Religionen und Glaube

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  • Um von anderen zu fordern, dass sie sich immer an ihre Moralvorstellungen und Regeln halten, muss man sich aber in jeder Sekunde seines Lebens selbst an seine eigenen zu halten und mir wäre noch nie ein Mensch begegnet und mir wird wahrscheinlich auch keiner begegnen, der das immer tut. Jedenfalls ist es iwo "normal". Ich erwarte nicht allzu viel von anderen Menschen und nicht allzu sehr, dass Leute immer zu ihren eigenen Regeln stehen oder ihr Wort halten, nehme es ihnen aber auch nicht (je nach Schweregrad der Folgen, meistens hat es eh keine) übel, weil's eben menschlich ist. Außerdem sind auch bei religiösen Menschen Gebote eher imo ein Ideal - und Ideale kann man bekannterweise nicht erreichen, sondern nur als Richtlinie nehmen.
    Und der Politiker wird sich, je nachdem ob er eine Strafttat begangen hat, sowieso dafür rechtfertigen müssen.

  • Komisch, dass das niemand verstehen kann oder will ^^


    Weil du von Regeln sprichst - keine Ahnung, vielleicht hab ich ja ein völlig falsches Weltbild, aber wenn Extremisten mal außen vor lässt, ist mir keine Religion der Welt bekannt bei der es um Regeln denn um Wertvorstellungen und Moral geht.


    Denn anders ist deine Aussage hier auch nicht zu verstehen:


    Ich meine nicht, dass jemand fordert sich sowohl der Religion mehr zu öffnen und alle deren Regeln zu befolgen. Ich meine jemand fordert sowas aber hält sich selbst nicht dran. Das ist unglaubwürdig. Das ist heuschlerich.


    Da fände ich jemanden der sich hinstellt und sagt, er lebt diese Idealtype voll und ganz, wie sie einst gedacht sein mag und das von anderen auch so fodert, um Längen unglaubwürdiger, denn wie Bastet sagt: So jemand wird dir nicht begegnen.


    Und der Unterschied zu deinem Politikerbeispiel ist hier immernoch, dass wir einmal von bindenen Gesetzen sprechen und einmal von Wert- und Moralvorstellungen.
    Denn kein Pfarrer dieser Welt wird dich von seinem sinnlichen Beisammensein oder Messe ausschließen oder lynchen, weil du dich hast scheiden lassen oder geklaut hast.

  • Nun, ich bin der ansicht das religionen vor tausend jahren vielleicht noch ganz nett waren, um zu erklären wie die welt entstanden ist. Es ist nur natürlich das wir erklärungen suchen, und ohne nennenswerte wissenschaftliche erkenntnisse und forschungsgeräte. Seit wir aber WISSENSCHAFTLICHE erklärungen für die dinge gefunden haben, die religionen erklären sollen, sind sie einfach überflüssig. Viele dinge sind einfach lächerlich. Aber es ist interessant was für beobachtungen früherer kulturen geschickt in religionen versteckt sind. Ich hab irgendwann mal eine doku gesehen oder was gelesen oder so das höchst interessante erkenntnisse enthielt. So gibt es zum biespiel jesus mit 12 aposteln, die auch als irgendein ägyptischer pharao oder so mit 12 dienern oder so was und ähnliche dinge sich in vielen religionen wiederzufinden sind. Und alle die wurden von itgendetwas grossen angekündigt. Bei jesus zb der stern und die drei könige. Und irgendwie gibt es so einen stern und drei meteore die immer vor einem stern und 12 meteoren erscheinen oder so. Also ist es nicht so das jesus eine echte person war, er basiert auf den sternformationen basiert, wie personen und gegenstände in vielen anderen religionen auch. Höchst interessant, oder? Aber trotz allem bin ich der ansicht das religionen stupid und überflüssig sind, was nicht heisst das ich etwas gegen gläubige hätte. Sie belustigen mich höchstens.

