansiedeln können und die Teleportation Einzelner dort hin um Freunde zu besuchen nicht viel mehr kostet als ein Busticket, oder wir erschießen ab und an Menschen, damit bald nicht der ganze Planet so überfüllt ist wie ein Schwimmbad in China. :b

  • Ich glaube nicht an Gott.
    Der Grund ist das ich mir nicht vorstellen kann wie so etwas wie Gott existieren soll, und es auch keinen richtigen Beweis gibt das er existiert. Allerdings ist auch nicht bewiesen worden das es Gott nicht gibt. Also solange mir nicht jemand das Gegenteil beweist glaube ich nicht an Gott.

  • Ich denke diese Frage schießt über unsere Wissensgrenze hinaus. Niemand kann wissen, was sich vor dem Urknall abgespielt hat und warum wir überhaupt existieren. Meiner Meinung nach wurde Gott nur ins Leben gerufen, damit man diese Lücke der Unwissenheit schließen kann. Beispielsweise: ''Papa woher kommen eigentlich Bäume?'' - ''Joa das war der Gott der dies erschaffen hat mein Sohn!''. Manche versuchen auch mit ihrem Glauben, ihre Unwissenheit zu ''füllen''. Denn die meisten nutzen dies auch als ihr Lebensziel, denn sie glauben, nach dem Tod in den Himmel zu kommen und auf ewig in Ruhe und Frieden ein Dasein zu führen (was übrigens auch keiner Beweisen kann meine Freunde, ein Buch ist kein Beweis).


    Eine höhere Macht würd ich aber dennoch nicht ausschließen. Denn es kann einfach nicht PLOPP irgendwas entstehen. Es muss vorher was da gewesen sein, was dies hervorgerufen hat, demnach kann man dies wie eine unendliche Schleife des Erschaffens sehen.

  • Bin da keine sorge


    Also ich glaube an Gott.
    Ich bin einer, der jeden Sonntag in die Kirche geht, betet und die Bibel liest.
    Klar, n' paar denken vieleicht: "Wieso machst du das?" oder "Was bringt dir das?"


    Also mir bringt das ziemlich viel. Ich bekomme immer durch das beten Kraft für den ganzen Tag. Bin Christ und hab mich selbst dem
    Christentum zugewandt, ohne dass mich irgendjemand gezwungen hat. Liegt auch daran, weshalb ich extrem selten oder nie schlecht gelaunt bin.


    Mir ist es auch ein paar mal passiert, das ein Atheist mir in den weg gelaufen ist (sowohl im BB als auch iRL) "Blablabal es bringt nichts, blablabla Gott gibs nicht"


    Ist mir eigentlich egal. Bin so im Leben mit Gott gebunden, das mir die Meinungen anderer Leute komplett egal geworden sind.


  • Eine höhere Macht würd ich aber dennoch nicht ausschließen. Denn es kann einfach nicht PLOPP irgendwas entstehen. Es muss vorher was da gewesen sein, was dies hervorgerufen hat, demnach kann man dies wie eine unendliche Schleife des Erschaffens sehen.


    "Vorher" ist ein verdammt komisches Wort im Rahmen der Physik. "Vor" dem Urknall war - im Rahmen des Modells - sämtliche Energie, die das heutige Universum formt, in einer kosmischen Singularität gesammelt. Die hat "kaboom" gemacht und die Materie kegelförmig ins Nichts geschleudert. Dadurch ist Raum entstanden. Da nun Raum existierte, konnte man theoretisch anfangen "Zeit" zu definieren. Denn ohne Raum existiert keine Zeit. Das bringt mich wieder zu dem Wort "vorher". Nach der wissenschaftlichen Definition des Begriffs Zeit existiert kein "vor dem Urknall". Denn wo kein Raum ist, kann auch keine Zeit gemessen werden. Unser eingeschränktes, menschliches Denkvermögen zwingt uns dazu an einen definierten Anfang und ein definiertes Ende zu glauben. Aber was wenn weder das eine, noch das andere existiert? Nur weil wir uns nicht vorstellen können, dass Energie "schon immer" existiert hat und wir nichts weiter als eine Iteration eines endlosen Kreislaufs ohne definierbaren Anfang sind, belegt das noch lange nicht ob dieses Szenario unmöglich ist.


