Spenden

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  • @Bear


    über mehr hab ich ja auch nicht gesprochen :D das ist ja auch schon was gutes. Ich meine wenn man sich 10 Euro im Jahr ausrechnet sind das nichtmal 1 Euro im Monat... also weniger als ein Getränk ausm Automaten.



    an alle


    Aus weiteren Diskussionen halte ich mich raus, da ich denke das sich noch andere Personen zu dem Thema äußern würden. Wer ein Problem mit meiner Ansicht hat oder mir was mitteilen möchte kann dies gerne an meiner
    Pinnwand tun oder mir eine PN schreiben ;). Hier werde ich nichts mehr posten.

  • @Luigi05 Erstens bin ich nicht männlich. Wenn du eine Person ansprichst (bzw. "anschreibst") solltest du darauf achten, ihr kein falsches Geschlecht zuzuweisen.
    Ich verdiene aufgrund meines Alters noch kein eigenes Geld. Ich bin mir aber sicher, dass ich es verdient hätte. Schließlich hätte ich etwas dafür getan. Ob meine Eltern mir den Besuch einer Schule ermöglichen ist für mich irrelevant. Würden sie mir etwa die Arbeit abnehmen, wenn ich einen Beruf ausüben würde? Nein. Ich wäre diejenige, die diesen Beruf ausübt um ein Einkommen zu haben. Ich würde arbeiten und Leistungen erbringen, also hätte ich das daraus resultierende Einkommen auch verdient. Das ist simple Logik.


    Inwiefern bist du von meinem Blickwinkel aus "egoistisch"?


    Ich habe nie behauptet, dass diese Kinder selbst die Schuld daran tragen würden. Trotzdem verstehe ich nicht, warum ich mein Geld spenden sollte, um möglicherweise etwas an der Situation dieser Fremden, mit denen ich nichts zu tun habe und die mir vollkommen egal sind, zu ändern.


    Ich wäre dann "hilfsbedürftig", was deiner Logik nach bedeuten müsste, dass ich diese Spenden verdient habe. Besonders, wenn ein "Schicksalsschlag" die Schuld an meinem Problem trägt.
    Zuerst sagst du, zumindest indirekt, dass Menschen, die obdachlos sind und dies nicht selbst verschuldet haben, Geld eher verdient haben als jene, die es sich hart erarbeiten. Dann willst du aber jemandem verbieten, im Fall einer nicht selbst verschuldeten Obdachlosigkeit um Spenden zu bitten? Das klingt recht heuchlerisch.


    @Sunlight Warum sollte man anderen helfen wollen? Bei Menschen, die man selbst kennt und die einem sympathisch sind bzw. bei "Freunden" kann ich es verstehen. Ich verstehe aber nicht, warum man Fremden helfen sollte.

  • Noire und Luigi
    Ein Fakt: Auch Eltern sind nicht nur dazu verpflichtet Grundbedürfnisse zu stillen, sondern auch von ihrem Gehalt einen gewissen Prozentsatz, je nach Alter des Kindes, als Taschengeld abzugeben. Demnach ist es nicht nur elterliche Zuwendung, sondern das Recht Taschengeld zu besitzen, was demnach iwo auch verdient ist.


    Und was Luigi betrifft: Du packst genau das nur in Watte, indem du gleichzeitig beide Begriffe des Egoismus und der Selbstsucht herabwertest. Erstens empfinde ich deswegen niemanden als selbstsüchtig und zweitens ist Egoismus einfach keine grundlegend schlechte Eigenschaft. Manche Menschen haben zu wenig davon, andere zu viel. Aber zu wenig richtet dich immer zu Grunde.
    Und by the way, kannst du anhand der Spendensumme nicht wissen, ob ein Mensch egoistisch ist. Er könnte genauso jede Hilfeleistung in seiner Umgebung abweisen und nur deshalb spenden, um sich zu profilieren.
    Den Bedürftigen ist der Charakter des Spenders zwar egal, aber eine Spende macht niemanden aufopfernd, nicht einmal weniger egoistisch als sein Umfeld.