  • Ich persönlich glaube nicht direkt an einen "Gott", schließe die Existenz eines solchen "Gottes" aber auch nicht aus.
    Kein Mensch auf dieser Welt weiß, ob es tatsächlich einen oder mehrere Götter gibt. Gerade deswegen nennt man es ja auch "Glauben" und nicht "Wissen". Es gibt keine Beweise für die Existenz eines Gottes, aber auch keine dagegen. Somit ist auch der Atheismus im Grunde nicht mehr als ein Glauben.
    Gerade weil es keine Beweise dafür oder dagegen gibt kann ich mich, was dieses Thema angeht, nicht einfach für eine der beiden Möglichkeiten entscheiden. Natürlich könnte man sich aufgrund bestimmter, logisch erscheinender Argumente für eine Seite entscheiden, aber letztendlich sind diese Argumente auch keine Grundlage für eine Entscheidung. Ich habe schon oft das Argument gehört, dass es keinen Gott geben kann, weil dieser, wenn er existieren würde, nicht zulassen würde, dass so viele Menschen leiden. Für manche mag dieses Argument zwar überzeugend sein, aber ich sehe es eher als unüberlegt an. Gehen wir für einen kurzen Moment einmal davon aus, dass ein Gott oder mehrere Götter tatsächlich existiert bzw. existieren. Wissen wir etwa, wie diese Wesen handeln und was die Beweggründe für ihr Handeln sind? Können wir uns sicher sein, dass sie überhaupt etwas ändern können? Nein. Falls es einen Gott gibt besteht die Möglichkeit, dass die Menschheit ihm vollkommen egal ist oder nicht mehr als ein Beobachtungsobjekt darstellt.
    Was diese Thematik angeht sind wir Menschen vollkommen unwissend, weshalb alle Argumente, die auf die Taten und das Denken eines potenziellen Gottes anspielen, nichts darüber aussagen, ob dieser potenzielle Gott tatsächlich existiert oder nicht.
    "MARCEL" hat hier angesprochen, dass einige Menschen sterben mussten, weil, ich zitiere, "ein paar Leute anscheinend zu sehr an Gott glauben". Diese Aussage möchte ich nicht so stehen lassen, weil der Glauben an sich keinerlei Schuld trägt (Edit: Mir ist bewusst, dass diese Aussage möglicherweise nicht so gemeint ist, wie sie wirkt. Das ändert für mich aber nichts daran, dass ich sie in dieser Form eher unangebracht finde). Der Glaube und Religionen werden oft ausgenutzt, um verwerfliche Taten wie das Ermorden von Unschuldigen zu rechtfertigen. Das bedeutet aber nicht, dass man den Glauben deshalb verdammen darf. Letztendlich sind es die Menschen, die Glauben und Religionen für ihre Ziele missbrauchen und beides durch den Dreck ziehen.
    Man könnte natürlich damit argumentieren, dass in der "Rohfassung" vieler Religionen und in einigen "heiligen Schriften" Aufforderungen zu solchen Taten existieren, aber man muss bedenken, dass diese Schriften sehr alt sind. Jedem sollte bewusst sein, dass es heutzutage einfach schwachsinnig und dumm ist, sein Leben nach tausend Jahre alten Schriften auszurichten, deren Inhalt größtenteils nichts mehr in der heutigen Zeit zu suchen hat. Wer solche Schriften als Rechtfertigung für seine Taten nutzt und/oder voll und ganz danach lebt zeigt lediglich, dass er eine Beleidigung für alle intelligenten Anhänger seines "Glaubens" ist. Diese intelligenten Anhänger verstehen nämlich, dass Religionen heutzutage nicht mehr das sind, was sie einmal waren. Das ist auch gut so, denn sonst wären wir wohl in bestimmten Bereichen immer noch auf dem Stand des Mittelalters.

    Ich glaube (!) nicht, dass die Mörder in Paris den Glauben "ausgenutzt" haben, also quasi Bock hatten, wen zu ermorden, und sich überlegten, was man als Motiv angeben könnte. Diese Morde werden nur deshalb verübt, weil Menschen inständig daran glauben, dass sie damit im tanszendenten Sinne richtig/wahrhaftig/orthodox handeln. Ich weiß auch nicht, aus welchen Gründen man sonst "Ungläubige" töten sollte.
    Dass der Glaube völlig unabhängig davon ist, ist eine Aussage, die ich im liberalen Sinne gerne unterschreiben würde. Wenn zwei Dinge jedoch oft miteinander verknüpft auftreten, muss man sich fragen, ob nicht ein gewisser Zusammenhang besteht. Damit meine ich ausdrücklich nicht, dass das Lebenskonzept eines frommen Muslims in Köln oder sonst wo einem Terroristen nahesteht, und jener sich von diesem distanzieren muss. Ich denke, es muss zuerst festgestellt werden, dass blutige Straftaten von Religiösen verübt werden, und dass diese Straftaten religiös, nämlich anhand der Schriften, begründet werden. Und dann muss man sich fragen, warum gerade die Offenbarungsreligionen solche Psychopathen hervorbringen. Ich denke, die Sache ist klar, aber vielschichtig.


    Zunächst muss einfach mal festgestellt werden, dass in allen Offenbarungsschriften unfassbar viel Gewalt vorkommt: Vergewaltigung, Mord, Totschlag, Leichenschändung, Kriegsverbrechen, ethnische Säuberungen, Sklaverei und nicht zuletzt die Hölle als die ewig auferlegte Strafe und Maximum der Brutalität.
    In den Offenbarungen wird mehrmals unmissverständlich Gewalt gegen "Gläubige" verurteilt, gegen "Ungläubige" jedoch relativiert oder sogar gutgeheißen (s. in der Bibel die Kriege Moses). An manchen Stellen wird sogar gesetzesmäßg dazu aufgerufen. Das heißt, es lässt sich aus er Offenbarung - bei Betrachtung der friedlichen Passagen - alles und das Gegenteil rauslesen. Generell bieten die Schriften aber keine ethischen Konzepte, die unserer heutigen Welt gerecht werden oder humanistische übertreffen würden. Wer also Aufruf zu Gewalt aus dem Koran lesen will, der kann das mit Fug und Recht am Text belegen.


