Plauda-Hecke

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  • Wenn ihr Bilder von euren Charakteren rein stellen wollt, wie macht ihr das dann?

    Nun, ich habe mich bei Hare Among Wolves hier ja mal konkret dagegen entschieden, einfach aus dem Grund, dass es irgendwie unpassend war (ich habe für Animexx, wo es ja die Möglichkeit gibt, Charakterbilder wirklich hinzu zu fügen aber welche rausgesucht), aber generell neige ich dazu Bilder prinzipiell bei imgur hochzuladen und dann ordentlich einzubinden, wenn es das ist, was du fragst. (Ich arbeite im FF Bereich ja ohnehin bzgl. Design recht viel mit Bildern.)




    Wo würdet ihr am besten anfragen. Vor Jahren hat jemand mal auf Anfrage ein Bild von meiner Protagonistin gezeichnet und die Ähnlichkeit zu meiner Vorstellung war unglaublich. Bis auf ein unwichtiges Detail war da alles perfekt. Vielleicht gibts hier im Forum ja Talente die auf Anfrage was zeichnen, oder was auch ginge per 3D Animation erstellen?

    Als ein Student mit einem viel zu guten Job (puh~ Sonst wäre ich aber uach aufgeschmissen) leiste ich mir doch ab und an, Bilder auf DevArt oder Reddit - dort speziell der HungryArtists Sub - in Auftrag zu geben.


    Unter anderem hatte ich auf DevArt letztens die liebe Detoreik beauftragt, mir die Charaktere aus Digimon Battle Generation zu zeichnen und ich finde, alles in allem, sind die Bilder auch ziemlich cool geworden.



    Das heißt allerdings natürlich auch, dass ich - die meiste Zeit - die Zeichner für ihre Arbeit bezahle, was IMHO allerdings nur fair ist. Immerhin geht da einiges an Arbeit rein :3


    Das meiste, dass ich je für eine Commission dahingehend bezahlt habe, war für Shadowrun-Charaktere, wo ich für ein einzelnen Bild mit drei Charakteren knapp 100€ bezahlt habe. Aber das war auch bei einem der Künstler, die normal Magic Karten designen :P Das war's dann wert.


    Ich werde mir, wenn der Umzug vorbei ist und ich wieder ein bisschen mehr Geld auf der hohen Kante habe, wohl auch einmal ein paar Bilder von Kyra und Co. leisten. ^-^


    ____________________________________


    Apropos.


    Plaudertechnisch habe ich noch das zu sagen: Ich bin aktuell ja ein wenig versucht...


    Die Sache ist, dass die Welt von A Hare Among Wolves ziemlich groß ist und natürlich auch sehr, sehr viel in dieser Welt passiert, von dem Kyra nie etwas mitbekommen wird. Die Sache ist auch, dass wir für die Welt eine ziemliche Bandbreite an Rassen erfunden (oder eher mythologisches eingebunden und mit Regeln ausgestattet) haben.


    Seki und ich haben irgendwann beschlossen, dass es eigentlich ganz lustig wäre, UNSERE Charaktere aus unserer Shadowrun-Chronik (aka Pakhet, Doc, Jack, Robert, Murphy, Alice, Crash und Hazel - und eventuell auch noch Siobhan und Dacart, wenn deren Erfinder das erlauben) in die Welt von Kyra zu setzen und sogar nach Großbritannien umzuziehen (was ironischer Weise sogar für das Übersetzen einiger Plotpunkte Sinn macht), da wenig an der Geschichte ist, das man nicht auch mit Fantasy statt SciFi darstellen könnte. Und ja, es ist einfach eine schöne Überlegung aus einer Geschichte, die die Shadowrun-Welt ohnehin vorrangig als Backdrop benutzt hat und zu großen Teilen etwas komplett eigenes war, etwas komplett eigenes zu machen. :)


    Allerdings bin ich auch aktuell am überlegen...


    Ich schreibe, einfach um die Welt ein bisschen zu erweitern, halt immer wieder hier und da ein paar Kurzgeschichten (die ich soweit noch nicht veröffentliche), die in der Welt von A Hare Among Wolves spielen, teilweise fern ab von den UK. Einfach eben zum Worldbuilding.


