Plauda-Hecke

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  • @Kukkisa Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass es in einer fremden Welt oft ziemlich schwer ist, sich gut vorzustellen, wo was liegt, vorallem, wenn es ein einer Welt/Region mehrere unterschiedliche Städte gibt.
    (Hast ja Eragon als Beispiel genannt: Bevor ich die Karte kannte, hab ich das Hörspiel gehört und echt Probleme gehabt zu wissen, wo welche Stadt ist)


    Im Prinzip kannst du ja erstmal versuchen, die Karte selbst zu zeichnen, oder eine zu skizzieren. Wenn du dann meinst, dass es nicht ausreicht, kannst du dich ja an einen "Zeichner" wenden, der es "schön" macht
    Aber ich fände es bei einer neuen Region, die nicht existiert, besser, wenn es eine Karte gibt ^_^

  • Eine kleine Zeichnung zum Überblick mit kurzen Beschreibungen reicht hier eigentlich vollkommen aus, wenn die Karte nur für dich ist. Wenn du die Welt den Lesern wiedergeben willst, musst du die in der Geschichte ohnehin genauer beschreiben und dann ergibt sich die Vorstellung meist schon von selbst, ohne dass die Karte im Endeffekt benötigt wird. Zumindest sollte man sich nicht zu sehr darauf verlassen, weil sonst die Orientierung während des Lesens auch leiden kann.
    Auf jeden Fall, wenn du schon weiter bist, kannst du diese Karte auch selbstständig neu zeichnen oder von jemand Fachmännischem anfertigen lassen. Wenn sie nur für dich als Überblick dient, dann ist das Aussehen aber ganz dir überlassen.

  • @Kukkisa


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    Das sollte helfen. Mit dem Tutorial gelingen echt gute Karten und die Strichführing ist wirklich einfach.^^


    @Rusalka
    Das stimmt durchaus, aber an sich denke ich, dass es keine große Arbeit macht, Mails zu verschicken. Mal schauen.

  • Ich würde hier zwar gerne trollen, habe aber leider gerade ein viel zu wichtiges Anliegen. ;___; Keine Ahnung, ob das schon mal gefragt wurde (ich schau hier einfach viel zu selten rein xD), aber: Was macht ihr eigentlich, um neue Story-Ideen zu bekommen? Zerbrecht ihr euch lieber eine Weile lang den Kopf, um ein außergewöhnliches Konzept zu erfinden, oder greift ihr lieber auf gängige Klischees/simple Ansätze zurück, z. B. ... kA, "Jugendlicher geht auf eine Reise um in Sache XY der Allerbeste zu werden, findet neue Freunde und rettet am Ende die Welt" oder whatever, und macht dann erst im Laufe der Story etwas "individuelles" und lesenswertes draus? xD Dass es durchaus möglich ist, selbst aus dem einfachsten Grundprinzip eine gute Story zu schreiben, habe ich hier afaik ja schon einmal geschrieben - aber wie geht ihr die Sache an, wenn ihr mal eine außergewöhnliche Idee sucht? Sowohl generell vom Aufbau der Welt, als auch von den Zielen des Protagonisten her? Ich persönlich hab zwar nie Probleme damit, mir ein Setting und einen/mehrere Protagonisten auszudenken, aber wenn's dann darum geht, was die Protas überhaupt in dieser Welt machen wollen... nope. Wenn ich erstmal einen Grundgedanken gefunden habe, geht der Rest meistens relativ leicht und entwickelt sich schnell zu einer umfangreichen Story, aber das Finden dieses Grundgedanken lässt mich immer wieder verzweifeln. '-' Deshalb wollte ich fragen, wie ihr so etwas angeht. (Ich entschuldige mich btw für eventuelle Verständnisprobleme, hab heute Nacht viel zu wenig geschlafen. ;A;)


    Und lang lebe Team Rocket! Aber Arceus überlebt sie sowieso alle.

