Rauchen

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  • Wenn ich einen habe, klar. Rein aus Anstand würde ich dann nicht auf irgendein Recht pochen. Aber wenn die Überdeckung meine einzige Möglichkeit ist und der Raucher ebenfalls keinen Regenschirm hat, dann ist nun mal die Lösung, dass dieser tatsächlich die Zigarette ausmacht. Sollte es mich tatsächlich so sehr stören, dass ich höflich darum bitte. Nicht, wenn ich nichts sage. Gedanken lesen muss keiner. Und ehrlich gesagt, hab ich auch Verständnis, wenn man die Zigarette anlässt, weil man grundlos blöd angefaucht wird. Aber wenn ich normal frage, dann finde ich nicht, dass der Raucher weiterhin das Recht hat "auf sein Recht zu bestehen". Dann sollte einfach die weniger schädliche Situation gewählt werden und das ist eben die, wo keiner raucht. Es sei denn, du bist Psychopath und verprügelst mich, wenn du nicht zu Ende rauchen darfst :ugly: Dann geht das schon klar.

  • Unabhängig davon, auf welcher Seite man steht, muss man aber auch leider sagen, dass die Frustrationstoleranz mancher Leute mittlerweile auf einem dermaßen niedrigen Niveau angekommen ist, dass man es sich sowohl als Raucher als auch als Nichtraucher mittlerweile zweimal überlegt, ob man überhaupt etwas sagt. Es gibt mittlerweile so viele Fälle, in denen Leute aus den dämlichsten Gründen zusammengeschlagen werden, dass ich es nachvollziehen kann, wenn manche Leute solche Situationen mittlerweile lieber mit sich ausmachen. In der Theorie fällt es den Leuten natürlich einfach, anderen zu raten, dass sie die Gegenpartei fragen oder über gewisse Umstände unterrichten sollen. Aber in der Praxis sieht das alles schon wieder anders aus. Natürlich sind das Ausnahmefälle, aber die reichen in der Regel, um manche Bürger einzuschüchtern.

  • Aber wenn die Überdeckung meine einzige Möglichkeit ist und der Raucher ebenfalls keinen Regenschirm hat, dann ist nun mal die Lösung, dass dieser tatsächlich die Zigarette ausmacht. Sollte es mich tatsächlich so sehr stören, dass ich höflich darum bitte.


    An der Stelle unterscheidet sich dann einfach unsere Einstellung, weil ich es als hinzukommende Person schlicht als unhöflich empfinden würde, das von jemandem zu verlangen (schon allein beim Gedanken daran, was eine Zigarette kostet). Da würde ich sogar lieber im Regen stehen, ist schliesslich meine eigene Schuld, wenn ich keinen Schirm mithabe.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Wenns danach ginge könnte man überspitzt gesagt auch Handcremes verbieten weil jemand, dem du die Hand gibts könnte auf Parfüm/Inhaltsstoffe allergisch sein und einen Ausschlag kriegen, etc pp. (Wahre Geschichte. Eine Frau bei uns hat wegen der Handschutzcreme die wir verwenden nicht nur einen Ausschlag gekriegt nachdem ich ihr das Wechselgeld in die Hand gedrückt habe sondern ihre Hand ist angeschwollen und sie brauchte eine Behandlung dafür. Also sooo weit hergeholt ist das nicht bevor hier wieder jemand denkt ich argumentiere aus dem Blauen heraus)


    Der Vergleich hinkt. Wenn ich wüsste, dass jemand auf meine Handcreme allergisch reagiert (eigentlich benutze ich sowieso keine, aber mal angenommen, ich täte es), dann würde ich ihm nicht die Hand schütteln und ihm das dann halt erklären. Klar, wenn ich es nicht wüsste, würde ich ihm die Hand schütteln und dann hat er eben Pech gehabt. Nach dem Risikoakzeptanzkonzept wäre das aber vertretbar. Beim Rauchen ist es nicht so, dass so und so viel Prozent in der näheren Umgebung geschädigt werden. Es werden exakt 100% der Leute in der näheren Umgebung geschädigt. Nicht unbedingt akut, aber dennoch geschädigt. Und das ist nur eine gesundheitliche Betrachtung. Wenn nach einer Begegnung mit einem Raucher meine Klamotten nach Rauch stanken, war das auch auf einer persönlichen Ebene für mich unangenehm.