  • Warum sollte man anderen helfen wollen? Bei Menschen, die man selbst kennt und die einem sympathisch sind bzw. bei "Freunden" kann ich es verstehen. Ich verstehe aber nicht, warum man Fremden helfen sollte.


    Mit dir darüber diskutieren bringt eh keinen Sinn, habe ich nun wirklich schon mehr als oft versucht...


    Spenden sind doch etwas Gutes, man gibt was man zuviel hat an die, die es brauchen...Und wenn man das nicht möchte, na ja dann eben nicht...
    Jedem das Seine.

  • Ich spende pro Jahr hunderte von Euros - alleine 165 gehen am Jahresende Kindern zugute.


    Warum ich das mache? Weil ich kein Selbstsüchtiger Mensch bin. Jeder der hier im Internet sitzt von euch könnte ebenfalls spenden... es macht mich fast verrückt was ich hier teilweise lesen muss :/.
    Manche reden sich heraus, das sie Schüler sind oder das sie sich ohnehin nichts leisten könnten - Blödsinn... ich selbst bin ebenfalls Student und war Schüler und habe sowohl auf der Straße als auch Hilfsorganisationen geholfen
    Wer den Luxus hat am Internet zu sitzen - einen Computer und Smartphone hat mehr als genug Geld. Denn all jene die keines haben sieht man auf solchen Seiten wie hier ohnehin nicht.
    Die meisten wollen es hald nur für ihre eigenen Zwecke ausgeben und bilden sich ein sie hätten sich das Geld verdient.


    Ich hoffe du hast dich genug im Sonnenschein des Ruhms und der Anerkennung der paar Leute gebadet, die das gelesen haben. Ich ernenne dich hiermit zu einem durch und durch guten Menschen, weit besser als der Rest von uns Unwürdigen. Du profilierst dich hier nicht weniger als alle anderen, die hier genau dafür kritisiert werden, wertest andere Menschen sogar ab; ich hab selten so einen ausgelebten Profilierungsdrang wie deinen gesehen, omg. Die Meinung an sich von wegen 'lol Kinder sollten erstmal spenden was sie haben, weil sonst unfair XD' könnte ich jetzt ebenso kritisieren, aber da du 1. wohl nicht mehr vorhast, in diesem Topic zu antworten und 2. am Ende statt Gegenargumenten ohnehin nur kommen würde, dass man einem anderen seine Meinung verbieten will (lol), werde ich das mal lassen.


    Hm, eigentlich würde ich bei Superreichen einfach eine so was von heftige Enteignungssteuer einführen, dass sich das mit Spenden eh erübrigt.


    Hab ich ohne Witz selbst irgendwann mal darüber nachgedacht, als ich ein bisschen jünger war. Problem ist halt, dass dann eigentlich keiner mehr arbeiten gehen wird, wenn er weiß, dass ihm eh ein Großteil weggenommen wird :( Außerdem gehe ich auch in ein paar anderen Punkten mit dem kommunistischen Ansatz nicht unbedingt konform.


    Ich hätte gern noch was zu ein paar Dingen gesagt, die ein paar Seiten weiter hinten besprochen worden sind, aber das wäre wohl zu OT inzwischen, voll schade ;_;

  • Und wir kommen bitte alle wieder etwas runter. Ich denke mal, jedem hier (mit wenigen Ausnahmen) ist durchaus bewusst, dass verdientes Geld durchaus verdient ist, wir aber auch einen Teil davon unserer Situation zu verdanken haben. Wer das durch Spenden oder andere gesellschaftlichen Wohltätigkeiten danken will, entscheidet das selber.


    Wie auch immer, gerne weiterdiskutieren aber mit nachvollziehbaren Argumenten und nicht emotionalen Meinungen.


  • Hab ich ohne Witz selbst irgendwann mal darüber nachgedacht, als ich ein bisschen jünger war. Problem ist halt, dass dann eigentlich keiner mehr arbeiten gehen wird, wenn er weiß, dass ihm eh ein Großteil weggenommen wird :( Außerdem gehe ich auch in ein paar anderen Punkten mit dem kommunistischen Ansatz nicht unbedingt konform.