  • Hi @Mayuri,


    ich glaube, ich kann dir da nicht so gut weiterhelfen, weil bei mir die Ideen einfach die ganze Zeit da sind. ^^' Mein Kopf denkt die ganze Zeit oder träumt die ganze Zeit ... ich habe eine Szene nach der anderen im Kopf, das ist einfach so. Ich kann mich an keinen Tag erinnern, wo ich mal nicht an irgendwas gedacht habe. Meine Ideen wechseln sich immer wieder ab, mal hab ich die eine intensiv im Kopf, mal die andere, dann kommt nach paar Wochen wieder die, die ich schon mal hatte und denke daran. Und so entwickeln sich dann auch meine Geschichten und es entsteht was großes Ganzes. Aber ich schreibe auch nicht immer alles sofort auf, käme ich auch gar nicht hinterher, so viel wie in meinem Kopf immer herum geistert.


    Inspiriert werde ich oftmals von Musik und dabei von sehr verschiedener. Ich liege auch gerne einfach abends/nachts mal so im Bett und höre Musik und dann läuft's bei mir, ha ha. Die besten Ideen hab ich auch gern einfach mal in der Badewanne oder beim Zähneputzen. x'D
    Bei meiner Tenaturik Geschichte war das mit der Musik so. Hab ein Lied gehört und BÄM hatte ich von jetzt auf gleich eine ganze Welt im Kopf. Ich suche eigentlich nie zwanghaft nach irgendetwas, es fliegt mir geradezu entgegen. Meistens muss ich mich auch nur hinsetzen und die ersten paar Worte zu einer Geschichte, zu einem Anfang schreiben und schon entwickelt sich daraus was Größeres. Dann weiß ich, wohin die Reise gehen soll und hab etliche Szenen im Kopf für spätere Ereignisse.
    Ich hatte bei meinen damaligen RPGs auch immer diese Eingebungen. Zuerst saß ich da und dachte mir: "Sch*** jetzt schaffe ich es doch niemals so viel dazu zu schreiben" und dann fange ich mit dem ersten Satz an und daraus wurden etliche Seiten. Ich weiß nicht, wie ich das mache oder es schaffe ... ö.ö


    Wenn ich aber was direkt aufbauen möchte und mir vorher Gedanken mache, dann fange ich immer erst mit dem Protagonisten an. Mit seiner Vergangenheit, seiner Persönlichkeit, seiner Familie. Was ist vorgefallen, gibt es da was Besonderes oder nicht und manche Dinge lasse ich extra offen, damit es sich entwickeln kann. Dann suche ich mir ein Ziel, was meistens von der Persönlichkeit des Charakters abhängt und dann fange ich an zu schreiben. Eigentlich ... plane ich nie wirklich viel voraus. Ich schreibe selten was auf. Meistens nur dann, wenn ich bereits Details aufgeschrieben hatte in der Geschichte, um es für später nicht wieder zu vergessen. :flinch:


    Ja, ich sagte ich bin wohl keine so große Hilfe, sorry. Ich denke auch nicht besonders viel darüber nach, ob irgendwas klischeehaft und gängig ist oder ob es etwas total Ungewöhnliches ist. Ich mache einfach, ich schreibe einfach, so wie mir es gefällt. Dabei lasse ich mir jegliche Freiheiten die Welt und die Charaktere so zu gestalten, wie mir es gefällt. Daher schreibe ich auch keine "richtigen" Fanfiktions, weil ich es nicht unbedingt leiden mag vorhandene Charaktere zu verwenden. Die muss man erst mal richtig kennen lernen, bevor man die schreiben kann, das bedeutet man braucht im Vorfeld Recherche. Da mag ich doch meine OC's lieber, weil ich die frei formen kann.


    Mhm, okay ich höre jetzt auf zu labern. :pflaster:


    Lieben Gruß
    Alexia

  • Ich würde ja gerne noch etwas Konstruktives zur Diskussion beitragen, aber es ist traurig, wenn noch nicht ein einziger finsterer Plan geschmiedet wurde. Ich habe aber diesen blöden Schlachtplan zur Übernahme der Pokémonweltherrschaft in die Finger bekommen und ich will die Chance nutzen, wenigstens noch ein paar Leute anzuspammen.



