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  • Was denn zum Beispiel? Was denkst du was ich hier mache? Ich bringe meine Ansätze ein und diskutiere mit anderen Usern. Ich antworte auch auf Fragen/Anregungen anderer.

    Das werden wir ja sehen.

    Da gibt es nicht viel zu sagen, ich habe nur gefordert, dass sie mal ihre Falten entfernen kann.

    Der ganze Absatz ist mal wieder einfach nur eine Wiederholung deiner Meinung. Du bist nicht im Mindesten auf die Problematik dieser Forderung eingegangen, die dir jetzt lang und breit geschildert wurde:
    1. Aussehen ist für die Fähigkeiten eines Bundeskanzlers erst einmal absolut irrelevant.
    2. Es gibt hingegen bestimmte Konventionen für ein "angemessenes", sprich gepflegtes Aussehen und Kleidung, die mit Blick auf Punkt 1 aber auch diskutabel sein können. Keine Falten zu haben zählt jedenfalls nicht dazu, also präsentiert sich unsere Bundeskanzlerin rein optisch gesehen soweit tadellos.
    3. Du hast dich einseitig auf das Aussehen einer Frau konzentriert und dabei eine Pflicht für Männer komplett unterschlagen, was einfach eine Ungleichbehandlung ist.
    4. Ebenso hast du dich einseitig auf eine Politikerin konzentriert, die du einfach generell nicht leiden kannst.
    5. Eigentlich der wichtigste Punkt: Es geht dich absolut nichts an, wie jemand aussieht. Jeder kann aussehen wie er will und du kannst dir deinen Teil dazu denken, die Gedanken sind nun einmal frei (wenngleich ich eben diese sexistische Ansicht für problematisch halte), aber du hast nicht das Recht, von anderen ein - deiner Meinung nach - perfektes Aussehen einzufordern, welches auf einer irrealen Erwartungshaltung basiert. Jemandem so etwas zu sagen, ist unhöflich, unfreundlich und einfach nur asozial. Wie soll sich denn jemand fühlen, dem du die ganze Zeit suggerierst, dass etwas mit ihm nicht in Ordnung ist, auch noch in der Hinsicht, dass er daran nur schwer etwas ändern könnte, wenn er denn wollte?
    Denk doch einfach mal über diese Punkte nach, vielleicht wird es dir dann klar.

    Es ist wie bei Titelbildern auf Zeitschriften. Die sehen auch alle gut aus, weil sie sich gut präsentieren wollen.

    Das ist doch ein komplett bescheuerter Vergleich. Zeitschriften müssen optisch auffallen. Außerdem ist auch bei Zeitschriften die Darstellung und Vermittlung eines als ideal angesehenen Schönheitsbildes (das es eigentlich gar nicht gibt) ebenfalls problematisch, das ist also absolut keine Rechtfertigung für deine Meinung.

    Aber die Merkel sieht mit ihren Falten nicht so aus, als würde sie gut präsentieren.

    Siehe Punkt 2 oben. Und nach wie vor geht es dich einen Dreck an.

    Warum soll ich über meine Haltung auseinandersetzen?

    Weil sie nun einmal sehr problematisch ist.

    ich kann doch Wesen und Dinge optisch beurteilen

    Ja, daran kann man dich ja rein gedanklich auch schlecht hindern. Es aber als ein entscheidendes Kriterium festzusetzen und alles an einem irrealen Idealbild zu messen, ist bescheuert. Und wenn du jetzt sagst, dass du das ja gar nicht tust, dann frage ich dich, warum du überhaupt davon angefangen hast.

    und entsprechend Verbesserungen einfordern, oder?

    Nein, das eben nicht.

    Aber wenn ich die Frau öfters sehe, also "ertragen" muss, dann würde ich bei bestimmten Auffälligkeiten schon darauf ansprechen.

    Du meinst also, du könntest zum Beispiel, keine Ahnung, deine Arbeitskollegin, die du jeden Tag siehst, damit belästigen? Das wird sie anders sehen. Und die Chefin ebenfalls. Wobei ich mich frage, warum ich das noch so realpolitisch durchspiele, da ein derartiges Verhalten eben generell asozial ist.

    Richtig, sie kann auf meine Forderung reagieren und ablehnen, dann muss ich diese Entscheidung akzeptieren.

    Oder du könntest einfach direkt deine Klappe darüber halten.

    Ich habe das Recht Forderungen abzugeben.

    Nein, hast du nicht, wenn sich dadurch jemand in erheblichem Maße belästigt oder beleidigt fühlt und es moralisch sehr fragwürdige Forderungen sind.

    Warum soll denn unsere Bundeskanzlerin zu meinem Familienkreis gehören?

    Und das ist der Punkt, wo ich mich frage, ob du absichtlich Argumente ignorierst oder sie einfach nicht verstehst. Du hast gesagt, man kann in seinem Familienkreis Dinge einfordern. Ich habe das teilweise verneint, da nun einmal die Eltern sicherlich in vielen Familien durchaus nicht indiskutable optische Anforderungen an ihre Kinder stellen (umgekehrt aber ist das zum Beispiel seltener), aber keiner ernsthaft eine Schönheitsoperation oder so etwas verlangen würde. Darauf bist du nicht eingegangen. Diese Frage, ob die Bundeskanzlerin zu deinem Familienkreis gehöre, hatte dann den Sinn, dir klar zu machen, dass selbst wenn du so etwas im Familienkreis einfordern könntest, du es deswegen noch lange nicht bei der Bundeskanzlerin könntest. Simpel ausgedrückt: Nur weil du in deiner Familie etwas fordern kannst (oder halt nur zu fordern können glaubst), kannst du das noch lange nicht bei Personen außerhalb des Familienkreises. Nach wie vor finde ich es aber sowieso asozial und es nervt mich eigentlich es unter der Voraussetzung durchzuspielen, dass du es doch irgendwie könntest - denn das kannst du einfach nicht.