    Und dann kam mir irgendwann der Gedanke: Hey, technisch gesehen könnten auch die Charaktere aus meinem alten Projekt Eikyû in der Welt existieren. Sogar recht einfach. Kitsune gibt es, Kinder von Göttern auch. Tsuki ist also problemlos möglich. Leute mit Ninja-esque Kräften auch (aka Adepten). Fukuro und Shen also auch möglich. Yuki-Onna gibt es ebenso. Yuki also möglich. Und Ryuujin kann man zu einem Drachengestaltwandler machen. Kein Ding. (Und mein Gott, früher war ich echt schlimm, was Namen angeht lol) Klar, die leben in einer völlig anderen Welt damit, aber vom Prinzip können die Charaktere existieren und ich habe gut Lust eine Kurzgeschichten (oder sogar mehrere) zu schreiben, wie diese Charaktere im modernen Kyoto von AHAW aufeinander treffen. *hüstel* Hach ja~


    Aber noch schlimmer ist eine andere Versuchung, da ich letztens mal wieder in meinen ganz alten Kram reingelesen habe. Und zwar die OCs aus Digimon Angels ohne den Digimon Aspekt und natürlich ohne den Mary Sue Faktor wieder zu beleben. Und sei es auch hier nur für ein paar Kurzgeschichten.


    Ähm ja.


    Versuchungen, Versuchungen... X.x

  • Crossover sind doch immer interessant, also immer ran! Gerade in Kurzgeschichten kannst du ja eine Menge ausprobieren.


    Was das mit den Mary Sues angeht: Du kannst das ja theoretisch auch parodieren. Sprich eine Figur, die du als solche empfindest, erst typisch nach deinem Verständnis handeln lassen und dann frontal gegen die Wand fahren (nicht wörtlich gemeint). z.B.:


    "Du böser, böser Oberschurke, ich zermatsch dich mit meiner aus dem Hut gezauberten Specialattacke!!!!!!111!"
    "ô.o *seine eigenen Fähigkeiten einsetzt um sie mitten in ihrer Rede niederzustrecken"


    Oder auch


    "Ich bin eine Kreatur mit dem Blut aller mächtigen Wesen und überhaupt und blah, schau mal meine Flügel!"
    "Ihre Fluglizenz, Telekineseprüfungsscheine und Einweisungsnachweis für Brandschutzverordnungen, bitte oô"

  • Crossover sind doch immer interessant, also immer ran! Gerade in Kurzgeschichten kannst du ja eine Menge ausprobieren.

    Ja, irgendwie schon. Danke :3


    Es fasziniert mich gerade halt die Aspekte von den einzelnen Geschichten auf das Universum effektiv umzuschreiben. Und es geht erstaunlich gut. :D


    Wunderbarer Weise kann man auch aus Shadowrun das meiste, was dort eigentlich Technik ist, mit Magie darstellen. Was wieder einmal beweist, dass ab einem gewissen Fortschrift Magie und Technik sich nicht auseinander halten lassen :P



    Was das mit den Mary Sues angeht: Du kannst das ja theoretisch auch parodieren. Sprich eine Figur, die du als solche empfindest, erst typisch nach deinem Verständnis handeln lassen und dann frontal gegen die Wand fahren (nicht wörtlich gemeint).

    Ironischer Weise fallen viele der Mary Sue Aspekte automatisch weg, wenn man es nicht mehr im Digimon Universum ansiedelt.
    Zum Beispiel:

    • Ein deutlicher Sue Aspekt der guten Kaén war, dass sie gleichzeitig ein Partner Digimon hatte und sich in ein Digimon verwandeln konnte. Nun, Digimon sind nicht mehr da, also fällt der Aspekt weg.
      Technisch gesehen könnte ich Digimon durch Familiar ersetzen, aber ich denke darauf kann ich gut verzichten. :P
    • Ein weiterer Sue Aspekt war, dass sie Magie beherrschte in einer Welt, die halt effektiv nicht magisch war. Da es aber nicht in der Digimon Welt spielt, sondern in einer magischen Welt ist es kein Problem mehr. So ist sie halt Magierin, die von einem Engel besessen ist, was so gesehen aber nichts außergewöhnliches ist.
    • Dann war noch ein Sue Aspekt, dass sie eine besondere Bindung zu einem Canon Charakter hatte (keine romantische, sondern Verwandschaftliche) und dadurch, dass der Canon Charakter auch wegfällt...


