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  • auf der Strasse leben und trotz scheissleben nicht das Leben anderer Gefährden oder den Flüchtlingen die jetzt von überall herkommen.

    Die Flüchtlinge müssen auch von was leben. Und das Geld das man spart geht auch nicht gezwungenermaßen an Arme.
    Und so viel spart man nicht.

    - Familie A darf die nächsten Jahre als Dank für den Verlust mit den Steuergeldern den Lebensunterhalt des Mörders bezahlen und im guten Glauben Leben dass es Fair ist.

    Also ich denke nicht das 100% der Steuern dahin fließen.


    Und geh auf meine Argumente ein.

  • @Ged Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du nicht der weitsichtigste Denker unter den Rechtsphilosophen bist, dennoch solltest du jetzt nicht irgendwie Flüchtlinge oder sonstwelche Menschen instrumentalisieren, um deine Denkweise zu legitimieren. Das ist nämlich total gegen die



    Aufklärung

    und Ich gehe jetzt auch unverschämterweise davon aus, dass dir das vollkommen gleichgültig ist, da du eh nur auf eine Vergeltung beharrst und es mit deinem metaphysisch formulierten "Geschenk" spirituell höherstufen möchtest, was aber in meinen Augen einfach nur ein Witz ist. Mich stört auch deine schwarz-weiß Denkweise. Nur weil jemand Prävention verlangt, heißt es nicht, dass wir Morden legitimieren und tolerieren, das ist eine lächerliche Schlussfolgerung und du versuchst damit einfach nur jegliche Diskussionspartner auszuschalten, und das finde Ich de facto scheiße. So macht mir auch keine Diskussion spaß. Nimm die Argumente Anderer auf und gib uns eine erneute Stellungsnahme, aber lass diesen "ihr alle seid doch"-Scheiß. Und ja, du hast es nicht explizit so geschrieben, aber es sind Implikationen enthalten, die Ich jetzt nicht zitieren möchte, weil wir schon auf der neuen Seite angelangt sind ^^

  • Natürlich kann ein Richter nur an seiner hohen Stellung als solches interessiert sein.Aber eine perfekte Gerichtsform gibt es nicht.
    Was wäre wenn ich jemanden ein paar wertvolle Gegenstände in seine Jacke, oder sein Haus schmuggle und dann behaupte sie seien gestohlen? Dann dürfte ich mir wiederum doch Sachen von ihm klauen, oder? Nennt sich Hexenjagd und funktioniert auch ohne Aberglaube.
    Beides hat seine Schwächen und es ist absolut sinnlos etwas gegen ein schlechter funktionierendes System zu ersetzen, nur weil es nicht funktioniert. Bei der Schuldigenfindung gab es lange auch Probleme wegen solcher Lyncherei. Willst du das jeder Schwarze in Amerika der zufällig einen Ermordeten gekannt hat von dessen Angehörigen erschlagen wird? Oder hierzulande jeder Syrer?
    Sieh es ein und lass uns damit zu Frieden: Ein Unrecht hebt ein anderes Unrecht nicht auf, sondern verdoppelt es nur.

    Suneki du hast mich gebeten auf deine Argumente einzugehen.


    Ich sehe das mit dem Unrecht hebt ein anderes....


    nicht genau so wie du.


    Ich sehe es mathematisch. + und + = ist + und - und - = auch +
    + und - = ist - und - und + auch -


    Also unrecht + unrecht = recht
    unrecht+ recht = unrecht


    ist meine ganz persönliche Meinung.


    Die was wäre wenn Beispiele gibt es tatsächlich und sind wahrscheinlich ein Grund warum die Versicherungsprämien immer höher sind bei den Beispielen mit materiellen Gütern.


    Zufällig gekannt und Vater und Mutter sind für mich zwei Parteien.


    Sieh es ein und lass und damit in Frieden - sagt alles - es ist die Botschaft der Politiker seit eh und je; "Schweigt ihr Lämmer, bezahlt weiterhin schön die Steuern und haltet die klappe"

  • Manchmal wünschte ich mir wenn ich Gewisse Aussagen lese von Politiker dass es die eigene Tochter gewesen wäre und dann Frage ich mich ob der gleiche Politiker die gleiche Aussage machen würde.

    Dir wären die Leben von unbeteiligten also scheißegal, solange ihr Tod nur deinen Zielen nützt? Das lässt tief blicken und zeigt wie viel dir das "Geschenk" Leben wirklich wert ist.