  • @Mayuri
    Bei einer neuen Geschichte habe ich meistens einen von zwei Ansätzen, die ich verfolge: Zum einen "Wie ist mein Charakter eingestellt und wie soll er sich verändern?" und zum anderen "Was will ich mit der Geschichte aussagen?". Im Endeffekt läuft das Design dann auch auf eine dieser beiden Fragen, meistens sogar auf beide hinaus, denn der Hauptcharakter treibt die Geschichte voran. Insofern muss der auch von Anfang an so definiert sein, dass man ihn kennt oder kennenlernen kann und dass er sich bis zum Ende hin auch verändert, damit eine Charakterentwicklung zu erkennen ist. Daraus ergibt sich dann meist auch gleich, was ich mit der Geschichte aussagen will und schlussendlich geht die weitere Entwicklung Hand in Hand. Meist fängt es bei mir aber mit dem Charakter an.


    Mir ist dabei auch relativ egal, ob sich die Idee an bereits Bestehendem orientiert oder nicht. Aus einer bekannten Situation lässt sich noch immer etwas Neues machen und da zählt die Umsetzung fast noch mehr als die Idee an sich, denn daraus lassen sich viele Eindrücke schreiben. Und diese Ideen sind eben auch meist sehr spontan, wie sie mir in den Sinn kommen und die hängen dann auch mit dem Charakter zusammen, also siehe oben.
    Ich hoffe mal, dass dir das so hilft.



    Und @Thrawn, danke für deinen gelungenen Plan! Der hört sich auch größtenteils plausibel an und die daran beteiligten Leute hast du auch sichtlich überzeugt.

  • Weltherrschaft? Hab ich doch schon, was soll denn die blöde Frage? ;P


    Kommen wir zum wichtigeren Punkt und werden ernsthaft. Ich denke, meine Vorposter haben da schon einiges gesagt.
    Ich möchte dem noch zwei Punkte hinzufügen. Der eine ist wahrscheinlich hilfreicher als der andere, aber ich kann ja mit meiner Vermutung auch falsch liegen. Also:


    1. Ich habe festgestellt, dass man viele gute Konfliktideen bekommt, je intensiver man sich mit dem Setting / der Welt beschäftigt. Natürlich will ich damit nicht sagen, dass das den Hauptaspekt ausmacht oder am wichtigsten ist. Und man kann es mit den Details der Welt auch übertreiben. Aber je konkreter sich da was formt, desto mehr muss man überlegen:
    Worauf baut diese Welt auf?
    Was geht und was nicht?
    Wo beginnt die "Reise" des Protagonisten, der Abschnitt, der erzählt wird, also die Geschichte? Gibt es einen Auslöser für grundlegende Veränderungen, die die Geschichte ins Rollen bringen? Und zum Thema "Was geht und was nicht": Bestimmt gibt es Charaktere, die sich aus irgendwelchen Gründen (persönliche Ideale, Ziele, etc. pp) gegen diese Regeln/Normen stellen.
    Ein anderer Ansatz könnte sein: In dieser Welt gibt es so viele Eigenschaften, die Protagonisten annehmen können. Was für Eigenschaften möchte ich meinem Charakter geben und was könnte sich daraus entwickeln?


    Beispiele:
    Ereignis, das eine Geschichte ins Rollen bringt: Schlagt mich, aber mir fällt gerade das "Nachtvolk" von Bernhard Hennen ein (ist ein gutes Buch meiner Meinung nach, würde ich den Jüngeren aber noch nicht empfehlen - ja, das ist eine Warnung ...). Zum Punkt:
    Der Protagonist ist Barde und Ritter und macht eindeutig zu vielen Damen den Hof, die bereits vergeben sind. Das gefällt den Leuten bei Hof nicht so und so wird er erstmal auf Reisen geschickt, weit weg. Klingt simpel, ist aber effektiv. Wäre er dort geblieben, hätte sich rein gar nichts von den Geschehnissen im Buch ereignet.
    Charaktermerkmal. Nehmen wir mal Walter Moers Käpt'n Blaubär. In Zamonien ist ja eh vieles möglich und Walter Moers legt fest, dass Buntbären 27 Leben haben. Und da stellt sich doch die Frage: Was passiert in 27 Leben (ja, im Buch sind es nur 13 1/2 - auch ein Bär braucht seine Geheimnisse ... ) einem Buntbären auf einem Kontinent voller ähnlich schräger Lebewesen? Und auch hier sorgen - ich nenne es mal - "Kollisionen" mit der Welt für viele interessante Ereignisse.


