"Ich verabscheue Lügen und Zyniker."
- Dr. Gregory House
Es ist hohe Zeit, dass Der Kleinkünstler sich wieder erhebt und seine Position als laute Stimme der Ungehörten einnimmt. Wir sind kein Teil der skandalösen Lügenpresse (die allerdings bei der Namensgebung ebenfalls in Betracht gezogen wurde), sondern schreiben als mehrköpfiges Team, bestehend aus hochprofessionellen Redakteuren, Artikelschreibern und Kaffeeautomatenbedienern, an Artikeln, welche mutig von der Meinungsfreiheit Gebrauch machen und endlich mal schreiben, was Sache ist. Erzittert vor dem unabhängigen Journalismus!
Seite 1: User (14) findet Bedank-Button
Seite 2: 18-Jährige vermisst: Onkel zweiten Grades geben Vermisstenanzeige auf
Seite 3: Studie belegt: User könnten es wahrscheinlich viel besser machen als die Moderation
Anhang: Leserforum, Nächstes Projekt
User (14) findet Bedank-Button
Bisaboard (dkl) – Ist dies vielleicht die größte Entdeckung seit Erfindung des Bisaboards? Der 14-jährige User L. hat unter allen Posts jeweils einen Button gefunden, über den man sich beim Beitragsersteller für den Post bedanken kann, wenn er hilfreich war oder die eigene Meinung wiederspiegelt. Bisher hatte der Teenager immer einen Beitrag verfasst, in dem schlicht „Danke!“ oder eine längere Variation der gleichen Aussage stand. Derartige Posts wurden jedoch von den Moderatoren gelöscht, da sie angeblich „unnötig“ seien.
„Dabei wollte ich doch nur nett sein“, meint L. „Wunderte mich schon, dass das nicht erlaubt zu sein schien.“
Darauffolgend wurden von L. mehrere Versuche unternommen, seinen Dank auszudrücken: Er ergänzte etwa in den Sammelthemen zum Beispiel seinen Dankesausdruck durch neue Fragen, damit diese nicht mehr gelöscht wurden. Dabei geriet er jedoch in eine schier endlose Folge von Beiträgen und musste schließlich auch Fragen stellen, auf die er die Antwort eigentlich kannte, um dem Post einen weiteren Existenzgrund anzuheften. Nachdem ihn schließlich ein anderer User fragte, ob er denn schon in seinen jungen Jahren unter Alzheimer leide, änderte L. seine Strategie: „Ich habe dann angefangen, mich bei den Usern per Pinnwandkommentar oder über private Konversation zu bedanken. Doch dann wurde ich plötzlich mit sehr unfreundlichen Nachrichten zugeschüttet, dass ich aufhören solle, die Leute sinnlos zuzuspammen.“
Zusätzlich wurden viele seiner Pinnwandkommentare gelöscht – vermutlich von der eine Bedankung mit aller Macht verhindern wollenden Moderation. Nun jedoch sitzt L. am längeren Hebel, nachdem er den Button für Bedankungen entdeckt hat.
„Es ist ein kleiner Button noch unterhalb der Signatur jedes Beitrags, der aussieht wie ein hochgestellter Daumen“, berichtet L. von seinem Fund. „Wenn man dann da draufklickt, wird die Bedankung oben rechts neben dem Zeitpunkt der Beitragserstellung auf der linken Seite angezeigt. Es erscheint ein weißes ‚+1‘ auf grünem Grund, wenn das die erste Bedankung war. Jede weitere Bedankung scheint die Zahl um eins zu erhöhen. Doch Achtung: Ein weiterer Klick vom gleichen User führt nicht zu einer weiteren Erhöhung der Gesamtanzahl der Bedankungen, sondern zur Zurücknahme der eigenen Bedankung.“
Auf dieses Zeichen sollten sie in Zukunft achten
Als besonders vorteilhaft erweist sich die Tatsache, dass so vergebene Danksagungen offenbar nicht von der Moderation gelöscht werden – entweder weil sie dazu nicht in der Lage sind oder von der Funktion nichts wissen.