    Just saiyin'

  • Ich verstehe zwar nicht wieso einige Beiträge hier ohne Begründung gelöscht wurden sind und man ist nicht mal dazu in der Lage den Grund zu erfragen, weil besagter Moderator einen ignoriert, aber dann schreibe ich halt einen neuen Post, sowas sollte ja eigentlich privat geklärt werden, ist aber leider ja unter diesen Umständen nicht möglich.


    Ich glaube nicht an Gott, aber respektiere jeden der es tut. Es gibt viele Religionen welche einen po(ww)sitiven Zweck erfüllen und Vorteile bieten, unsere Welt wäre nicht wie sie ist, ohne Religion. Natürlich gibt es auch Religionskriege und Dispute, aber diese wird es immer geben, ob mit Religion oder ohne, weil so ist der Mensch. Es wird immer Religionen geben, deren negative Aspekte die positiven überschatten. Bei den Zeugen Jehovas zum Beispiel werden oft Fälle von Kindesmissbrauch vertuscht und bei Vergewaltigungen in der Religion gibt es mehrere Fälle bei denen die Frau gezwungen wurde ihren Vergewaltiger zu heiraten. Dies sind ein paar extremere Beispiele bei den Zeugen Jehovas welche jedoch alle vorgekommen sind. Meiner Meinung nach ist die Religion an sich mit all ihren Aspekten Schwachsinn, dies zu erklären würde jedoch wahrscheinlich die Zeichenbegrenzung sprengen und kaum einen nteressieren, also lasse ich dies lieber. Aus jener Religion sollten wir hier wahrscheinlich eh niemanden antreffen, da Pokémon als "dämonische" Wesen dort verboten sind.
    Einige Religionen vermitteln nur Harmonie und den Sinn des Lebens im Glaube, ohne anderen zu schaden. Man sollte versuchen ein "guter" Mensch zu sein und "gut" ist hier wohl so definiert, wie die Allgemeinheit hier dies definieren würde. Dementsprechend ist dies eher etwas positives, oder etwa nicht? Religion hat ihre Seiten, gute und schlechte, jedoch hat dies alles im Leben. Es gibt nicht DIE Lösung. Und die braucht auch keiner. Jeder sollte selbst entscheiden was er glauben will und was nicht. Sowas nenne ich Freiheit.

  • Zitat

    Lasst uns unser Leben leben, es genießen, und nicht kostbare Zeit an irgendwelche imaginären, nach Götter verschwenden
    So findet man seinen Frieden, und nicht mit den 10 Geboten oder Schweinefleischdiät...


    Übrigens, sollte sich jemand Gläubiges von mir angegriffen fühlen: Es war kein Angriff auf Personen, sondern Religion.
    Religion ist einfach das Thema, wo sich die Meinungen am extremsten spalten. Jeder darf das denken, was er will, und niemand kann dafür verurteilt werden.


    ~ Drop


    So wie wir nicht davon ausgehen dürfen ob es eine höhere Macht gibt oder,so darfst du diese/n Götter/Gott nicht als Aufmerksamkeit lechzend beschreiben oder definieren!


    Zudem geht es nicht darum einfach kein Schwein in manchen Religionen zu Essen oder keinen Alkohol zu trinken sondern weitergedacht um die negativen Folgen dieser.
    Das heißt,die Gebote die vorgegeben sind,sind nicht irgendwelche Sätze oder Ausführungen ohne Sinn und Zweck. Die Gebote sind die Spielregeln an die wir uns halten sollen,damit wir nicht als Cheater diqualifiziert werden,wenn ihr so gegen die Gebote handelt oder diese verachtet müsstet ihr euch folglich nicht daran halten und diese einfach ignorieren.
    Das Ding ist einfach, dass manche Gebote den Mensch zu einem friedlicheren Pfad führen,UNABHÄNGIG DAVON WELCHE RELIGION ES IST,in den Geboten steht wir sollen nicht stehlen oder töten,dann dürft ihr töten oder stehlen?Ja könnt ihr zwar,aber ihr werdet eingebuchtet,weil ihr im Unrecht seid.