    Ich hätte gern noch was zu ein paar Dingen gesagt, die ein paar Seiten weiter hinten besprochen worden sind, aber das wäre wohl zu OT inzwischen, voll schade ;_;

    Auch ich gehe mit dem Kommunismus und auch nicht mit dem Sozialismus konform. Ich mag den Liberalismus und bin der Meinung, dass man seine Probleme gesetzlich in den Griff kriegen kann. Unter anderem dadurch, dass man Gelder von Superreichen, die nicht in die Wirtschaft reinvestiert werden, sondern ruhen und sich vermehren, durch Steuern und Umverteilung wieder an den normalen Bürger bringen kann, der mehr davon ausgeben und die Wirtschaft stärken wird. Ein Mensch der im jahr 20.000 verdient wird ein paar Euro zusätzlich eher in die Binnenwirtschaft (d.h. Bäcker, Friseur, Elektronikmarkt etc.) investieren als ein Millionär und gar Milliardär.
    Wenn ich Enteignungssteuer schreibe, dann ist das insofern ironisch gemeint, weil bei einer harten Besteuerung Superreicher viele Neoliberale gleich DDR und Enteignung schreien. Aber für die ökonomisch und ethisch sinnvolle Antastung von Vermögen muss man kein Sozialist sein, s. Thomas Pikettys Bestseller "Das Kapital im 21. Jh.".
    Vielmehr ist es inzwischen jedem Ökonomen (auch Wirtschaftsnobelpreisträgern) klar, dass das Einkommen, das man selbst erwirtschaftet, maßgeblich davon abhängt, wieviel Geld die Eltern hatten und wieviel Geld man selbst schon besitzt. Je mehr Geld man hat, desto leichter verdient man noch mehr. Und je weniger man hat, desto leichter verliert man es. Sogar UNO und EU haben Deutschland mitgeteilt, dass man das ändern müsse, denn in den letzten zehn Jahren haben sich nur die Vermögen der obersten 5% erhöht, während die restlichen Vermögen stagnierten oder sogar sanken, bei gleichzeitig steigenden Preisen. Es findet also schon eine Umverteilung statt, nur halt von unten nach oben.
    Würde man diese Vermögen nun hart besteuern, wäre den Reichen immer noch ein luxuriöses Leben möglich (und das Leistungsprinzip ist ja durchaus wichtig), aber vieles, was heute auf Spendenbasis getätigt wird, könnte vom Staat getragen werden. Ich bin jedoch nicht zuversichtlich, dass unser Parlament das mal beschließt.

  • Da ich ebenfalls zu der Fraktion gehöre, die nicht aktiv spendet und nur ganz selten mal ein bisschen Restgeld in eine Box wirft, möchte ich eine kleine persönliche Erfahrung aus meinem Leben schildern, die für mich deutlich macht, dass man nicht unbedingt spenden muss, um eine gute Tat vollbringen zu können.


    Ich bin nun seit fast acht Jahren in einer Community aktiv, die sich dem Kampf gegen Call-In-TV verschrieben hat. Falls jemand nicht wissen wollte, was damit gemeint ist: Unter Call-In-TV versteht man Formate wie 9Live oder AstroTV, also sämtliche Sendungen, in denen man pro Anruf eine Gebühr bezahlen muss und unter dem Strich eigentlich nur abgezockt wird, weil einem nachweislich falsche Versprechen gemacht werden.


    Ich habe mich von 2008 bis 2011 den Call-In-Sendungen auf Kabel 1 gewidmet, die dort unter den Namen "Kabel 1 Filmquiz" bzw. "Kabel 1 Nightquiz" liefen. In all den Jahren habe ich bestimmt rund 400 Ausgaben verfolgt, live protokolliert und analysiert. Ich habe Statisken erstellt und Mitschnitte mit seltsamen Vorkommnissen bei YouTube hochgeladen. Das alles ging von der Zeit ab, die meine Schulkameraden im Bett verbracht haben. In vielen Fällen war ich erst nach 04:00 Uhr im Bett, was im Umkehrschluss hieß, dass mir pro Nacht ganze drei Stunden Schlaf geblieben sind. Und das zu einer Zeit, in der ich mitten in den Vorbereitungen für mein Abitur gesteckt habe, ich hätte also wesentlich wichtigere Sachen zu tun gehabt. Aber die Mühe hat sich gelohnt, denn zum 1. Juni 2011 hat 9Live seinen Sendebetrieb eingestellt. Und da die Quizformate auf Kabel 1 von demselben Unternehmen produziert wurden, sind sie direkt mit verschwunden.