Die Tatsache, dass einige User sich auf die Art schon bei mehreren Beiträgen bedankt haben, lässt darauf schließen, dass die Funktion durchaus schon bekannt war. L. findet es insofern auch unfair, dass offenbar ein exklusiver Club der User in dieses Geheimnis eingeweiht war und es anscheinend mit niemandem teilen wollte. Aufgrund dieser Tatsache hat L. bereits ein Thema eröffnet, in dem er alle User darüber informieren will, um diese Ungleichheit zu beseitigen. Dieses wurde jedoch kommentarlos geschlossen und gelöscht, weshalb L. es nun als seine Pflicht sieht, jedem User einzeln davon zu erzählen. Erste Resonanzen auf seine Aufklärungskampagne sind positiv bis ungläubig: „Oh, davon habe ich ja noch absolut gar nichts gewusst“, postete ein offenbar völlig überraschter User als Antwort.
Auch mit Bildern haben die nun Aufgeklärten ihre Dankbarkeit und Überraschung ausgedrückt
Gleichwohl hat L. schon eine neue Sensation im Auge: Neben dem Button, der für Danksagungen verwendet werden kann, finden sich scheinbar noch weitere Funktionen: Eine davon schickt einen direkt an den Seitenanfang, was zwar nichts Besonderes ist, aber mitunter ungeheuer praktisch sein kann. Eine andere Funktion fügt auf fast magische Art und Weise den entsprechenden Beitrag den Zitaten zu, was laut L. aber auch unpraktisch sein kann: „Es wird ja der gesamte Beitrag zitiert. Aber was, wenn ich mich nur auf einen Satz aus einer gigantischen ‚Wall of Text‘ beziehen will? Tja, dann hilft einem das leider auch nicht wirklich weiter.“
Hingegen ist die vierte und letzte Funktion ausgesprochen nützlich: „Damit kann man unerwünschte Beiträge melden! Ich weiß zwar nicht, an wen genau, aber es klingt großartig!“
Auf die Art erscheint es L. nämlich endlich möglich, klar zu sagen, wenn er der Ansicht ist, dass ein Beitrag gelöscht werden sollte – bisher wurden alle seine wertvollen Posts, in denen er beleidigende oder am Thema vorbeigehende Posts sowie im falschen Unterforum verfasste Topics beklagte, ausnahmslos von der Moderation gelöscht – welcher L. doch nur helfen wollte.
18-Jährige vermisst: Onkel zweiten Grades geben Vermisstenanzeige auf
Tokio (dkl) – Jetzt ist die Hilfe der Bevölkerung gefragt: Seit nunmehr einigen Monaten wird die 18-jährige Shiho Miyano vermisst. Da die Polizei wie auch „eigene Quellen“ bisher bei der Suche keine neuen Ergebnisse lieferten, haben sich nun die beiden Onkel zweiten Grades der Vermissten an den Kleinkünstler gewandt, um unsere Leser um Hilfe zu bitten. Es werden dringend Hinweise über den derzeitigen Aufenthaltsort der verschwundenen Teenagerin benötigt. Die Beschreibung lautet: Durchschnittliche Größe, rotbraunes, natürlich gewelltes Haar in mittlerer Nackenlänge, blaue Augen, schlanke Figur und, wie einer der beiden Männer anmerkte, „sehr hübsch“. Ein Foto ist abgedruckt.
Gesucht (tot oder lebendig): Shiho Miyano
„Sie glauben gar nicht, wie gerne ich sie wieder in die Finger kriegen würde“, meint einer der beiden Angehörigen, der von seiner Nichte zweiten Grades liebevoll „Gin“ genannt wird, während er nervös die Knöchel knacken lässt. „Und bis dahin werden wir uns einfach jeden Einzelnen vorknöpfen, der erwiesenermaßen mit ihr Kontakt hatte und auch das letzte Bisschen an Information aus ihm rausquetschen.“
Die Worte sind bezeichnend dafür, wie verzweifelt die die junge Erwachsene vermisst wird - ebenso wie die Tatsache, dass beide Männer als Zeichen ihrer Trauer Schwarz tragen. Auch eine Belohnung versprechen die beiden: Alle Helfer werden „mit bleischwerer Dankbarkeit vollgepumpt sowie mit einer langen Reise belobigt, von der sie wahrscheinlich niemals wiederkehren möchten“, so der andere Onkel, dessen Kosename „Vodka“ lautet. Tatsächlich wurden bereits zwei potentielle Informanten auf besagte Reise geschickt und sind noch nicht wieder zurückgekehrt – ein Beweis dafür, dass sich die Suchenden nicht lumpen lassen.