    Puh, das nimmt ja Ausmaße an ... ^^'


    2. Wird kürzer. ;) Manche Inspiration kommt bei mir aus Träumen. Das kann eine Szene eines Traumes sein, an die ich mich verschwommen erinnere oder einfach die Weiterentwicklung dieser. Daraus können Dialoge entstehen, Charakterbeziehungen oder Fähigkeiten. Was auch immer - die Traumwelt ist schließlich auch eine, in der quasi alles möglich ist. Alles kann, nichts muss.


    Ich denke, dieser Satz schließt es gut ab. In diesem Sinne - Gute Nacht! :D


    PS: Wer nichts verstanden hat, muss sich keine Sorgen machen. Es ist schon spät und ich bin müde. ;)

  • Träume sind eine tatsächlich coole Inspirationsquelle, da sie Sachen sehr schön verpacken können. Hatte mal einen Traum, in dem es um eine Veränderung meiner Persönlichkeit ging. Das wurde dargestellt, indem eine Krankheit meinen Körper befallen hat und meinen Geist letztendlich aus diesem getireben hat. Ein Ersatzgeist hat diesen übernommen. Alle dachten, das wäre ich, aber er-ich kannte niemanden, was die anderen verletzt hatte... :S


    Das Problem dabei: Man muss sich an die Träume erinnern können. Das passiert bei mir aber irgendwie nie... Oder wenn ich mich daran erinnere, passiert irgendwas schlimmes. ;__;

  • Ich hab einen Artikel gelesen, in dem es ums Weltenbauen und Plotten ging. Einigen Punkten hab ich nicht zugestimmt, mit anderen konnt ich eher übereinstimmen. Unter anderdn ging es darum, dass man seiner Idee nicht zwanghaft etwas "Originelles" geben soll. Das kommt von alleine.
    Eine Art die Dinge anzugehen ist das Schneeballsystem. Du hast eine Idee und bringst die Dinge ins Rollen. Der Grundgedanke zieht ja wiederrum etliche Konsequenzen mit sich, die wiederrum auf etwas aufbauen. ^^

  • Habe mir ein Video angesehen, das Bastet irgendwann mal verlinkt hat und in dem es darum geht, wie man am Besten Maps bzw. Weltkarten selbst erstellt. Das hat mich so fasziniert und irgendwie auch inspiriert, dass ich jetzt seit einigen Wochen so derbe Lust habe, eine Map zu zeichnen, allerdings fehlt mir danach irgendwie der Nutzen für diese. Mal sehen, ob ich das trotzdem irgendwann in Angriff nehme.
    Und damit das hier nicht nur so ein kleiner Talk bleibt, vlt. noch eine Frage an euch und zwar; habt ihr schon einmal eine Weltkarte oder zumindest eine Karte zu einem Gebiet für eure FFs geschrieben, oder war das bisher nicht notwendig für euch? :3
    /Edit, lol, dieses Video ist ja sogar noch auf dieser Seite, haha. Wieso hab ich gedacht, dass das irgendwo anders war :wacko: dann ist mir der Anstoß dieses Topics vlt. doch nicht ganz so gut gelungen.


  • Und damit das hier nicht nur so ein kleiner Talk bleibt, vlt. noch eine Frage an euch und zwar; habt ihr schon einmal eine Weltkarte oder zumindest eine Karte zu einem Gebiet für eure FFs geschrieben, oder war das bisher nicht notwendig für euch? :3


    Weltkarten können schon sehr hilfreich sein, sind aber für mich kein Muss. Hauptsächlich habe ich die Karten zu meiner größten Geschichte ever erstellt (Lupus et Lupa), wobei ich mich in erster Linie eher an die Länder gehalten habe, die ich zu einer Weltkarte zusammensetze.