    Ach ja:

    Aber den Bundeskanzler kann man direkt wählen.

    Nein. Aber gut, dass du uns hier das Wahlsystem erklären willst.

  • Minarettenverbot soll bedeuten, dass eine Minderheit nicht berücksichtigt wird? Muslime können ihren Glauben nachgehen auch ohne Minaretten.

    Sieht das Schweizer Bundesgericht anders und entschieden, dass aufgrund völkerrechtlicher Verpflichtungen ein solches Verbot nicht haltbar ist. Auch dann nicht, wenn es per Volksentscheid entschieden wurde. Und letztlich geht es vor allem um eines: Die christliche Mehrheit darf Gebetshäuser haben, die muslimische Minderheit darf das nicht, entschieden vom Volk. Das ist Diskriminierung einer Minderheit durch eine Mehrheit. Genau das, was es ja laut deiner Aussage gar nicht gebe. Gibt es nachweislich, unabhängig davon, was man von der eigentlichen Regelung hält.

  • Außerdem gelten für Muezinrufe und Minarette dieselben Gesetze wie für Glockenschlag und Kirchturmbau. Gesonderte Gesetze dafür zu schaffen, wäre eine Art von Diskriminierung, die sich mit dem Artikel der Glaubens- und Gewissensfreiheit in der Verfassung nicht vereinbaren ließe. Ein solches Unterfangen greift also nicht nur die muslimischen Mitbürger an, sondern die Verfassung in einem ihrer elementaren Punkte. Ein gefährlicher Punkt an der AfD, der häufig übersehen wird: Sie erkennt die Verfassung nicht als etwas, das Schutz gewähren soll, sondern möchte die Verfassung zur Waffe gegen Minderheiten machen.

  • Außerdem gelten für Muezinrufe und Minarette dieselben Gesetze wie für Glockenschlag und Kirchturmbau. Gesonderte Gesetze dafür zu schaffen, wäre eine Art von Diskriminierung, die sich mit dem Artikel der Glaubens- und Gewissensfreiheit in der Verfassung nicht vereinbaren ließe. Ein solches Unterfangen greift also nicht nur die muslimischen Mitbürger an, sondern die Verfassung in einem ihrer elementaren Punkte. Ein gefährlicher Punkt an der AfD, der häufig übersehen wird: Sie erkennt die Verfassung nicht als etwas, das Schutz gewähren soll, sondern möchte die Verfassung zur Waffe gegen Minderheiten machen.

    Dann ändert man den Artikel halt, ist zwar ein langer Prozess, das Problem wäre dann aber beseitigt. Gesetze kann man verändern, kann man alles machen, lieber Vincent. Die können moralisch sein, die können unmoralisch sein... wie man halt will. Und ja, ich weiß, dass es, mit dem Verbot des Minarettenbaus, auch zu ganz vielen anderen, schwerwiegenden Problemen führen wird. Aber... für mich gilt:


    "İnceldiği yerden kopsun"

    Leş
    .

  • Das mit dem Minarettverbot ist so eine Sache... Es gibt 5 Minarette in der Schweiz, und das Höchste ist gerade mal unglaubliche 18 Meter hoch (das ist kleiner als der Kirchturm im Dorf, in dem ich lebe; der ist rund 50 Meter hoch). Das Minarettverbot ist absolut irrelevant im Hinblick auf die Tagespolitik und in der Schweiz mehr oder weniger ignoriert, da es keinen Einfluss hat auf die Realpolitik, gerade im Zusammenhang mit dem schon erwähnten Bundesgerichtsentscheid. Von dem her ist die Botschaft, die dadurch gesendet wird, umso intoleranter, da sie im Prinzip sagt: "Wir wollen lieber den modernen Staat abschaffen, auf den wir so stolz sind, als euch eure Religion zu gönnen." Zum Glück funktioniert der moderne Staat aber noch so weit, dass das nicht passiert ist.


    Schlussendlich teile ich aber die Auffassung det AfD, dass trotz der Problematik, die eine Volksabstimmung zwingend mit sich bringt, jene gefördert werden sollte. Schliesslich heisst es Herrschaft des Volkes, und nicht Herrschaft der Autokratie der gewählten Personen. Und mit Volksabstimmungen hätte Deutschland endlich die grosse Chance, die AfD mit ihren eigenen Waffen zu schlagen und ihr die Glaubwürdigkeit zu entziehen; man kann ihr endlich das einzige Argument aus den Segeln nehmen: Die schweigende Mehrheit steht NICHT hinter ihr. Gezeigt in - wie sie gefordert hat - einer Volksabstimmung.

  • Der Trend dauerte lange Zeit an, inzwischen erreicht er das Ausmaß einer Nachricht.


    Die Umfragewerte für beide Volksparteien - CDU und SPD - sind am Schmelzen. Die CDU/CSU spricht laut INSA nur noch 30,5% der Wähler an, die SPD liegt bei mageren 19,5%.
    Noch eindeutiger wurde dieser Trend bei einer Umfrage desselben Umfrageinstituts im Auftrag des Politmagazins Cicero - 62% der über 2.000 Befragten sprachen sich gegen eine dritte Amtszeit von Angela Merkel aus. Besonders vehement abgelehnt wird Merkel von den Wählern der AfD (96,2%) und der Partei Die Linke (87,6%).