    Wobei ich mir noch etwas ausdenken müsste, was ihren Namen angeht. Wobei das gerade so generell ein Problem ist, worüber ich mir bei diesem Gedankenspiel den Kopf zerbreche.


    Denn:

    • Bei den Shadowrun Charakteren, speziell bei Pakhet, ist es ein wichtiger Punkt, dass sie erst ienmal einander eigentlich nur bei den Runnernamen kennen. Um das ganze aber ordentlich übersetzen zu können, sind sie in dieser Welt nur noch "Söldner", die offiziell als eine Security Firma agieren. Das heißt nur, dass die Teamkollegen angestellte sind und einander beim Namen kennen sollten. Es ist aber eigentlich ein Plotpunkt, dass von Pakhet niemand den richtigen Namen kannte und sie selbst angefangen hatte von sich selbst als Pakhet zu denken, anstatt als Joanne. Symbolismus halt dafür, dass sie sich selbst nur noch in ihrer Funktion als Runner gesehen hat, nicht mehr als Mensch.
    • Wie gesagt, bei den Eikyû Charakteren... Tsuki für eine Kitsune kann man ja noch so lassen. Wegen meiner. Shen ist auch okay für einen Chinesen. Aber Fukuro ist kein richtiger Name und der Name Yuki für eine Yuki-Onna ist irgendwie dämlich. ^^" Und jemand namens Ryuujin - auch wenn es ein echter mythologischer Name ist - würde heute wohl auch schräg angesehen werden. o.o
    • Und eben Kaén Kazui. Ich meine Kazui als Nachname ist okay. Selten, aber gibt es. Kann man so durchbringen. Kaén hingegen ist ein unglaubwürdiger Name. Davon abgesehen, dass sie ja eigentlich nicht mal Japanerin war. lol
  • Bei den Shadowrun Charakteren, speziell bei Pakhet, ist es ein wichtiger Punkt, dass sie erst ienmal einander eigentlich nur bei den Runnernamen kennen. Um das ganze aber ordentlich übersetzen zu können, sind sie in dieser Welt nur noch "Söldner", die offiziell als eine Security Firma agieren. Das heißt nur, dass die Teamkollegen angestellte sind und einander beim Namen kennen sollten. Es ist aber eigentlich ein Plotpunkt, dass von Pakhet niemand den richtigen Namen kannte und sie selbst angefangen hatte von sich selbst als Pakhet zu denken, anstatt als Joanne. Symbolismus halt dafür, dass sie sich selbst nur noch in ihrer Funktion als Runner gesehen hat, nicht mehr als Mensch.

    Hier könnte ich mir so etwas wie einen strengen Kodex vorstellen. So eine Art besonderer Söldnertrupp, die sich bewusst nur bei ihren Codenamen nennen.



    Wie gesagt, bei den Eikyû Charakteren... Tsuki für eine Kitsune kann man ja noch so lassen. Wegen meiner. Shen ist auch okay für einen Chinesen. Aber Fukuro ist kein richtiger Name und der Name Yuki für eine Yuki-Onna ist irgendwie dämlich. ^^" Und jemand namens Ryuujin - auch wenn es ein echter mythologischer Name ist - würde heute wohl auch schräg angesehen werden. o.o

    Wenn sie ganz normale Namen tragen sollen, ist es denke ich am einfachsten, wenn du ein paar nachschlägst und schaust, was am Besten passt. Aber daran hast du bestimmt auch schon gedacht xP



    Und eben Kaén Kazui. Ich meine Kazui als Nachname ist okay. Selten, aber gibt es. Kann man so durchbringen. Kaén hingegen ist ein unglaubwürdiger Name. Davon abgesehen, dass sie ja eigentlich nicht mal Japanerin war. lol

    Hat sie denn japanischen Hintergrund in irgendeiner Form? Oder könnte sie den haben, z.B. durch Adoptiv-/Pflegeeltern?

