Der Schönheitswahn

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Man sollte meinen, dass man Sarkasmus nicht zu kennzeichnen braucht, wenn er aus dem Text schon rausspringt. '_'
    Jedenfalls: "Wie ein Wal/Walross aussehen" ist eben ein vielgenutztes Sprichwort und impliziert, dass (hoffentlich) niemand so aussehen möchte.
    Wenn man sich dadurch beleidigt fühlt, liegt es eventuell daran, dass man mehr Selbstbewusstsein und/oder Selbstironie haben sollte. Man könnte es ja auch als Anreiz sehen.


    Zitat

    Seit dem 20. Jahrhundert ist nicht der bekleidete sondern der nackte Körper ausschlaggebend für das Schönheitsideal. Schönheit dient heutzutage in unserer Gesellschaft als Leistung, Demonstration von sozialem Status, Effizienz und Selbstdisziplin. Der Körper wird nicht als schicksalsabhängig angesehen sondern ergibt durch hartes Training und gute Ernährung ein Produkt eines langen Prozesses. Dieser Ansatz in Verbindung mit dem Versprechen der Medien, das Schönheit glücklich macht sind ein problematischer und gefährlicher Anreiz.
    Das derzeitige Schönheitsideal umfasst die Ablehnung gegen weibliche Rundungen. Die Folge ist, dass der weibliche Körper immer androgyner wird. Eine Frau mit androgyner Statur ist modern.
    Neben den ständig wandelnden Schönheitsidealen haben sich auch die Techniken der Schönheitsindustrie verändert. Artikel wie Kleidung oder Kosmetik dienen nur zur Gestaltung der Oberfläche des Körpers. Stattdessen werden direkte Eingriffe mithilfe von Schönheitsoperationen, Diäten, usw. immer häufiger und werden so vermarktet als ob es Haarschnitte wären.


    Was überhaupt nicht stimmt. Nur weil eine Frau trainiert ist, hat sie noch lange keine riesigen Muskeln. Das ist so ziemlich unmöglich, wenn frau nicht etwas "nachhilft".
    Und wenn ein paar definierten Muskeln schon männlich sein sollen, kann man da auch nimma weiterhelfen. :D
    Der Knochenaufbau bleibt ja erhalten. Ein breites Becken bleibt auch ein breites Becken, wenn frau mittelmäßig - sehr gut trainiert ist. Ansonsten ist der Großteil der Körperform nicht schicksalsabhängig. Das ist nur eine Ausrede. °_°

  • Neben den ständig wandelnden Schönheitsidealen haben sich auch die Techniken der Schönheitsindustrie verändert. Artikel wie Kleidung oder Kosmetik dienen nur zur Gestaltung der Oberfläche des Körpers. Stattdessen werden direkte Eingriffe mithilfe von Schönheitsoperationen, Diäten, usw. immer häufiger und werden so vermarktet als ob es Haarschnitte wären.


    OPs sind Immer ein Risiko. Nicht nur wenns irgendwelche Dubiosen Angebote vom Arsch der Welt sind. Infektionen sind nach Operationen nichts seltenes also muss nichmal ein Kunstfehler im Spiel sein um den Eingriff zu einer Gesundheitlichen Gefahr werden zu lassen.


    Diäten sind Ernährungstechnisch so oft kompletter Unsinn. Low-Carb Leute futtern gerne so verdammt viel Fleisch das es längst nicht mehr Gesund ist. Und das Gehirn benötigt Kohlenhydrate was die Geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigt. So ähnlich ist es mit vielen Modediäten.


    Wenn man aus Gesundheitlichen gründen das Gewicht reduzieren will ist so eine Einseitige Ernährungsstrategie vielleicht ein schnellerer Erfolg auf der Waage aber vielleicht nicht grade für die Gesundheit.


    Allerdings gehts ja selten um die Gesundheit wenn dinge sich verkaufen. Sondern eher um die Einnahmen.

  • Wenn man sich dadurch beleidigt fühlt, liegt es eventuell daran, dass man mehr Selbstbewusstsein und/oder Selbstironie haben sollte. Man könnte es ja auch als Anreiz sehen.


    Wie soll man denn bitte ein anständiges Selbstbewusstsein ausbilden, wenn man von allen Seiten Kritik für sein Aussehen erntet? Das kann doch nicht dein Ernst sein. Selbstironie heißt nicht, dass man sich beleidigende und diskriminierende Sprüche gefallen lassen muss, die nur darauf abzielen, einen als Individuum abzuwerten.


    Was überhaupt nicht stimmt. Nur weil eine Frau trainiert ist, hat sie noch lange keine riesigen Muskeln. Das ist so ziemlich unmöglich, wenn frau nicht etwas "nachhilft".
    Und wenn ein paar definierten Muskeln schon männlich sein sollen, kann man da auch nimma weiterhelfen.
    Der Knochenaufbau bleibt ja erhalten. Ein breites Becken bleibt auch ein breites Becken, wenn frau mittelmäßig - sehr gut trainiert ist. Ansonsten ist der Großteil der Körperform nicht schicksalsabhängig. Das ist nur eine Ausrede. °_°


    Niemand sprach von muskulösen Frauen. Es geht um den Verlust von "weiblichen Rundungen", einem gewissen Anteil an Körperfett, der mal ein Schönheitsideal war, jedoch von einem extrem schlanken Körper als Schönheitsideal abgelöst wurde, wie ihn heutzutage so gut wie alle Models haben.

