Man sollte meinen, dass man Sarkasmus nicht zu kennzeichnen braucht, wenn er aus dem Text schon rausspringt. '_'
Jedenfalls: "Wie ein Wal/Walross aussehen" ist eben ein vielgenutztes Sprichwort und impliziert, dass (hoffentlich) niemand so aussehen möchte.
Wenn man sich dadurch beleidigt fühlt, liegt es eventuell daran, dass man mehr Selbstbewusstsein und/oder Selbstironie haben sollte. Man könnte es ja auch als Anreiz sehen.
ZitatSeit dem 20. Jahrhundert ist nicht der bekleidete sondern der nackte Körper ausschlaggebend für das Schönheitsideal. Schönheit dient heutzutage in unserer Gesellschaft als Leistung, Demonstration von sozialem Status, Effizienz und Selbstdisziplin. Der Körper wird nicht als schicksalsabhängig angesehen sondern ergibt durch hartes Training und gute Ernährung ein Produkt eines langen Prozesses. Dieser Ansatz in Verbindung mit dem Versprechen der Medien, das Schönheit glücklich macht sind ein problematischer und gefährlicher Anreiz.
Das derzeitige Schönheitsideal umfasst die Ablehnung gegen weibliche Rundungen. Die Folge ist, dass der weibliche Körper immer androgyner wird. Eine Frau mit androgyner Statur ist modern.
Neben den ständig wandelnden Schönheitsidealen haben sich auch die Techniken der Schönheitsindustrie verändert. Artikel wie Kleidung oder Kosmetik dienen nur zur Gestaltung der Oberfläche des Körpers. Stattdessen werden direkte Eingriffe mithilfe von Schönheitsoperationen, Diäten, usw. immer häufiger und werden so vermarktet als ob es Haarschnitte wären.
Was überhaupt nicht stimmt. Nur weil eine Frau trainiert ist, hat sie noch lange keine riesigen Muskeln. Das ist so ziemlich unmöglich, wenn frau nicht etwas "nachhilft".
Und wenn ein paar definierten Muskeln schon männlich sein sollen, kann man da auch nimma weiterhelfen. :D
Der Knochenaufbau bleibt ja erhalten. Ein breites Becken bleibt auch ein breites Becken, wenn frau mittelmäßig - sehr gut trainiert ist. Ansonsten ist der Großteil der Körperform nicht schicksalsabhängig. Das ist nur eine Ausrede. °_°