  • Also dazu wollte ich sagen, dass parodische Aspekte in ernsteren Werken sehr in den Hintergrund treten sollten imo und ich finde, es ist nur angebracht die vierte Wand zu durchbrechen, wenn es tatsächlich fast nur mehr Klamauk ist. ^^"


    Zitat von Sunaki

    Wo würdet ihr am besten anfragen. Vor Jahren hat jemand mal auf Anfrage ein Bild von meiner Protagonistin gezeichnet und die Ähnlichkeit zu meiner Vorstellung war unglaublich. Bis auf ein unwichtiges Detail war da alles perfekt. Vielleicht gibts hier im Forum ja Talente die auf Anfrage was zeichnen, oder was auch ginge per 3D Animation erstellen?

    3D Animationen sind etwas viel verlangt? ^^"


    Ehrlich gesagt hab ich bisher auch allgemein andere Animebilder und Fanarts hergenommen und ausdrücklich erwähnt, dass es nicht meine sind. Was bei einer gänzlichen Originalstory nicht mehr funktioniert, zumindest nicht offiziell, aber für mich persönlich hab ich zu den meisten passende Animebilder. ^^"


    Ansonsten kannst du Bilder zb bei Photobucket hochladen.

  • Das war mehr für Kurzgeschichten gedacht @Bastet, natürlich muss das zum Gesamtkontext passen, wenn man es in eine längere Geschichte einbaut.




    Wenn wir ein Wunschtopic für Fanfictions hätten, würde ich mich im Moment sehr für Transformers starkmachen. Es ist schade, dass sich hier keiner dranwagt :(

  • Hier könnte ich mir so etwas wie einen strengen Kodex vorstellen. So eine Art besonderer Söldnertrupp, die sich bewusst nur bei ihren Codenamen nennen.

    Ja, so etwas muss ich wohl machen. Oder ich mache einen Plotpunkt daraus, dass sie halt eine neue Identität angenommen hat, denn der Teil der Backstory, dass sie untergetaucht ist, nachdem sie ihren ehemaligen Boss getötet hat, werde ich wohl beibehalten.



    Wenn sie ganz normale Namen tragen sollen, ist es denke ich am einfachsten, wenn du ein paar nachschlägst und schaust, was am Besten passt. Aber daran hast du bestimmt auch schon gedacht xP

    Jap. Ich bin bei Ryuujin stark überlegt es bei ihm auch einfach einen Codenamen raus mache, da er auch in der ursprünglichen Geschichte als Söldner (wenngleich das im Mittelalter was anderes war) agiert hat. Da es bei ihm eigentlich immer ein Plotpunkt war, dass er seine eigene Identität nicht kannte, wäre es vielleicht lustig Yamada Taro zu nehmen - das japanische Equivalent zu John Doe.



    Hat sie denn japanischen Hintergrund in irgendeiner Form? Oder könnte sie den haben, z.B. durch Adoptiv-/Pflegeeltern?

    Also, sagen wir es mal so: Ich hatte sie damals Halbjapanerin gemacht, aber das funktioniert mit ihren Hellbraunen Haaren und allem eigentlich nur unter Anime-Logik. lol Ich glaub, sie war damals Halbjapanerin und Halbkanadierin - heute würde ich sie aber glaube ich eher zur vollen Kanadierin machen.




    Ich kenne mich da nicht aus. Kann sein, dass es sehr aufwendig ist. Und wäre auch nur ein Porträt Bild. Aber nachfragen kann man ja immer, oder? Und wenn es den Künstler reizt wird er sich über die Inspiration erst recht freuen.

    Oder man könnte einen Künstler bezahlen... ^^"


    Aber 3D ist wirklich sehr aufwändig, wenn man es tatsächlich designt. Vor allem weil der Charakter, um positioniert zu werden, am Ende auch noch geskinnt werden muss.


    Persönlich finde ich es immer nur fair für sowas dann wirklich einen Zeichner zu bezahlen ODER halt einfach einen Character Maker zu benutzen.

  • Charaktermaker werde ich mir mal ansehen, klingt interessant. hoffe man kann da die Gesichtsform auch etwas anpassen, denn mein Charakter ist etwas knochig und schmal.


    Ich denke bezahlen ist fair. Aber ich habe durchaus schon Künstler gesehen die nach Inspiration gefragt haben von daher denke ich mal, dass es nicht unverschämt ist, einfach mal zu fragen. Davon abgesehen ist es keine Dringlichkeitsangelegenheit, sondern nur eine fixe Idee also was solls.