  • Und weiter? Viele sind eben sehr zierlich, ohne großartig dafür zu hungern.
    Außerdem können Models auch so aussehen. Viele der Models aus irgendwelchen Katalogen schauen ebenfalls ganz normal aus. Man möchte die Käuferin einfach ansprechen. Irgendein H&M-Bild, das ich gefunden habe. Es gibt eben neben den vielen Übergewichtigen und adipösen Menschen in den Industrieländern auch viele solche, die Normalgewicht haben und damit soll sich die Kundin identifizieren, da diese wissen möchte: "Wie sieht's an mir aus?" Wenn man shoppen geht, ist das M immer zuerst weg. >.>" Spricht, denke ich, für sich.


    Zitat von Ninjatom-ate

    Diäten sind Ernährungstechnisch so oft kompletter Unsinn. Low-Carb Leute futtern gerne so verdammt viel Fleisch das es längst nicht mehr Gesund ist. Und das Gehirn benötigt Kohlenhydrate was die Geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigt. So ähnlich ist es mit vielen Modediäten.


    Oft reicht es die Cola wegzulassen und es im Gegensatz dazu, was andere Leute täglich zu sich nehmen, Low-Carb. :D
    Ne, viele Lowcarbdiäten sagen auch, dass man dazwischen Obst und Vollkornbrot essen soll. Wenn's die Leute nicht tun, tja... Richtig gemacht, könnte man damit den Tagesbedarf decken.
    Generell ist nichts dagegen einzuwenden, wenn man mal schnell 2 Kilo für ein Kleid oder eine Jeans etc. abnehmen möchte. Man lebt ja damit nicht jahrelang.


  • Was überhaupt nicht stimmt. Nur weil eine Frau trainiert ist, hat sie noch lange keine riesigen Muskeln. Das ist so ziemlich unmöglich, wenn frau nicht etwas "nachhilft".
    Und wenn ein paar definierten Muskeln schon männlich sein sollen, kann man da auch nimma weiterhelfen. :D
    Der Knochenaufbau bleibt ja erhalten. Ein breites Becken bleibt auch ein breites Becken, wenn frau mittelmäßig - sehr gut trainiert ist. Ansonsten ist der Großteil der Körperform nicht schicksalsabhängig. Das ist nur eine Ausrede. °_°


    das frauen nicht dazu veranlagt überdurchschnittlich viele muskeln aufzubauen die sich optisch bemerkbar machen wie bei männern ist ganz klar und das so etwas wie eine schmale oder breite schulter, taille, körperfettanteilsverlagerung genetisch bedingt sind ist auch völlig klar. training steht auch nicht direkt für muskelaufbau aber ich verstehe schon deine argumentation.



    Diäten sind Ernährungstechnisch so oft kompletter Unsinn. Low-Carb Leute futtern gerne so verdammt viel Fleisch das es längst nicht mehr Gesund ist. Und das Gehirn benötigt Kohlenhydrate was die Geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigt. So ähnlich ist es mit vielen Modediäten.


    Wenn man aus Gesundheitlichen gründen das Gewicht reduzieren will ist so eine Einseitige Ernährungsstrategie vielleicht ein schnellerer Erfolg auf der Waage aber vielleicht nicht grade für die Gesundheit.


    Allerdings gehts ja selten um die Gesundheit wenn dinge sich verkaufen. Sondern eher um die Einnahmen.


    diäten sind kein Unsinn aber dadurch dass du in erster linie direkt die low carb ernährung ansprichst merkt man direkt dass du nicht wirklich ahnung von diesem thema hast. das ist jetzt nicht böse gemeint sondern einfach die wahrheit. low carb diäten sind schon im vergleich zu anderen diatformen relativ radikal und auf keinen fall geeignet auf lange sicht erfolge zu erzielen wie du das bereits schon richtig angesprochen hast weil kohlenhydrate sowas wie das holz im ofen darstellen sondern möglichst schnell abzunehmen so wie das vllt wettkampfathleten kurz vor ihrem wettkampf vornehmen. wenn man einfach seinen kalorienbedarf um einige 100 kcal reduziert ist das keinen fall gesundheitsschädlich. sowas ist nichtmal schwer weil man einige lebensmittel ausm alltag einfach in relation zu anderen sehn muss..z.b. ne tiefkühlpizza mit vllt 800 kcal oder wie viel die so hat im vergleich zu gemüse oder obst und sich mal für das letztere entscheiden. man muss sowas nur strukturiert angehn und ein ziel realisitisches ziel festlegen. je langsamer man so einen vorgang angeht desto nachhaltiger ist es dann auch in der zukunft.