    Wie gesagt, die härte der Regelung sollte von den Opfernangehörigen beurteilt werden.

    Also die Angehörigen entscheiden wie der verurteilte Täter bestraft wird? Was macht man aber, wenn sich später rausstellt, dass er unschuldig war? Nach deiner Logik dürften die Angehörigen des unschuldig Hingerichteten sich dafür entscheiden, dass die Angehörigen des ursprünglichen Opfers ebenfalls hingerichtet werden.


    Seit tausende von Jahren weiss man dass man mit Geld sich die Freiheit erkaufen kann. Der Richter ist auch nur ein Mensch und käuflich.

    Wir leben hier in Deutschland und nicht in irgendeiner Bananenrepublik. Ich zwar will nicht ausschließen, dass es auch hier vereinzelt korrupte Richter gibt, aber schon allein die Tatsache, dass ein Fall mehrere Instanzen durchlaufen kann schränkt die Macht, die ein einzelner Richter hat bedeutend ein.


    - Familie A darf die nächsten Jahre als Dank für den Verlust mit den Steuergeldern den Lebensunterhalt des Mörders bezahlen und im guten Glauben Leben dass es Fair ist.

    Müssten sie bei der Todesstrafe doch auch. Zumindest solange bis das Urteil von allen Instanzen bestätigt worden ist.

  • Sorry, die Aufklärung ist Sache deiner Eltern und Schulsystem. Und dann kommt noch dazu dass man die Freiheit besitzt sich eine eigene Meinung zu bilden zu alldem was da abgeht.

    Sorry, ich habe die letzten 12 Jahre Schulbildung genossen und seid 18 Jahren die Erziehung meiner Eltern. Trotzdem hat mir keiner der beiden Parteien mit auf den weg gebracht, dass der deutsche Staat Interesse daran hat Kriminialität aufrechtzuerhalten bzw. kein Interesse pflegt sie zu verhindern. Deshalb bitte ich dich, wenn man schon sowas in den Raum wirft es zu belegen, zu erklären oder wenigstens irgendwas zu verlinken, wie dubios die Website auch sein mag, statt meinem Umfeld vorzuwerfen es hätte mich nicht richtig aufgeklärt.


    Ich fordere Todesstrafen? Entweder ist mein Deutsch scheisse oder du interpretierst nur was du möchtest.
    Ich schrieb wenn einer sich das Recht nimmt dann soll er sich den Konsequenzen bewusst sein.
    "Sich das Recht nehmen" wurde mittlerweile zu "einer hat das Recht".

    Wow, Todesstrafen fordern oder zu fordern, dass sich die Familien der Opfer für Todesstrafe entscheiden können, das sind ja WELTEN die ich da verdreht habe. Wo ist denn bitte der Unterschied zu Todesstrafe und Mord? Todesstrafe bringt die Opfer nicht zurück sondern schafft nur weitere Tote. Auch Täter haben Angehörige. Es klingt auch so als ginge es dir nur um das Geld. Ich zahl auch Steuern für Steuerhinterzieher, die im Knast sitzen, ich (und im Prinzip ganz Deutschland) bin so gesehen auch ein Opfer von Steuerhinterziehung, weil ich Steuern zahle und wenn die Täter dafür gazahlt hätten, hätte ich weniger zahlen müssen. Soll man jetzt alle Steuerhinterzieher abmurksen, weil es deiner Meinung nach unfair ist, da die Opfer für deren Lebensunterhalt im Knast bezahlen müssen? Gefängnisausgaben sind nun mal der Preis den wir für die Bewahrung der Menschlichkeit zahlen.


    Außerdem bist du immernoch nicht darauf eingegangen, wie dir einerseits das Leben eins Menschen so viel wert sein kann aber du andererseits die Todesstrafe legitimierst.


    Es ist Fair in euren Augen und super Sozial... ja?

    Es tut mir wirklich leid, dass du solchen Schicksalsschlägen ausgesetzt wurdest. Deshalb kann ich verstehen warum du so eine Sichtweise der Dinge hast. Um deine Frage zu beantworten: Ohne die näheren Umstände in Form einer Gerichtsakte zu kennen, kann ich mir dazu kein Urteil bilden. Ein unfaires Urteil kann man anfechten.