    Große Nutznießerin dieses Vertrauensverlustes ist natürlich die AfD; aber auch an FDP und Grüne verliert die Große Koalition mehr Punkte, als üblich. Die Linkspartei kann hingegen kein Kapital aus der Wählerlaune schlagen.


    http://www.wahlrecht.de/umfragen/
    http://www.cicero.de/berliner-…-nicht-mehr-als-kanzlerin


    Das Erstarken von Protestparteien mit gleichzeitiger Schwächung von Traditionsparteien ist ein paneuropäischer Trend, der nach den Niederlanden, Frankreich, Österreich, Griechenland und Spanien nun Deutschland erreicht.

  • @Thrawn


    "Der ganze Absatz ist mal wieder einfach nur eine Wiederholung deiner Meinung. Du bist nicht im Mindesten auf die Problematik dieser Forderung eingegangen, die dir jetzt lang und breit geschildert wurde:
    1. Aussehen ist für die Fähigkeiten eines Bundeskanzlers erst einmal absolut irrelevant.
    2. Es gibt hingegen bestimmte Konventionen für ein "angemessenes", sprich gepflegtes Aussehen und Kleidung, die mit Blick auf Punkt 1 aber auch diskutabel sein können. Keine Falten zu haben zählt jedenfalls nicht dazu, also präsentiert sich unsere Bundeskanzlerin rein optisch gesehen soweit tadellos.
    3. Du hast dich einseitig auf das Aussehen einer Frau konzentriert und dabei eine Pflicht für Männer komplett unterschlagen, was einfach eine Ungleichbehandlung ist.
    4. Ebenso hast du dich einseitig auf eine Politikerin konzentriert, die du einfach generell nicht leiden kannst.
    5. Eigentlich der wichtigste Punkt: Es geht dich absolut nichts an, wie jemand aussieht. Jeder kann aussehen wie er will und du kannst dir deinen Teil dazu denken, die Gedanken sind nun einmal frei (wenngleich ich eben diese sexistische Ansicht für problematisch halte), aber du hast nicht das Recht, von anderen ein - deiner Meinung nach - perfektes Aussehen einzufordern, welches auf einer irrealen Erwartungshaltung basiert. Jemandem so etwas zu sagen, ist unhöflich, unfreundlich und einfach nur asozial. Wie soll sich denn jemand fühlen, dem du die ganze Zeit suggerierst, dass etwas mit ihm nicht in Ordnung ist, auch noch in der Hinsicht, dass er daran nur schwer etwas ändern könnte, wenn er denn wollte?
    Denk doch einfach mal über diese Punkte nach, vielleicht wird es dir dann klar."


    A: Ok, ich gebe es zu, dass es sich nicht so gehört über Andere zu urteilen. Was kann man dagegen tun wenn man andere Menschen ächtet, zum Beispiel weil sie mir komisch vorkommen usw..? Jeder hat es bestimmt schon erlebt, Situationen wo man sich nicht sicher fühlt. Ob am Arbeitsplatz oder in der Freizeit.


    "Ja, daran kann man dich ja rein gedanklich auch schlecht hindern. Es aber als ein entscheidendes Kriterium festzusetzen und alles an einem irrealen Idealbild zu messen, ist bescheuert. Und wenn du jetzt sagst, dass du das ja gar nicht tust, dann frage ich dich, warum du überhaupt davon angefangen hast."


    A: Also sollte man lieber die Sache für sich behalten? Ja ich habe auch Idealbilder.


    "Du meinst also, du könntest zum Beispiel, keine Ahnung, deine Arbeitskollegin, die du jeden Tag siehst, damit belästigen? Das wird sie anders sehen. Und die Chefin ebenfalls. Wobei ich mich frage, warum ich das noch so realpolitisch durchspiele, da ein derartiges Verhalten eben generell asozial ist."


    A: Klar könnte ich. Jeder der sprechen kann könnte es. Die Frage ist, ob es notwendig ist. Wie gesagt, ich finde es selber etwas extrem nach etwas so oberflächlich zu beurteilen. Vielleicht ist es netter wenn man was nachfragt statt auffordert. Oder am Besten nichts sagen.


    "Und das ist der Punkt, wo ich mich frage, ob du absichtlich Argumente ignorierst oder sie einfach nicht verstehst. Du hast gesagt, man kann in seinem Familienkreis Dinge einfordern. Ich habe das teilweise verneint, da nun einmal die Eltern sicherlich in vielen Familien durchaus nicht indiskutable optische Anforderungen an ihre Kinder stellen (umgekehrt aber ist das zum Beispiel seltener), aber keiner ernsthaft eine Schönheitsoperation oder so etwas verlangen würde. Darauf bist du nicht eingegangen. Diese Frage, ob die Bundeskanzlerin zu deinem Familienkreis gehöre, hatte dann den Sinn, dir klar zu machen, dass selbst wenn du so etwas im Familienkreis einfordern könntest, du es deswegen noch lange nicht bei der Bundeskanzlerin könntest. Simpel ausgedrückt: Nur weil du in deiner Familie etwas fordern kannst (oder halt nur zu fordern können glaubst), kannst du das noch lange nicht bei Personen außerhalb des Familienkreises. Nach wie vor finde ich es aber sowieso asozial und es nervt mich eigentlich es unter der Voraussetzung durchzuspielen, dass du es doch irgendwie könntest - denn das kannst du einfach nicht."