Wollen doch nur ihre Nichte wiedersehen: Besorgte Onkel
Indes ist das Vertrauen der beiden in polizeiliche Quellen erschüttert – diese scheinen sich nicht einmal die Mühe zu machen, die Vermisstenanzeige ernst zu nehmen, weshalb auf weitere Versuche diesbezüglich verzichtet wurde. Laut Aussage von Onkel Gin wurde ihnen sogar einmal auf herzlose Art mitgeteilt, dass ihre Nichte vermutlich tot sei – woran die beiden jedoch nicht glauben, sondern weiterhin tapfer an der Hoffnung festhalten: „Das glauben wir erst, wenn man uns ihre Leiche zeigt.“
Auf eine Belohnung darf folglich auch hoffen, wer in der Lage ist, den Angehörigen den toten Körper ihrer jungen Verwandten zu präsentieren, damit die beiden zumindest diese schreckliche und kräftezehrende Sache für ihren Seelenfrieden abschließen können.
Auch bezüglich einer anderen vermissten Person möchten die beiden offenbar vom Unglück heimgesuchten Onkel die Hilfe der Bürger in Anspruch nehmen: Vermisst wird außerdem der 16- oder 17-jährige Shinichi Kudo, ihr Stiefneffe vierten Grades. In seinem Fall lautet die Beschreibung: 1,74 m groß, kurze dunkle Haare, blaue Augen, blasse Hautfarbe, Rechtshänder, sportliche Figur. Gleichwohl haben die beiden Männer in dieser Angelegenheit die Hoffnung schon fast aufgegeben, da der Teenager schon länger verschwunden und man in dieser Angelegenheit „besonders gründlich“ gewesen sei. Sollte er dennoch wider Erwarten irgendwo auftauchen, wird auch hier um sofortige Benachrichtigung gebeten.
Vermutlich tot, aber um ganz sicher zu gehen: Shinichi Kudo
Sachdienliche Hinweise reichen sie bitte direkt bei der Redaktion des Kleinkünstlers ein, da die beiden Männer ihre Kontaktdaten lieber nicht in der Öffentlichkeit preisgeben möchten. Der Kleinkünstler wird anschließend die Suchenden kontaktieren. Für die Inanspruchnahme der Belohnung wird um Mitteilung der eigenen Adresse und Telefonnummer gebeten. Unser Magazin verpflichtet sich, ihre Daten vertraulich zu behandeln und niemandem außer den beiden sympathischen Männern mitzuteilen.
Aus Gründen der Transparenz möchte unsere Zeitung abschließend anmerken, dass wir für unsere Mithilfe bei der Suchaktion ebenfalls eine Belohnung in Form eines einwöchigen Betriebsausflugs erhalten, der in einem von den beiden Onkeln persönlich gemieteten und überprüften Privatflugzeug angetreten wird. Uns wurde versichert, dass der Treibstoff eine „Bombenqualität“ habe.
Studie belegt: User könnten es wahrscheinlich viel besser machen als die Moderation
Bisaboard (dkl) – Schon lange bestand der Verdacht, jetzt wurde er durch eine Studie bestätigt: In einer Umfrage, die in der Pokémon-Plauder- und Diskussionsecke gepostet wurde, stimmten 93% der Teilnehmer dafür, dass sie die Aufgaben und Pflichten eines Moderators weitaus besser erfüllen könnten als die derzeitigen Amtsinhaber. Lediglich 7% enthielten sich, während kein einziger User dafür stimmte, dieser Annahme ausschließlich ablehnend gegenüberzustehen.
Gleichzeitig ist die Umfrage ein Beispiel für einen der zahlreichen Kritikpunkte an der Moderation: Nur wenige Minuten nach Erstellen des Umfragethemas wurde dieses von einem Moderator mit der fadenscheinigen Begründung gelöscht, dass es angeblich nicht „den Bereichsregen entspreche“. Jedoch wurde versäumt, darauf hinzuweisen, auf welche Regeln man sich dabei bezog – möglicherweise existieren diese gar nicht oder wurden bewusst so im Forum integriert, dass sie für den jeweiligen User nur schwer zu finden sind, sodass infolgedessen eine ausreichende Prüfung des Falls oftmals nicht möglich ist.