  • @LalleVonLanzeloth und @alle im Thema involvierten mit mir


    Außerdem bist du immernoch nicht darauf eingegangen, wie dir einerseits das Leben eins Menschen so viel wert sein kann aber du andererseits die Todesstrafe legitimierst.


    Du kommst ins Leben und hast ein einziges Allmächtiges Gebot (einfacher zu erklären mit den Geboten als Referenz), du sollst nicht töten.
    Tust du dies, verlierst du sämtliches Recht und wirst akzeptieren was die Mutter vom Opfer sich für dich ausdenkt.


    Deine Erklärung, mach damit was du willst.



    @LalleVonLanzeloth


    Es muss dir nicht Leid tun. Es wird gerne von Schicksal gesprochen. Aber ich sehe das eben nicht so. Es war nicht Schicksal von meinem Bruder dass er mit 23 sterben muss weil ein anderer gerade eine harte Situation im Leben hatte. Es war der Egoismus des netten Burschen der eben seine Stelle verloren hatte und entschieden hat dass er jetzt anderen Schaden. Nicht Schicksal. Ein Entscheidung. So wie dann eine Entscheidung gefällt wird vor Gericht. Schicksalsgelabber ist schönmalerei, Sorry, nimms nicht persönlich aber mit Schicksal hats wirklich nichts zu tun.



    (Edit: wusstest du dass in Japan z.B. wenn einer der Famlie Y, sagen wir den Kotaro von Familie X unbringt, die GANZE Famiie Y Lebenslänglich genugtuung gegenüber Familie X tut? es bringt nicht den toten zurück, die falschen (die familienmitglieder) büssen aber zumindest wird sich der mörder dessen bewusst was er gemacht hat, wird ein leben in scham führen und nicht in einem BMW rumfahren wie bei uns, es muss nicht immer tod sein, ich hab das auch nie behauptet)



    Ich weiss ihr habt wahrscheinlich nie einer Mutter erklären wollen dass das Leben weitergeht auch wenn ihr kleines Kind weg ist. Aber ich ziehe meinen Hut ab vor jedem von euch hier, die Problemlos einer Mutter erklären können, das sei jetzt so dass ihr Kind tot ist und es sei Sozial korrekt und für die Menschheit eine Errungenschaft dass der Täter wegen Entlassung seiner Stelle, Alkohol- und Drogenkonsum jetzt eben halt beim rumstechen mit dem Messer in der Disco auch ihr Kind getroffen hat.


    Wirklich ich ziehe meinen Hut ab vor Euch allen.


    Das Bild einer weinenden Mutter mit einen Schmerz den man nie wieder vergessen wird weil es Herz und Seele zerreisst wenn man ihr in die Augen sieht. Ihr könnt das euch nicht vorstellen und ich wünsche mir ihr müsst es nicht.


    Aber kommt mir nicht mit Fair, mit Recht und all den Sozialgelabber.


    Erst wenn ihr die Erfahrung gemacht habt könnt ihr wirklich darüber sprechen.




    Wäre das gleiche wenn ich über Fallschirmspringen argumentiere und nie im Leben Fallschirm gesprungen bin. Und versuche genau meine Meinung als die einzig korrekt mit allen Mitteln darzustellen.


    Das ist das grösste Problem an der Gesellschaft. Über Themen Bescheid Wissen zu wollen die man nicht am eigenen Leib erfahren hat.
    Und die selbsternannten "gutmenschen" darüber besser Bescheid Wissen zu wohlen als die direktbetroffenen.

  • Ich weiss ihr habt wahrscheinlich nie einer Mutter erklären wollen dass das Leben weitergeht auch wenn ihr kleines Kind weg ist. Aber ich ziehe meinen Hut ab vor jedem von euch hier, die Problemlos einer Mutter erklären können, das sei jetzt so dass ihr Kind tot ist und es sei Sozial korrekt und für die Menschheit eine Errungenschaft dass der Täter wegen Entlassung seiner Stelle, Alkohol- und Drogenkonsum jetzt eben halt beim rumstechen mit dem Messer in der Disco auch ihr Kind getroffen hat.

    Nun, du hast meine Aussage ja einfach übersprungen:

    Das Kind ist zwischen parkenden Autos auf die Straße gelaufen, du hattest gar keine Chance mehr zu bremsen, es tut dir schrecklich leid, da du weder absichtlich, noch fahrlässig gehandelt hast. Die Familie sieht das dummerweise anders, die halten dich in ihrer Wut und ihrer Trauer über den Verlust ihres einzigen Kindes für einen Mörder.