  • Ein bisschen übertrieben :D
    Aber die meisten ähneln sich wie unsere Tiere oder nicht? :D
    Der Satz war überflüssig ich weiß :D

    Das ist mein geliebtes Pokemon Team, dass ich überall mithin nehme, pflege, gesund halte und lieb habe :love:
    BrutalandaGlurakScheroxArkaniLucarioDespotar


    Ingame name: Leo
    Mein Fc: 0259-1186-9312
    Elektro-Safari: EguanaPachirisuVoltula
    Pn me and you get a Pn back :thumbsup:


  • Gut, ich kenne mich nicht sooo gut aus, aber hat Gott die Menschen damals nicht nach seinem Ebenbild geschaffen? Das würde dann bedeuten, dass wir wie er aussehen... mehr nicht.




    Und ich dachte, dass wir Menschen einen freien Willen bekommen haben. Warum soll ER dann UNSERE Kriege beenden?
    Und ja, Menschen sterben und das Ganze ist irgendwie überhaupt nicht gerecht. Die Alternative wäre eine Welt ohne Krankheiten, Unfälle, Straftaten... Vielleicht gibts das ja dann im Paradies. Dort dürfen die Menschen, die gegen die Gebote verstossen haben, natürlich nicht hinein. ;)

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Also ich glaube schon an Gott. Will jetzt einfach meine Gedanken kurz hier notieren.
    Es ist klar, dass sich viele einfach Gott nicht vorstellen können bzw. dass sie daran nicht glauben, weil er zum Teil ja imaginär ist - nicht im Sinne eingebildet, aber das Bild Gott entsteht denke ich - nun - durch den Glauben vieler Menschen.
    Und der Mensch braucht Regeln und Kraft - als auch Hoffnung, so wenden wir uns einer Gestalt zu, die so vielen Menschen Kraft gibt.
    Außerdem lebt Gott auch durch Unglauben - Es ist doch insofern ein Wesen, was Menschen verbindet.
    Verbindung steht nicht im Sinne : Alle Menschen lieben sich und leben bedingungslos miteinander.
    Verbindung bedeutet einfach, dass jeder Mensch seine Meinung, durch andere Menschen baut.. und so weiter.. Was das mit Gott zu tun hat, verstehen vielleicht einige nicht, aber die Glauben haben vielleicht doch.
    Ich bin nicht der größte Christ der Welt, aber ich glaube an Gott.. und das genügt.. für's erste

  • Ich sage es mal so... Ich habe bissher keinen sinnvollen "Beweis" gefunden, der mir sein Exestieren beweist. ^.^
    Immerhin, ich glaube wenigstens das Jesus gelebt hat. Selbst die Wissenschaft hat dies bewiesen... zumindest zu 80%. :D (Ausgrabungen und alte Kultur und so)
    Ich habe auch nichts gegen Christen, solange mich die Leute damit nicht nerven oder zwanghaft versuchen mich da mit reinzuziehen, kann jeder an das glauben was er will.
    Manchen Leuten hilft das und die Menschheit brauch etwas an das sie sich festhalten kann. Immerhin, denn langweiligen Sonntag können die in der Kirche verbringen, obwohl ich Kirchen in der USA cooler als hier in Deutschland finde. :D


    Wie gesagt, ich bin kein Christ, aber respektiere die, die an Gott glauben.
    Ich glaube eher an sowas wie Thor! :ugly: (Spaß xD)