Jedoch tat die frühzeitige Löschung des Themas nur 9 Minuten nach seiner Erstellung der Umfrage keinen Abbruch: Die Ergebnisse wurden von aufmerksamen Usern durch Screenshots ausreichend dokumentiert und festgehalten, was eine Auswertung der Studie, die in der kurzen Zeit 137 Teilnehmer hatte, trotz aller reaktionären Handlungen der Moderation ermöglichte.
Dabei ist diese Umfrage auch nur der letzte Beweis in einer langen Kette entlarvender Aktionen, die von engagierten Usern durchgeführt wurden, um die Unfähigkeit der Moderation deutlich aufzuzeigen.
Laut Studie total unfähig: Moderatoren
„dise dumen drechspasten solwn endlihc ufhörn, meine potss zu läschen!!11!!!1!!“, äußerte sich erst kürzlich ein zurecht verärgerter User über die Moderationsarbeit. Seine Kritik, die er in den allgemeinen Diskussionen vorbrachte, verhallte jedoch scheinbar ungehört und wurde nach nur wenigen Sekunden mit der Begründung „Werden wir nicht“ entfernt. Nach weiteren Versuchen, sich Gehör zu verschaffen, wurde besagter User sogar gesperrt – eine völlig überzogene Handlung, bei der die Moderation allen Nachfragenden nicht einmal den Sperrungsgrund nennen wollte.
Von der Moderation brutal zum Schweigen gebracht: Gesperrter User
„wahr ja klar“, meinte ein anderer User daraufhin. „was dennen nihct in derren kram nicht past, wird enfach gelöst. Debei lebben wri in einer Demmockrati und haben recht auaf meinungsfreihet. Bisabord vertößt gegen grundgesetzt.“
Kurz darauf nahm die Moderation offenbar weitere Sperrungen vor, die ebenfalls völlig unbegründet blieben. Zusätzlich wurde jegliche Kritik auf den Pinnwänden der Moderatoren zensiert oder ganz gelöscht – offenbar, weil man deren Ausbreitung der freien Meinungen und somit eine Bedrohung der eigenen Machtposition befürchtete.
„di konnen sihc dohc gelich dicktatoren nenen“, fasste ein weiterer, inzwischen temporär gesperrter User das Problem treffend zusammen. Die Befürchtungen, dass mitten im demokratischen Deutschland eine Internetdiktatur entstehe, scheinen berechtigt.
Unklar ist, wie die Moderation sich nun den Ergebnissen der Studie stellen wird, Anfragen des Kleinkünstlers diesbezüglich wurden entweder gar nicht oder nur sehr unfreundlich beantwortet, zum Beispiel folgendermaßen: „Ja, witzig. Warum nervst du nicht jemand anderen mit deinem Quatsch, den sowieso keiner liest?“
Gerade für das unabhängig und ehrlich arbeitende Team des Kleinkünstlers ist diese Aussage auch menschlich gesehen ein Schlag ins Gesicht.
Von Userseite aus wird als einzig richtige Lösung betrachtet, die (nach einer vorsichtigen Hochrechnung) 60.450 User, welche für den Job besser geeignet wären, sofort zu Moderatoren und vielleicht danach zu Administratoren zu befördern, während die 4550 Unentschlossenen zumindest für eine Probezeit als Forenhelfer beschäftigt werden sollen.
Angesichts der krankhaften Angst der Moderation vor jeglichem Machtverlust scheint es jedoch nicht wahrscheinlich, dass diese Lösung auch umgesetzt wird. Stattdessen wird allgemein vermutet, dass das Problem auch weiterhin totgeschwiegen und den Usern jegliche Möglichkeit verwehrt bleiben wird, ihrem rechtmäßigen Anliegen Gehör zu verschaffen.
Hier werden in Zukunft die Leser zu Wort kommen und auf eventuelle Fragen professionelle Antworten der professionellen Redaktion erhalten. Wir behalten uns das Recht vor, sämtliche Zuschriften bei Bedarf zu kürzen.
Ich schätze mal, dass er eigentlich Devmar heißen sollte und nicht Severus? Find's aber interessant, dass du dich anfangs für diesen Namen entschieden hattest.