    Was ist damit? Ein Autofahrer, der sich an alle Regeln gehalten hat, nie vorhatte irgendwen zu verletzen, hat dieser Autofahrer den Tod verdient, weil die Eltern des Kindes nicht einsehen werden, dass es ein tragischer Unfall war?

  • @QueFueMejor


    Ich persönlich würde was auch immer die Mutter von dem Kind sich ausdenkt akzeptieren, auch wenn es meinen Tod bedeutet. Wie schon gesagt, ein Mann muss gerade stehen können für den Schaden der angerichtet wird.


    Es ist mir klar geworden aus all den antworten hier, dass hier theoretiker Weise sein wollen und praktiker die solche Situationen am eigenen Leib erfahren haben schwarz angemalen werden.


    Ich habe die Erfahrung mehr als einmal gemacht eine trauernde Mutter in den armen zu haben, das eine Mal war es meine eigene.


    Aber eben...




    PS: denkst du, nachdem du ein Kind überfahren hast, bei Unfall das nicht ausgewichen worden konnte du danach mit den Kumpels ins Bier gehst und die Welt ist in Ordnung weil es konnte ja nicht verhindert werden? Schöne Weise sich der Verantwortung zu entziehen für was angerichtet wurde, egal ob Unfall oder nicht Unfall - dabei wären wir wieder bei der Moral die schon erwähnt wurde.

  • Wirklich ich ziehe meinen Hut ab vor Euch allen.

    Dann ziehe ich den Hut vor dir, dass du anscheinend jedes Urteil auch die Todesstrafe über dich ergehen lassen würdest, solange es von den Angehörigen kommt. So wie du behauptest wir wären nie in der Rolle eines Opfer bzw. eines Angehörigen gewesen (woher sollst du das überhaupt wissen?) warst du nie in der Rolle eines Täters. Ja auch das Leben eines Mörders ist ein Leben und wenn du unter welchen Umständen auch immer einen Tod zu verschulden hättest, dann würdest du auch so denken.


    Erst wenn ihr die Erfahrung gemacht habt könnt ihr wirklich darüber sprechen.

    Unfug. Könnte ebenfalls jetzt sagen du sollst erst mal die Erfahrung einer Straftat machen, bevor du davon sprichst welches Urteil du aktzeptierst und welches nicht. Trotzdem wäre es dir recht, wenn die Familie des Kindes, dass zu überfährst, ein Urteil über dich fällt.

  • Ich persönlich würde was auch immer die Mutter von dem Kind sich ausdenkt akzeptieren, auch wenn es meinen Tod bedeutet. Wie schon gesagt, ein Mann muss gerade stehen können für den Schaden der angerichtet wird.

    Das ist eine äußerst verquere Rechtsauffassung. Um das ganze mal vollständig ad absurdum zu führen:
    Ich laufe mit einem Messer auf dich zu um dich zu erstechen, du weichst mir aus, dadurch falle ich über ein Geländer, falle auf den Kopf, sterbe dabei. Meine Mutter ist überzeugt davon, dass du mich heruntergeschubst hast und will als Ausgleich deinen Tod für ihr geliebtes Kind.
    Willst du mir ernsthaft erklären, dass du von dieser absoluten Willkür der Angehörigen abhängig sein möchtest? Das hieße, du stirbst, so wie ich es gewollt hätte. Es hieße, ich hätte nicht das Recht gehabt dich zu töten, bin selbst beim Versuch dabei gestorben und meine Mutter und meine Angehörigen erlangen dadurch das Recht dich zu töten. Ist es das, was du sagen willst?

    denkst du, nachdem du ein Kind überfahren hast, bei Unfall das nicht ausgewichen worden konnte du danach mit den Kumpels ins Bier gehst und die Welt ist in Ordnung weil es konnte ja nicht verhindert werden?

    Nein, habe ich nicht behauptet. Ich habe ausschließlich die Opfer betrachtet, genau so wie DU es verlangt hast. Wie es dem (unfreiwilligen) Täter geht, habe ich nicht betrachtet.