    LG

  • Die Wissenschaft hat sogar zu 100% bewiesen, dass es die Person Jesus gegeben hat, die zu Beginn unserer Zeitrechnung geboren wurde und gelebt hat. Es sind auch Details aus seinem Leben bekannt. Jedoch ist es höchstens Aufgabe der Wissenschaft, möglichst viel über den historischen Jesus herauszufinden. Die religiösen Aspekte seiner Persönlichkeit sind jedoch nicht Gegenstand der Wissenschaft, jedenfalls nicht in dem Sinne, sie zu belegen oder zu entkräften, da dies über die wissenschaftliche Fragestellung hinausgeht und es auch im Gegensatz zur Religion nicht Aufgabe der Wissenschaft ist, den Leuten etwas zum Glauben oder eben Nicht-Glauben zu geben, sondern ihnen wahrhaftiges Wissen zu vermitteln. Die Widerlegung der Existenz eines Gottes, wie die Religion ihn darstellt, ist aber per Definition nicht durch die Wissenschaft möglich, da Gott ein übernatürliches, unfassbares und von den Naturgesetzen befreites Wesen darstellt. Und eben eben genau da liegt das "Totschlag-Argument", was jeglichen logischen Angriff auf die Religion eigentlich in sich selbst entkräftet.

  • Ich glaube an Gott.
    Allerdings nicht an einen alten bärtigen Mann, der im Himmel sitzt und die Erde verwaltet.
    Ich glaube, dass Gott eine Kraft ist, die jeder in sich trägt und die, je mehr man sich mit ihr beschäftigt, größer ist. Sie gibt einem Mut, Selbstvertrauen, Konzentration, Geduld ... je nachdem, was man gerade besonders dringend benötigt.
    Ich will auch niemanden dazu bekehren oder etwas beweisen oder so, daran sind schon ganz andere gescheitert. Vielleicht ist es ja mit Gott auch so, wie mit dem Sinn des Lebens. Dass Gott für jeden etwas individuelles ist. Ich habe keinen Beweis dafür, dass er existiert, aber den brauche ich auch nicht. Mir hat er oft geholfen, zumindest glaube ich das. :D

  • ich glaube nicht an gott. würde es einen geben, würde er dann zulassen, dass seine anhänger u.a. kinder in katholischen kinderheimen o.ä. missbrauchen oder dass sie frauen weiterhin als minderwertiger ansehen ("eine frau in einem hohen kirchenamt bringt unglück", "sie darf nicht selber darüber entscheiden ob sie ein kind möchte - spaß und kind oder kein spaß und kein kind (verhütung ist ja nicht gerne gesehen))


    zumal ich nicht verstehen kann, wie man gleichzeitig von dem barmherzigen gott sprechen kann und dabei gottesfürchtig ist.


    und die homophobie geht auch mal gar nicht. von liebe usw. predigen und dabei die fackel erheben. super :thumbdown:


    obwohl das problem mMn nicht bei gott an sich liegt, weshalb ich die ganze geschichte ablehne. vielmehr schrecken mich diese dogmatistischen katholiken ab, die keinerlei zweifel zulassen (ich spreche jetzt von den "wahren" katholiken, also denen, die wirklich extrem streng gläubig sind). ohne meinungsfreiheit ist eine religion auch nichts anderes als eine diktatur


    nur meine meinung, ich erwarte nicht, dass sie jemand teilt

  • Ich glaube an keinen Gott oder mehrere Götter.
    Ich habe mich auch schon, wie wohl Jeder, häufiger gefragt, ob es denn nun "da Oben" etwas gibt, wie einen Gott, oder eine "Kraft"
    Die Frage muss wohl jeder für sich selbst beantworten und ich beantworte sie, für mich selbst, so: Es gibt keinen "Gott", vor allem nicht in irgendeiner körperlichen / menschlichen Form [ Kein Körper ist perfekt - Also warum sollte ein Gott sich einen Körper formen? Damit er den Menschen gefällt?]. Aber das heiß für mich nicht, dass es keine übergeordnete Kraft gibt, oder etwas unerklärliches. Ich bin mir selbst, was dieses Thema angeht, nicht sicher und habe keine, für mich, zufriedenstellende Antwort gefunden. Und genau darum geht es doch im Glauben - Man muss eine Antwort finden, die für jeden anders "richtig" sein kann. Aus dem Grund habe ich auch keinen Bezug zu den großen Weltreligionen. Sie schreiben einem vor, was man zu glauben hat und stellen Regeln auf, die angeblich von Gott kommen. Doch wie sollte ich einer Geschichte glauben, die Gott schon seit Ewigkeiten für ihre eigenen Zwecke missbraucht hat? Ich will damit nicht sagen, dass die moderne Religion schlecht ist - Doch ihre Geschichte ist es (teilweise) definitiv nicht, weswegen ich ihren Vorstellungen eines Gottes auch nicht folgen kann. Warum sollte in Gott auch verlangen, oder es für gut befinden, dass man ihn anbetet? Sollte er nicht frei von diesen menschlichen Gefühlen und Lastern sein - Braucht er also die Anerkennung seiner eigenen Schöpfung? Das geht ebenfalls nicht mit dem konform, wie ich mir einen Gott, oder etwas "Göttliches" vorstellen würde.