Tja, wenn man sämtliche Namen geändert hat, muss man es wohl zwangsläufig an einer Stelle vergessen haben. Jedenfalls, wenn ich eine Geschichte schreibe und mir auf Anhieb nichts einfallen will, nehme ich das erste, was mir einfällt, als Arbeitsname. Aber dann ersetze ich das gegen was Anderes. Die Namensherkunft aller Charaktere ist allerdings etwas umständlich. :D
Tara und Avalok (Avalok als eine Art Kurzform)
Devmar ist zusammengestrichen aus "Devaputra Māra", außerdem erinnerte es ein bisschen an den Namen Davros, der in Doctor Who der Schöpfer der Dalek ist, welche ebenfalls keine Gefühle außer vielleicht Hass und Wut kennen, die sie laut einer Folge der 9. Staffel auch zum Aufladen ihrer Waffen nutzen.
nur wirkt das Ganze eben genau durch diese Gefühle recht stark konstruiert.
Oh, da bist du nicht der Einzige, auf den das so wirkt. War halt eine Geschichte, wo ich irgendwie nicht weiterkam und daher auch Ratschläge nötig habe.
Auf jeden Fall finde ch die Umsetzung der Gefühle eigentlich kreativ, aber die Einbindung in die Geschichte wirkt so ... ich kann's nicht beschreiben, "einfach". Für eine ganze, umfangreiche Geschichte reicht das alles irgendwie nicht.
Ja, die werden einfach ohne weitere Erklärung hineingeworfen und ja durch diese absurde Scheinlogik gerechtfertigt. Irgendwie gefiel mir das zunächst auch, aber es wirkt halt echt auch etwas künstlich und salopp dahergesagt. Wahrscheinlich müsste man es mehr in eine fiktive Welt einbinden, dagegen habe ich mich ein bisschen gesträubt, weil ich dachte, das es zu lang würde, aber so bleibt natürlich sehr viel davon auf der Strecke.
Generell wurde ich beim Lesen das Gefühl (lol Wortspiel) nicht los, dass allein dieses Thema um die Gefühle eher eine Ausrede ist, um Magie zu rechtfertigen - die du in dem Fall ebenfalls hättest verwenden können, ohne dass es auffällt. Dann wäre der Konflikt Liebe gegen Hass am Ende wohl Licht gegen Dunkelheit geworden.
Ja, ich glaube, so ähnlich werde ich es wohl handhaben und irgendwann vielleicht an einer neuen Version davon arbeiten. Außerdem müsste ich wohl auch die Charaktere noch etwas deutlicher darstellen, glaube ich. Auch in optischer Hinsicht.
Was aber nicht heißt, dass sie schlecht ist, keineswegs. Die vielen Szenenwechsel zwischen der Gegenwart und Vergangenheit haben mich anfangs noch etwas verwirrt, aber das legt sich mit der Zeit schnell und fand ich am Ende sogar richtig gut, weil du so schnell auf eine vergangene Begebenheit hinweisen und auch die Beziehung zwischen Tara und Avalok darstellen konntest. Was auch unweigerlich zum Ende geführt hat. Die Länge der Geschichte war okay und auch die verschiedenen Ereignisse waren sehr angenehm zu lesen, sowie teils auch sehr erschütternd. Schreiberisch muss ich dir wohl nicht sagen, dass du deine Sache gut gemacht hast und ich hoffe, dass du auch weiterhin so kreative Ansätze findest und diese aufschreibst.
Typisch pädagogisch - zum Ende auf jeden Fall noch etwas Positives. :P Danke dafür, hat mich sehr gefreut. :)
Kann vielleicht erst einmal wenig schreiben. Klausuren...
Und dann - bin nicht sicher. Es existiert eine Geschichte, die ich recht gerne mag, aber auch noch teilweise der Überarbeitung bedarf. Vielleicht wird sie aber auch verschenkt, da ich den Eindruck habe, dass ein ganz bestimmter User sich darüber freuen würde (einer, der garantiert nicht damit rechnet). Ansonsten hatte ich noch zwei Ideen, mit denen ich mich an der Darstellung einer Kampfszene versuchen würde, aber ich bin mir über den Rahmen dieser Geschichten unsicher. Und dann noch diverser anderer Kram, auch für den Kleinkünstler. Der soll aber nicht überhand nehmen.