  • wusstest du dass in Japan z.B. wenn einer der Famlie Y, sagen wir den Kotaro von Familie X unbringt, die GANZE Famiie Y Lebenslänglich genugtuung gegenüber Familie X tut? es bringt nicht den toten zurück, die falschen (die familienmitglieder)

    Dann büßen sie zu unrecht, weil sie nichts damit zu tun hatten. Und welcher Bezug ist jetzt darin?

    Es muss dir nicht Leid tun. Es wird gerne von Schicksal gesprochen. Aber ich sehe das eben nicht so. Es war nicht Schicksal von meinem Bruder dass er mit 23 sterben muss weil ein anderer gerade eine harte Situation im Leben hatte.

    Nein kein Schicksal, einfach Pech.

    Du kommst ins Leben und hast ein einziges Allmächtiges Gebot (einfacher zu erklären mit den Geboten als Referenz), du sollst nicht töten.
    Tust du dies, verlierst du sämtliches Recht und wirst akzeptieren was die Mutter vom Opfer sich für dich ausdenkt.

    Das stimmt nicht. Wenn man an Gott glaubt ist es Gottes alleiniges Recht zu bestrafen. Wenn man nicht an Gott glaubt, ist es das des Staates. Man nehme an man wurde Misshandelt? Man war nicht in Lebensgefahr, aber diese Person hatte zu viel Macht über einen als das man sie verlassen könnte. Wäre der Tod dann gerecht? Ja? Sei nicht lächerlich.

    Aber kommt mir nicht mit Fair, mit Recht und all den Sozialgelabber.


    Erst wenn ihr die Erfahrung gemacht habt könnt ihr wirklich darüber sprechen.

    Du bist zu Selbstgerecht. Du hast keine Ahnung von richtigen Schmerz. Du willst denjenigen Töten der jemanden getötet hat.
    Dann hätten die Angehörigen trotzdem das Recht dich zu töten, denn auch ein legitimes Töten ist Töten, oder nicht?
    Und was sagst du zu meinem Argument das man Lynchjustiz nicht kontrollieren kann?
    Dir ist schonmal was passiert und deshalb glaubst du du wärst im Recht und moralisch unantastbar, bis auf Leute die das selbe erlebt haben. Du benimmst dich wie ein Kind das nur an seine eigenen Wünsche denkt. Erwachsene wiederum handeln nicht nach ihren eigenen Wünschen sondern danach was das Beste für Alle ist.
    Egal was man getan hat, man sollte immer eine Chance haben sich zu ändern und zu bereuen.


    Ach ja dein Autounfallvergleich ist auch scheiße. Warum soll man eine Strafe erhalten für etwas, was man nicht unter Kontrolle haben konnte?

  • @LalleVonLanzeloth


    Natürlich. Nach dem Prinzip wenn die Eltern sagen du sollst nicht mit dem Feuer spielen tust du es trotzdem und verbrennst dich.



    Es gibt Gewisse Dinge die man weiss selbst wenn Sie einem nicht beigebracht werden dass man nicht tut. Dazu gehört dass man nicht tötet. Also komm mir nicht mit "das Leben als Mörder ist auch ein Leben".


    Das Leben als Mörder gibt es nicht. Das wählst man selber aus. Komme mir nicht mit Kinder die zu Soldaten ausgebildet werden. Denn dann sage ich dir; nimm das Geld für all die Knastbrüder das wir ausgeben und hol all die Kinder raus aber verschone mich mit "stell dich mal auf die Seite des Mörders"...


    Ich interpretiere das als sympathie mit Mord. Und mir wurde gesagt keiner hier hat sympathie mit Mörder... bin grad ziemlich verwirrt. Was nun?



    Dann noch meine Aussage als Unfug zu betiteln....



    Sagst wohl dem Bäcker auch wie er das Brot backen soll weil Erfahrung ja Unfug ist.




    Ich geh auf stumm hier weil meine Energie und Zeit ja Unfug sind...

  • Sagst wohl dem Bäcker auch wie er das Brot backen soll weil Erfahrung ja Unfug ist.

    Du verdrehst hier die Aussage. Als Unfug wurde bezeichnet, dass Erfahrung Vorbedingung wäre, was hieße, dass ein Bäcker Erfahrung im Backen benötigt, um Brot zu backen. Da man nicht mit Erfahrung geboren wird, kann man im Fall des Brot backens Erfahrung nur durch backen erlangen, was aber in deiner Analogie nicht geht, da er ohne Erfahrung nicht backen könnte.
    Der Unfug bleibt immernoch, dass Erfahrung Vorbedingung für Diskussion über die Todesstrafe wäre.