  • diäten sind kein Unsinn aber dadurch dass du in erster linie direkt die low carb ernährung ansprichst merkt man direkt dass du nicht wirklich ahnung von diesem thema hast. das ist jetzt nicht böse gemeint sondern einfach die wahrheit. low carb diäten sind schon im vergleich zu anderen diatformen relativ radikal und auf keinen fall geeignet auf lange sicht erfolge zu erzielen wie du das bereits schon richtig angesprochen hast weil kohlenhydrate sowas wie das holz im ofen darstellen sondern möglichst schnell abzunehmen so wie das vllt wettkampfathleten kurz vor ihrem wettkampf vornehmen. wenn man einfach seinen kalorienbedarf um einige 100 kcal reduziert ist das keinen fall gesundheitsschädlich. sowas ist nichtmal schwer weil man einige lebensmittel ausm alltag einfach in relation zu anderen sehn muss..z.b. ne tiefkühlpizza mit vllt 800 kcal oder wie viel die so hat im vergleich zu gemüse oder obst und sich mal für das letztere entscheiden. man muss sowas nur strukturiert angehn und ein ziel realisitisches ziel festlegen. je langsamer man so einen vorgang angeht desto nachhaltiger ist es dann auch in der zukunft.


    Doch Ich hab den scheiß mehrere Jahre in Studium und Fachabbi als Fach gehabt. also NEIN es ist nicht einfach die Wahrheit.Du hast mich nur einfach missverstanden XD Ich meine nicht JEDE Diät ich meine die Meisten "Geheimtipps " und Modediäten die für Schnelle Erfolge vermarktet werden. Low - Carb ist z.B. eine Methode für schnellen Gewichtsverlust da Kohlenhydrate nicht nur eine Energiequelle darstellen sondern auch leicht verfügbar sind und vom Körper für eine Schnelle Energiegewinnung als erstes verbrannt werden. Also wenig Kohlenhydrate = gesteigerte Fettverbrennung. Da der Körper seine " schnelle Energie " nicht mehr in dem Maße bekommt. Allerdings braucht das Hirn Kohlenhydrate als seine Haubtenergiequelle und Low - Carb leute neigen zu vielen Proteinen die in der Menge nicht unbedingt Gesund sind.
    Low- Carb ist im Moment in Mode. Hier noch weniger als In den Staaten und wird meistens mit den Verzicht auf Jedes Lebensmittel mit viele Kohlenhydraten gleichgesetzt. Extra Lebensmittel werden Low - Carb hergestellt oder mit Hinweisen für ihre eignung versehen. Ich meinte damit also nicht Diäten an sich ich meinte die " Bild der Frau " Mode Diäten die auf bestimmten Lebensmitteln oder den Verzicht auf bestimmte Lebensmittel Basieren. Die Aufgenommen Kalorien Reduzieren ist sicher zum Abnehmen nötig aber wenn ich EINEN Nährstoff nach Möglichkeit KOMPLETT weglasse muss ich damit rechnen das es dem Körper an etwas fehlt. Will man gesund Abnehmen dann Weniger Kalorien aber weiter ausgeglichen was die Nährstoffe angeht. Wer auf Dauer von Kohlsuppe lebt dem fehlt irgendwann etwas und das macht sich bemerkbar.

  • @Ninjatom-ate
    Und nochmal: Bei Lowcarb DARF man Kohlenhydrate essen. Man soll seinen Tagesbedarf nur aus Obst und Vollkornprodukten beziehen - hauptsächlich. Für einen gewissen Zeitraum.
    Welcher Mensch isst nie wieder Schoki oder Kuchen? Das wäre eine grausame, grausame Welt. ;_;


    Es gibt imo zwei klar auszumachende Strömungen. Die einen ernähren sich (relativ) gesund und setzen auch auf Sport, haben Ahnung von dem, was sie essen und was sie tun und dann gibt es die gesellschaftlich wachsende Akzeptanz diese Leute anzubitchen. *hust* All about that bass, die line "all the skinny bitches" und die Sängerin, die ironischerweise an manchen Stellen einen Bodyshaper trägt XD */hust*
    Ich hab Bekannte/Freundinnen, die trainieren ca. fünfmal die Woche und ja, natürlich sehen die besser aus als viele andere. Und besser als ich. D= Ich geh jetzt nur zweimal die Woche und sonst mach ich fünfzehn Minuten am Tag.
    Aber anstatt diesen "die PHÖÖÖÖSE Gesellschaft, die phösen Medien, das phöse Schönheitsideal, die phösen skinny bitches"-Neid überall auszulassen, wie es besonders im Internet, aber auch sonst Querbeetdurch der Fall ist, hat man zwei Möglichkeiten, die von mehr Charakter zeugen. 1. Es ihnen gönnen und Respekt vor der Anstrengung und Arbeit anderer zeigen und 2. Selbst machen. Ach und 3. eine Mischung aus 1. und 2. :P


  • Aber anstatt diesen "die PHÖÖÖÖSE Gesellschaft, die phösen Medien, das phöse Schönheitsideal, die phösen skinny bitches"-Neid überall auszulassen, wie es besonders im Internet, aber auch sonst Querbeetdurch der Fall ist, hat man zwei Möglichkeiten, die von mehr Charakter zeugen. 1. Es ihnen gönnen und Respekt vor der Anstrengung und Arbeit anderer zeigen und 2. Selbst machen. Ach und 3. eine Mischung aus 1. und 2. :P