    Aber, ich habe gesehen das du auch Bilder auf deiner Animexx Seite hast. Gehst du dafür irgendwo hin? Ich habe wie gesagt gehört, dass man extra einen Scanner braucht um die Bilder wirklich gut rüberzukopieren. Kann man das in einem Druckereigeschäft machen lassen, oder muss man da wirklich selbst ran, oder wie nun?

  • Charaktermaker werde ich mir mal ansehen, klingt interessant. hoffe man kann da die Gesichtsform auch etwas anpassen, denn mein Charakter ist etwas knochig und schmal.

    Kommt halt immer auf den Generator an. Da muss man halt ein wenig rumschauen.
    Ich hatte auch mal irgendwo eine Seite gesehen, die den Charaktergenerator für DA:I gerippt und irgendwie auf Flash umgecoded hatten. Das ist ganz praktisch?




    Aber, ich habe gesehen das du auch Bilder auf deiner Animexx Seite hast. Gehst du dafür irgendwo hin? Ich habe wie gesagt gehört, dass man extra einen Scanner braucht um die Bilder wirklich gut rüberzukopieren. Kann man das in einem Druckereigeschäft machen lassen, oder muss man da wirklich selbst ran, oder wie nun?

    Hmm? Was meinst du genau? Die (grausigen) Bilder, die ich auf Animexx selbst in der Gallerie hatte oder die, die ich in meinen Geschichten nutze?
    Weil bei meinen Geschichten ist halt nichts von mir. Entweder - bei FFs - sind es einfach FAs von FA Seiten der entsprechenden Charaktere (oder manchmal auch von Look Alikes, da meine erwachsene Miyako halt kürzere Haare hat) oder eben Auftragsarbeiten oder halt einfach - bei ein paar der OFs - Screenshots aus Serien, wo die Schauspieler meiner Vorstellung eines Charakters nahe kommen.
    Wobei halt so oder so: Was gezeichnet ist - egal ob von mir selbst oder von anderen Künstlern, deren Bilder ich nur nutze - ist am PC gezeichnet. Ich habe selbst sehr lange schon nicht mehr Bilder verwendet, die mit Analogen Medien entstanden sind. Allerhöchstens halt so, wie ich es in meinen Sachen (die ich bspw. auf DevArt noch hochlade): Ich zeichne per Hand eine Skizze, scanne diese ein, aber die Lines etc. zeichne ich dann auch am PC mithilfe von Photoshop.


    Übrigens ist Photoshop auch der beste Freund, wenn man ein eingescanntes farbiges Bild hat, dessen Farben Matt und Kontrastarm wirken! (PSA: Photoshop CS2 gibt es legal kostenlos auf der Seite von Adobe zu downloaden!)

  • Ich kenne mich da nicht aus. Kann sein, dass es sehr aufwendig ist. Und wäre auch nur ein Porträt Bild. Aber nachfragen kann man ja immer, oder? Und wenn es den Künstler reizt wird er sich über die Inspiration erst recht freuen.

    Jetzt verlang nicht zu viel. XD Ich kenn mich zwar auch nicht aus, aber 3D ist aller Logik nach sehr aufwändig und das kannst du sicher nicht einfach so mit Noobprogrammen hinkriegen.

  • Ich hinterfrage gerade viele meiner Entscheidungen, besser gesagt mein gesamtes Setting und mein Konzept. ^^"
    Eine Freundin von mir hat iwie generelle Zweifel geweckt und ich muss bei vielem zustimmen. Der eine Teil erinnert sie und andere zu sehr an den goldenen Kompass mit den Tiergeistern (allerdings sind es bei mir eigene Wesen mit ihrem eigenen Willen), die Kristalle an Final Fantasy und da die Grundidee aus einer Pokemon-FF kam, ist es eben so, dass sie nun wirklich wie Pokemon / Digimon wirken ... und mir ein "dünkleres Setting" besser läge, vor allem ein Moderneres. :( Ich weiß auch nicht, wie ich ihre Interaktion mit der Umwelt erklären sollte, wenn sie doch für fremde Augen unsichtbar sind.