    Und desweiteren, da bleibe ich stur, rauchen gehört wie trinken, Extremsport, Tierhaltung, Sexleben oder sogar Drogenkonsum etc pp zu der persönlichen Lebensgestaltung eines Menschens.


    Das Recht der persönlichen Lebensgestaltung eines Menschen hört, grob gesagt, da auf, wo die Rechte eines anderen Menschen anfangen.

  • Hier mal nachträglich die geforderten Quellen auf die ich Bezug genommen habe. Es geht konkret um diesen Fall:


    swp.de/ulm/nachrichten/politik…leiben;art1157828,3057944


    Okay, drei Punkte:
    Zum ersten: Friedhelm Adolfs darf entsprechend dem Urteil zunächst in seiner Wohnung bleiben, die fristlose Kündigung ist derzeit nicht gültig.
    Zum zweiten: Der Fall beschränkt sich nicht auf das Rauchen in der Wohnung an sich. Ein Problem ist offenbar, dass Friedhelm Adolfs nicht ausreichend lüftet, was neben der Belästigung anderer Mieter auch zu Schäden an der Wohnung führt. Mit dem Unterschreiben eines Mietvertrags erwirbt man nicht nur Rechte, man hat auch Pflichten an der Mietsache (in dem Fall die Wohnung). Erst gestern habe ich auf der Suche nach deinem Fall nämlich gelesen, dass ein Gericht ein im Mietvertrag festgelegtes Rauchverbot in einer Wohnung für rechtens hält.
    Ein allgemeines Rauchverbot in der eigenen Wohnung ist jedenfalls nicht geplant und geht auch aus dem von dir geposteten Urteil nicht hervor.
    Zum dritten Punkt:

    Und wer's nicht glaubt das sogar Stehpinkeln vor Gericht mal zur Debatte stand, hier auch das gleich mit (auch wenn Offtopic):


    spiegel.de/wirtschaft/service/…on-zurueck-a-1014434.html


    Hier sieht man noch viel deutlicher, was im Grunde bereits für Friedhelm Adolfs galt: Man kann vieles versuchen vor Gericht zu erstreiten. Stark vereinfacht kann man sagen: Wenn sich zwei Menschen uneins sind, was Recht und Unrecht angeht, steht es ihnen frei das vor Gericht auszutragen. Aus der Tatsache, dass ein Gericht sich eine Argumentation anhört, geht nicht hervor, dass derjenige Recht hat. In dem Fall hörte sich ein Gericht eben an, warum man nicht in der eigenen Wohnung im Stehen pinkeln dürfe und hat entschieden, dass diese Argumentation nicht schlüssig ist. Super Sache, so ein Rechtssystem. Es wäre diskriminierend, würde man Menschen verbieten (wollen) ihre Argumente vorzutragen.


    aber meine durch-die-Bank NichtraucherFreunde


    Und irgendwie hat jeder Raucher diese Freunde und betont sie. Selbst meine rauchenden Freunde würden wohl betonen, dass keiner ihrer Freunde ein Problem damit hat. Ich vermute mal, das liegt daran, dass man mit seinen Freunden noch etwas toleranter umgeht und deshalb sowohl der Raucher bei einem empfindlichen Nichtraucherfreund rücksichtsvoller ist, als auch der empfindliche Nichtraucherfreund diese Rücksicht wohlwollend zur Kenntnis nimmt und deshalb sicher nicht gleich losmault, weil der rauchende Freund mal etwas zu nahe kommt. Diese persönlichen Erfahrungen mögen für Freunde okay sein, aber sie helfen an der Bushaltestelle, am Bahnsteig, im Restaurant und wo auch immer überhaupt nicht weiter.

  • An der Stelle unterscheidet sich dann einfach unsere Einstellung, weil ich es als hinzukommende Person schlicht als unhöflich empfinden würde, das von jemandem zu verlangen (schon allein beim Gedanken daran, was eine Zigarette kostet). Da würde ich sogar lieber im Regen stehen, ist schliesslich meine eigene Schuld, wenn ich keinen Schirm mithabe.