    Ich interpretiere das als sympathie mit Mord. Und mir wurde gesagt keiner hier hat sympathie mit Mörder... bin grad ziemlich verwirrt. Was nun?

    Du interpretierst einfach etwas herein, das nunmal nicht da steht. @LalleVonLanzeloth sprach vom Verschulden eines Todes. Der Unterschied zu einem Mord ist die Absicht. Jemand, der eine Ampel übersieht und deshalb einen Fußgänger überfährt, hat einen Tod verschuldet, hat aber sicher nicht vorgehabt irgendwen umzubringen. Und wie ich bereits sagte: Sympathie bedeutet teilen und befürworten der Tat. Wo hier behauptet wurde, dass das okay gewesen wäre und dass irgendjemand richtig handeln würde, wenn er einen anderen, absichtlich oder unabsichtlich tötet, ist mir nicht klar. Genau genommen sehe ich nur dich etwas derartiges behaupten. Du bist es, der den Mord einer Mutter, die ihr Kind bei einem vom Kind verschuldeten Autounfall verliert, am Autofahrer, der dafür nichts konnte, befürwortet. Insofern korrigiere ich mich gern, eine Person sehe ich, die mit Mördern sympathisiert und die bist du.

  • @Ged Da denkt man erst, da käme jetzt so ein schnulziges Argument gegen die Todesstrafe, und dann widersprichst du dir erst mal gepflegt selbst. gg
    Zum "Geschenk Leben" nochmal: Warum sollte das Leben ein Geschenk sein? Ein Muttermal am Arsch macht man sich ja auch nicht selbst, ist das deshalb ein Geschenk?
    Dabei würde mich wirklich interessieren, inwiefern das "Geschenk Leben" "allmächtig" ist. Ich mein, jeder Idiot mit einem Küchenmesser kann das "Geschenk Leben" auslöschen - was ist das denn bitte für eine Allmacht?


    Und warum zur Hölle sollten Staaten nicht an der Bekämpfung von Kriminalität interessiert sein? Und wo gibt's Aluhüte zu kaufen?


    Dass du hier was vom grinsenden BMW-Fahrer, der deinen Bruder getötet hat, erzählst, zeigt doch nur, dass Shorino Recht hatte: Leb deine Gewaltfantasien bitte in Computerspielen aus. Aber lass die Realität damit in Frieden.

  • Ich finde dieser Beitrag ist inhuman. Natürlich ist ein Mord das Schlimmste was man einem Menschen antun kann, aber eben deshalb bin ich gegen die Todesstrafe. Ich frage mich, wenn dir das Leben eines Mörders, der immernoch ein menschliches Wesen ist, egal ist, inwiefern du dich in deinen Gedankengängen von einem Mörder unterscheidest? Ein Mörder nimmt ab einem gewissen Punkt auch keine Rücksicht auf das Leben und die Umstände seines Opfers, eben so wie du im Moment.
    Außerdem empfinde ich die "Beleidigungen" die linksgerichteten Personen gewidmet sind, nie als Beleidigung. Gutmensch oder Social Justice Warrioir xD Was ist so schlimm daran ein guter Mensch zu sein?

    Bei diesem Argument dürfte man Kidnapper auch nicht ins Gefängnis einsperren weil man dann auch nicht besser währe als der Kidnapper. Und ja mir geht dieses Gutmenschgerede auf die Nerven, man kann nicht immer auf alles und jeden Rücksicht nehmen, weil es dann ebenhalt Leute gibt die soetwas ausnutzen um eine Milde Strafe zu bekommen. Ich will ja garnicht abstreiten das es Menschen gibt die wie soll ich sagen einen "psychischen Knacks" haben (ein besseres Wort ist mir nicht eingefallen) und auch viel Kummer und Schmerz im Leben erdulden mussten, aber deswgen kann man nicht darauf Rücksicht nehmen, denn das Opfer kann ja auch nichts dafür das der Mörder in tötet oder Vergewaltigt etc.


    PS: Ein Gutmensch ist für mich ein Moralapostel.



    Vielleicht was man den Angehörigen der Opfer antun kann, aber die Seele eines Menschen über längere Zeit hin zu zerstören würde ich als deutlich schlimmer betrachten.