    Dennoch glaube ich, dass ein solcher Glaube einem viel Kraft geben kann und ebenfalls einen Sinn des eigenen Lebens, den wohl ebenfalls jeder selbst finden muss. Und das ist wohl etwas wundervolles, egal an was Derjenige nun glauben mag - Er / Sie hat etwas gefunden, dass ihm / ihr viel bedeutet und im Leben hilft.
    Das sollte man Niemandem nehmen, oder versuchen auszureden, nur weil man selbst nicht daran glaubt. Allerdings sollte man auch Niemanden überzeugen wollen, der es nicht aus freien Stücken macht.

  • Zitat

    Ich bin Agnostiker. Ich weiß es nicht.


    Das weiß doch keiner. Der Logik der Agnostiker nach zu urteilen, antworten sie mit ich weiß nicht wenn man sie nach ihrer Meinung fragt. :b
    Etwas nicht zu wissen heißt doch nicht, dass man darüber nicht diskutieren kann und seine, seiner Meinung nach logischste Ansicht, präsentieren kann.
    Ich weiß auch nicht, was es für Mächte jenseits unserer Vorstellung gibt, aber ich kann das für mich logischste Szenario erstellen.
    Für mich ist Agnostizismus nur eine Möglichkeit der Abstumpfung die es einem erspart sich geistreicher mit diesem Thema zu beschäftigen.
    Aber ja, im Grunde hast du ja gesagt, woran du persönlich glaubst, dennoch finde ich zu sagen, man sei Agnostiker, nur leeres Gehabe.


    Alleine ein Satz aus dem Wikipedia bestätigt meine Meinung über die Lächerlichkeit dieser philosophischen Ansicht:


    Zitat

    Die Frage „Gibt es einen Gott?“ beantworten Agnostiker dementsprechend nicht mit „Ja“ oder „Nein“, sondern mit „Ich weiß es nicht“, „Es ist nicht geklärt“, „Es ist nicht beantwortbar“ oder „Es ist nicht relevant“.


    Man fragt nicht, ob es einen Gott gibt, sondern fragt, ob man an einen Gott glaubt, und selbst, wenn man fragen würde, ob es einen Gott gibt, würde man mit ich denke, oder glaube ja, oder nein antworten. Denn egal wie fest man daran glaubt, unterm Strich ist und bleibt es ein Glaube an Gott, genauso wie ich nicht gleich Agnostiker bin weil ich sage, ich weiß nicht, was über uns steht, aber ich glaube an folgendes. Etwas nicht zu wissen macht einen nicht zum Agnostiker, ich denke eher, sich Agnostiker zu nennen unterstreicht das Desinteresse an einer Auseinandersetzung mit dieser Thematik.


    Nach dem Motto:


    A: Glaubst du an Gott?
    B: Keine Ahnung, bin Agnostiker.


    Und für so eine Aussage:


    Zitat

    „Über die Götter allerdings habe ich keine Möglichkeit zu wissen, weder, dass sie sind, noch, dass sie nicht sind, noch, wie sie etwa an Gestalt sind; denn vieles gibt es, was das Wissen hindert: die Nichtwahrnehmbarkeit und dass das Leben des Menschen kurz ist.“


    Muss man wahrlich kein Philosoph sein. :b


    Ok, genug jetzt, ich glaub ich hab ohnehin zu viel drüber gesagt. :b