    An der Stelle unterscheidet sich unser Diskussionsstil. Ich rede nämlich nicht von mir als Individuum, sondern generell. Du argumentierst nur von deinem persönlichen, nicht zu verallgemeinernden Standpunkt aus (im Übrigen habe ich auch noch nie irgendwen darum gebeten. Und auch meine Freunde kriegen kein Wort von mir zu hören, wenn sie raus gehen um zu rauchen und ich mich dazu stelle ;) ) . Es geht nicht darum, ob der Nicht-Raucher fragt oder nicht, sondern darum, dass wenn er anständig fragt, der Raucher einsehen sollte, dass er leider am kürzeren Hebel sitzt, da seine Zigarette schadet. Es ist genauso seine Schuld wie deine, wenn er keinen Regenschirm hat. Das ist doch kein Argument. Sonst kann man das generell weiterspinnen: Meine Schuld, dass ich diesen Bus nehme. Meine Schuld, dass ich nicht rauche. Meine Schuld, dass ich womöglich Erkrankungen habe oder andere Gründe, wieso mich der Rauch so sehr stört, dass ich bitten muss, die Zigarette auszumachen.
    Es geht konkret um die allgemeine Situation, wenn beide Personen keine Möglichkeit haben auszuweichen und der Nicht-Raucher darum bittet, dass der Raucher aufhört. Und dass ich es in der Situation, aufgrund den schädlichen Wirkungen einer Zigarette, als angebracht ansehe, dass der Raucher auf die Bitte eingeht.

  • Ach ja, das liebe Thema "Rauchen".


    Was mich angeht, so bin ich eine überzeugte und stolze Nichtraucherin. Natürlich wurde es mir schon desöfteren angeboten, hab aber immer dankend abgelehnt. Mich hat es einfach nie wirklich interessiert, gerade wenn ich so an meine Schulzeit zurückdenke. Da war es für gewisse Schulkollegen immer besonders cool, dass sie sich manche ältere Schüler - mit der Zeit leider auch jüngere, heimlich in eine Ecke oder ins Bushäuschen gesetzt haben und sich eine Zigarette angezündet haben. Und sie haben sich auch noch cool dafür gehalten. Ich persönlich fand das immer etwas übertrieben, da ich nie ganz verstehen konnte was so der Kick am Rauchen sein sollte. Natürlich, für die Raucher bringt es einen gewissen Reiz, eine Entspannung. Aber wenn ich mich als Raucherin vorstellen würde, würde ich keinen Vorteil darin sehen. Ich lege einfach großen Wert auf meine Gesundheit und ich kenne sehr viele Fälle, für die das Rauchen nicht gut geendet hat. Einer der extremen Fälle ist ein ehemaliger Berufsschullehrer von mir. Er ist ein Kettenraucher und man merkt wirklich wie sehr er davon abhängig ist, da er nach einiger Zeit immer so unruhig wird. Noch dazu hat er enorme Lungenbeschwerden, hustet die ganze Zeit und muss ein starkes Medikament dagegen nehmen. Und naja....er raucht trotzdem wie üblich weiter, so als ob es für ihn lebensnotwendig wäre. Und ich muss sagen SO ein Leben finde ich nicht mehr schön. Natürlich kann man nie sagen was mit seiner eigenen Gesundheit später passiert, ich kenn auch sehr gesundheitsbewusste, sportliche Menschen die später an Krebs erkrankt sind. Das sind aber auch deutlich wenigere Fälle, als jene die mit Rauchen zu tun haben. Ich hab auch selbst einmal in einer Dokumentation gesehen, wie so eine Raucherlunge aussieht und nein...so etwas wünsche ich für mir für mein Leben nicht. Ich finde es auch sehr traurig, dass immer jüngere zum Rauchen verführt werden, die teilweise noch 10 oder 12 sind, denn das finde ich echt nicht in Ordnung. Außerdem sind die Preise für eine Packung sowieso schon so teuer sind und sie erhöhen es auch immer wieder. Nein, da heb ich mir mein Geld lieber für Schokolade oder Bücher auf. :)


    Natürlich komm ich in meinem Umfeld nicht immer drumherum, Orte zu besuchen an denen geraucht wird, denn ich gehe öfters mit Freunden auf Feste oder Veranstaltungen. Aber ich bin froh, dass es auch hier schon gute Gesetze dafür gibt. Früher war es fast in jedem Lokal üblich, sodass man teilweise von einer dichten Rauchwolke umhüllt wurde. Mittlerweile gibt es schon eigene Raucherbreiche oder das Gasthaus ist komplett rauchfrei. Auch in anderen Firmen und Betrieben haben ihre Raucherbereiche, so finde ich das auch sehr gut. So gibt es dafür einen eigenen Bereich und es ist eine gute Lösung für beide Seiten.