    Das ist Meinungssache.

  • Zitat von Coolio35

    Bei diesem Argument dürfte man Kidnapper auch nicht ins Gefängnis einsperren weil man dann auch nicht besser währe als der Kidnapper. Und ja mir geht dieses Gutmenschgerede auf die Nerven, man kann nicht immer auf alles und jeden Rücksicht nehmen, weil es dann ebenhalt Leute gibt die soetwas ausnutzen um eine Milde Strafe zu bekommen. Ich will ja garnicht abstreiten das es Menschen gibt die wie soll ich sagen einen "psychischen Knacks" haben (ein besseres Wort ist mir nicht eingefallen) und auch viel Kummer und Schmerz im Leben erdulden mussten, aber deswgen kann man nicht darauf Rücksicht nehmen, denn das Opfer kann ja auch nichts dafür das der Mörder in tötet oder Vergewaltigt etc.PS: Ein Gutmensch ist für mich ein Moralapostel.

    Der Vergleich hinkt aber gewaltig. Ein Kidnapper entführt ein unschuldiges Kind, während man bei einer Gefängnisstrafe einen Schuldigen einsperrt. Das ist ein ganz wichtiger Unterschied.


    Und wieso sollte man bei der Verurteilung nicht auf psychische Probleme und andere Umstände Rücksicht nehmen? Was bringt das dem Opfer, wenn der Täter statt 10 20 Jahre im Gefängnis sitzt? Strafen sind nicht dafür da damit sich Opfer besser fühlen, davon wird hier ständig ausgegangen.


    Natürlich gibt es Leute, die das ausnutzen und lügen um eine mildere Bestrafung zu bekommen, aber es gibt genug Leute, die wirklich unter psychischen Problemen leiden. Deshalb können wir unsere Strafrecht doch nicht über den Haufen werfen.

  • Der Vergleich hinkt aber gewaltig. Ein Kidnapper entführt ein unschuldiges Kind, während man bei einer Gefängnisstrafe einen Schuldigen einsperrt. Das ist ein ganz wichtiger Unterschied.

    Wobei du damit nicht auf das Argument eingehst.
    Hier ist Artikel 19 Abs. 2 GG interessant: Die Wesensgehaltgarantie, die verbietet, dass ein Grundrecht in seinem Wesen eingeschränkt werden darf. Nun kennen wir gemäß Artikel 2 GG ein Recht auf Leben (das durch die Todesstrafe eingeschränkt würde) und gemäß Artikel 11 GG ein Recht auf Freizügigkeit (das hauptsächlich durch Freiheitsstrafen eingeschränkt wird). Während aber eine Einschränkung der Freiheit problemlos wieder aufgehoben werden kann, wodurch die Wesensgehaltgarantie gewährleistet wird, kann die Einschränkung des Rechts auf Leben nach Vollzug der Todesstrafe niemals wieder aufgehoben werden. Entsprechend ist anzunehmen, dass eine Todesstrafe das Menschenrecht auf Leben in seinem Wesensgehalt einschränken würde und demnach nicht zulässig.

  • Hab mal ein bisschen gelesen, was hier so in der letzten Zeit geschrieben wurde...


    Zum einen möchte ich mal anmerken, dass es wenig Sinn ergibt, pauschal über psychische Krankheiten urteilen zu wollen. Die relevante Frage ist und bleibt immer, ob jemand schuldunfähig war - weil das der wesentliche Anknüpfungspunkt unseres Strafrechts ist. Niemand wird dafür bestraft, dass er zufälligerweise am falschen Ort zur falschen Zeit war, sondern nur derjenige, der schuldhaft und ungerechtfertigt einen Straftatbestand erfüllt. Wenn einer so schwerwiegend drogeninduziert oder wegen einer Schizophrenie oder was auch immer gestört war, dass er nicht schuldfähig war zum Zeitpunkt der Tatbegehung, dann kann man ihn nicht bestrafen. Genauso, wie kleine Kinder nicht bestraft werden, weil sie nicht strafmündig sind, also ebenfalls die Konsequenzen ihrer Handlungen nicht verstehen. Bei welchen Krankheitsbildern diese Grenze erreicht ist, steht auf einem anderen Blatt, da kann man sich dann mit dem entsprechenden Fachwissen gerne drüber streiten.