    Eventuell wird mir jetzt vorgeworfen, dass ich mich damit profilieren möchte. In der Tat hat diese Schilderung etwas Selbstherrliches an sich, das will ich gar nicht bestreiten, allerdings soll das nicht so herüberkommen. Ich habe das damals aus reinem Idealismus betrieben. Mir ist bewusst, dass das nur der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein gewesen ist und dass die Menschen an allen Ecken und Enden abgezockt werden. Aber es ist ein Anfang, auf dem man aufbauen kann. Und mit dem Verschwinden dieser Formate wurde vielen Leuten auf einmal geholfen. Viele Anrufer haben sich durch die Teilnahme an Gewinnspielen dieser Art in den finanziellen Ruin getrieben, manche haben monatlich 3.000 € neue Schulden gemacht und mussten ihre Kinder um Unterstützung bitten. Wenn ich solchen Anrufern 100 € gespendet hätte, die sie wahrscheinlich wieder für die Teilnahme an einem Gewinnspiel eingesetzt hätten, wäre niemandem geholfen worden. Dadurch, dass ich das Problem zusammen mit vielen anderen Leuten damals an der Wurzel angepackt und nicht nur die Symptome bekämpft habe, haben wir vielen Menschen auf einmal geholfen - und das ohne jede Spende. Da bekommt der Spruch "Wer einem Bettler einen Fisch schenkt, gibt ihm für einen Tag zu essen. Wer ihm zeigt, wie man angelt, sorgt dafür, dass er nie wieder hungern muss." gleich eine vollkommen berechtigte Bedeutung.


    Mir ist natürlich bewusst, dass ich mit diesen Aktionen nicht besser bin als andere Menschen, die ehrenamtlich und ganz ohne Zwang in irgendeiner Art und Weise soziale Tätigkeiten übernehmen. Aber ebenso wenig ist man nur durch Spenden ein guter Mensch. Wie ich oben bereits erwähnt habe, hätten Spenden bei dem von mir aufgeführten Beispiel überhaupt nichts gebracht. Ganz im Gegenteil, sie hätten das Problem wahrscheinlich noch verschlimmert.

  • Da wird ja mit richtig viel Herzblut und bösen Worten geschrieben ... ach herrje :D


    Meiner Meinung nach sollte jeder irgendwo anpacken! Jeder hat eine andere Art zu helfen. Nur für sich alleine leben wäre finde ich hingegen nicht richtig.
    Jeder hat eine andere Art zu "spenden" - muss ja nicht immer Geld sein... kann ja auch Liebe oder Zeit sein - denn sowas ist unbezahlbar ;).

  • ,..ich würde gerne spenden wenn ich denn könnte,..aber woher nehmen??? ,.. man wird doch in Deutschland schon ausgenommen ohne ende,... wir werden schon täglich zum spenden GEZWUNGEN (Griechenland gehts scheiße, Deutschland spendiert, und der Steuerzahler darf bluten) etc etc,... wenn es sowas nicht geben würde, hätte jeder deutsche mehr Geld in der Kasse und würde vielleicht auch ein paar Euros überhaben,..aber solange wir deutschen Gefangene unseres eigenen Systems sind, wird hoffentlich keiner so blöd sein und zusätzlich noch spenden,..(betrifft die Leute unter 3000 Euro netto)wenn es jemanden schlecht geht helfe ich auch gern aus der scheiße,..aber halt wie gesagt nicht für irgendwelche kinder in Afrika die man nie Kennenlernen wird,..klar tun mir die kinder irgendwie leid,..aber man sollte erstmal an seinem eigenen leid, bzw an das leid in der näheren Umgebung arbeiten, bevor man "Welt" Spender wird.