    A: Achso, ja du geht immer nach den Können. Menschen können vieles, der eine mehr der eine weniger als der Andere. Es geht eher nach den Bedürfnissen. Richtig, man kann nicht vergleichen was man in der Familie sagt, mit das was man der Bundeskanzlerin sagen würde. Da ich aber selber eingesehen habe, dass ich zu oberflächlich reagiert habe nehme ich das zurück. Ich hätte es lieber für mich behalten.


    "Nein. Aber gut, dass du uns hier das Wahlsystem erklären willst."


    A: Uninformiert, tut mir leid. Vielleicht sollte ich erst zu der Wahl reden, wenn ich bei der Bundestagswahl gewählt habe.


    @QueFueMejor


    "Sieht das Schweizer Bundesgericht anders und entschieden, dass aufgrund völkerrechtlicher Verpflichtungen ein solches Verbot nicht haltbar ist. Auch dann nicht, wenn es per Volksentscheid entschieden wurde. Und letztlich geht es vor allem um eines: Die christliche Mehrheit darf Gebetshäuser haben, die muslimische Minderheit darf das nicht, entschieden vom Volk. Das ist Diskriminierung einer Minderheit durch eine Mehrheit. Genau das, was es ja laut deiner Aussage gar nicht gebe. Gibt es nachweislich, unabhängig davon, was man von der eigentlichen Regelung hält."


    A: Nein ich habe nicht davon gesprochen, dass für mich die Christen Gotteshäuser haben dürfen. Für mich wäre es eh am Besten wenn die Religionen komplett verboten werden. Solange die Frage nach der Existenz eines Gottes nicht bewiesen werden kann ist es nur eine Theorie und Aberglaube. Mein Leben hängt nicht von den Religionen ab. Die Gotteshäuser sind teilweise schön anzusehen. Draußen und Drinne, aber ich finde das alles überholt. Es überzeugt mich nicht. Gottehäuser haben doch nichts mit den Glauben zu tun. Jeder kann etwas glauben, in einer Sekte sein..aber dafür braucht man kein Gotteshaus. Es gibt zwei richtige Gründe warum es Gotteshäuser gibt. 1. Um Schutz vor Geister, vor dem Bösen zu bieten. 2. Das Erzeugen eines Herrschaftsanspruches der Klerus und des geistlichen Glaubens.
    Für mich ist ein Land mit 100% Konfessionslose besser aufgehoben.


    @Buxi


    "Schlussendlich teile ich aber die Auffassung det AfD, dass trotz der Problematik, die eine Volksabstimmung zwingend mit sich bringt, jene gefördert werden sollte. Schliesslich heisst es Herrschaft des Volkes, und nicht Herrschaft der Autokratie der gewählten Personen. Und mit Volksabstimmungen hätte Deutschland endlich die grosse Chance, die AfD mit ihren eigenen Waffen zu schlagen und ihr die Glaubwürdigkeit zu entziehen; man kann ihr endlich das einzige Argument aus den Segeln nehmen: Die schweigende Mehrheit steht NICHT hinter ihr. Gezeigt in - wie sie gefordert hat - einer Volksabstimmung."


    A: Ich teile deine Meinung. Natürlich werden viele Forderungen der AfD durch eine Volksabstimmung niedergeschmettert. Das Programm der AfD ist aufbaufähig, aber vielleicht ändert es sich noch. Aber ich finde es gut wie du es deutlich machst, dass eine Volksabstimmung sinnvoll ist. Um andere Hoffner/Schwärmer die rote Karte zu zeigen.


    @Désenchantée





    Auch die Linke ist größtenteils gegen Angela Merkel. Ist das nicht ein Zeichen wenn die Rechten und Linken dagegen sind wie bei TTIP?


    Das erstarken der "Protestparteien" erfreut mich. So werden die Meinungsvertretern in den Parlamenten bunter. Es ensteht ein Diskurs und Politik wird mehr zum Streitthema. Mich wundert das alles nicht mehr.


    http://www.stuttgarter-zeitung…30-8f36-52b7a4bf0668.html


    Probewahlen bei den Etablierten um Strobl als Ministerpräsident zu wählen...war das wirklich nötig? Mit dem Ergebnis hat er nicht gerechnet.

  • Nein ich habe nicht davon gesprochen, dass für mich die Christen Gotteshäuser haben dürfen.

    Du solltest nochmal genau nachlesen, denn weder habe ich das behauptet, noch war das der relevante Teil meiner Aussage. Beim Minarettverbot geht es mir in keinster Weise darum, ob man (du) das für richtig oder falsch hält.

    Die Mehrheit diskrimiert doch keine Minderheit. Das ist nicht mal in der Schweiz so.

    Das war deine Aussage. Das Minarettverbot beweist das Gegenteil. Keine Hindutempel wurden verboten. Auch keine buddhistischen Gebetsstätten. Es ging nur und ausschließlich darum der muslimischen Minderheit etwas zu verbieten, was alle anderen dürfen. Das ist Diskriminierung von MInderheiten durch eine Mehrheit. Mitten in der Schweiz.

  • Was kann man dagegen tun wenn man andere Menschen ächtet, zum Beispiel weil sie mir komisch vorkommen usw..?