    Das ist doch schon wieder dieser Quatsch. Eine Gesellschaft, die ständig einem mit unrealistischen Schönheitsidealen (gib mal Photoshop Model auf Google ein und schau dir die Vorher-Nachher-Bilder an) vor dem Gesicht herumwedelt und dir dann noch das Gefühl vermittelt, dass du, wie du es auch ständig andeutest, eine Verpflichtung hast, Sport zu treiben/dünn zu sein, und, wenn es du nicht tust, dich rechtfertigen musst, ist halt einfach, ja, pöhse. Und der Gipfel ist, dass man bei der Kritik an ebenjenem Missstand, nämlich dass inzwischen Minderjährige bei den Laufstegen auflaufen, Botox in Film und Fernsehen an der Tagesordnung ist, etwas über Normalgewicht aussehende Mädchen als dick gehänselt werden, jede Werbung seine Models photoshoppt, bis kein Muttermal und keine Hautfalte (alters- oder körpergewichtsbedingt) mehr zu sehen ist etc., als "neidisch" abgestempelt wird. Das ist halt einfach nicht zu unterbieten, dabei bleibe ich.

  • Es gibt imo zwei klar auszumachende Strömungen. Die einen ernähren sich (relativ) gesund und setzen auch auf Sport, haben Ahnung von dem, was sie essen und was sie tun und dann gibt es die gesellschaftlich wachsende Akzeptanz diese Leute anzubitchen. *hust* All about that bass, die line "all the skinny bitches" und die Sängerin, die ironischerweise an manchen Stellen einen Bodyshaper trägt XD */hust*
    Ich hab Bekannte/Freundinnen, die trainieren ca. fünfmal die Woche und ja, natürlich sehen die besser aus als viele andere. Und besser als ich. D= Ich geh jetzt nur zweimal die Woche und sonst mach ich fünfzehn Minuten am Tag.
    Aber anstatt diesen "die PHÖÖÖÖSE Gesellschaft, die phösen Medien, das phöse Schönheitsideal, die phösen skinny bitches"-Neid überall auszulassen, wie es besonders im Internet, aber auch sonst Querbeetdurch der Fall ist, hat man zwei Möglichkeiten, die von mehr Charakter zeugen. 1. Es ihnen gönnen und Respekt vor der Anstrengung und Arbeit anderer zeigen und 2. Selbst machen. Ach und 3. eine Mischung aus 1. und 2.


    Es ist überhaupt kein Problem, jeder darf mit seinem Körper machen, was er möchte, da stimme ich dir zu. Wenn Leute sich nur dadurch attraktiv fühlen, dass sie fünfmal die Woche stundenlang Sport machen, dann ist das ihr gutes Recht und dafür sollte man sie nicht kritisieren. Niemand hasst Leute dafür, dass sie Sport machen, sich gesund ernähren und sich dabei wohlfühlen. Problematisch wird es aber, wenn eine solche Anstrengung und der damit verbundene "schöne Körper" vorausgesetzt wird, weil der Mensch ansonsten als wertlos abgestempelt wird. Wenn man Menschen, die eben auch so zufrieden mit ihrem Körper sind und das alles nicht brauchen, dermaßen beleidigt und demütigt, dass sie an sich selber zweifeln. Und das nur, um sich selber besser darzustellen. Um zum Slogan des Fitnessstudios zurückzukommen, da hätte es jeder andere Slogan auch getan, aber nein, es musste ein beleidigender sein. Und das finde ich schlimm. Wenn dieses Schönheitsideal nicht nur von einzelnen praktiziert, sondern anderen Menschen regelrecht aufgezwungen wird.

  • Und nochmal: Bei Lowcarb DARF man Kohlenhydrate essen. Man soll seinen Tagesbedarf nur aus Obst und Vollkornprodukten beziehen - hauptsächlich. Für einen gewissen Zeitraum.
    Welcher Mensch isst nie wieder Schoki oder Kuchen? Das wäre eine grausame, grausame Welt. ;_;


    Leider nicht wirklich XD Schau dich im Internet mal um wie da die Ernährungspläne aussehen selbst Bananen sind "verboten" und Nudeln und Brot sind gleich die ausgeburten der HÖLLE !!!! ( ernsthaft die Theatralik bei einigen Texten die man zu dem Thema im Internet findet ist Komödie pur ) Ohne Witz jetzt in den USA schon lange ne Mode Diätform und hier wirds auch immer beliebter. Musste mich mal mit der Produktentwicklung für Low-Carb gedös auseinandersetzen. Es gab leider damals noch nicht viele Studien dazu hatte damals nur eine gefunden die sich mit der Geistesleistung während einer Low - Carb Diät auseinandersetzt ( kann sein das es inzwischen mehr gibt aber da man an den Produkten gut verdient durfte das interesse gering sein eine in Auftrag zu geben ) Laut Studie waren die Reflexe und die Gedechnisleistung schlechter als bei der Gruppe die einfach eine Diät mit verringerter allgemeiner Nährstoffzufuhr durchgeführt haben. ( Außerdem bring Low Carb nur dann so viel wie gerne angeführt wird wenn die Kohlenhydrat zuführ so Minimal wie möglich gehalten wirt weil jedes Bisschen zucker das verbrannt wird ja Energie darstellt die nicht aus dem Fett kommt )