    Doch nur weil man irgendwo von Gewalt liest, muss man sie doch nicht verüben. Das stimmt. Das heißt, religiöse texte haben offensichtlich etwas, das bindend ist. Da Menschen nicht religiös auf die Welt kommen, muss diese Bindung anerzogen werden. Wie? Zunächst wird gelehrt, dass es einen Gott gibt, und alles, was Gott sagt und tut, ja seine ganze Existenz ist Wahrheit. Kinder, evolutionär nicht gerade dazu geneigt, Eltern zu hinterfragen, glauben das, wie sie Nikolaus und Osterhase glauben. Deswegen findet religiöse Erziehung auch stets frühkindlich statt. Wenn man nun aufhört an den Weihnachtsmann zu glauben, bleibt das ohne Konsequenzen. Bei Religion ist das anders. Es wird gelehrt, dass jemand, der vom Glauben abfällt, für alle Zeiten brutal bestraft wird. Meist wird das schmuckvoll und phantasievoll ausgemalt, es wird in einem Kinderhirn also ein realer Ort des Schreckens, der ganz gezielt Angst machen soll. Es ist eine klassische Erpressungssituation: Mach, was Gott will, und du wirst belohnt. Mach es nicht und du hast verkackt.
    Diese Angst bekommt man nach einer gründlichen Indoktrinierung nicht mehr so leicht aus dem Kopf raus, das heißt der Glaube an Gott setzt sich fest durch Vertrauen zu den Eltern, vermitteltes Weltbild, Angst und Autoritätsglaube.
    Wie jedem Gläubigen irgendwann auffallen muss, haben die Weltbilder der Offenbarungen eklatante Schwächen, die nicht nur durch die Naturwissenschaft, sondern durch die menschliche Erfahrung sehr schwer zu glauben sind. Alle großen Gläubigen reden vom Zweifel (Franziskus und Benedikt z.B.), und alle Offenbarungen wissen von den Problemen. Aus dieser Not heraus entstand das Buch Hiob z.B. Man kennt die Vorwürfe, geklärt werden sie nicht, nein, das Weltbild aus Belohnung und Bestrafung wird einfach intensiviert.
    Was aber nun machen, wenn ein Ungläubiger mit Argumenten kommt, die vernünftig klingen, aber vom Glauben wegführen? Dazu dient die Erfindung des Teufels. Der Teufel ist der Verführer. Er soll vernünftig klingen, er soll die Menschen vom Glauben wegführen. Das heißt, je besser die Argumente des Ungläubigen, desto teuflischer sind sie.
    Der Ungläubige wird also mit dem Satan, der Hölle, der Strafe verbunden. Das Argument gilt nicht mehr, es wird zu Tugend auch gegen die Vernunft zu glauben, da in diesem Falle es teuflisch wäre, der Vernunft zu gehorchen.
    Wird ein so erzogener Mensch nun von einem Scharfmacher und Kriegsführer dazu aufgefordert, sich dem Hl. Krieg hinzugeben, ist es ein kurzer Schritt. Man wird belohnt, man bestraft den Teufel, man dient der Gerechtigkeit, man handelt wahrhaftig, man leistet Gehorsam.
    Der einzige Weg aus dieser Misere ist, dass die Vernunft Einzug halten muss in die Religion. In manchen Teilen der Welt hat sie das getan, mit der Folge, dass die Religionen an Macht und Einfluss verlieren. Die Religionen hatten nämlich Recht, die Vernunft zu verdammen. Wer die Vernunft im Gläubigen ansprechen kann, sät den ersten Zweifel, der fähig ist, das Weltbild zu sprengen.



    Ich hab versucht, das möglichst kosmopolitisch auf alle Religionen zu beziehen mit gewissem Augenmerk auf die jüngsten Ereignisse. Natürlich beschuldige ich keinen Moslem und möchte auch darauf hinweisen, dass jetzt in diesem Moment Anhänger aller Religionen auf der Welt schreckliche Verbrechen verüben.

  • Ich glaube (!) nicht, dass die Mörder in Paris den Glauben "ausgenutzt" haben, also quasi Bock hatten, wen zu ermorden, und sich überlegten, was man als Motiv angeben könnte.


    Es gab schon viele Menschen, die nur deshalb getötet haben, um andere sterben zu sehen. Es liegt in der Natur, wie damals die Gladiatoren im Kolosseum. (in normalen Arenen gings ja nicht bis zum Tod) Sie bewunderten die Kämpfer, aber kaum, wenn einer fällt, nur weg mit ihm. Außerdem geht es um Macht und Selbstachtung. Sie betrachten sich selbst beleidigt und möchten Macht ausüben, um zu zeigen, wer das Sagen hat. Religion ist kein Trigger, sondern nur eine Ausrede. Sie verstehen aber selbst nicht, dass es so ist.


    3:10Denen, die ungläubig sind, werden weder ihr Vermögen noch ihre Kinder vor Gott etwas nützen. Sie sind der Brennstoff des Feuers.3:131Und hütet euch vor dem Feuer, das für die Ungläubigen bereitet ist.