    Also, dass einem irgendetwas an einem Menschen auffällt, kann man nur schwer abstellen und sollte es wohl auch nicht. Menschen sind verschieden und Unterschiede können einem ja auffallen, daran ist so noch nichts Schlimmes. Aber man sollte sich davor hüten, das dann (auch in Gedanken) mit unnötigen Vorurteilen oder negativ konnotierten Begriffen zu verknüpfen, geschweige denn Menschen auf dieser Basis zu "ächten" oder eben zu erwarten, dass sie dem eigenen Idealbild entsprechen. Sobald sich dieses Verhalten eingeprägt hat, wird es halt schwer sein, es abzulegen, versuchen sollte man es aber wohl dennoch.

    Also sollte man lieber die Sache für sich behalten? Ja ich habe auch Idealbilder.

    Ich wiederhole noch einmal: Man sollte auf keinen Fall der Ansicht sein, dass andere die eigenen Idealbilder erfüllen müssen (die ihrerseits oft einfach von einem von Gesellschaft und auch von Medien propagierten Idealbild stammen) oder aber andere Menschen an diesem Erfüllungsgrad messen. Viele dieser optischen Idealbilder sind schwer bis fast unmöglich erreichbar, deshalb wäre es ziemlich grausam, wenn jeder das Gefühl hätte, ihnen entsprechen zu müssen, was heute bedauerlicherweise nicht selten der Fall ist und ziemlich ungesund enden kann. Also ja, du solltest das für dich behalten. Aber das ist eigentlich auch nur eine Art temporäre Maßnahme, denn wenn du es den Leuten nicht einfach nur nicht sagen, sondern auch gar nicht sagen wollen bzw. es einfach von ihnen nicht erwarten würdest, wäre das meiner Ansicht nach besser.
    Und wenn wir uns mal den Fall ansehen, dann ist Angela Merkel 61 Jahre alt. Wenn du erwartest, dass Frauen in dem Alter keine Falten haben, dann bist du mit Verlaub sehr weit von der Realität entfernt mit deiner Vorstellung. Und natürlich solltest du eine derartige Aussage auch für dich behalten, weil sie ja mit der Kompetenz der Kanzlerin absolut nichts zu tun hat und deswegen die eigentliche Diskussion nicht im mindesten bereichert hat. Stattdessen musste ich jetzt tatsächlich Angela Merkel gegen eine sexistische Aussage bezüglich ihres Aussehens verteidigen, was sich für mich jetzt gerade ziemlich absurd liest.

    Klar könnte ich. Jeder der sprechen kann könnte es. Die Frage ist, ob es notwendig ist.

    Ich ging eigentlich davon aus, dass wir von "können" in einem gesellschaftlichen und vielleicht auch rechtlichen Rahmen reden. Ich kann ja auch jemanden umbringen, aber ich kann niemanden umbringen, wenn du verstehst, was ich meine. Und die Durchführbarkeit eines Unternehmens ist ja wohl keine Rechtfertigung für dieses. Was die Notwendigkeit betrifft, so ist einerseits zu sagen, dass es absolut nicht notwendig ist, jemandem mitzuteilen oder ihn dazu aufzufordern, dass er sich doch bitte einer Operation zu unterziehen habe, weil man ihn hässlich findet bzw. er einem Idealbild nicht entspricht. Andererseits meine ich aber auch nicht, dass sich nicht die Frage nach der Notwendigkeit (die ich wie gesagt hier keinesfalls als gegeben ansehe), sondern vielmehr die Frage nach der Richtigkeit stellt. Denn Notwendigkeit impliziert keine Richtigkeit, Beispiel: Wenn ich klauen muss, um davon meinen neuen PC zu bezahlen, dann ist das für mich zur Erreichung dieses Ziels notwendig, aber nicht richtig. Und von jemandem aufgrund eines persönlichen Idealbildes eine Schönheitsoperation einzufordern, ist einfach nicht richtig, dabei ist es übrigens auch so ziemlich egal, nach welchen Regeln du es bewertest, ob aufgrund der Regeln der Höflichkeit, Freundlichkeit oder aufgrund von (den meisten) moralischen Kriterien - alle werden dir sagen, dass so ein Verhalten falsch ist.

    Vielleicht ist es netter wenn man was nachfragt statt auffordert.

    Ich werde dir die beiden Fälle mal gegenüberstellen:
    Aufforderung: "Lass dir mal deine Nase richten, das sieht ja wohl hässlich aus."
    gegenüber
    Nachfrage: "Könntest du dir vielleicht mal deine Nase richten lassen? Das sieht nämlich hässlich aus."
    Weiß nicht, ob das wirklich netter ist. Außerdem ist doch der Gedanke dahinter genau der gleiche (nämlich dass die andere Person dem eigenen Idealbild zu entsprechen hat), er wird nur anders ausgedrückt. Dann doch lieber das hier:

    Oder am Besten nichts sagen.


    Richtig, man kann nicht vergleichen was man in der Familie sagt

    Und da muss ich immer noch fragen: Ist es in deiner Familie ein eingefordertes Verhalten, dass man sich beispielsweise Operationen unterziehen muss, um faltenfrei zu bleiben? Es würde mich überraschen und auch ein Stück weit schockieren, wenn es so wäre.

    Es geht eher nach den Bedürfnissen.

    Ich nehme an, das bezieht sich wieder auf den Punkt der Notwendigkeit oder etwas Ähnliches. Kurz noch einmal gesagt halte ich das Bedürfnis, dass alle um einen herum so aussehen sollten, wie man es selbst will, für schädlich und falsch.

    Ich hätte es lieber für mich behalten.