    Bluestar ~

  • Ich rede nämlich nicht von mir als Individuum, sondern generell. Du argumentierst nur von deinem persönlichen, nicht zu verallgemeinernden Standpunkt aus


    Also ich habe deinen Post jetzt noch mehrmals gelesen und du redest sehrwohl von dir bzw. kommt es genauso herüber. ?(
    Aber gut, ich kann es auch von einem verallgemeinerten Standpunkt aus sagen: Wenn jemand gemütlich an der Bushaltestelle steht und bei Regen eine raucht ist es unhöflich, wenn ein hinzukommender Nichtraucher darum bittet, dass er damit aufhört oder sich doch bitte entfernen möge. Zumal eine Zigarette nun auch nicht ewig reicht. Wenn der Raucher sich direkt danach die nächste Zigarette ansteckt... gut, dann kann man durchaus mal etwas sagen aber darum gings ja ursprünglich nicht. Und nein, der Raucher ist dabei nicht am kürzeren Hebel bzw. inwiefern eigentlich? Im Sinne von recht vor Gericht bekommen?
    Vielleicht wärs für extrem empfindliche Nichtraucher von Vorteil das Auto zu benutzen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Und nein, der Raucher ist dabei nicht am kürzeren Hebel bzw. inwiefern eigentlich?

    Weil dein Nicht-Rauchen niemanden gesundheitlich schädigt. Sein Rauchen aber faktisch und objektiv gesehen schon. Das hat alles nichts mehr mit Höflichkeit zu tun.


    Ja, ich hab von mir geredet, aber lediglich als stellvertretende agierende Person. Du kommst aber gleich mit Persönlichkeitsmerkmalen "Ich wäre zu höflich" ergo "Du bist also so unhöflich" etc. Solche Wertungen sind weder Argumente, noch bringen sie die Diskussion voran. Du machst es nur persönlich. Ich sag schließlich auch nicht, dass der Raucher, der mich nicht fragt, ob mich der Rauch stört, gleich anstandslos ist. Obwohl ich ebenfalls Raucher kenne, die das tatsächlich tun und viele positive Reaktionen ernten. Aber hier geht es nicht um Persönlichkeitsmerkmale.

  • Ich denke, das mit dem Rauchen ist eben von Fall zu Fall unterschiedlich. Wenn jemand es nicht mehr ohne aushält und umbendingt an einem Bahnhof rauchen muss, dann nehme ich eben etwas Abstandt. Wenn diese Person allerdings 20 Minuten, bis der Zug kommt durchrauchen muss (ok villeicht etwas übertrieben :P ) dann nervt mich das schon. Zum Beispiel war ich einmal auf einem Konzert in einem Stadion mit Überdachung, mein Sitznachbar konnte es nicht unterlassen gefühlt alle 5 Minuten eine neue Zigarette anzustecken. Das hat mich dann schon gewaltig gestört. Hätte er eine Zigarette geraucht, wäre alles in Ordnung gewesen.Er hat aber locker eine Packung geraucht, in villeicht 2 Stunden.


    An öffentlichen Orten trifft man eben verschiedene Menschen, wenn Leute dann rauchen habe ich weitestgehen Rücksicht und beschwere mich nicht. Man nervt selbts schließlich auch manchmal, aber ich erwarte das man es dann nicht übertreibt sondern versucht möglichst abseits zu rauchen.

  • Wenn diese Person allerdings 20 Minuten, bis der Zug kommt durchrauchen muss (ok villeicht etwas übertrieben ) dann nervt mich das schon. Zum Beispiel war ich einmal auf einem Konzert in einem Stadion mit Überdachung, mein Sitznachbar konnte es nicht unterlassen gefühlt alle 5 Minuten eine neue Zigarette anzustecken. Das hat mich dann schon gewaltig gestört. Hätte er eine Zigarette geraucht, wäre alles in Ordnung gewesen.Er hat aber locker eine Packung geraucht, in villeicht 2 Stunden.