    Bitte vergesst nicht dies ist nur meine Meinung und daran wird sich nichts ändern also braucht mich hier niemand von was anderem Überzeugen ;)

  • ,..ich würde gerne spenden wenn ich denn könnte,..aber woher nehmen??? ,.. man wird doch in Deutschland schon ausgenommen ohne ende,... wir werden schon täglich zum spenden GEZWUNGEN (Griechenland gehts scheiße, Deutschland spendiert, und der Steuerzahler darf bluten) etc etc,... wenn es sowas nicht geben würde, hätte jeder deutsche mehr Geld in der Kasse und würde vielleicht auch ein paar Euros überhaben,..aber solange wir deutschen Gefangene unseres eigenen Systems sind, wird hoffentlich keiner so blöd sein und zusätzlich noch spenden,..(betrifft die Leute unter 3000 Euro netto)wenn es jemanden schlecht geht helfe ich auch gern aus der scheiße,..aber halt wie gesagt nicht für irgendwelche kinder in Afrika die man nie Kennenlernen wird,..klar tun mir die kinder irgendwie leid,..aber man sollte erstmal an seinem eigenen leid, bzw an das leid in der näheren Umgebung arbeiten, bevor man "Welt" Spender wird.



    Bitte vergesst nicht dies ist nur meine Meinung und daran wird sich nichts ändern also braucht mich hier niemand von was anderem Überzeugen ;)

    Deine Meinung gewinnt dadurch einen recht religiösen Charakter.


    Bei all deiner Wut auf die Griechen, die den Deutschen ja schon aus Sadismus bluten lassen (denn die deutsche Geschichte ist ja bekanntlich eine Geschichte des deutschen Leidens), darfst du nicht vergessen, dass Deutschland durch die Verleihung von teurem Geld an Griechenland Profit macht durch a) Zinsen und b) Export. Die deutsche Wirtschaft ist international gesehen so solidarisch wie vielleicht noch die chinesische.
    Wenn also jemand blutet, dann diejenigen, denen es im Konkurrenzkampf der (angeblich) ungezügelten Marktwirtschaft nicht gelingt, Gewinn zu erwirtschaften, und diese Menge an Verlierern wächst weltweit und an einer Veränderung dieser Tatsache ist offensichtlich weder das Volk noch die Volksvertretung interessiert. Du könntest also, anstatt auf Nationen zu schimpfen, die "der deutsche Steuerzahler" noch vor 70 Jahren im buchstäblichen Sinne hat bluten lassen und die dem Deutschen trotzdem wieder aufgeholfen haben, auch auf diejenigen schimpfen, die wirklich das Geld nehmen. Und das sind diejenigen, die trotz riesiger Gewinne keine Steuern zahlen.
    Du kannst aber natürlich auch deine Situation beklagen, sie in nationalistische Ressentiments kanalisieren und deine Eigenverantwortung sowas von aufgeben, dass für Solidarität überhaupt kein Platz mehr da ist. Klingt doch auch schön.

  • Ich könnte so Vieles wenn ich wollte Fakt ist aber das wir mehr anderen Helfen als uns selbst.Und diese Ganze Euro Eu/Euro sache ist auch so ein Thema.
    Und ich habe in keinster weise meine Situation beklagt sondern die Situation im allgemeinen.Natürlich kann man sich über alles beklagen wenn man will fangen wir mit den Sozialen Brennpunkten an.Jedes 2 Kind aus diesen Bezirken schafft es nicht und warum weil sich hier nicht genug gekümmert wird aber wenn man sein Halbes leben Vermutlich mit Kriminellen Aktivitäten verbringt anstatt sich mit dem wahren leben auseinander zusetzen was man uns immer so gerne Erzählen möchte was natürlich auch nichts schlechtes ist ;) Es ist einfach seither so das man Lieber anderen hilft anstatt im eigenen Land Warum schneiden wir in der Pisa-Studie so schlecht ab wegen dem Höheren Ausländer anteil an Schulen bestimmt nicht sondern weil sich niemand richtig kümmert und weil bereits 1/3 der Bevölkerung am Existenz Minimum lebt.Aber das wusstest du sicherlich schon und bist vermutlich einer anderen Meinung oder weiß es sogar besser ;)