    Sicher ist das keine schöne Stelle. Aber im Koran steht auch, dass Allah der höchste und einzige Richter ist. Jeder Mord ist unmoralisch, da die Strafe erst nach dem Tod, von ihm ausgeführt werden muss. Und in der Stelle ist nicht die Rede davon, dass man nachhelfen soll, nur dass es nach unserem Tod automatisch passiert. Also geschieht hier keine Anstiftung.


    Was aber nun machen, wenn ein Ungläubiger mit Argumenten kommt, die vernünftig klingen, aber vom Glauben wegführen? Dazu dient die Erfindung des Teufels.


    Ja bloß nicht zuhören, jeder Zweifel ist eine Sünde. Das macht es schwer, zu argumentieren. Aber will man die Menschen wirklich bewegen, darf man auch nicht einfach aufgeben.


  • Es gab schon viele Menschen, die nur deshalb getötet haben, um andere sterben zu sehen. Es liegt in der Natur, wie damals die Gladiatoren im Kolosseum. (in normalen Arenen gings ja nicht bis zum Tod) Sie bewunderten die Kämpfer, aber kaum, wenn einer fällt, nur weg mit ihm. Außerdem geht es um Macht und Selbstachtung. Sie betrachten sich selbst beleidigt und möchten Macht ausüben, um zu zeigen, wer das Sagen hat. Religion ist kein Trigger, sondern nur eine Ausrede. Sie verstehen aber selbst nicht, dass es so ist.



    Sicher ist das keine schöne Stelle. Aber im Koran steht auch, dass Allah der höchste und einzige Richter ist. Jeder Mord ist unmoralisch, da die Strafe erst nach dem Tod, von ihm ausgeführt werden muss. Und in der Stelle ist nicht die Rede davon, dass man nachhelfen soll, nur dass es nach unserem Tod automatisch passiert. Also geschieht hier keine Anstiftung.



    Ja bloß nicht zuhören, jeder Zweifel ist eine Sünde. Das macht es schwer, zu argumentieren. Aber will man die Menschen wirklich bewegen, darf man auch nicht einfach aufgeben.

    Nee, vergiss es, mit Gladiatoren argumentieren. xD Wer der Meinung ist, der Prophet dürfe nicht abgebildet werden und wer das wagt, der habe zu sterben, und wer solche umbringt, der werde belohnt von Gott, dem Allmächtigen, der begeht Verbrechen aus religiösen Gründen. Aus keinen anderen. Wer was anderes sagt, macht sich in meinen Augen wirklich lächerlich. xD
    Machen wir es so: Ein Linksextremer ist unzufrieden mit dem deutschen Staat und meint, wenn er Polizisten umbringt, helfe er dabei den Sozialismus zu verwirklichen, weil er die exekutive faschistische Repression schädigt. Aus welchen Gründen handelt er also? Aus politischen natürlich! Oder ideologischen. Der Fall ist ganz klar. Und ebenso klar ist er bei Religionen. Es ist der Reflex, Religionen unbedingt in Schutz zu nehmen. Du bringst aber kein Sinnvolles Argument vor, das beweist, dass diese Menschen Sadisten waren, die Religion als Ausrede benutzt haben.
    Und natürlich ist die Religion der Trigger. Nicht nur das, sie ist die Hand, der Finger, die Waffe, der Trigger und das kranke Hirn, dass daran etwas richtig findet. Anthropologische Studien haben ergeben, dass Kinder die mit Verbrechen konfrontiert werden überall auf der Welt zu ähnlichen Urteilen kommen. Packt man bei religiös erzogenen Kindern diese Verbrechen in das Gewand ihrer Religion, bewerten die Kinder das Verbrechen als weniger schlimm, viele sogar als gut. Religion ist in der Lage ethische Maßstäbe zu verdrehen, weil sie die Vernunft verteufelt und Widersprüche als heilige Glaubenssätze deklariert.
    Wenn dir diese Zitate aus dem Koran nicht reichen, dann hier noch mehr: http://de.knowquran.org/koran/gewalt/ und ich schäme mich wirklich, nach solchen dummen Seiten überhaupt suchen zu müssen. Deshalb nochmal: In der Bibel lassen sich ebenso viele gewalttätige Stellen auffinden.
    Zur Eschatologie der großen Religionen würde mir jetzt auch noch einiges einfallen (z.B. warum wir überhaupt noch Menschen vor Gericht stellen sollten, wenn Gott eh alle verurteilt), aber das würde jetzt wieder Stunden dauern. xD

  • Mod-Post (wird später gelöscht werden):


    Ich habe jetzt mal die letzten Postings aus dem "Glaubt ihr an Gott" Thema hier herübergeschoben, auch wenn einer davn noch eine Antwort war.
    Jedoch geht es in den Postings wirklich nur noch konkret um die Religionsfrage und da wir in "Glaubt ihr an Gott" ohnehin schon soweit vom Thema abwaren... *schieb*

  • Jedoch geht es in den Postings wirklich nur noch konkret um die Religionsfrage und da wir in "Glaubt ihr an Gott" ohnehin schon soweit vom Thema abwaren... *schieb*


    Halte ich für sinnvoll.