    Wie man es nimmt. Ich habe es oben bereits gesagt: Die eigentliche Kritik richtet sich nicht dagegen, dass du sagst, was du denkst, sondern dass du denkst, was du sagst. Mit anderen Worten: Deine Meinung, nach der man berechtigt sei, so etwas einzufordern oder danach zu fragen, kann ich nach wie vor nicht teilen. Es nicht zu tun, aber dennoch diesen Gedanken zu hegen, löst die eigentliche Problematik nicht, diese Meinung bleibt trotzdem eine, die sehr fragwürdig ist.
    Andererseits, wenn du zumindest eingesehen hast, dass es sehr oberflächlich war, ist vielleicht ja schon ein erster Schritt getan, wenn ich mir diesen kleinen Optimismus gestatten darf. Warten wir es mal ab.

    Uninformiert, tut mir leid. Vielleicht sollte ich erst zu der Wahl reden, wenn ich bei der Bundestagswahl gewählt habe.

    Tut mir leid, aber mir wäre es lieber, wenn man über das Wahlsystem informiert wäre, bevor man zur Bundestagswahl geht. Das ist übrigens auch ein Problem, welches ich bei Volksentscheiden sehe: Natürlich ist nicht das ganze Volk dumm, aber es wird sicher nicht nur viele geben, die sich mit den jeweiligen Sachverhalten, wenn sie denn sehr komplex sind, nicht auseinandersetzen werden, sondern auch solche, die vielleicht auch gar nicht die Zeit dazu haben. Und wenn ich jetzt sehe, dass man schon von den regulären Wahlen ein eher eingeschränktes Verständnis besitzt, finde ich das sehr besorgniserregend und dem Gedanken einer wirklichen Volksbeteiligung sehr entgegenstehend. Heißt nicht, dass man nicht über Möglichkeiten der verstärkten Volksbeteiligung nachdenken kann. Aber das Volk hätte dann meiner Ansicht nach selbst auch eine gewisse Bringschuld zu leisten.

  • Das Erstarken von Protestparteien

    Ich wünschte, ich könnte glauben, dass die Menschen die AfD aus Protest wählen. Doch sowohl die Interviews mit Wählern als auch meine persönlichen Erfahrungen als auch die "Diskussionspartner" in Threads wie diesem geben mir den Eindruck, dass die rechtspopulistischen Parteien vor allem deshalb erfolgreich sind, weil sie, nun ja, rechte Themen populistisch verbreiten.


    Dann ändert man den Artikel halt, ist zwar ein langer Prozess, das Problem wäre dann aber beseitigt. Gesetze kann man verändern, kann man alles machen, lieber Vincent. Die können moralisch sein, die können unmoralisch sein... wie man halt will. Und ja, ich weiß, dass es, mit dem Verbot des Minarettenbaus, auch zu ganz vielen anderen, schwerwiegenden Problemen führen wird. Aber... für mich gilt:

    Verstehe ich nicht, liebe Yuri, das habe ich doch gar nicht bestritten, sondern die Gefahr dahinter betont. Und würdest du bitte auf einer Sprache mit mir sprechen, die ich verstehe?

  • Ich wünschte, ich könnte glauben, dass die Menschen die AfD aus Protest wählen. Doch sowohl die Interviews mit Wählern als auch meine persönlichen Erfahrungen als auch die "Diskussionspartner" in Threads wie diesem geben mir den Eindruck, dass die rechtspopulistischen Parteien vor allem deshalb erfolgreich sind, weil sie, nun ja, rechte Themen populistisch verbreiten.

    Die Statistik sagt da schon etwas anderes. So haben nachweislich vor allem frühere Nichtwähler die AfD gewählt, weitere große Wählerwanderungen gab es von CDU, SPD und den Linken(!). Das spricht letztendlich schon dafür, dass die AfD vor allem Menschen angesprochen hat, die schon vorher entweder nicht oder andere Protestparteien gewählt haben oder die grundsätzlich die Linie der "großen" Parteien vertreten haben, aber in der Flüchtlingspolitik von ihnen abweichen.
    Das zeigt sich u.a. auch in dieser Umfrage. 2/3 der AfD-Wähler haben laut eigener Aussage die Partei aus Enttäuschung gewählt, nur 27% der AfD-Wähler waren von den Inhalten der Partei überzeugt, ein historischer Tiefstwert. Auch hier im Forum haben meines Wissens z.B. @Edex und @Ash 42 schon erwähnt, dass sie der AfD nicht zutrauen, eine Regierung zu bilden.


    Man braucht sich da nichts vormachen, die AfD spricht zur Zeit nicht nur Menschen mit geschlossen rechtem Weltbild an, sondern vor allem Menschen, die gegen die Flüchtlingspolitik der etablierten Parteien sind. Und dagegen kann man mit guten Gründen sein, ganz ohne ein Nazi zu sein. In sofern würde ich behaupten wollen, dass deine Wahrnehmung nicht ganz der Realität entspricht - was natürlich auch daran liegen kann, dass rechte Idioten, die AfD wählen, für Medien eher ein gefundenes Fressen darstellen als normale Protestwähler und die ganz Rechten in der Regel ihre Meinung auch lauter äußern.