    Schon alleine, weil mir das Setting zwar gefällt, aber man kann es tatsächlich schlecht als Text verfassen. Genauso liest sich ein Tiergeist, der seinen Körper in Feuer verwandel einfach zu comichaft? Schon alleine die Kämpfe gegen die Dämonen kommen schriftlich vielleicht nicht so gut an, wie sie das vermutlich gezeichnet tun würden.
    Insgesamt ist es einfach so, dass das Setting aus ein paar Lieblingsstoryelementen und ehemaligen Fanfictionelementen besteht und alles ziemlich random kaum einheitlich und stimmig auf mich selbst wirkt. ^^"


    Von all den Details jetzt mal abgesehen, ich weiß nicht, ob ich mit dem Setting weitermachen will... von Kleinigkeiten wie Kleidung bishin zu den großen Probleme, dass ich kaum Frauenrechte habe (und damit Einschränkungen für meine weibliche Charaktere), keine moderne Technik (kann ein Vor- oder Nachteil sein), keine moderne Medizin... und natürlich was ich mit den Tiergeistern anstelle.

  • Hmm, das Ähnlichkeitsproblem kommt mir bekannt vor. Aber zurück zu den Tiergeistern. Vielleicht muss man die Idee ja nicht komplett rausnehmen? Wie wäre es wenn du stattdessen einfach die japanischen Mythologie verwendest, denn viele der Pokemon basieren eben auf genau diese. Dort gibt es auch Tiere wie Katzen (Bakaneko und Nekomara glaube ich), Fische, Füchse und anderes. Aber es bietet auch noch vieles mehr. Es gibt noch mehr parallelen zu Pokemon. Zum Beispiele Klikk oder Lichtel, Gegenstände die lebendig wurden (Ich glaube man nennt sie Kami). Außerdem ist die japanische Mythologie sehr interessant, auch wenn die meisten guten Quellen auf Englisch sind. Das wäre das was mir als erstes einfallen würde.



    Ich hoffe ich konnte etwas helfen.^^




    Lg. Sinya

  • Es gibt ja genug Geschichten, die sich sehr stark ähneln, sei es von den Elemente her (Kinderdetektive, ihr glaubt gar nicht wieviele Bücher von Kinderdetektive es gibt.Das reicht von Kalle Blomquist bis hin zu TKKG und die drei Fragezeichen. Einige von diesen Kinderkrimis orentieren sich an James Blond)
    Es gibt unzählige Geschichten, die sich stark ähneln oder Konzepte andere Geschichten sich entleihen.

  • Man selbst und auch der Leser macht sich doch eigentlich um wichtigere Dinge Gedanken, wenn wir ehrlich sind.

    Also ich finde das als Autor gerade bedeutend, weil es zum Alltag gehört und ich da noch meine Schwächen habe.
    Von dem morgendlichen Tee, bis hin zum Wocheneinkauf, sind das Szenen die den Plot wieder etwas entspannen, wenn er vorher sehr intensiv war und der Handlung mehr Ruhe und Natürlichkeit geben. Du weißt das ja, habs vorher auch schon erwähnt. Eben alles was zum Alltag dazugehören könnte.

  • Alltag ja, aber ich finde, auch da gibt es Grenzen, die man besser in Ruhe lässt ^^`
    Ich möchte ehrlich gesagt als Frau nicht von einem Mann lesen, was denn die Hormone mit einer Frau machen oder was sie während/vor ihren Tagen für Launen hat. Das ist etwas, von dem Männer einfach keine Ahnung haben und für mich ein genauso sensibles Thema wie als wenn jemand sich anmaßt, Suizidgedanken, Selbstverletzung oder dergleichen treffend beschreiben zu können, ohne es selbst erlebt zu haben. Nein, kann man einfach nicht. Und ich als Frau schreibe auch nicht darüber, wie viele Erektionen ein Mann in der Nacht hatte, noch interessiert mich, welche Konsistenz sein morgendliches Geschäft hatte. Das sind Details, die will man nicht schreiben und auch einfach nicht lesen, Alltag hin oder her X= Solche Angelegenheiten werden bewusst ausgelassen, auch, weil sich der Leser nicht fragt, wie Frau es im tiefsten Dschungel jetzt mit ihrem Schutz für Unterwäsche und so handhabt xD


    Harmlose Sachen kann man natürlich einfließen lassen, am Rande auch mal erwähnen, aber es sollte nicht Hauptaugenmerk der Geschichte sein, denn das habe ich ja in meinem eigenen Alltag schon genug und wieso dann noch Bücher lesen, wenn ich das live erleben kann? 8o