    Um aber zum Thema zurück zu kommen ich würde niemals ins Ausland spenden wenn das Geld hier an der Arche für kinder gebraucht werden kann die dann wenigstens eine Warme Mahlzeit bekommen. ^^

  • ich würde niemals ins Ausland spenden


    Der Thread dreht sich aber auch nicht um Spenden ins Ausland, sondern um Spenden allgemein. Und dein Text klang eher so, als ob du unter 3000 € Nettoverdienst nicht spenden würdest, weil irgendwas mit Griechenland. Die Begründung ist schon irgendwie diffus und ergibt für mich absolut keinen Sinn, die Verdienstgrenze erscheint mir auch noch lächerlich hoch.
    Da kann man schon den Eindruck gewinnen, dass da irgendeine Ausrede gesucht wird, warum man ja gar nicht selbst Schuld wäre, dass man nicht spendet.

  • Ich könnte so Vieles wenn ich wollte Fakt ist aber das wir mehr anderen Helfen als uns selbst.Und diese Ganze Euro Eu/Euro sache ist auch so ein Thema.
    Und ich habe in keinster weise meine Situation beklagt sondern die Situation im allgemeinen.Natürlich kann man sich über alles beklagen wenn man will fangen wir mit den Sozialen Brennpunkten an.Jedes 2 Kind aus diesen Bezirken schafft es nicht und warum weil sich hier nicht genug gekümmert wird aber wenn man sein Halbes leben Vermutlich mit Kriminellen Aktivitäten verbringt anstatt sich mit dem wahren leben auseinander zusetzen was man uns immer so gerne Erzählen möchte was natürlich auch nichts schlechtes ist ;) Es ist einfach seither so das man Lieber anderen hilft anstatt im eigenen Land Warum schneiden wir in der Pisa-Studie so schlecht ab wegen dem Höheren Ausländer anteil an Schulen bestimmt nicht sondern weil sich niemand richtig kümmert und weil bereits 1/3 der Bevölkerung am Existenz Minimum lebt.Aber das wusstest du sicherlich schon und bist vermutlich einer anderen Meinung oder weiß es sogar besser ;)


    Um aber zum Thema zurück zu kommen ich würde niemals ins Ausland spenden wenn das Geld hier an der Arche für kinder gebraucht werden kann die dann wenigstens eine Warme Mahlzeit bekommen. ^^

    Ich weiß nicht, ob ich anderer Meinung bin, habe bisher kein Argument gelesen. Viel Text, keine Aussage. EU doof, Deutschland hilft nur den anderen, irgendwer belügt uns. Normales Geschwurbel eines Nationalisten. Daten und Fakten gehen mal wieder als erstes über Bord.

  • Jedes 2 Kind aus diesen Bezirken schafft es nicht und warum weil sich hier nicht genug gekümmert wird aber wenn man sein Halbes leben Vermutlich mit Kriminellen Aktivitäten verbringt anstatt sich mit dem wahren leben auseinander zusetzen was man uns immer so gerne Erzählen möchte was natürlich auch nichts schlechtes ist Es ist einfach seither so das man Lieber anderen hilft anstatt im eigenen Land


    <p>Du wirst den Zustand, dass im eigenen Land alles passt und man dann an andere L&auml;nder denken kann, aber niemals haben, weil wir von zweiteren ebenso abh&auml;ngig sind. Wenn wir dort keine Hilfe leisten, geht es auch uns mittel- bis langfristig nicht gut und davon hat dann am Ende ein Problembezirk-Kind genauso wenig.


    Und ich persönlich bezweifle ja, dass hier irgendwer ernsthaft behaupten kann "seit Griechenland hab ich spürbar weniger im Geldbeutel!"


    Und selbst wenn man dieses "Mehr-Geld" spenden würde und lass es nur einen Zehner im Monat sein, dann hat das Arche-Kind von deiner ehrenamtlichen Mitarbeit dort oder einer Sachspende zu Weihnachten definitiv mehr davon - und für zweiteres kann man im Geldbeutel auch weniger haben, die Frage:


    ,..ich w&uuml;rde gerne spenden wenn ich denn k&ouml;nnte,..aber woher nehmen???


    stellt sich dann gar nicht erst. Denn Zeit oder altes Kinderspielzeug, Kleidung, ... hat man mit oder ohne Griechenland genauso viel, wie davor auch schon.