    Ach, und @Edex: Ich finde es ja höchst amüsant, was du hier an Standpunkten vorbringst, aber sei dir bitte bewusst, dass du in diesem Thread bis jetzt bessere Argumente gegen Volksabstimmungen vorgebracht hast als alle Menschen, die mit dir diskutieren. Und das finde ich ziemlich schade, denn in einigen Punkten halte ich Volksabstimmungen durchaus für gerechtfertigt, z.B. bei Großprojekten wie BER und einem Haufen EU-Zeugs. Aber solange Menschen Politiker aufgrund ihres Äußeren bewerten, ist es wohl doch besser, es bei der repräsentativen Demokratie zu belassen.

  • Die NATO baut ihren Raketenabwehrschirm weiter aus. Die Raketenstellung im rumänischen Deveselu soll heute für einsatzbereit erklärt werden, berichtet die Tagesschau. Der Raketenschirm ist gegen den Iran gerichtet und soll verhindern, dass von Teheran aus Lang- oder Mittelstreckenraketen nach Deutschland geschickt werden.
    Der Artikel meint dann kurzer Hand, der Iran sei "keine Bedrohung" und beweist dies mit einem Zitat eines Herrn vom International Institute for Strategic Studies (IISS). Denn es gebe "keine schlagkräftigen Beweise, dass der Iran aktiv an der Entwicklung von Mittelstrecken- oder Interkontinentalraketen arbeitet." Ich habe ehrlich gesagt vom IISS nie gehört, aber Wikipedia beschreibt es als recht wichtig, weshalb ich mich frage, ob zu den Strategic Studies auch gehört, manchmal Nachrichten zu schauen. Die Tagesschau schrieb selbst noch vor einigen Wochen, dass der Iran Mittelstreckenraketen getestet hat. https://www.tagesschau.de/ausland/iran-raketentest-103.html Warum dann auch die Tagesschau ihren Artikel mit der kleinen Überschrift "Keine Bedrohung aus dem Iran" versieht, ist mir ein Rätsel.
    Russland fühlt sich davon provoziert. Der Artikel meint, es drohe ein neues nukleares Wettrüsten. Der NATO-Schirm sei unnütz (da der Iran ja nur nicht existierende Mittelstreckenraketen starte lol) und damit schlicht eine Herausforderung an Moskau. Das meinten zumindest Kritiker, nämlich irgendein Hans von der Linkspartei, der behauptet, diese Maßnahme "zwingt" Russland, "militärische Gegenmaßnahmen zu ergreifen." Nun sind Teile der Linkspartei ja bekannt dafür, die dummen Vertreter für Putins Oligarchenreich im dt. Bundestag zu sein, aber ich kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern, wann ein Linkenpolitiker das letzte Mal Verständnis für "Zwänge" in der Politik hatte, noch dazu, wenn es sich dabei um nukleare Aufrüstungspläne handelt.
    Und nur weil die NATO zwei, drei Trüppchen mehr an der Ostgrenze aufstellt, plant Russland evtl., atomar bestückte Raketen in Kaliningrad zu positionieren. Dass es für die NATO-Truppenaufmärsche gute Gründe gibt, schließlich hat Russland Teile der Ukraine erobert und befindet sich derzeit in einem Krieg um Teile der Ostukraine, wird im Artikel selbst gar nicht erwähnt. Damit würde man ja nur das balancierte Bild stören; denn weil die Presse Angst vor dem Verdikt "Lügenpresse" hat, denkt man seit neuestem in den Redaktionsstuben, die "ausgeglichene" Sicht sei immer die richtige.


    Die aktuelle internationale Politik ist völlig absurd und sprengt wirklich alle Muster: 4 wichtige NATO-Staaten (USA, GB, FR, DE) handeln mit dem Iran ein Abkommen aus, das ihm verbietet, Raketen zu testen. Allenthalben wird der Sieg der Diplomatie gefeiert, wo in Wahrheit natürlich nur die Wirtschaft gesiegt hat. Daraufhin testet der Iran Waffen und lässt verlautbaren, nichts und niemand werde ihr Projekt stoppen. Niemand zeigt sich gewillt, dem Iran Einhalt zu gebieten, stattdessen bauen die Mächte, die zuvor noch die Wende in den Iran-Beziehungen gefeiert haben, einen neuen Raketenschild gegen den Iran, während die Tagesschau, sich selbst und der Realität widersprechend, behauptet, es gebe im Iran keine Tests an Mittelstreckenraketen. Derweil fühlt sich (wie immer) Russland provoziert in völliger Verkennung der realen Situation und in seinem ständigen hysterischen Chauvinismus und plant, nuklear aufzurüsten. Und als ob das nicht genug wäre, äußern linke Politiker auch noch Verständnis dafür, dass eine kleptokratisch-nationalistisch Diktatur ihr nukleares Potenzial aufrüstet, weil sie einfach zu blöd dazu ist, die Welt zu verstehen, und sich sogar von Gay-Pride-Demos herausgefordert fühlt.
    Man könnte es sich nicht dümmer ausdenken.

  • @QueFueMejor


    "Das war deine Aussage. Das Minarettverbot beweist das Gegenteil. Keine Hindutempel wurden verboten. Auch keine buddhistischen Gebetsstätten. Es ging nur und ausschließlich darum der muslimischen Minderheit etwas zu verbieten, was alle anderen dürfen. Das ist Diskriminierung von MInderheiten durch eine Mehrheit. Mitten in der Schweiz."


    A: Ja das ist dann Diskriminierung. Dann war meine Aussage falsch. Besser alle Gotteshäuser verbieten oder zulassen mit Minaretten, Kirchtürme usw..


    Aber ich bin eher für die Religionanschaffung und für mich kann das weg. Ich fühle mich mit keiner Religion verbunden.