    Mein Beitrag ist auf der vorhergehenden Seite zu finden, wo ich meine Karten verlinkt habe. ;) (siehe Zitat)

  • Nachdem das Wetter ja noch immer recht wechselhaft ist, wollte ich mal fragen, ob ihr euch davon beeinflussen lasst, was ihr schreibt? Manchmal hilft es ja, wenn man schon eher nachdenklich ist und gerade Regen fällt, sodass die Gedanken besser zu Papier oder Word gebracht werden können. Oder aber man achtet gar nicht aktiv drauf und schafft es trotzdem; die Herangehensweisen sind ja sehr verschieden.

  • Insgesamt beeinflusst mich das Wetter kaum, weder beim Schreiben noch anders. Ich zähle im Allgemeinen zu den Menschen, die sich bezüglich ihrer Laune nicht wirklich von ihrem Umfeld beeinflussen lassen - ich kann in einem Haufen gestresster Leutchen sein und selber dennoch komplett ruhig bleiben. Keine Ahnung ob das so eine Art Superkraft ist, aber praktisch ist es allemal, haha.
    Meine Motivation zum Schreiben hängt also nicht wirklich mit dem Wetter zusammen, außer mit dem kleinen Faktor, dass man bei Sturm/Regen/Schnee wohl weniger dazu neigt nach draußen zu gehen als bei Sonnenschein aber ihr glaubt hoffentlich nicht wirklich, dass ich mein Zimmer freiwillig verlasse.
    Allerdings muss ich zugeben, dass ich es deutlich bevorzuge Abends zu schreiben oder wenn es allgemein dunkel draußen ist - liegt einerseits daran, dass mir dann nicht die ganze Zeit die Sonne auf den Bildschirm strahlt und andererseits am Gemütlichkeitsfaktor; abends im Oneesie oder mit einer Kuscheldecke vor dem PC zu sitzen und zu schreiben ist einfach nur gemütlich (teilweise auch so gemütlich, dass ich bis mitten in der Nacht schreibe und dem PC einpenne) :3.

  • Mhh, mich beeinflusst das Wetter wohl eher dahingehend, was für Ideen mir in den Sinn kommen. Manchmal ist die Art, wie die Sonne durch die Blätter scheint oder sich durch einen wolkenbedeckten Himmel kämpft, für mich inspirierend; ein kleiner, eingefangener Moment. Ich bin aber nicht abhängig vom Wettergeschehen, ich finde es toll, auch im heißesten Sommer Szenen zu schreiben, die im Schnee stattfinden zum Beispiel, das gehört für mich zum Schreiben dazu, die Gedanken einfach ganz woandershin schweifen zu lassen und der Fantasie keine Grenzen zu setzen.
    Ansonsten neige ich schon eher dazu, melancholische oder traurige Texte zu schreiben, wenn es regnet oder draußen düster ist, zumindest lasse ich mich dann gerne darauf ein. Dass es dann mit dem Schreiben besonders gut klappt, ist mir aber noch nie aufgefallen. ^^' Manchmal wollen die Worte einfach nicht, da helfen auch keine Regentropfen für die passende Atmosphäre.



    Gracidea

  • außer mit dem kleinen Faktor, dass man bei Sturm/Regen/Schnee wohl weniger dazu neigt nach draußen zu gehen als bei Sonnenschein

    Tatsächlich ist es bei leichtem Schneefall sogar ganz angenehm, einfach mal draußen zu stehen und sich einfangen zu lassen. Geht zumindest mir so und vor allem mit der Ruhe in der Umgebung hat das seine ganz eigene Atmosphäre.


    Ich persönlich lasse mich weder vom Wetter noch von der Tageszeit davon abhalten, was und wie ich schreibe. In erster Linie müssen zu dem Zeitpunkt einfach die Gedanken, die Bereitschaft und die ganze Wirkung dessen, was geschrieben werden will, passen, damit etwas Gutes rauskommt. Alles andere kann ich relativ gut ausblenden.