    Wer der Meinung ist, der Prophet dürfe nicht abgebildet werden und wer das wagt, der habe zu sterben, und wer solche umbringt, der werde belohnt von Gott, dem Allmächtigen, der begeht Verbrechen aus religiösen Gründen. Aus keinen anderen. Wer was anderes sagt, macht sich in meinen Augen wirklich lächerlich.


    Weil du das so sicher sagen kannst. Der Mensch ist ein Tier und handelt so. Er braucht z.B. ein Feindbild, an das er sich abreagieren kann. Ob man nun religiös ist und so einen Feind erschaffen kann, oder ob man es als Genugtuung ansieht, dass ein Vergewaltiger und Mörder auf den Stuhl kam.
    Aber wann kommt es dazu, dass man versucht, so etwas zu verhindern? Nein, man interessiert sich nur dafür, wer etwas getan hat, dass man verurteilen kann und lässt sich daran aus. Deshalb gibts noch so viele Rassisten und ähnliche Spaßten. Den Leuten ist das Verbrechen relativ egal. Es schockiert sie vielleicht, aber die Tat wird schnell verdrängt und vergessen, aber der Hass bleibt länger erhalten, weil man wieder was hat, um sich die Zeit zu vertreiben, oder sich abzureagieren. Hast du je Shiki gesehen? Dort wird das Thema "Moral" der Leute sehr interessant behandelt.
    Davon abgesehen sollte man Verbrecher bemitleiden, da ihr Horizont nicht weiter reicht, als bis zu ihrem persönlichen Vergnügen/Vorteil.
    Pain sagte auch; und er ist nur ein Shounencharakter, dass der Instinkt Kämpfe verlangt. Religion, Ideologie, Geld, oder eine Laune, seien nur unterbewusste, oder bewusste Ausreden.


    Wenn dir diese Zitate aus dem Koran nicht reichen, dann hier noch mehr: de.knowquran.org/koran/gewalt/ und ich schäme mich wirklich, nach solchen dummen Seiten überhaupt suchen zu müssen


    Ohne damit ausdrücken zu wollen, dass das was da steht nicht stimmt, der Koran ist schwer zu übersetzen.
    Ja ja, Kaen-chan, ich weiß, man soll nicht interpretieren. Tatsache ist aber, dass sich viele Redensarten nicht eindeutig übersetzen lassen. Vieles kann man sehr neutral übersetzen.
    In der Narutopedia gab es eine große Diskussion im Islamthread, wofür ein User extra einige kritische Stellen übersetzt und erklärt hat.
    Das meiste war wirklich in Ordnung. Nur bei ein, zwei Punkten...
    Ich will nicht sagen, er hat es beschönigt, aber er hat auf jeden Fall optimistisch interpretiert.
    Diese Punkte sind in dem Fall auch wirklich verwerflich, aber dafür gibt es zumindest noch Stellen, die diese Revidieren.


    Ich nehme mal an, dass mir Kaen-chan zustimmen würde, in dem Punkt Übersetzung. Oder auch nicht.
    Sie kann aber auch ihre Meinung dazu, dazuschreiben, würde mich jetzt interessieren.
    Ich kann übrigens die Stellen, die der User übersetzt hat, rein kopieren, wenn sich einer dafür interessiert.

  • Jetzt so philosophisch zu werden und zu sagen, dass der Mensch ein Tier sei, was wirklich kein Geheimnis mehr ist, und ein Feindbild braucht, an dem er sich abreagieren muss, was ich nicht glaube, ist eindeutig von deinen Interessen verursacht.
    Deshalb will ich ein anderes Beispiel geben: In meiner Heimatstadt wurde vor einigen Jahren eine Moschee gebaut. Kurz vor der Einweihung kam es zu einem Fall, dass Jugendliche Schweineinnereien und -köpfe an die Moschee geschmissen haben.
    Einfach zu sagen, dass ein Mensch nun mal ein Feindbild braucht und diese Jugendlichen einfach übermütig waren, wird der Sache nicht gerecht. Man muss bei Verbrechen immer danach suchen, was die Täter dazu bewog, das Verbrechen zu begehen. Und in diesem Fall waren es eindeutig fremdenfeindliche Motive. Diese fremdenfeindlichen Motive schloss die Polizei später übrigens aus. Findest du das gerecht oder nachvollziehbar? Findest du nicht, dass der Vorfall einen anderen Beigeschmack bekommt, wenn er nicht mehr als rassistischer Angriff auf Muslime, sondern nur als Böse-Buben-Streich gewertet wird?
    Selten machen es uns Verbrecher so einfach wie Islamisten, was ihr Motiv angeht. Dass Religion Gewalt schürt, ist ja auch kein neues Phänomen. Seit Jahrhunderten wird Krieg geführt um den Willen irgendeiner Gottheit. Und diese Menschen dienen mit den Anschlägen ihrem Gott. Und sie begründen es anhand des Korans.
    Grundsätzlich finde ich die Stellen dort recht eindeutig. Ich gehe davon aus, dass der Koran von Muslimen übersetzt wurde und ich denke nicht, dass Muslime ein Interesse daran haben, ihre Religion als blutrünstig hinzustellen. Ohne konkrete linguistische Hinweise kann ich die Behauptung, dass gewalttätige Suren einfach falsch übersetzt sind, nicht ernst nehmen. Und besonders was den Koran angeht, würde die Verurteilung der gewalttätigen Stellen theologische Probleme bereiten, weshalb Imame da auch immer ein wenig rumdrucksen (wie ihre christlichen Kollegen). Denn wenn der Koran direkt von Gott stammt, ist es doch anmaßend, dass ein Mensch sich rausnimmt, den Koran zu kritisieren.
    Die Bibel steckt ja genauso voller Gewalt, Missbrauch, Krieg und Sklaverei. Wir müssen erkennen, dass das Glaubenssystem der Apostel, Propheten, Evangelisten und Scharlatane, nicht mit unseren heutigen Werten vereinbar ist. Einzelne Stellen mögen nett klingen, andere sind furchtbar. Das Gesamtkonzept ist ohnehin immer äußerst schräg, weil voller Widersprüche. Aber da Mohammed und andere (christliche/jüdische) Propheten der Meinung waren, mit unsichtbaren Wesen zu sprechen, waren sie offenbar eh nicht ganz klar im Geist. xD