  • @Shorino
    Man bezieht sich ja nicht nur auf Models und Photoshop. Dabei beziehen sich die Leute ja auch oft auf ihr Umfeld und die Mädels sind halt nicht gephotoshoppt ^^" Da drängt sich schon der Gedanke auf, dass es Neid sein könnte und genau diese Leute gibt es, bei denen immer die böse Gesellschaft Schuld sein soll (die ist ja an ALLEM Schuld *headdesk* ist ja die bequemste Lösung), die auf alle schlanken Mädchen schimpfen, weil die unterschützen das und sind Medienopfer und son ein Schmu halt. ;O


    @Ninjatom-ate
    Eine vernünftige Low-Carb-Diät sieht zumindest so aus, dass man auf eine vernünftige Art Kohlenhydrate zu sich nimmt. :X Generell: für ein paar Kilos ist es okay so, für ernsthaftes Übergewicht muss sowieso ein Arzt und ein Ernährungsberater her.

  • Eine vernünftige Low-Carb-Diät sieht zumindest so aus, dass man auf eine vernünftige Art Kohlenhydrate zu sich nimmt. :X


    Naja z.B. Vollkorn hat kaum stärkeersparniss im vergleich zu Weißmehl. Es wird zwar das ganze Korn verwendet wenn das Mehl hergestellt wird allerdings besteht ein Getreidekorn zum allergrößten teil aus dem Mehlkörper. Die Anderen teile des Korns sind Ernährungstechnisch zwar wertvoll und Vollkorn deshalb gesund aber wenn ich mein Brötchen Morgens durch eins aus Vollkorn ersetze ist das nicht Low Crab sondern fast die selbe Menge Stärke wie ein Normales Brötchen ( aber dein Darm Freut sich über die Ballaststoffe, vermindertes Darmkrebs risiko, Mineralstoffe, Vitamine .... ) Also Vollkorn is schon Top im vergleich zu anderem Mehl aber wenn du den Energiebedarf aus Vollkorn und Obst deckst ist das zwar Gesund aber halt nicht Low Carb. Das ist ja grade mein Problem mit dieser Diät. Wenig Kohlenhydrate bedeutet zwar meist auch viel Gemüse aber halt auch oft viel Fleisch ( das der Fleischkonsum irre Hoch ist is ja kein Geheimnis) und das führt zur Einseitigkeit.


    Ich habe manchmal Diäten sind heute auch ein Geschäft und wie bei allem an den Menschen Geld verdienen ist eine Gesunde Skepsis angebracht.


    Man bezieht sich ja nicht nur auf Models und Photoshop. Dabei beziehen sich die Leute ja auch oft auf ihr Umfeld und die Mädels sind halt nicht gephotoshoppt ^^" Da drängt sich schon der Gedanke auf, dass es Neid sein könnte.



    Man bezieht sich hier auf Photoshop weil ich nicht glaube das irgendjemand etwas gegen Frauen hat die eine mit dem Schönheitsideal konform gehende Figur haben. Der Punkt ist eher das man mit den Photoshoparbeiten echt zugeballert wird XD Nicht jede Frau hat ein Gesicht das auf den Plakaten einer Bekleidungsfirma landen würde was aber nicht automatisch bedeuten muss das diese Person nicht attraktiv ist ( um mal von der Figur weg zu kommen ) Ich kenne nicht wenige die eigentlich ein wirklich schönes Gesicht haben aber trotzdem im Bezug auf ihr aussehen extreme Komplexe haben. Dabei kann z.B. eine Charakternase ein Gesicht erst wirklich interessant machen.


    ( Dabei muss ich sagen das die meisten Fotomodel b-z.w. das was Photoshop daraus macht so furchtbar einheitliche Gesichtszüge haben .... Irgendwie ist irgendwann der schritt von schön zu Langweilig überschritten XD )

  • Man sollte meinen, dass man Sarkasmus nicht zu kennzeichnen braucht, wenn er aus dem Text schon rausspringt. '_'


