Das der Staat eine Vorbildfunktion hat weiß ich, dennoch halte ich es für übertrieben zu behaupten das durch die Todesstrafe die Bürger aggresiver werden oder so.
Hör mal, du bist das perfekte Beispiel mit deiner gemeinen Rhetorik zu Beginn, wo du dann auch die ersten Posts verfasst hast. (Nicht persönlich nehmen)
Man muss einfach anerkennen, dass Todesstrafen unmoralisch sind, aber in vielen Fällen auch nachvollziehbar, wodurch es selbstverständlich nicht moralischer wird. Wir diskutieren hier auf einer rechtstheoretischen Ebene, wo Ich natürlich sagen würde, dass Vergeltung total schlimm sei und nichts bringt, die Toten auch nicht wieder ins Leben holt, aber vielleicht würde Ich im echten Leben dem Täter mal aus tiefem Herzen einen qualvollen Tod wünschen, aber es muss einem einfach bewusst sein, dass es unmoralisch ist und dass die Triebe es noch lange nicht legitimieren. Ich habe mich jetzt leider nicht auf die vorherigen Posts konkret bezogen, Ich wollte nur noch mal meinen Standpunkt hier auflegen und auch erklären, dass die Todesstrafe zu Aggressionen führen kann, da Rache und teils auch die Vergeltung auf innere Wut basiert und eher gewissenhaft, also rein intuitiv erfolgt, da man es durch eine moralische Instanz nicht legitimieren kann, da kein allgemeingesellschaftlicher Zweck zu erkennen ist.