  • Hmm, das Ähnlichkeitsproblem kommt mir bekannt vor. Aber zurück zu den Tiergeistern. Vielleicht muss man die Idee ja nicht komplett rausnehmen? Wie wäre es wenn du stattdessen einfach die japanischen Mythologie verwendest, denn viele der Pokemon basieren eben auf genau diese. Dort gibt es auch Tiere wie Katzen (Bakaneko und Nekomara glaube ich), Fische, Füchse und anderes. Aber es bietet auch noch vieles mehr. Es gibt noch mehr parallelen zu Pokemon. Zum Beispiele Klikk oder Lichtel, Gegenstände die lebendig wurden (Ich glaube man nennt sie Kami). Außerdem ist die japanische Mythologie sehr interessant, auch wenn die meisten guten Quellen auf Englisch sind. Das wäre das was mir als erstes einfallen würde.


    Ich hoffe ich konnte etwas helfen.^^


    Lg. Sinya

    Hm... meinst du, ich sollte statt tierähnliche Wesen mehr auf Mythologie zurückgreifen?
    Wie gesagt, ich bin mir mit dem ganzen Setting nicht sicher, weil mir auch die Moderne fehlt und es ist mehr oder weniger einengend, wenn sich das auf die Gesellschaft und die Art der Charaktere so etwas auswirkt. Ah I dunno... ^^"


    Also ich finde das als Autor gerade bedeutend, weil es zum Alltag gehört und ich da noch meine Schwächen habe.Von dem morgendlichen Tee, bis hin zum Wocheneinkauf, sind das Szenen die den Plot wieder etwas entspannen, wenn er vorher sehr intensiv war und der Handlung mehr Ruhe und Natürlichkeit geben. Du weißt das ja, habs vorher auch schon erwähnt. Eben alles was zum Alltag dazugehören könnte.

    Wie @Namine sagt, DAS hier nicht und ich weiß nichtmal, wieso du von den hunderttausend Dingen, die man aus dem Alltag beschreiben kann, ausgerechnet auf solche Sachen kommst, die praktisch "nichts für dich" sind. ^^"
    Außerdem denke ich, dass es unter Autoren untereinander und an andere Werke unverhältnismäßig hohe Ansprüche gibt. Der normale Leser bedenkt nicht die kleinste Alltagssituation und interessiert sich nicht, ob du eine unbedeutende Kleinigkeit bis ins kleinste Detail recherchiert hast... und der Autor muss das auch nicht, wenn man ehrlich ist. Das sind auch nicht die Szenen, die einem als Leser später im Gedächtnis bleiben und wenn, dann nicht im positiven Sinne.
    Die Gefahr ist ebenso auch groß, dass man von den wesentlichen Aspekten des Haupt- und Nebenplots immer mehr selbst ablenkt. Klar sind Details wichtig, aber nicht jedes Einzelne.
    Man will einfach nur nicht cringen... ^^"

  • ob du eine unbedeutende Kleinigkeit bis ins kleinste Detail recherchiert hast... und der Autor muss das auch nicht, wenn man ehrlich ist.

    Da unterscheiden wir uns. Denn ich denke das man seine Materie doch genau kennen muss.
    Wie exakt man alles gemacht hat, muss der Leser auch garnicht merken, aber man sollte seine Hausaufgaben schon gemacht haben. Das ist mein Styl.
    Und auf die Frage warum ich darauf komme? Ganz einfach, wenn man eine Person beschreibt, muss man sich in sie hineinversetzen. Sprachweise, Alltag. Man muss sich fragen, was ist anders an dieser Person? Was unterscheidet mich von einem Engländer? Was unterscheidet meine Sprachweise von einem Teenager, oder Punk? Wie kann ich die Sprachweise eines Punks korrekt wiedergeben, ohne das es klischeehaft wirkt, oder zu sehr nach mir klingt? Wie verhält sich ein tollpatischiger Charakter in Vergleich zu meinen anderen eher ruhigen, klugen Charakteren? Und da der Alltag von Frauen sich zumindest in kleinen Phasen von denen der Männer unterscheidet, kam ich dann nicht umhin zumindest darauf zu stoßen und mich zu fragen ob es für den Realismus vielleicht wichtig sein könnte, ob es am Ende nun tatsächlich so wichtig ist, oder nicht.