    Selbst wenn es Sarkasmus gewesen sein sollte, das macht es nicht besser. Sarkasmus ist keine Ironie, sondern schlichtweg beißender, bitterer Spott und Hohn. Spott ist bewusstes Lächerlich machen, Hohn stark abschätziges Verhalten. Beides wird in der sozialen Interaktion genutzt, um Menschen zu demütigen. Zumal die Bezeichnung Wal eben nicht bedeutet, dass man nicht so aussehen will, sondern in Bezug auf dickere Menschen ist es schlichtweg abwertend gemeint, im Sinne von extrem dick. Den Slogan kann man sogar demnach so krass in die Richtung Beleidigung drücken, dass man sich gekränkt fühlen kann, nur weil man nicht ins Fitnessstudio geht.
    Das Problem hier: Es wird ein menschenähnliches Lebewesen, was allgemein für Schönheit steht, mit einem Tier verglichen, was auf den Menschen übertragen in der Regel für stark Übergewichtig und unschön steht. Und diese Information wird nun mal von unterschiedlichen Menschen, je nach Erfahrungen und Lebensumständen anders verarbeitet.
    Unser Gehirn, unsere Denkprozesse und was letztendlich dabei rauskommt, funktioniert nämlich nicht wie ein Computer. Jede Information, die wir aktiv verarbeiten, wird emotional bewertet, wo eben bei dem was letztendlich rauskommt unsere Erfahrung und Erlebnisse mit reinfließen. Jemand, der zum Beispiel schon oft als Wal oder Walross betitelt wurde und der durch sein Gewicht wirkliche Nachteile hat, die eben über das "Ich muss nach Weihnachten abnehmen, damit ich noch in meine alte Jeans reinpasse" hinausgeht und sich unwohl fühlt, anders als aufgenommen, als von jemanden, der diese Probleme nicht hat.
    Derjenige, der oftmals wegen seine Gewichtes ausgeschlossen wurde, wird unter Umständen wieder an die Demütigungen erinnert, was zur Folge haben wird, dass dicke Menschen, die so schon wenig Selbstvertrauen haben und durch ihr Übergewicht Probleme haben, sich noch mehr abschotten, noch stärkere Angstzustände entwickeln, was unter Umständen einen weiteren Schritt zur Depression nach sich zieht. Das kann sich dann zum Beispiel dahingehend äußern, dass man Essstörungen entwickelt.
    Menschliches Denken ist viel zu komplex um es auf starke Vereinfachungen zu beziehen, auch bei dem Menschen löst jede Aktion eine Reaktion aus, die anhand von Erfahrungen unterschiedlich ausfallen kann. Und ja, Übergewichtige Menschen werden in dem Slogan eher eine Beleidigung sehen, da dieser Vergleich ihnen Gegenüber schlichtweg oftmals abwertend gebraucht wurde. Demnach gibt es an so einem Slogan krampfhaft nichts schönzureden, der ist so einfach das Allerletzte.
    Das Schönheitsideal unserer heutigen Zeit sehe ich zum Beispiel weniger als Problem an. Das Problem ist der asoziale Umgang der Menschen mit diesen, wo Menschen andere Leute anhand ihres Äußeren Diffamieren und in negative Schubladen stecken ohne dabei die Umstände zu kennen und wo sich keiner fragt, was er letztendlich mit diesem Verhalten anstellt. Übergewicht hat nunmal zahlreiche Ursachen, das reicht von genetischen Faktoren über soziale Faktoren bis hin zu Medikamenten, die starken Einfluss auf unseren Hormonhaushalt haben und dafür sorgen können, dass man trotz gesunder Ernährung und Sport dicker wird, dazu sollen vor allem Präparate gegen Epilepsie oder Antidepressiva zählen.
    All diese Herabwürdigungen dienen letztendlich nur dem Steigern des eigenen Egos. Und ja, dass es Übergewichtigen Menschen oftmals schlechter geht und sie wenig Selbstvertrauen haben, liegt nunmal auch an der Gesellschaft, weil sie schlichtweg einen Menschen und sein Bild auf sich selbst mitprägt. Das eigene Umfeld, Arbeit, Freunde, Familie trägt maßgeblich zu unserer eigenen Identität bei, bestimmt unser Handeln und unseren Blick auf uns selbst.
    Der Umgang mit uns, das Eingehen auf unsere Bedürfnisse, Anerkennung, Respekt, all dies nimmt nun mal vor allem Einfluss auf unser Selbstvertrauen, was ein entscheidender Faktor für den Prozess des Abnehmens ist und ein wesentlicher Grundpfeiler ist, diesen Weg überhaupt einzuschlagen.
    Menschen mit Selbstvertrauen haben meist das Gefühl, dass sie den gestellten Anforderungen gerecht werden können und diese gut erfüllen können. Menschen mit hohem Selbstvertrauen neigen dazu, ihre eigenen Fähigkeiten, Stärken und Schwächen gut einschätzen zu können und richten demnach ihr Handeln nach diesen aus. Demnach arbeiten meist nur die Menschen an sich, die ein gewisses Selbstvertrauen haben. Sie erkennen ihre Stärken und Schwächen und können anhand dieser Einschätzen, was möglich ist, sie wissen, welche Ziele für sie erreichbar sind und was sie tun müssen, um diese zu erreichen, wodurch sie optimistischer sind. Demnach neigen sie dazu auch eher ihre eigenen Grenzen als solche zu akzeptieren und zu einem Teil ihrer Identität zu machen.
    Menschen ohne Selbstvertrauen können dies nicht, sie können nicht vorausschauend ihre Fähigkeiten einschätzen und glauben, dass sie den Anforderungen gewachsen seien, weshalb sie eher dazu neigen, in Selbstmitleid zu zerfließen, sie sind eher pessimistisch eingestellt und denken, dass sie es nicht versuchen brauchen, da sie es eh nicht schaffen. Sie akzeptieren allerdings auch ihre Schwächen weniger als Teil ihrer Persönlichkeit, weshalb sie dauerhaft unzufrieden mit ihrer Person sind.
    Das meine Lieben, ist allerdings keine Faulheit, es ist die Folge einer Jahrelangen Interaktion mit der Gesellschaft. Es kommt durch ständiges Versagen, durch das ständige Gefühl, Anforderungen nicht gerecht zu werden, egal was man tut, es wird nichts. Bei der Entwicklung dieser Gefühle spielen aber auch die Mitmenschen eine wichtige Rolle, weil sie oftmals auf diesen Zug aufspringen, sich über ihn lustig machen oder eben ihren Fokus auf genau dieses Versagen setzen, anstatt auch die positiven Seiten herauszukehren oder versuchen Hilfe anzubieten.
    Zur Entwicklung von Selbstvertauen bedarf es vor allem positiver Erlebnisse, es bedarf dem guten Gefühl etwas leisten zu können, wo man auch Anerkennung von der Umgebung und Erfolge benötigt. Vor allem braucht man eben die positiven Erlebnisse, wo man einer Herausforderung standhält und diese trotz Schwierigkeiten durch eigenständiges Handeln meistert. Wichtig ist aber auch Hilfe, wenn man an einer Stelle mal nicht weiterkommt.
    Diese Erlebnisse bleiben aber gerade den Menschen verwehrt, die aufgrund ihres Übergewichtes gemobbt und von unserer Gesellschaft immer runtergeputzt werden. Das fängt schon in der Schule an, wo schon von Kindesbeinen an die übergewichtigen Kinder im Sportunterricht gezwungen werden, vor der gesamten Klasse zu versagen, wo sie gerade bei Kindern oftmals eher Spott ernten, obwohl sie sich so schon schlecht genug fühlen, weil sie trotz Anstrengung mal wieder versagt haben. Das geht dann weiter über die Pubertät bis ins Erwachsenenalter, wo man einfach aufgrund seiner Figur weniger Chancen hat oder ausgeschlossen oder gar gemobbt wird. All dies sorgt dafür, dass sich ein gesundes Selbstvertrauen gar nicht erst bilden kann, im Gegenteil: man wird unzufrieden mit sich selber, fühlt sich als Versager und bekommt das Gefühl, dass man eh nichts zu versuchen braucht, es bringt ja doch nichts.
    Wichtig beim Abnehmen ist vor allem die Motivation, aber um motiviert zu sein, bedarf es der Aussicht auf Erfolg, was auch wichtig beim Lernen ist und ein wesentlicher Anreiz ist, die es per sé bei Menschen mit wenig/ohne Selbstvertrauen nicht gibt. An dieser Antriebslosigkeit ist nunmal die Gesellschaft nicht unschuldig, weil sie es eben war, die die schon von vornherein vorhandenen Schwächen im Selbstvertrauen ausgenutzt hat. Und das ist eben etwas, was man nicht von heute auf morgen bereinigen kann, man kann sich nicht umdrehen und jetzt einfach mal Selbstvertrauen haben. Wir sind hier nicht bei Bob der Baumeister, wo man einfach sagen kann: "Ich geh jetzt mal Selbstvertrauen haben". Demnach machen es die geistigen Ergüsse, dass es ja meist nur Faulheit ist, oder man Menschen mit solchen Werbeslogans abwertet bei den Menschen eher schlimmer als das es ihnen hilft. Letztendlich werden die Menschen, die so schon Probleme mit ihrer Figur haben und sich extrem schlecht fühlen, wohl noch weniger ins Fitnessstudio gehen wollen, als vorher, da dies eben erneut mit Abwertungen und Demütigungen verbunden wird, wo eben erneut die Angst hoch kommt zu versagen und wieder Hohn und Spott zu ernten.