    @Thrawn


    "Also, dass einem irgendetwas an einem Menschen auffällt, kann man nur schwer abstellen und sollte es wohl auch nicht. Menschen sind verschieden und Unterschiede können einem ja auffallen, daran ist so noch nichts Schlimmes. Aber man sollte sich davor hüten, das dann (auch in Gedanken) mit unnötigen Vorurteilen oder negativ konnotierten Begriffen zu verknüpfen, geschweige denn Menschen auf dieser Basis zu "ächten" oder eben zu erwarten, dass sie dem eigenen Idealbild entsprechen. Sobald sich dieses Verhalten eingeprägt hat, wird es halt schwer sein, es abzulegen, versuchen sollte man es aber wohl dennoch."


    A: Ist aber schwierig, da man in Laufe des Lebens so eine Basis der eigenen Einsicht entwickelt hat. Also einen Bereich, wo für den eigenen Betrachter "Normalität" herrscht und einen Außenbereich, wo man etwas als kritisch sieht. Zum Beispiel eine Frau in Burka sieht man sehr selten und es kommt einen vor, dass es anders ist als die Anderen, weil die meisten anders unterwegs sind. Das kann man doch nicht abstellen, jeder hat sein eigenes Bild. Ich hoffe du verstehst, was ich meine.


    @Thrawn


    "Und da muss ich immer noch fragen: Ist es in deiner Familie ein eingefordertes Verhalten, dass man sich beispielsweise Operationen unterziehen muss, um faltenfrei zu bleiben? Es würde mich überraschen und auch ein Stück weit schockieren, wenn es so wäre."


    A: Eigentlich schon, sonst wäre ich nicht als kleines Baby beschnitten. Das ist ja auch ein familiäres Einfordern einer Operation. Es geschieht ohne den Willen von mir.


    "Tut mir leid, aber mir wäre es lieber, wenn man über das Wahlsystem informiert wäre, bevor man zur Bundestagswahl geht. Das ist übrigens auch ein Problem, welches ich bei Volksentscheiden sehe: Natürlich ist nicht das ganze Volk dumm, aber es wird sicher nicht nur viele geben, die sich mit den jeweiligen Sachverhalten, wenn sie denn sehr komplex sind, nicht auseinandersetzen werden, sondern auch solche, die vielleicht auch gar nicht die Zeit dazu haben. Und wenn ich jetzt sehe, dass man schon von den regulären Wahlen ein eher eingeschränktes Verständnis besitzt, finde ich das sehr besorgniserregend und dem Gedanken einer wirklichen Volksbeteiligung sehr entgegenstehend. Heißt nicht, dass man nicht über Möglichkeiten der verstärkten Volksbeteiligung nachdenken kann. Aber das Volk hätte dann meiner Ansicht nach selbst auch eine gewisse Bringschuld zu leisten."


    A: Ich denke mal ich werde genug informiert als Neuwähler vor der Bundestagswahl. Man bekommt ja Unterlagen mit jeglicher Information. Die Wahlprogramme werdem meist von den Parteien per Post zugeschickt oder man informiert am Wahlstand. Also zur Kommunalwahl und Stadtverordnetenwahl wurde ich ausreichend informiert auch über kumulieren und panaschieren. Wenn es Volksentscheidungen geben sollte kann der Wähler auch bei den Kontra und Pro Seiten sich informieren. Das wette ich.


    @TheTic


    "Ach, und @Edex: Ich finde es ja höchst amüsant, was du hier an Standpunkten vorbringst, aber sei dir bitte bewusst, dass du in diesem Thread bis jetzt bessere Argumente gegen Volksabstimmungen vorgebracht hast als alle Menschen, die mit dir diskutieren. Und das finde ich ziemlich schade, denn in einigen Punkten halte ich Volksabstimmungen durchaus für gerechtfertigt, z.B. bei Großprojekten wie BER und einem Haufen EU-Zeugs. Aber solange Menschen Politiker aufgrund ihres Äußeren bewerten, ist es wohl doch besser, es bei der repräsentativen Demokratie zu belassen."


    A: Ich habe die oberflächliche Beurteilung von Angela Merkel zurückgezogen und natürlich bin ich für Volksentscheidungen. Ich bin für die Volksabstimmung, keine Sorge. ;)


    Neues zur AfD. Die will am 23.Mai mit den Zentralrat der Muslimen reden. Wer hätte das für glaubwürdig gehalten?


    http://m.faz.net/aktuell/polit…ime-treffen-14227735.html


    Ich glaube, da wird was los sein auch an Medienvertretern.

  • http://augengeradeaus.net/2016…challenge-in-grafenwoehr/


    Deutschland hat ja den Europa Song Contest verloren, aber wenn es um Panzer geht, da gewinnen wir.
    Ich frag mich woran das liegen kann?
    Vielleicht sollten wir nächstes Jahr auch ein Panzer zum ESC schicken. Der kann bestimmt besser singen als Jamie Lee
    Wir wissen ja alle, dass deutsche Panzer gut sind, sieheden Tiger aus 2. WK, dem Leopard 2 und so weiter.

  • Warum wird die AfD / FPÖ / allgemein populistische Parteien eigentlich als "blau" bezeichnet? Das sind klar braune.


    Aktuell wohl genau 50/50 bei einer Ausrechnung von 94% aller Wählerstimmen, es wird wohl auf Briefwahlen ankommen.


    "Nächstenliebe statt Marokkaner-Diebe". Was die FPÖ hier für Sprüche raushaut, das ist doch nur noch kriminell.