  • Es ist spät, da fasse ich mich vorerst kurz.
    Was ich sage, ist nicht philosophisch, eher psychoanalytisch. Und das eine schließt das andere nicht aus.
    Rassismus entstand, weil man jemanden hassen wollte. Es ist also der Sinn hinter dem Sinn. Aber beides trifft zu.


    Und ich würde sogar sagen, dass die Bibel noch blutrünstiger ist.

  • Es ist spät, da fasse ich mich vorerst kurz.
    Was ich sage, ist nicht philosophisch, eher psychoanalytisch. Und das eine schließt das andere nicht aus.
    Rassismus entstand, weil man jemanden hassen wollte. Es ist also der Sinn hinter dem Sinn. Aber beides trifft zu.


    Und ich würde sogar sagen, dass die Bibel noch blutrünstiger ist.

    Wer blutrünstiger ist total egal, weil der Komparativ einschließt, dass beide blutrünstig sind. xD Außerdem ist der Koran mehr als 1000 Jahre nach dem AT entstanden, also in organisierteren Zeiten. Interessiert mich auch nicht, wer diesen Wettbewerb um Brutalität gewinnt.
    Psychoanalytisch ist das sicher nicht. xD Ich glaube, du verwechselst Psychologie und Psychoanalyse (die Parawissenschaft nach Freud). Aber das ist auch keine Psychologie, das ist eine Behauptung von dir, reine Vermutung, und ich würde sagen, sie ist falsch. Ich denke Rassismus ist ein komplexes Problem. Wer ist dieser "man", der "jemanden" hassen wollte, warum bleibt dieser Hass nicht individuell, warum ist der Wille zum Hass da, was bringt es, jemanden zu hassen, wann ist dieser Wille entstanden, wie wird der Hass tradiert? Das sind einige Fragen, die zeigen, dass deine Behauptung ziemlich vage und ungenau ist.

  • Soll ich, oder soll ich nicht? Soll ich, oder soll ich nicht. Ach, verdammt, ich kanns mir nicht verkneifen. Auch wenn ich das Gefühl habe, es eher in den Religionsthread posten zu sollen.


    Und nein, der Ku Klux Klan beruft sich nicht auf die Bibel, weil dort keine Befehle zum töten und unterdrücken von Schwarzen steht.

    Nein, da steht tatsächlich speziell nichts von Schwarzen. Da steht eigentlich alle nicht Israelis. Also technisch gesehen, rein technisch gesehen, würde es natürlich auch Kaukasier mit einschließen. Doch durch die Bibel hindurch wird immer klar gestellt, dass Gott erwartet, dass diejenigen, die nicht sein Auserwähltes Volk sind, geschlachtet werden sollen und zum Beispiel auf Heirat zwischen unterschiedlichen Rassen bestenfalls herab gesehen wird, schlimmstenfalls aber auch beide zu töten seien. Und während Jesus nicht mehr ganz so Hardcore drauf war und nur noch auf die Leute herabgesehen hat (wenngleich er auch mehrfach die Hand gegen sie erhoben hat), gibt es dann am Ende vom neuen Testament noch mal mehrfach Aufrufe zum Schlachten diverser anderer Ethnien (und natürlich alle Leute anderen Glaubens).


    Und während die Überzeugung des Ku Klux Klans nicht komplett aus der Bibel kam (mit der sie aber sehr laut gerechtfertigt haben, dass da ja steht, dass Schwarze nun einmal Sklaven wären), so hat der Ku KLux Klan klare protestantische Wurzeln.


    Genauso wie Priester, die Kinder missbrauchen nichts mit dem Christentum zutun haben, weil sowas im Christentum nicht legitimiert wird.