  • Also ich muss zugeben, dassdieser Slogen ziemlich provokativ ist aber genau das ist ja die Werbestrategie. Wenn jemand mit seinem Gewicht zufrieden ist, dann wird er unberührt an dieser Werbetafel vorbei gehen.
    Wenn aber jemand eher unzufrieden ist, und auf genau diese Gruppe zielt nunmal ein Fitnessstudio ab, beschleicht ihn ein Gefühl der Reue und vielleicht auch Scham und er wird mit seinem Problem konfrontiert => er möchte es lösen und meldet sich dort an. Welchen Sinn hätte es für ein Fitnessstudio denn bitte, seine Zielgruppe zu beleidigen?


    Ich finde hier wird etwas übertrieben. Ja es ist etwas hart, aber das ist Fitnesscoaching in seiner Wortwahl auch manchmal "Los du erbärmliches Stück Abschaum die 20 Sit-Ups schaffst du!", viele verlangen ja beleidigt zu werden und es ist ziemlich effektiv xD

  • Also ich muss zugeben, dassdieser Slogen ziemlich provokativ ist aber genau das ist ja die Werbestrategie. Wenn jemand mit seinem Gewicht zufrieden ist, dann wird er unberührt an dieser Werbetafel vorbei gehen.
    Wenn aber jemand eher unzufrieden ist, und auf genau diese Gruppe zielt nunmal ein Fitnessstudio ab, beschleicht ihn ein Gefühl der Reue und vielleicht auch Scham und er wird mit seinem Problem konfrontiert => er möchte es lösen und meldet sich dort an. Welchen Sinn hätte es für ein Fitnessstudio denn bitte, seine Zielgruppe zu beleidigen?