  • Zum Spenden: Ich hab mir überlegt, ob ich Plasma spenden soll, weil eine solche Spende sicherlich ankommt. Letztes Mal, als in der Schule die Aktion war, durfte ich wegen Eisenmangel, glaub ich war's, keine Blutspende abgeben. Mal schauen, wie's dieses Jahr ist. Hab ich jedenfalls ein besseres Gefühl dabei, als wenn ich Geld spende.
    Ansonsten habe ich mich noch über Knochenmarkspenden informiert, aber die Informationen machen mir irgendwie schon Angst, obwohl das eine gute Sache ist und ich WEISS, dass wirklich alle wissen, was sie tun, aber sowas trau ich mich doch nicht.

  • Ich spende nicht. Bzw ich spende kein Geld. Hab ich noch nie, werd ich warscheinlich auch nicht. Einfach weil ich nicht daran denke.
    Ich fernsehe nicht, bzw nur über Netflix, somit sehe ich erstmal keine Werbungen die Spendenaufrufe enthalten. Ich höre kein öffentliches Radio, nur meine Musik die ich kaufe, somit fällt das auch weg. Und wenn größere Umweltkatastrophen geschehen auch nicht, weil Baum. Hab keine Erklärung dafür, also ja :)


    Das Einzige was ich mache, ist über unseren Pfarrer aus Rumänien, an dieser Weihnachten im Schuhkarton Aktion teilzunehmen. Man packt Geschenke für entweder w/m, und in einem jeweiligen Altersabschnitt in einen Schuhkarton und diese werden persönlich von unserem Pfarrer an Kinder übergeben die selbst kaum etwas haben. Dabei geht es aber kaum um Spielsachen, sondern hauptsächlich um Dinge wie Zahnbürsten, Buntstifte, Hefte, funktionelle Bekleidung. Es gibt auch gewisse Regeln die man einhalten muss beim Inhalt, damit z.B. ein kind nicht zu viel bekommt, und ein anderes nur Blödsinn. Süßigkeiten und kleine Spielsachen wie Matchbox Autos oder mit denen halt mehrere spielen können sind erlaubt.
    Warum ich das mache? Es macht mir Spaß, jemandem eine Freude zu machen. Es ist wirklich toll die Videos und Fotos von der Verteilung zu sehen, die glücklichen Gesichter der Kinder, nachher auch noch Zeichnungen zu bekommen, als Dank. Es ist herzerwärmend! Ich finde die Aktion sinnvoll, und wie gesagt es macht mir Spaß, somit gebe ich dafür gerne auch mein Geld aus.


    Einfach nur so zu spenden behagt mir nicht. Ich bin ein sehr misstrauischer Mensch, und glaube nie daran das mein Geld auch wirklich was bringen würde. Ab und zu kauf ich mir auch die Ausgaben vom Megaphon, falls das jemand hier kennt. Ich meine, wenn ich den Euro meines Einkaufwaagens in der Hand halte, und überlege wie nett und freundlich bei uns die Menschen sind die das Megaphon verkaufen, denk ich mir nur "warum nicht". Warscheinlich wäre das bisschen Kleingeld sonst beim Rest in meinem Auto verschwunden, und erst wieder aufgetaucht nachdem ich wieder mal sauber mache da drin, also nach nem halben Jahr. Was man nicht vermisst braucht man nicht, oder? ;)


    Und ganz selten helf ich mal im Tierheim aus. Geh mit den Hundchen dort spazieren, aber auch eher aus Eigennutz. Ich liebe Tiere, bin da etwas zu vernarrt, und hätte super gern einen Hund. Leider geht das nicht, dank der lieben Arbeit, und so renn ich Sonntags halt mal zwei Runden um den See, mit einem Vierbeiner der noch nicht ausgeführt wurde vom TH.