    Zum anderen finde ich es interessant, dass die Diskussion auf so einem persönlichen, zwischenmenschlichen Niveau bleibt. Mir persönlich wird körperlich schlecht, wenn ich mir Menschen vorstelle, die zum Galgen, elektrischen Stuhl oder zur Giftspritze geführt werden. Undzwar nicht (denke ich), weil ich es grundsätzlich ekelerregend finde, wenn Menschen umgebracht werden (schön ist das nie, aber manchmal passiert sowas eben auch ohne Schuld o. ä., also von wegen das heilige Geschenk des Lebens, jaja) - sondern, weil ich es zutiefst widerlich finde, wenn eine Organisation oder ein System, etwas ohne persönliche Gestalt, in der Lage ist, Menschen gezielt auszulöschen, und das auch noch als gerecht verkauft. Das geht auch über das sicherlich zutreffende Argument hinaus, dass da Fehler passieren können und ein Unschuldiger dort landen kann. Selbst wenn einer die grausamsten Verbrechen begangen hat, hat es trotzdem nochmal ein ganz anderes, unmenschliches Moment, wenn ein bloßes System dann die Macht hat, diesen Menschen dafür mit dem Ende seiner Existenz zu strafen. Auf keiner Ebene ist irgendjemandem geholfen, wenn so einer dann seine Henkersmahlzeit bekommt und aus dem Weg geräumt wird. (Allenfalls günstiger ist es vielleicht für das gesamte System, wenn man so einen dann nicht wegsperren muss für Jahre, aber das Argument ist genauso ekelhaft wie die Todesstrafe an sich.)

  • Zum einen möchte ich mal anmerken, dass es wenig Sinn ergibt, pauschal über psychische Krankheiten urteilen zu wollen. Die relevante Frage ist und bleibt immer, ob jemand schuldunfähig war - weil das der wesentliche Anknüpfungspunkt unseres Strafrechts ist. Niemand wird dafür bestraft, dass er zufälligerweise am falschen Ort zur falschen Zeit war, sondern nur derjenige, der schuldhaft und ungerechtfertigt einen Straftatbestand erfüllt. Wenn einer so schwerwiegend drogeninduziert oder wegen einer Schizophrenie oder was auch immer gestört war, dass er nicht schuldfähig war zum Zeitpunkt der Tatbegehung, dann kann man ihn nicht bestrafen. Genauso, wie kleine Kinder nicht bestraft werden, weil sie nicht strafmündig sind, also ebenfalls die Konsequenzen ihrer Handlungen nicht verstehen. Bei welchen Krankheitsbildern diese Grenze erreicht ist, steht auf einem anderen Blatt, da kann man sich dann mit dem entsprechenden Fachwissen gerne drüber streiten.

    Naja, wenn es sich wirklich um richtige Krankheiten/Behinderungen handelt könnte man nochmal über das Strafmass diskutieren, aber ich bin dagagen wenn man auf die Rücksicht nimmt die selber sich mit solchen Stoffen (Alkohol, Drogen usw.) zu pumpen und eine Straftat begehen.



    Wobei du damit nicht auf das Argument eingehst.Hier ist Artikel 19 Abs. 2 GG interessant: Die Wesensgehaltgarantie, die verbietet, dass ein Grundrecht in seinem Wesen eingeschränkt werden darf. Nun kennen wir gemäß Artikel 2 GG ein Recht auf Leben (das durch die Todesstrafe eingeschränkt würde) und gemäß Artikel 11 GG ein Recht auf Freizügigkeit (das hauptsächlich durch Freiheitsstrafen eingeschränkt wird). Während aber eine Einschränkung der Freiheit problemlos wieder aufgehoben werden kann, wodurch die Wesensgehaltgarantie gewährleistet wird, kann die Einschränkung des Rechts auf Leben nach Vollzug der Todesstrafe niemals wieder aufgehoben werden. Entsprechend ist anzunehmen, dass eine Todesstrafe das Menschenrecht auf Leben in seinem Wesensgehalt einschränken würde und demnach nicht zulässig.

    Das ist wirklich mal ein gutes Argument. Bei der Todesstrafe nehme ich im das Menschenrecht auf leben für immer. Bei der Freiheitsstrafe nehme ich der Person auch das Menschenrecht weg, aber ich kann es dieser Person jederzeit wieder wenn ich z.b. herraustellt das die Person unschuldig ist.