    Gott fordert nur konkret die Israeliten auf, Städte der Andersgläubigen Niederzubrennen und alle abzuschlachten, bis auf Minderjährige, jungfreuliche Mädchen, die sie für sich behalten sollen.
    Mehrfach gibt es auch Szenen, wo diverse Propheten mit minderjährigen Mädchen, teilweise ihren eigenen Töchtern, Kinder zeugen. Ja, Gott ist in Sodom sogar der Meinung, dass die Massenvergewaltigung von zwei jungen, jungfräulichen Mädchen definitiv eine gute Sache ist, während es natürlich verdammbar ist, wenn die Leute lieber zwei erwachsene Männer vergewaltigen wollen.


    Die Bibel ist voller Gewalt, Vergewaltigung und Aufforderung zu eben diesen. Selbst Jesus fordert zu Gewalt auf, speziell wenn es um Andersgläubige und Gotteslästerer geht. Das sind natürlich all die Stellen, über die man weder in der Sonntagsmesse, noch im Religionsunterricht wirklich redet (außer man gehört einer extrimistischen Kirche an). Sorry, aber die Bibel ist genau so abartig und widerlich, wie der Koran. Persönlich fand ich den Koran sogar bei weitem angenehmer, da er sich nicht so stark auf ein Geburtsrecht beschränkt und sondern weit mehr über den Glauben an sich redet. Finde ich auch beschissen, keine Frage, aber hey, zumindest gesteht mir der Koran ein Recht zu leben zu, ohne rein zufällig in einer bestimmten Region dieser Welt geboren worden zu sein. Hurray!


    Also sorry, aber dein Blick auf die Bibel ist der Blick von jemanden, der das Buch eindeutig noch nie selbst gelesen hat.

  • Ehm zitier mir bitte die Stellen aus dem neuen Testament, in dem zum Töten und Vergewaltigen aufgerufen wird und wo Jesus zu Gewalt Andersgläubiger aufruft bitte. Dann korrigiere ich meine Aussage zu, nicht nur der Koran, sondern auch die Bibel legitimiert es und hat somit trotzdem mit Religion zutun.

  • Ehm zitier mir bitte die Stellen aus dem neuen Testament, in dem zum Töten und Vergewaltigen aufgerufen wird und wo Jesus zu Gewalt Andersgläubiger aufruft bitte. Dann korrigiere ich meine Aussage zu, nicht nur der Koran, sondern auch die Bibel legitimiert es und hat somit trotzdem mit Religion zutun.

    Und die bibel besteht nur aus dem neuen Testament? Sehr schön, dann zeig du mir mal wo auf seite 136 im Koran steht, dass man 9 Jährige Mädchen heiraten soll. Genauso ne sinnlose Forderung.
    Selbst Jesus war bestimmt nichtbder Engel, den man aus der Bibel kennt (man kennt ja nur seine angebliche Geburt und die letzten 1-2 Jahre)

    Stolzer Überlebender von 70+ Weltuntergängen .... Nächster kommt 2016 angekündigt von James Hansen (Klimaforscher) :ugly:
    Die Welt soll überflutet werden, also vergesst euren Schnorchel nicht


    Stolzes Mitglied des #Hasbara-Clubs des Bisaboards

  • Das steht nicht im Koran. Der Koran ist die "Offenbarung" Gottes. Dass Mohammed eine 6 jährige geheiratet und im Alter von 9 mit ihr Sex hatte, steht in den Hadithe. Und die sind für Muslime auch ein Vorbild.


    Und Alaiya sagte, im neuen Testament wird zum Schlachten anderer Ethnien aufgefordert. Also hätte ich gerne das Zitat. :b
    Außerdem ist das neue Testament nach dem alten entstanden und ist gemildert. Während der Koran unverändert geblieben ist. Gibt es eine christliche Terrororganisation die Unschuldige tötet und sich in die Luft sprengt? Gibt es ein christliches Land, das Nicht-Christen unterdrückt, auspeitscht und zum Tode verurteilt? Aber naja, der Islam ist noch jünger. Deshalb muss man diese Seite des Islam jetzt auch bekämpfen statt zu sagen, es hat nichts mit dem Islam zutun.

  • Gibt es eine christliche Terrororganisation die Unschuldige tötet und sich in die Luft sprengt? Gibt es ein christliches Land, das Nicht-Christen unterdrückt, auspeitscht und zum Tode verurteilt?

    Zum ersten: ich glaube man könnte eventuell den KKK zu einer solchen Organisation zählen.
    Zum zweiten: ich glaube, da gab es mal sowas wie die Kreuzzüge und es gab auch mal ein sehr mächtiges und einflussreiches "Land" namens "Vatikan", dass zu sowas aufgefordert hat.


    Weiterhin: Herr Kollege, du forderst auf einmal Beweise und Zitate? Ohne hier direkt selbst welche abzuliefern? (Die genaue Stelle der Kindesheirat/-vergewaltigung im Koran fehlt mir persönlich zum nachlesen noch immer, ebenso wie die Herkunft gewisser "Nazi-Bataillione" in einem anderen Thread)

    FC: 4055-4415-0670
    IGN: (Variationen von/mit) "Gosgosh"


    Eine Weitertausch-/Klon-/Zuchterlaubnis befindet sich auf meinem Profil unter der Rubrik "Über mich".