    Da wirst du aber in vielen Fällen keine Berücksichtigung durch den Raucher erfahren. Kettenraucher haben in meinen Augen eine ziemlich enge Grenze, was den Abstand und die Gesundheit von Mitmenschen in näherer Umgebung angeht und nehmen oft keine Rücksicht auf dich. Das Verlangen eine Zigarette anstecken zu müssen ist einfach zu groß, als dass er sich jedes Mal entschuldigen würde oder gar aufstehen und ein paar Meter weiter weg rauchen zu müssen. Natürlich gibt es Raucher, die Anstand zeigen und die Nichtraucher respektieren.
    Letztlich liegt es auch am Nichtraucher, ob er die Belästigung durch den Rauch ertragen mag oder ob er den Raucher anspricht und diesen höflich darum bittet, einfach mal ein wenig entfernt weiter zu qualmen, weil man sich belästigt fühlt. Unterbieten kannst du es ihm nicht. Man muss schon irgendwie ein gesundes Miteinander finden.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


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  • Das stimmt leider, da ich mich aber nicht allzu oft an Plätzen befinde, an denen ich nicht ausweichen kann sind solche Situationen eher Einzelfälle. Ob Jemand lieber einen Raucher bittet das Rauchen zu unterlassen oder ausweicht, ist natürlich Typsache. Ich gehe wenn möglich lieber weg. Das muss jeder so handhaben wie er es für am Besten hält.

  • Wo ich auf der Seite daor gelesen habe, das die Raucher ja mal 5 min Pause machen dürfen, die nicht Raucher aber nicht...so etwas kotzt mich an! Also, weil ich hatte ml ene Ähnliche Situation, jedoch nicht im Job, da können alle mal 5 min Pause machen, auch nicht im Praktikum, da durfte eigentlich keiner, aber man hat es ab und an mal gemacht, aber in so einer "tollen" Maßname, wie das Amt das ja so nennt, da war das anders. Beginn war um 07:45 Uhr und Ende wr um 16:30 Uhr und das große Problem war, man hat nach allen 45 min eine Pause gemacht, wegen den Rauchern, so das die nicht Raucher 15 min im Raum sahsen und sich gelangweilt haben und meinten: "Eigentlich könnten wir doch früher gehen, wir brauchen nicht so viele Pausen." (Wa auch stimmte, die eine Stunde reichte nämlich vollkommen.) Aber ne, wurde ja nicht gemacht....das hat wirklich gestört.


    Zum anderen: Wer Raucht ist mir egal, so lange er es nicht bewusst und absichtlich gegenüber anderen tut die es nicht tun. Und natürlich sollte man trotzdem, egal wo man ist, immer Rücksicht nehmen. Das ist bei lauter Musik ja auch nicht anders. Wenn man mp3 hört, wird man auch oft darauf angesprochen, doch bitte den Ton leiser zu machen, was ja auch okay ist. Das Problem bei vielen Rauchern ist einfac: Sprich sie an und die zeigen dir den Vogel, Ende!


    Wer raucht, soll es tun, ich finde es dumm und sinnlos! (Kostet Geld und ist ungesund, seh ich keinen Vorteil darin) Nur finde ich Leute, die sich erst immer über Rauchen aufregen und es dann spätr selber tun, am dümmsten! Hatte mal ene Freundin, die hat gesagt sie hatte mal geraucht, konnte wieder mit aufhören, fand es auch nicht toll, regte sich immer auf, aber dann eines Tages, rauchte sie Wasserpfeife und fragte mich, obwohl sie es hätte besser wissen müssen, ob ich auch will. (Natürlich wollte ich nicht.) Und Dann meinte sie auch noch, das sie ja nicht so gesundheitsschädlich wie normales rauchen...und das mahct es besser? Nicht wirklich^^"

  • Ich habe eine Zeit lang geraucht und zum Glück damit aufgehört. Ich muss sagen das mir Räume in denen geraucht wird nicht mehr so zusagen und ich mich daraus entferne. Meine ma selbst ist auch Raucher tut dies aber draußen was ich ok finde wenn sie meint das tun zu müssen. So muss ich zumindest nicht Passivraucher sein.Angefangen hab ich vor 3 Jahren zum Abschlusszelten mit Alkohol im Zusammenhang und ich bereue es ._.

  • OK, es war ja jetzt Donnerstag der nette kleine Feiertag und ich habe mich mit ein paar Freunden getroffen. Obwohl keiner von denen raucht, hatten sie die Idee, dafür Zigarren zu kaufen. Warum genau, weiß ich auch nicht, scheint irgendwie jetzt so eine Tradition zu sein. Naja, ich habe gesagt, für mich braucht man keine kaufen und so wurde entsprechend verfahren. Am Abend dann haben sie alle ihre Zigarre geraucht und mir gesagt, ich solle doch wenigstens mal probieren. Gut, also habe ich einen Zug genommen, nicht auf Lunge, versteht sich. Ich muss sagen, wirklich schlecht schmeckte es jetzt nicht unbedingt, aber in Anbetracht gesundheitlicher Risiken muss ich das nicht haben. Andererseits haben meine Freunde auch alle jeweils nach der Hälfte gesagt, dass es ihnen schon gar nicht mehr schmeckt (ich weiß, das klingt natürlich auch etwas erbärmlich bzw. unlogisch: wer kauft sich Zigarren, wenn er sie nicht mal zu Ende rauchen kann). Also, letztlich hat mich das eher darin bestärkt, das Rauchen auch in Zukunft sein zu lassen.