    Personne n'est fait comme toi. Tu es ta propre création!
    À cœur vaillant rien d'impossible.


    Sur les bons jours, je suis charmante comme de la baise!


  • Wie ich zu finanziellen Spenden stehe, habe ich bereits letztes Jahr geschrieben. An dieser Einstellung hat sich nichts verändert. Allerdings habe ich mich mittlerweile endlich mal dazu entschieden, Blut zu spenden. Ich hatte das schon lange vor, aber aus irgendeinem Grund habe ich es nicht gemacht. Komisch, wo ich doch nicht mal eine Phobie gegen Spritzen oder Nadeln habe, auch wenn es natürlich immer unangenehm ist, wenn ein Fremdkörper dieser Art in den eigenen Körper dringt. Ich glaube, es war einfach Faulheit. Umso besser, dass ich meinen Hintern am Donnerstag endlich mal zur entsprechenden Zentrale transportiert habe.


    Ich hatte leichte Bedenken zum Zustand meines Blutes, da ich nicht gerade die gesündesten Essgewohnheiten habe. Aber bei der Erstanalyse wurde festgestellt, dass mein Blut sich in einem hervorragenden Zustand befindet. Es ist schon ein wenig unfair: Ich kenne Leute, die immer auf ihre Figur und eine gesunde Ernährung geachtet haben und am Ende an Krebs oder sogar an Leberzirrhose gestorben sind. Und dann komme ich, der viel zu viele ungesunde Speisen zu sich nimmt und trotzdem bei bester Gesundheit ist. Gut, ich rauche nicht und trinke nur ganz wenig, aber da kann man trotzdem fast schon ein schlechtes Gewissen bekommen. :D Dieser Aspekt hat auch dazu beigetragen, dass ich mich dazu entschieden habe, etwas von meiner Gesundheit abzugeben. Und das Gefühl nach der Blutspende war wunderbar befreiend! :)

  • Wie ich zu finanziellen Spenden stehe, habe ich bereits letztes Jahr geschrieben. An dieser Einstellung hat sich nichts verändert. Allerdings habe ich mich mittlerweile endlich mal dazu entschieden, Blut zu spenden. Ich hatte das schon lange vor, aber aus irgendeinem Grund habe ich es nicht gemacht. Komisch, wo ich doch nicht mal eine Phobie gegen Spritzen oder Nadeln habe, auch wenn es natürlich immer unangenehm ist, wenn ein Fremdkörper dieser Art in den eigenen Körper dringt. Ich glaube, es war einfach Faulheit. Umso besser, dass ich meinen Hintern am Donnerstag endlich mal zur entsprechenden Zentrale transportiert habe.


    Ich hatte leichte Bedenken zum Zustand meines Blutes, da ich nicht gerade die gesündesten Essgewohnheiten habe. Aber bei der Erstanalyse wurde festgestellt, dass mein Blut sich in einem hervorragenden Zustand befindet. Es ist schon ein wenig unfair: Ich kenne Leute, die immer auf ihre Figur und eine gesunde Ernährung geachtet haben und am Ende an Krebs oder sogar an Leberzirrhose gestorben sind. Und dann komme ich, der viel zu viele ungesunde Speisen zu sich nimmt und trotzdem bei bester Gesundheit ist. Gut, ich rauche nicht und trinke nur ganz wenig, aber da kann man trotzdem fast schon ein schlechtes Gewissen bekommen. :D Dieser Aspekt hat auch dazu beigetragen, dass ich mich dazu entschieden habe, etwas von meiner Gesundheit abzugeben. Und das Gefühl nach der Blutspende war wunderbar befreiend! :)

    Leider kann ich aufgrund einer "Blutkrankheit"(Thalassämie) kein Blut spenden, was ich ziemlich blöd finde.
    Ich habe an selbst noch nie richtig was gespendet, also nie großartig. Das liegt meist eben daran, dass ich nicht wirklich viel Geld verdiene und ich keine Kreditkarte oder ähnliches habe. Ich finde es aber toll, wenn Menschen für sinnvolle Sachen ihr eigenes Geld spenden und anderen damit was Gutes tun.



    Liebe Grüße,
    Corni