  • Nein, der KKK handelt aus eigener Überzeugung, nicht, weil ihnen Gott in der Bibel den Befehl gibt dies zutun.
    Und die Kreuzzüge haben 400 Jahre nach den Eroberungskriegen des Islam begonnen, nachdem der Islam ein christliches Land nach dem anderen erobert hat. Außerdem sind die Kreuzzüge 700-1000 Jahre her, der islamische Terror findet aber im aufgeklärten 21. Jahrhundert statt.


    Ich kann dir die Verse gerne zitieren, habe sogar einen Koran da.


    Sure 2, Vers 191: Und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung1 ist schlimmer als Töten! Kämpft jedoch nicht gegen sie bei der geschützten Gebetsstätte, bis sie dort (zuerst) gegen euch kämpfen. Wenn sie aber (dort) gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen.


    Sure 2, Vers 193: Und kämpft gegen sie, bis es keine Verfolgung' mehr gibt und die Religion (allein) Allahs ist. Wenn sie jedoch aufhören, dann darf es kein feindseliges Vorgehen geben außer gegen die Ungerechten.


    Sure 4, Vers 74: So sollen denn diejenigen auf Allahs Weg kämpfen, die das diesseitige Leben für das Jenseits verkaufen. Und wer auf Allahs Weg kämpft und dann getötet wird oder siegt, dem werden Wir großartigen Lohn geben.


    Könnte so weiter machen. Über 20 explizite Befehle zum Töten, zur Verfolgung und zur Unterdrückung. Zum Köpfen, zum Finger abschlagen, usw.


    Und ich habe euch gerade gesagt, dass der Islam nicht nur aus dem Koran, sondern auch aus den Hadithe besteht, die Handlungen und Geschichten über Mohammed enthalten. Dort wird von Mohammed unter anderem die 72 Jungfrauen angesprochen die im Paradies warten, als auch, dass er Sex mit einer 9 jährigen hatte (weswegen in islamischen Ländern gefordert wird, 9 jährige heiraten zu dürfen). Auch Aussagen wie, dass das Blut derer, die ihn Beleidigen zurecht fließt (weshalb Muslime auch Menschen töten, die den Propheten beleidigen).

  • Und Alaiya sagte, im neuen Testament wird zum Schlachten anderer Ethnien aufgefordert. Also hätte ich gerne das Zitat. :b
    Außerdem ist das neue Testament nach dem alten entstanden und ist gemildert. Während der Koran unverändert geblieben ist. Gibt es eine christliche Terrororganisation die Unschuldige tötet und sich in die Luft sprengt? Gibt es ein christliches Land, das Nicht-Christen unterdrückt, auspeitscht und zum Tode verurteilt? Aber naja, der Islam ist noch jünger. Deshalb muss man diese Seite des Islam jetzt auch bekämpfen statt zu sagen, es hat nichts mit dem Islam zutun.

    Im Koran stehen unter anderem solche Zitate, weshalb ich die Religion einigermaßen akzeptiere:
    "Der Beste unter euch ist der, der seine Frau am besten behandelt."
    "Einer fragte Mohammed einst, wie stark man seine Frau bestrafen soll. Er schlug mit seiner Zahnbürste 3x auf seine Hand und meinte so hart."
    "Wenn die Ungläubigen nichts gegen euch unternehmen, wird Allah euch nicht die Macht geben, etwas gegen sie zu unternehmen".


    Davon abgesehen hat der Vatikan immer versucht die Leute durch Zwang zu kontrollieren. 100 Fleischfreie Tage, weil die Menschheit auch so sündig sei und dadurch Demut zeigen sollte. homosexuellen Hass und berühmte Gewalttaten gegen Pflegekinder seitens christlicher Pflegefamilien. Des weiteren gibt es ein Land, in dem nicht Christen systematisch beschimpft, ausgegrenzt, oder verfolgt und getötet werden. Priester rufen extra zum Hass und zur Gewalt gegen Nichtchristen auf und dies wird sogar als moderne Inquisition betrachtet. Afrika. Wo die Menschen noch etwas ländlicher sind.

  • Der Koran ist in diese Hinsicht widersprüchlich was friedliche und gewaltverherrlichende Verse angeht. Wie schon gesagt, sind die friedlichen Verse zu einer Zeit entstanden, in der Mohammed in der Minderheit war, die gewalttätigen, als er eine Armee hatte. Im Koran wird auch gesagt, dass man seine Frau schlagen darf, wenn sie widerspenstig ist, bzw. sogar wenn man es nur befürchtet.

  • Es soll sehr schwer sein, den Koran zu übersetzen und ich würde mich nicht wundern, wenn das stimmt. Aber ziemlich jede andere Religion ist genau so widersprüchlich. Außerdem wurde ja bereits näher genannt, wie sehr man eine Frau verprügeln darf, siehe Oben.
    Und die Bibel hat Kreuzzüge verlangt, Vergewaltigung verherrlicht und Sklaverei legitimiert.