    Alltag ja, aber ich finde, auch da gibt es Grenzen, die man besser in Ruhe lässt ^^`
    Ich möchte ehrlich gesagt als Frau nicht von einem Mann lesen, was denn die Hormone mit einer Frau machen oder was sie während/vor ihren Tagen für Launen hat.

    Wenn ein Autor sich immer nur damit beschäftigen darf, was er kennt, könnte er nur noch Autobiographien schreiben.
    Es muss ja nicht extrem im Vordergrund stehen. Aber es gab vernünftige Momente wo es dezent angemerkt, oder thematisiert wurde. Lucky Star, Ocean Wave, the Walking Dead a new Frontier...

  • @Sunaki
    Eigentlich zählst du vor allem Klischees auf. Selbst wenn du sagst, dass du es nicht möchtest ^^" Ich denke nicht, dass wir uns da unterscheiden. Ich filtere nur, was wichtig für mich ist. Wie @Namine gesagt hat, gehören die männlichen Problemchen nicht dazu.


    Außerdem, da ich ohnehin schon Boys Love schreibe, wirkt man schnell wie eine "schmutzige Fujoshi", wenn man sich auf diese Dinge konzentriert. Deshalb schreib ich auch Sexszenen nicht oder nur vage. Außerdem ist Vages ästhetischer.
    Sowie viele der YA-Romane, die zuerst Welt und Handlung aufbauen und sich dann später 90 % auf das Love Triangle konzentriert. Liest sich genauso, als hätte man alles darum nur aufgebaut, um dem eine Bühne zu geben.


    Und nichtmal ich schreib, welcher meiner weiblichen Charas ihre Tage hat, auch nicht subtil. Ich will niemanden out-creepen. XD Es will auch niemand wissen, was du auf der Toilette gemacht hast srsly und genauso will man nicht, dass der Charakter es einem erzählt. Da gibt es keinen Unterschied.


    Zur Sprache: Es gibt immer wieder einige wenige Modeworte und Phrasen, die von älteren Personen nicht benutzt werden, aber im Großen und Ganzen unterscheiden sich heutzutage die Leute in ihrer Art zu sprechen sehr wenig.
    Ich hab immer so sehr gecringt, wenn "Schreibratgeber" einem angeraten haben, dass man die Wortwahl und gesamte Syntax der sozialen Schicht anpassen soll, um ungebildete oder einfach nur um ärmere Menschen darzustellen. Kann man bis zu einem gewissen Grad tun, wenn aber nur sehr subtil, mit ein klein wenig Fachvokabular. Zu viel wirkt unnatürlich und / oder überheblich. Menschen Charaktere, die immer hochgestochen sprechen, stellen sich meist klüger dar als sie sind. Wer sich seiner sicher ist, der muss sich nicht dauernd beweisen.
    Wenn es noch weitergeht und Hochdeutsch mit Intelligenz und Bildung gleichgesetzt wird, während ein Charakter, der (vll sogar Gossen)Umgangssprache und Dialekt verwendet, wie der letzte Idiot erscheinen soll ... (ノಠ_ಠ)ノ彡┻━┻ Dazu sei gesagt, dass auch meine Profs teilweise in ihrem Dialekt und Umgangssprache sprechen. Weil ... nur Menschen.


    Ich halte von der Methode nicht viel, weil sie Charaktereigenschaften überzeichnet und auch schnell lächerlich wirkt. Es gibt diese "Ey Alter, hast du Problem oder was!?"-Menschen in der Realität, aber niedergeschrieben liest sich das noch cringier als es in Wirklichkeit ist. XD


    Btw. da der moderne Engländer ebenso Europäer ist und wir alle das gleiche Fastfood fressen und die gleichen Serien kennen und all das: nichts, was tatsächlich wichtig ist. Das Schulsystem ist ein wenig anders, die Busse sehen etwas anders aus etc... Aber nichts davon wird seinen Grundcharakter beeinflussen. Außer du willst unbedingt einen schon albern höflichen Kerl in einem Wrack mit Mononokel und Chapeau, der Tee um zwölf trinkt. XD