  • Gut, also habe ich einen Zug genommen, nicht auf Lunge, versteht sich.

    Kann man mir bitte erklären, wie das funktioniert oder wie ich das verstehen soll? Wie kann man auf Lunge rauchen oder eben nicht?


    Ich bin überzeugte Nichtraucherin und würde freiwillig niemals zum Glimmstengel greifen. Die müsste man mir schon zwanghaft zwischen die Lippen schieben, dass ich auch nur einen Zug nehme. Denn inzwischen nerven mich die Raucher ungemein. Ich rede dabei nicht von den ganzen Leuten irgendwo auf der Straße, sondern von meinen Arbeitskollegen, die alle naselang eine Zigarettenpause brauchen und ich dann mit der ganzen Arbeit alleine dastehe. Geht's noch!?
    Ich kann verstehen, wenn sie unbedingt rauchen müssen, aber jede Stunde eine Kippe? So langsam wird's echt übertrieben.

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  • Kann man mir bitte erklären, wie das funktioniert oder wie ich das verstehen soll? Wie kann man auf Lunge rauchen oder eben nicht?

    Ich vermute mal etwas unverständlich formuliert, ich glaube er meinte er hat gepafft.


    Schlimmster Faktor ist der Kostenfaktor, ich bin geizig und für sowas unnötiges habe ich kein Bedürfnis das Geld zu verprassen. :D
    Zweiter Punkt ist, durchs rauchen bin ich schon schneller als mein Kollege, der beim Spriten oder Joggen (auch wenn ich es selber hasse), nicht mehr hinterher kommt. ("Puhhh *schnauf* *schnauf* mach mal nicht so schnell Pascal, ich kann nicht mehr" :D )
    So stören tuen mich Raucher nicht mehr, meien Eltern sind Raucher und ich hatte die ganze Kindheit zeit mich dran zu gewöhnen. xD
    Was mich ankotzt wenn die netten Kollegen kommen und meinen ich soll schneller arbeiten (dabei bin ich der schnellste und effektivste (nicht arrogant gemeint)), SIe aber jede halbe Stunde ne 5 bis 10Minuten Raucherpause einlegen. *Zigaretten nehm und dem Kollegen in den Rachen drück*

  • Kann man mir bitte erklären, wie das funktioniert oder wie ich das verstehen soll? Wie kann man auf Lunge rauchen oder eben nicht?

    Ich vermute mal etwas unverständlich formuliert, ich glaube er meinte er hat gepafft.

    Soweit richtig ja, nur den Rauch in die Mundhöhle gesaugt, ohne ihn wirklich zu inhalieren und dann rausgelassen. Geht dabei eher um den Geschmack und ist an sich weniger gesundheitsschädlich, aber eben immer noch schädlich und birgt ebenfalls Suchtgefahr, das heißt, es ist keineswegs so, dass es ein "gesundes" Rauchen ermöglicht. Wie gesagt, jetzt halt einmal ausprobiert und dann eben nie wieder. Sofern man mal von dem ganzen Passivrauch absieht, was aber eigentlich schon eine sehr grobe Vereinfachung ist.


  • Soweit richtig ja, nur den Rauch in die Mundhöhle gesaugt, ohne ihn wirklich zu inhalieren und dann rausgelassen. Geht dabei eher um den Geschmack und ist an sich weniger gesundheitsschädlich

    Dann frag mal Freud. :(


    Stimmt schon, paffen birgt bei weitem weniger Gefahren als inhalieren, allerdings ist der große "Vorteil" an Zigarren, dass man sie (bis auf einige sehr extreme Ausnahmen) nur hin und wieder raucht, anstatt sich täglich 'ne Schachtel Zigaretten zu gönnen. Zigarren rauche ich sehr selten und auch nur in Gesellschaft, zumindest mir schmecken sie sehr gut und sind ein Genuss. (=