    Problematisch wird es aber, wenn Leute, die mit ihrem Gewicht eigentlich gar nicht unzufrieden sind, von allen Seiten dermaßen beleidigt und abgewertet werden, dass sie anfangen, an sich selber zu zweifeln. Solche Sprüche sorgen dafür, dass man sich mit anderen misst, dass man das Bedürfnis hat, etwas an sich ändern zu müssen, obwohl es vorher nicht vorhanden war. Dieser Fitnesskult, der geschaffen wird, mag auf den ersten Blick vielleicht harmlos wirken, aber ich kann mir vorstellen, dass extrem viele Leute darunter leiden. Wie schon hier im Thread an einigen Beiträgen zu bemerken ist, werden Leute, die diesem Ideal nicht entsprechen, runtergemacht und als neidisch oder gehässig dargestellt. Das ist eine Entwicklung, die mir nicht so recht gefallen mag. Wenn man in einer Gesellschaft nur noch mit gutem Aussehen etwas erreichen kann, für welches man auch noch hart arbeiten muss und wenn die Werte, die einen Menschen eigentlich ausmachen, verloren gehen, dann spricht das nicht gerade für die Gesellschaft. Und dann müssen sich Leute, die diesem Ideal nicht entsprechen, zwangsläufig angesprochen fühlen. Auch wenn sie eigentlich zufrieden mit sich selbst sind.

  • Ich denke, dieser Facebook-Beitrag passt ganz gut hier hin:



    Bei so einem Post empfinde ich eher Fremdschämen.


    Wir sind längst nicht mehr in der Zeit, in der Magersüchtige als Schönheitsideal angesehen werden. Es ist ein aussterbendes "Ideal" (extra in Anführungszeichen) weil es nur von Leuten mit einem krankhaften Selbstbild gelebt wird. Der Fitnesslifestyle wächst und immer mehr Menschen sympathisieren mit ihm.


    Aber ich habe gelernt dass man hier soziale Themen nicht kritisch ansprechen kann, weil sonst die Moralapostel aus ihren Felsen gekrochen kommen und anfangen mir eine Predigt darüber zu halten, dass ich übertreibe, den armen Leuten zu viel zumute und mir nicht klar ist wie vielfältig doch die Menschen sind und ich ja niemals pauschalisieren könnte; denn wer weiß warum derjenige ein paar Pfunde zu viel hat.


    Wie gesagt, der Fitnesslifestyle wächst und mit ihm die Community die auf bewusste Ernährung und Sport setzt, statt auf irgendwelche Ananasdiäten.



    Und warum macht Domi daraus eigentlich immer eine höhere Mathematik?

  • Wunderbar, wenn der Fitness Lifestyle wächst. Deshalb dürfen sich Unsportliche und Übergewichtige aber trotzdem wohlfühlen wie sie sind und müssen sich nicht von denjenigen diskriminieren lassen, die sich dafür entschieden haben dünn und sportlich zu sein. Keine Ahnung wieso man sofort ein Moralapostel ist, wenn man es nicht gut findet Menschen wegen ihrem Gewicht auszugrenzen und ihnen irgendwelche negativen Eigenschaften zu unterstellen. Das ist, tut mir Leid, einfach nur asoziales Verhalten und hat nichts mit "Soziale Themen kritisch ansprechen" zu tun.

  • Und es fängt an. Wo diskriminiere oder schließe ich Dicke aus? Immer dieses direkte angegriffen fühlen.


    Man darf sich durchaus auch so wohl fühlen. Aber sobald man sich unwohl fühlt ( und das ist der Großteil der Übergewichtigen), dann kann man es entweder ändern oder sich ständig rausreden.

  • Und es fängt an. Wo diskriminiere oder schließe ich Dicke aus? Immer dieses direkte angegriffen fühlen.


    Man darf sich durchaus auch so wohl fühlen. Aber sobald man sich unwohl fühlt ( und das ist der Großteil der Übergewichtigen), dann kann man es entweder ändern oder sich ständig rausreden.

    Warum fragst du immer, wo du Dicke angegriffen hast?Du hast es schon etliche Male (auch von mir) zitiert bekommen und bekommst es auch ständig gesagt. Vielleicht solltest du einfach deine Pauschalvorwürfe an dicke Menschen unterlassen, dann musst du dir auch nicht mehr die Kritik gefallen lassen, dass du dicke Menschen angreifst.

  • Aber sobald man sich unwohl fühlt ( und das ist der Großteil der Übergewichtigen)


    Und woher nimmst du die Aussage, das ein Großteil der Übergewichtigen sich unwohl fühlt? Die meisten Übergewichtigen die ich kenne, fühlen sich durchaus mit ihrem Gewicht wohl, nachdem sie gelernt haben sich nicht von irgendwelchen dummen Sprüchen verunsichern zu lassen. Und bevor jetzt irgendwelche Sprüche kommen wie "Mimimi, die haben sich doch nur sorgen um die Gesundheit gemacht", keiner dieser Menschen war in Gewichtsbereichen, die tatsächlich schädlich für die Gesundheit sind. Überhaupt sind das, jedenfalls gefühlt, die wenigsten.