  • Ich mag das momentane Wetter und den vielen Regen. Ich mag Regen an sich sehr gerne. :heart:
    Jedoch hat er auf die Art meines Geschreibsels keinen Einfluss. Ich schreib einfach die Szenen, die mir gerade im Kopf herumschwirren und die sind immer ganz unterschiedlicher Natur. Allerdings hab ich mich an sich nicht so auf ein Genre oder eine "Stimmungslage" festgelegt. Ich find es furchtbar, wenn ein Drama von Anfang bis Ende ohne Unterbrechung melancholisch und düster gestaltet ist. Comedy muss ohnehin sein - und das bei Regen und Sonnenschein. :D
    Es ist aber nunmal auch so, dass mich das Wetter nicht runterzieht.
    Die einzige Wetterlage, die mich WIRKLICH fertigmacht, ist alles über 30, 32 Grad. Da krieg ich Kopfschmerzen und baaah...

  • Also ich bin eher der Stubenhocker deshalb tut mir das zusätzliche Sonnenlicht richtig gut und es motiviert mich auch richtig, was zu schreiben. Es gibt Zeiten wo es einfach nicht geht und ich nicht mal die Seite aufschlagen kann und welche wo es richtig gut klappt.
    Trotzdem bin ich meist demotiviert, oder mach lieber was anderes^^
    Für mich ist Sonne=Treibstoff.


    Wenn ich hingegen unbedingt weiterschreiben will, mein Kopf sich aber total leer anfühlt und ich überhaupt keine Liebe für das aktuelle Projekt raus quetschen kann, nehme ich mir einen karierten Zettel und schreibe mit ähnlich wie in einem Drehbuch so exakt wie möglich jeden Schritt auf. Und auf einen anderen kommen dann kleine Zitate die an bestimmten Stellen gut passen könnten. Ich sortiere also quasi alles was in dem Kapitel vorkommen soll und versuche diese Leere immer kleiner und kleiner zu machen, so dass ich am Ende fast Malen nach Zahlen betreibe, wenn ich dann das Kapitel schreibe.


    Wie lange sind eigentlich eure Storys und wo schreibt ihr sie auf?
    Ich muss sagen, Wordseiten finde ich nicht schön. Ich schreibe derzeit auf zwei Konversationen verteilt, bei denen der Teilnehmer ausgestiegen ist. Das sieht im Hintergrund einfach viel schöner aus und es lässt sich schneller aufrufen, finde ich.
    Zur Länge. So vom Bildschirmanfang bis zum Ende 2x. Soll halt bequem in einem Rutsch gelesen werden können.


    Was mir auch auffiel was beim beschreiben hilft ist ein Vergleich. Nur als Anfängertipp, den viele sicher schon beachten.
    Ich meine, wenn man es schwer hat Sätze flüssig zu beschreiben und Aktionen so dar zu stellen wie sie gedacht sind, hilft es Phasen wie Pfeilschnell, schnell wie ein Blitz, bärenstark, dämonische Fratze, zu nehmen. Ich meine nur, gerade für Anfänger ist es sicher sehr hilfreich.
    Woran ich auch gerade arbeite sind individuelle Titel und Namen. Bei mir haben viele Namen eine Bedeutung.
    Aonendo z.B. bedeutet blauer Lehm. In "Die vergessene Welt" fand ein Charakter Rohdiamanten in dieser Lehmsorte.
    Aonendo, auch wenn die Bedeutung etwas schwer zu verstehen ist, spielt also auf einen Rohdiamanten an, einen ungeschliffenen Diamanten quasi. Bei den Titeln halte ich mich an ähnliche Einfälle wie im Pokemon Manga. Dort heißen alle Kapitel Vs "Pokemonname".
    Mal was Anderes.



    Und dann hatte ich da noch eine Idee für eine Pokemonstory. Ich hatte schonmal eine geschrieben, nur war ich noch sehr jung und hatte keine Erfahrung und ich hatte mir auch keine Gedanken zur Story gemacht. Da kamen mir jedenfalls ein paar Szenen in den Sinn die wirklich riesiges Potenzial gehabt hätten. Ich werde sie nicht benutzen, also kann ich sie ruhig mal vorstellen, damit sie nicht in meinem Kopf verrottet.


    Es freut mich, wenn sich jemand den Text durchgelesen hat und ich würde gerne wissen, ob Andere der Idee und den kleinen Symbolismus auch so viel Potenzial zutrauen wie ich, denn ich denke das wäre eine echt gute Charaktersory für einen wichtigen Nebencharakter.